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Echo - TV-Bassenheim 1911 e.V. · 2011. 1. 24. · 2 TVB-Echo Termine Redaktionsschluß TVB Echo...

Date post: 04-Feb-2021
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V V V er er er er er einsma einsma einsma einsma einsma g g g azin des azin des azin des azin des azin des T T T ur ur ur ur ur n n n v v v er er er er er ein Bassenheim 1911 e ein Bassenheim 1911 e ein Bassenheim 1911 e ein Bassenheim 1911 e ein Bassenheim 1911 e .V .V .V .V .V . . . Jahrgang 23 Ausgabe 1 /2006 TVB TVB Ec Ec Ec Ec Ec ho ho ho ho ho Ec Ec Ec Ec Ec ho ho ho ho ho Jahrgang 27 Ausgabe 1 /2010
Transcript
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    Jahrgang 23 Ausgabe 1 /2006

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    Jahrgang 27 Ausgabe 1 /2010

  • 2 TVB-Echo

    TTTTTererererermineminemineminemine

    RedaktionsschlußTVB Echo 01/2010

    13.11.201013.11.201013.11.201013.11.201013.11.2010Der genaue Termin wird noch

    bekannt gegeben.Berichte bitte an

    [email protected] oder [email protected]

    Herausgeber: Turnverein Bassenheim 1911 e.V.Geschäftsstelle: KarmelenberghalleTelefon: 02625-5511E-mail: [email protected]Öffnungszeiten: Dienstags 18 - 20 Uhr

    Freitags 17 - 19 UhrRedaktion: Thomas Lohner und viele ehrenamtliche

    Helfer und Mitarbeiter.Das "TVB-Echo" ist eine Vereins-zeitschrift des TV Bassenheim 1911 e.V.Es wird an alle Haushalte in Bassenheimund an alle auswärtigen Mitglieder desTV Bassenheim kostenlos verteilt. DieZeitung erscheint zweimal im Jahr. Ein-zelne Artikel geben nicht unbedingt dieMeinung des Vorstandes oder der Re-daktion wieder. Bei Druckfehlern bittenwir um Verständnis.

    Redaktionsschluß: 15.06.2010Auflage ca. 1400Fotos und Beiträge: Mitglieder des VereinsAnschrift Redaktion: Thomas Lohner

    Tel. 02625 / [email protected]

    Übungsleiter und -leiterinnendes TV Bassenheim:

    Marina Michel Frauenturnen 7328Anette Feilen Aerobic 5438Matz Friedrich Badminton 5319Karl-Heinz Paduch Kinderturnen/Pilates 02606-979059Uwe Schwoll Jugendhandball 7362Peter Leber Jugendhandball 6013Michael Schröder Jugendhandball 952940Angie Müller Jugendhandball 7725Josef Bartz TennisjugendPeter Baulig Mini-Handball 4897Guido Krechel Mini-Handball 5190Steffi Linden Mini-Handball 02630-966464Axel Müller Mini-HandballPatrick Krechel Mini-HandballPeter Schwoll BallspielgruppeRenate Schaffrin Rückenschule 4882Andrea Bocklet-Mändli Eltern-Kind-Turnen 5480Frau Krömer Kinderturnen 952267Judith vom Hofe KinderturnenNathalie Oster JugendhandballWilfried Baulig JugendhandballJörg Stoffel JugendhandballPeter Frye HandballDirk Baulig HandballAngelika Moskopp HandballJoachim Großnick Inline-Skating

    IIIIImprmprmprmprmpressumessumessumessumessum

    KERMESENN BASSEM10. bis 14.10. bis 14.10. bis 14.10. bis 14.10. bis 14.

    September 2010September 2010September 2010September 2010September 2010

    Brunnenfest3.3.3.3.3. und 4. und 4. und 4. und 4. und 4. J J J J Juli 2010uli 2010uli 2010uli 2010uli 2010

  • 3TVB-ECHO

    IIIIInhaltnhaltnhaltnhaltnhalt

    Impressum ......................................................................... 2Übungsleiter des TVB ........................................................ 2

    Termine .............................................................................. 3

    Der TVB hat es geschafft! .................................................. 4

    Aerobic ............................................................................... 7

    Handball - 1. Mannschaft ................................................... 9

    Handball - 2. Mannschaft ................................................. 13Handball - Damenmannschaft .......................................... 19

    Der Verein gratuliert zum Geburtstag ............................... 22

    Handball - männliche A-Jugend ....................................... 23

    Handball - weibliche C1-Jugend....................................... 26

    Calella 2010 - w C1-Jugend ............................................. 26

    Tennis - U15 Mädchenmannschaft ................................... 29Handball - weibliche D-Jugend......................................... 26

    Sportgruppe Inline - Skaten ............................................. 35

    Handball - Alte Herren ...................................................... 38

    Handball - Saisonbericht 2009 / 2010 .............................. 40

    Handball - weibliche A-Jugend ......................................... 41

    Handball - männliche D-Jugend ....................................... 43Eltern - Kind-Turnen ......................................................... 48

    Handball - männliche E-Jugend ....................................... 50

    Tennis - Herren ................................................................ 53

    Calella 2010 - „We did it in Bob’s“ .................................... 56

    Handball - männliche C-Jugend ....................................... 23

    Handball - Trainingslager wC und mC-Jgd. ...................... 60Handball - Turnierbericht mC-Jgd. ................................... 61

    Handball - weibliche C2-Jugend....................................... 62

    Tennis - Herren 40 Mannschaft ........................................ 64

    Tennis - Abteilungsbericht ................................................ 65

    TVB Chronik - Teil 14 ....................................................... 66

    Unsere Werbepartner ..................................................... 67

  • 4 TVB-ECHO

    Vor der Insolvenz gerettet - neuerVorstand gewählt - neue

    Handballabteilung aufgebaut

    Bericht von der Jahresschlussversammlung2009 am 15.01.2010:Für den Turnverein Bassenheim war das vergangene Jahr2009 recht turbulent und es brachte den Verein zeitweisean den Rand seiner Existenz. Dies stellte derstellvertretende Vorsitzende, Helge Bergmann, gleich zuBeginn der Mitgliederversammlung am 15.1.10 in derKarmelenberghalle fest. In seinem Jahresbericht für 2009gab er den Mitgliedern einen kurzen Abriss der Ereignisseim vergangenen Jahr.

    Wegen der Probleme in der HSG Mülheim-Kärlich-Bassen-heim, die im Herbst 2008 bereits zum Rücktritt des 1. Vor-sitzenden geführt hatten, lag im Januar 2009 eine Forde-rung der HSG über 140.000 € auf dem Tisch. Damals wardas Ende des TVB zum Greifen nah. Es verwundert nicht,dass aus diesem Grund weder eine Entlastung des altennoch die Wahl eines neuen Vorstands zustande kamen. Derbisherige Vorstand war deshalb gezwungen, den Vereinkommissarisch weiterhin zu leiten.

    Der TVB musste in der Folge Insolvenz anmelden und standab Februar für sieben Monate unter vorläufiger Insolvenz-verwaltung. Er vertraute jedoch auf seine Zukunft und führtedie sportlichen Aktivitäten in allen Abteilungen weiter. Trotzder erschwerten Bedingungen wurden mehrere derHandballmannschaften der inzwischen aufgelösten HSGübernommen. Josef Bartz war die treibende Kraft und bautemit weiteren Mitgliedern eine völlig neue Handballabteilungauf, so dass die Mannschaften noch für die Verbandsspieleangemeldet werden konnten. Im Tennis trat eine weitereHerrenmannschaft bei den Medenspielen an und es wurdeeine Gruppe Inlineskating gegründet. Im September begannmit den Handballspielen unter dem Vereinsnamen TVB eineneue Ära für diesen traditionellen Sport.

    Nach zahlreichen Verhandlungen und mit der Unterstützungeines erfahrenen und engagierten Rechtsanwalts konnte

    schließlich im Dezember eine Einigung mit den Gläubigernerreicht werden. Die Insolvenzgefahr war damit gebannt.Bergmann dankte allen Aktiven, die mit ihm an der Über-windung dieser Krise gearbeitet und mit Energie, Teamgeistund guten Nerven den Erfolg schließlich bewirkt hatten.

    Der neue Leiter der Handballabteilung, Guido Krechel, be-richtete dann über die Anfangsschwierigkeiten, aber auchdie Erfolge seiner 11 Mannschaften.

    Gespannt erwartete die Versammlung den nächstenTagesordnungspunkt, den Bericht des Schatzmeisters Hans-Peter Braun. Er führte aus, dass wegen der Kosten desInsolvenzverfahrens die Vereinskasse am Ende des Jahres2009 erwartungsgemäß fast leer war. Für das laufendeHaushaltsjahr sah er jedoch keine ernsthaften Schwierigkei-ten voraus. Die Insolvenzsituation war damit finanziell nochglimpflich ausgegangen.

    Der Geschäftsführer, Bernd Bartz, gab danach den Mitglie-dern einen Zwischenbericht der Kommission „100 Jahre TVBassenheim“, die die Feierlichkeiten für das hundertjährigeBestehen des TVB im Jahr 2011 vorbereitet. Er erläutertedie bisherige Planung, die ein umfangreiches Programm vor-sieht. Diese Vorschläge wurden von den Anwesenden be-grüßt und diskutiert.

    Nach kleineren Satzungsänderungen stand die Neuwahl desVorstands auf der Tagesordnung. Die Entlastung des bis-herigen Vorstandes wurde nach der erfolgreichen Überwin-dung der Insolvenzsituation ohne Diskussion beschlossen.Auch die Wahl des neuen Vorstandes selbst verlief - im Ge-gensatz zum Vorjahr - problemlos. Zum geschäftsführendenVorstand wurden gewählt: Vorsitzender Helge Bergmann,stellvertretender Vorsitzender Josef Bartz, SchatzmeisterHans-Peter Braun sowie Geschäftsführer Bernd Bartz.

    Damit war unter das Krisenjahr 2009 ein Schlussstrich ge-zogen. Alle freuen sich nun auf ein normales, sportlich er-folgreiches Jahr und auf die Feiern zum 100-jährigen Be-stehen des Vereins im kommenden Jahr.

    Mit sportlichen Grüßen

    Helge Bergmann

    Der TVB hat es geschafft!

    Der neue geschäftsführende Vorstand des TVB (von li.): Hans-Peter Braun (Schatzmeister), Helge

    Bergmann (Vorsitzender), Josef Bartz (stellvertr. Vorsitzender), und Bernd Bartz (Geschäftsführer)

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  • 9TVB-ECHO

    Handball - 1. Mannschaft34:10 Punkte nach 18 Jahren Pause9:35 Punkte, 395:450 Tore und der damit verbundeneAbstieg in die Oberliga, so lautete die abschließendeBilanz des TV Bassenheim in Regionalliga West derSaison 90/91. Demgegenüber liest sich ein Dritter Platzmit 34:10 Punkte und 663:555 Toren in der Verbandsli-ga Ost doch positiver. Der Fairness halber sollte dannwohl der sportliche Unterschied von 3 Klassen nichtunerwähnt bleiben.

    Nachdem die HSG Mülheim-Kärlich/Bassenheim imJahr 2009 nach 18 Jahren von der Bildfläche ver-schwunden war, gingen der TV Mülheim und der TVBassenheim in der Saison 2009/2010 getrennte Wege.Ein Neunanfang in Bassenheim, mit einer Mannschaftdie sich zum Großteil aus Spielern der ehemaligen 2.Mannschaft der HSG zusammensetzte und dem sport-lichen Ziel um die Podestplätze mitzuspielen. Insgeheimwurde zu Saisonbeginn und dem Unentschieden in Ur-mitz durchaus mit dem Aufstieg geliebäugelt. Die Zwi-schenbilanz vor Abschluss der Hinrunde lautete 14:4Punkten und der damit verbundene Zweite Tabellen-platz. Zu diesem Zeitpunkt waren die gesteckten Zieledurchaus noch realistisch.

    Die Hinrunde wurde mit einem Auswärtssieg bei derHSG Römerwall und einem Heimsieg gegen den TVMoselweiß II abgeschlossen. Nachdem das Spiel inRheinbrohl nach ständig wechselnder Führung mit ei-nem 28:31 Auswärtssieg endete, wurde das abschlie-ßende Heimspiel mit 36:27 gewonnen. Erwähnenswertist in diesem Spiel ein Vergleich zur Saison 1990/1991.Musste die damalige erste Mannschaft auf Grund vonVerletzungen Ihrer Torhüter teilweise auf Peter Braunund Peter Leber zurückgreifen, so war es im Spiel ge-gen den TV Moselweiß der krankheitsbedingte Ausfallvon Lukas Pieper, der eine erfolgreiche Reaktivierungvon Timo Lohner notwendig machte.

    Der Rückrundenstart begann mit einem 39:23 Heim-sieg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten ausBad Marienberg/Hachenburg (90/91 noch mit 15:29Punkten Drittletzter der Regionalliga West J). Diesemfolgte eine ansprechende Leistung mit einem 26:33 Siegbeim ersten Punktspiel im neuen Jahr gegen GW Men-dig. Damit bestand im Heimspiel gegen den Tabellen-führer SV Urmitz die Möglichkeit, noch einmal in denMeisterschaftskampf einzugreifen.

    Dieser Traum konnte nur 50 Minuten am Leben gehal-ten werden. 23:30 stand zum Ende auf der Anzeigenta-fel, verbunden mit der Erkenntnis gegen eine an die-sem Abend bessere Mannschaft verloren zu haben. InErinnerung bleibt die Kulisse von 300 Zuschauern beidiesem Derby und eine Stimmung die Lust auf Mehrmachte.

    Mit dieser Niederlage war der Kampf umPlatz Eins beendet und man wollte sicham folgenden Wochenende mit einem Sieg gegen dieReserve des TV Bad Ems zumindest den Zweiten Ta-bellenplatz sichern. Dieses Vorhaben misslang jedochdeutlich. Nach einer katastrophalen Ersten Halbzeit hießam Ende 30:26 für Bad Ems; damit war 2. Platz ver-spielt. Diesem Tiefpunkt folgte mit einem 36:24-Sieggegen den TVfL Sinzig / Remagen und der besten Rück-rundenleistung, die Revanche für die 30:26 Hinspiel-niederlage. Nachdem aufgrund von Energieversor-gungsproblemen (Sturmtief Xynthia hatte zugeschlagen)in der Eifel das Rückspiel gegen den TuS Weibern nachvergeblicher Anreise verlegen musste, kämpfte man sicham darauf folgenden Wochenende im Hunsrück zu ei-nem gerechten 26:26 Unentschieden bei der HSG Kas-tellaun/Simmern II.

    Über einen Heimsieg mit 26:19 gegen den TuS Kaiser-sesch und einem Auswärtssieg in Arzheim (18:22) wur-de der Saisonabschluss eingeläutet. Das Nachholspielgegen die Reserve aus Weibern endete mit einem Un-entschieden. Während im letzten Angriff des TVB einklarer Treffer nicht gegeben wurde, entschieden die(Un)parteiischen auf der Gegenseite auf 7 m für denTuS, der zum Endstand von 29:29 verwandelt wurde.Damit war die letzte, theoretische Chance den TV BadEms noch von Platz Zwei der Tabelle zu verdrängenendgültig verspielt.

    Beim abschließenden 33:29-Heimsieg gegen HSGRömerwall sahen die Zuschauer zum Saisonabschlussein Spiel, dass exemplarisch den Saisonverlauf wider-spiegelte. Nach einer schnellen 7:3 Führung und teilsschön herausgespielten Toren, gefolgt von einerzwischenzeitlichen Führung mit 6 Toren, konnte Römer-wall aufgrund eigener Unzulänglichkeiten bis auf 30:27verkürzen. Am Ende hieß es 33:29, auch dank der Hilfeeines erfahrenen Bassemer Urgesteins (siehe TVBEcho 01/91, Seite 57, stehend, Dritter von rechts), sei-nes Zeichens Abwehrstratege und aktueller Abteilungs-leiter Handball des TVB. Im Anschluss konnte man ge-meinsam mit der ebenfalls erfolgreichen Damenmann-schaft und den Zuschauern den Abschluss (das letzteAuswärtsspiel endete eine Woche später mit einem22:23 Sieg gegen die Reserve aus Moselweiß) einerdoch recht erfolgreichen Saison im Foyer feiern.

    Als Fazit der „Nach-HSG-Ära“ bleibt festzuhalten, dasses in Bassenheim nach 18 Jahren HSG wieder eineErste Mannschaft gibt. Die erste Saison wurde nacheinigen Höhen und Tiefen mit einem Dritten Tabellen-platz in der Verbandsliga beendet. Damit ist man zwarvon den sportlichen Erfolgen der Vergangenheitweit entfernt; ob diese jemals wieder zu erreichen

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    Handball - 1. Mannschaftbzw. anzustreben sind, erscheint nach den Erfahrun-gen der jüngsten Vergangenheit ohnehin mehr als zwei-felhaft.

    Das Ziel der kommenden Saison muss lauten, wiederum die Meisterhaft mitzuspielen und diese bei optima-lem Saisonverlauf auch zu erringen. Voraussetzungdafür ist es, die bestehende Mannschaft um die Leis-tungsträger Christian Sauer, Daniel Lohner und LukasPieper zusammen zuhalten sowie die Neuzugänge JanHayduk und David Anheier in die Mannschaft zu inte-grieren. Damit wäre der TVB in der Rhein-landliga angekommen, der höchsten Spiel-klasse des HVR. Diese Klasse wieder zuerreichen wäre ein großer Erfolg für denTV Bassenheim, im Jahr des 100jährigenBestehens ein umso schönerer.

    Zum guten Schluss möchte die Mannschaftnoch bei allen Zuschauern und Sponsorenfür die Unterstützung in der abgelaufenenSaison bedanken.

    Zum Einsatz in der ErstenMannschaft des TVB kamen:

    Markus Baulig, Lukas Pieper, Timo Lohner (Tor),Daniel Lohner, Peter Frye, Christian Sauer, MarcoStahl, Oliver Ihrlich, Alexander Pieper, Ingo Flöck,Stefan Walther, Dennis Eitelbach, Tobias Schmidt,Christian Buch, Thomas Fetz, Michael Schröder,Dirk Baulig und Guido Krechel

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    Handball - 2. MannschaftAbschied aus der LandesligaBeginnen wir unsere Abschiedstour des TVB II aus derLandesliga mit dem letzten Spiel des Jahres 2009, welcheszu hause gegen den TV Vallendar III stattfand. Hier wareneinige unserer Mannen verletzt oder wegen Nikolausfeiernverhindert. Wir haben gerade so eine Mannschaftzusammenbekommen, konnten aber teilweise dann dochganz gut mithalten. Zuerst gingen wir sogar mit 3:0 in Füh-rung, wurden dann aber mit 8 Gegentreffern bestraft, ob-wohl die Vallendarer für ihre Verhältnisse ziemlich schlechtauftraten. Allerdings sahen insbesondere unsere Zuschau-er aus der 1. Mannschaft, die die Zeit bis zur 30. Geburts-tags Party von Christian Sauer in der Halle überbrückten vonuns viele Fehlabgaben ins Seitenaus, was nicht gerade füruns spricht. Trotzdem wurde weitergekämpft, so dass wirnoch einmal zur Halbzeit mit 13:15 herankamen. Aber dieVallendarer waren einfach technisch besser und aufgrundihrer Größe konnten sie mehr oder weniger problemlosDistanzwürfe verwandeln, bei denen wir keine Chance hat-ten. Auch die Kondition ließ nach, so dass jeder bestrebtwar, auch mal eine Weile auf der Bank zu verschnaufen.Da wurde sich auch schon mal „vorgedrängelt“. Jede bes-sere Aktion oder ein Tor wurde von den oben genanntenZuschauern frenetisch gefeiert. Am Ende stand es dannletztlich 19:32. Leider war damit auch das letzte Spiel in2009 ohne Punkt verloren und man damit über den Jahres-wechsel letzter der Gruppe und als einzige TVB Mannschaftbisher ohne Punkt.

    Begonnen wurde das neue Jahr, Nachholspiele ausgenom-men, und die Rückrunde daheim gegen Rhein-Nette II am16.01. Vor dem Spiel fand mal wieder dieses dämliche Ri-tual des Gegners mit dem Gejaule: „Wer gewinnt?“ „Wir“statt. Am liebsten hätte ich bei verschiedenen Begegnun-gen mitgeschrieen „Ihr!!!“ und hätte auch sehr oft recht be-halten. Nach einem guten Beginn und einer soliden 6:0 De-ckung stellte sich später Pech bei uns ein und der Schiriübersah etliche gegnerische Schrittfehler und Torwürfe ausdem Kreis. Das Spiel war trotzdem sehr ausgeglichen undnach einem Halbzeitstand von 9:14 konnte man in der zwei-ten Halbzeit mit Tempogegenstößen eine Aufholjagd star-ten und mit 19:19 in der 19. Minute ausgleichen. In derzwanzigsten Minute stand es 20:20, und in der 25. Minuteder zweiten Halbzeit lag man erstmals nach dem ersten Torwieder in Führung mit 23:22. Diese Führung hätte man auchausbauen können, aber die Chancen wurden leider vertan,was sich natürlich rächte und so musste man sich mit ei-nem 24:24 Unentschieden zufrieden geben. Aber dies stellteunseren ersten Punkt der Saison dar!

    In der folgenden Woche musste man in Bendorf extrem er-satzgeschwächt antreten. Einige befanden sich im Ski-urlaub, Benny fiel wegen eines Rippenanbruchs aus undMigo musste die erste Mannschaft verstärken. Außerdemhätten wir wohl alle lieber das Spiel unserer ersten Mann-schaft gegen Urmitz gesehen. Aber leider spielten wir fastimmer parallel zu denen. Faktisch waren wir gegen den spä-teren Liga-Ersten komplett chancenlos, obwohl wir in derersten Halbzeit eine gute Trefferquote zustande brachten.Aber sonst war nicht viel konstruktives von uns zu sehen.

    In der zweiten Halbzeit fiel dann auch nochAxel aus und dann konnten wir nur noch we-nige Glückstreffer für uns verbuchen. Die Bendorfer konn-ten uns mit diversen Tempogegenstößen und sogar einemKempatrick demütigen. Das scheiß Harz, mit dem wirschlecht zurecht kommen und dass eigentlich auf allenSchildern in der Halle verboten war, tat sein übriges. DerMist versaut einem die Laue und das Trikot noch dazu!Bendorf war zu jung, zu schnell, zu wendig und technischbesser. Kommentar Axel: „Denkt positiv“, ja, aber an Wun-der glaube ich trotzdem nicht. Halbzeitstand 8:17, Endstand15:34.

    Nach einer fast einmonatigen Pause ging es dann EndeFebruar zu Vallendar III. Hier konnte man mit Zimbo diePremiere unsers 4. Torwarts der Saison bewundern. Erstellte sich zur Verfügung, da sonst keiner da war und ernicht so viel laufen wollte. Ich versichere aber, dass er trotz-dem geschwitzt hat und den 1. Ball des Gegners hielt ersogar! Außerdem konnte er den Gegner einige Male mitseinem Gehampel so irritiert, dass die am Tor vorbei ge-worfen haben. Aber er musste bei Tempogegenstoß auchsehr oft hinter sich greifen. Da auch sonst der Punktverlustfür uns nie ernstlich in Gefahr geriet (z.B. ging man direktmal mit 0:6 in Rückstand) wurde das Match nicht sehr ernstgenommen und nur heruntergespielt ohne großartigenElan. Das heißt, wir haben das gemacht, was uns möglichwar. Aber doch noch erstaunlich viele Tore erzielt, einigeauch ganz ordentlich rausgespielt. Halbzeitstand 9:17, End-stand 21:39.

    Ein weiteres Auswärtsspiel folgte eine Woche später in undgegen Urmitz II. Auch hier konnten wir einen neuen Tor-wart, insgesamt also unseren 5. der Saison, in Gestalt vonHolger Darscheid begrüßen. Nachdem im letzen Spiel Ge-rüchte über die Anmeldung einer Fossilien-, äh ich meineAlten Herren Mannschaft aufgekommen waren, verfestig-ten sich diese Planungen und es wurde massiv Werbungfür dieses Projekt gemacht. Zum Spiel: nachdem man inder ersten Halbzeit mal etwas zurückgelegen hatte, konn-te man noch einiges bis zum 11:11 Halbzeitstand aufho-len. Aber zu Beginn der zweiten Halbzeit dezimierte mansich durch eine (seit langem mal wieder) rote Karte für Marcselbst. Dies ist insbesondere schlecht, wenn man sowiesonur 2 Leute auf der Bank sitzen hat. Danach war zwarnichts mehr zu holen, man konnte sich aber mit 20:28 nochrecht anständig verabschieden.

    Es folgte das Heimspiel gegen Vallendar II Anfang März.Hier begegnete man plötzlich einem Urbassenheimer imTrikot von Vallendar. Ist ja ganz gut, dass er wieder Hand-ball spielt, aber wieso in Vallendar?? Egal, muss mich nichtinteressieren. Da bei uns einige Leistungsträger fehlten undauch die guten Leistungen von Benny und Marc die Sa-che nicht rausreißen konnten, wurde auch dieses Matchmehr oder wenige abgehakt. Obwohl, wir konnten nach ei-nem Halbzeitstand von 10:23 mit 12:12 in der zweiten Halb-zeit ein Unentschieden verzeichnen. Man ist ja über jedenPseudoerfolg dankbar. Ich bitte, den Endstand per Ad-dition selbst zu errechnen. Danke. Interessanter warsowieso das Handballtraining von Frank Dausner mitseinem Jannis in der Halbzeitpause.

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    Weiter ging es auswärts gegen Ahrbach und wie nichtanders zu erwarten kann man gegen die nur Sonntags um17 Uhr im Westerwald spielen. Also gute Laune schon vor-programmiert. Bei einem, ich kann es nicht anders sagen,blökendem Publikum konnten wir eine gute kämpferischeLeistung zeigen und auch mehrfach in Führung gehen.Peter Baulig erkämpfte das eine oder andere mal den Ballund verwandelte die folgenden Tempogegenstöße. AuchGuido, der gestern mal wieder bei der ersten ausgeholfenhatte, kämpfte sich, Zeitstrafen ausgenommen, durch dasgesamte Spiel. Auch Marc musste komplett durchspielen,da der gegnerische Kreisläufer eher sein als mein Kaliberdarstellte und ich dagegen wohl eher das „Fähnchen imWind“ gewesen wäre. Es wurden einige gute Chancen ver-tan. Der gegnerische Torwart war vergleichsweise schwachund bei uns gelangen auch Torwürfe und auch Tore, diesonst in der gesamten Saison nicht gelungen wären, z.B.ein Hüftwurf von Marc. Leider konnte man trotz eines lan-ge nicht mehr zu registrierenden 30. Tor für uns das Spielnicht für sich entscheiden und verlor mit 30:32 (Halbzeit16:17).

    Es folgte unser Heimspiel gegen Bannberscheid II. Bei ei-nem sehr spannenden und ausgeglichenen Spiel wurde unsvom Schiri viel abgepfiffen, insbesondere viele Tore vomKreis. Dies brachte den engagierten Frank Dausner auf derTribüne auf die Palme. Bei diesem ersten Spiel von IngoFlöck in unserer Mannschaft führte man praktisch immer,konnte sich aber nie entscheidend absetzen. 2 rote Kartenfür uns machtendie Sache nichtbesser. Da denkeich: es ist knappund noch 10 Mi-nuten zu spielen,da kommst du nieim Leben mehrauf das Spielfeldund „Klatsch“,schon hat Marceine Rote und ichkomme dochwieder zu einemEinsatz. Na ja, aufMarc ist da immerVerlass. Es wurdeauf jeden Fall verbissen gekämpft, Axel konnte einige se-henswerte Distanzwürfe verwandeln und letztlich konnteman erstmals in dieser Saison einen Sieg mit 20:18 Torenvermelden! Und die Ironie bei dem ganzen: Ausgerechnetin dieser Begegnung fehlte Guido Krechel, der sonst in je-dem Spiel nicht nur dabei ist, normal fast immer durchspieltund die treibende Kraft darstellt! Heißt das jetzt, wir habenunseren Schwachpunkt gefunden?

    In unserem letzen Auswärtsspiel musste man nach einerlängeren Pause, die verschiedene für Anschauungsunter-richt zum Final 4 nach Hamburg führte, noch einmal nachMülheim. Am Anfang konnte man noch ganz gut mithalten,aber schlechte Torausbeute machte vieles zunichte. Viele

    freie Würfe wurden von Uli Adams gehalten.Aber Mülheim war auch nicht in Best-besetzung und konnte nicht wegziehen. Guido wurde hierteilweise geschont, da er abends noch bei ersten mitspie-len sollte. Qualifiziert dazu hat er sich spätestens in denSchlussminuten, als er unsere Niederlage noch einmal mitmehreren Treffern deutlich verringern konnte. Holger im Tormusste ohne die von ihm vergessene Brille antreten. Blindwie ein Maulwurf wäre zwar übertrieben, aber ein paar mehrhätte er wohl mit Brille doch gehalten. Die Anhängerschaftvon Ingo Flöck auf der Tribüne hatte in dem sonnigen Sams-tag wohl nichts besseres zu tun und feuerte uns lautstarkan. Am Ende spielte man das Match locker runter und ver-lor mit 21:30, Halbzeit 12:16. Wichtiger war sowieso dasletzte Heimspiel unserer Ersten in der Karmelenberghalleund die anschließende Party.

    Die Saison und damit die letzte Vorstellung der TVB II inder Landesliga endete am 24.04.2010 in derKarmelenberghalle in Bassenheim mit der Begegnung ge-gen Urmitz II. Nachdem man per Mail mit einemMannschaftsfoto gedroht hatte, tauchten plötzlich lange ver-schollene Spieler wieder auf. Eine gute, kämpferischeMannschaftsleistung folgte. Unser Torwart Holger erschienmit Brille und hielt entsprechend. Zur Halbzeit stand manaber mit 11:16 in Rückstand. Zu Beginn der zweiten Hälfteging bei Urmitz aber wenig zusammen. Wir konnten dieseChance nutzen, holten auf, kamen zum 18:18 Unentschie-den heran, lagen plötzlich 1 Tor in Führung, 2 Tore, 3 Tore,

    4 Tore in Führung!Plötzlich war einletzter Sieg ingreifbare Nähegerückt. In derbes tmög l i chenAufstellung mitKai, Migo, Marc,Guido, Axel, Ingomachte man inder letzten viertelStunde alles klar.Bemerkenswertdie Manndeckungfür Migo, wohlzum ersten undletzten Mal in sei-

    ner Karriere. Er war es auch, der das letzte Tor für uns inder Saison zum 32:30 Sieg erzielen konnte!!

    Somit sieht die Tabelle nicht mehr ganz so schlecht aus mit5 Pluspunkten und 2 Punkten Abstand zum Vorletzten, aber140 Miesen bei den Gegentreffern. Hui, hui. Es folgte eineimprovisierte Feier vor der Halle. Da mussten noch einigeKisten ausgegeben werden für das 30. Tor eines Spiels,Rote Karte, Geburtstage usw.

    Dieses Match stellte auch das Abschiedsspiel für Zimbo undMigo dar, die sich vom aktiven Handball verabschieden,aber ggf. noch in der wirklich in der nächsten Saisonantretenden TVB Alte Herren Mannschaft auftreten.Der restliche Kader der zweiten vereinigt sich mit den

    Handball - 2. Mannschaft

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    nachrückenden A-Jgd zur neuen Zweiten des TVB. Somitendet eine langjährige Ära einer Mannschaft, die als HSGIV begonnen hat.

    Zuletzt ist es ganz witzig, dass wir die ganze Zeit keinerleiStatistik geführt haben, diese aber ausgerechnet in unsererAbstiegssaison begonnen haben.

    Das Ergebnis sehen sie hier:(7-Meter Tore jeweils in Klammern)

    Markus GundertMarco KnöllFabio BauligHolger DarscheidPeter Baulig 14 ToreMichael Schöder 59 Tore (10)Guido Zimmer 3 ToreSebastian Sauer 3 ToreJörg Bartz 2 Tore

    Bernd Bartz 2 ToreGuido Krechel 92 Tore (5)Kai Müller 20 Tore (2)Fabian Quirbach 8 ToreMarc Ketzner 28 ToreMarkus Oster 33 Tore (12)Benjamin Osswald 17 ToreAxel Müller 49 Tore (9)Patrick Krechel 4 ToreIngo Flöck 11 Tore

    Insgesamt wurden 345 Tore erzielt,davon 38 Siebenmeter

    Trainergespann: Hans-Peter Braun, Jürgen QuirbachZeitnehmer: Thomas Fetz, Wilfried Baulig, DonatusLang, Thomas Lohner, Regina Quirbach

    Handball - 2. Mannschaft

    Hinten von Links nach rechts: Hans-Peter Braun, Jörg Bartz, Guido Krechel, Marc Ketzner, Markus Oster

    Kniend: Kai Müller, Guido Zimmer, Bernd Bartz, Holger Darscheid,Patrick Krechel, Michael Schröder, Ingo Flöck

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  • 19TVB-ECHO

    Handball - DamenmannschaftDie Damenmannschaft des TV B hat eine Saisonmit Höhen und Tiefen hinter sich.

    Sehr erfolgreich starteten wir in die Saison. In derHinrunde spielten wir nur gegen die MitfavoritenEngers (auswärts) und Rhein-Nette unentschiedenund verloren zu Hause gegen Weibern knapp. Sofanden wir uns am Ende der Vorrunde auf einemguten zweiten Platz wieder mit 14:4 Punkten. Alleswar noch offen im Rennen um dieMeisterschaft.

    Aber wie das Schicksal so spielt,mussten wir zu Beginn der Rück-runde nicht nur auf Stephanie Hennverzichten (Auslandspraktikum bisSaisonende), was schon ein großerVerlust für die Mannschaft war, son-dern es kam auch nochVerletzungspech dazu. Gleichsechs Spielerinnen fehlten in denwichtigen Spielen gegen Rhein-Net-te und Weibern und so wurden die-

    se Spiele deutlich verloren. Damit wardie Meisterschaft unerreichbar, aber ein Saison-highlight stand ja noch aus.

    Positiv war hier aber, dass die jungen Spielerinnenimmer mehr Verantwortung übernommen habenund auch Nina Müller aus der A-Jugend ihre ers-ten Spiele mit den Damen sehr erfolgreich gestal-ten konnte.

  • 20 TVB-ECHO

  • 21TVB-ECHO

    Im Rheinlandpokal hatten wir das Final-Four er-reicht und trafen am Ostermontag im Halbfinale aufdie klassenhöhere Heimmannschaft aus Konz. Mitder wohl besten Saisonleistung schafften wir dieÜberraschung und schlugen Konz verdient mit zweiToren. Im Finale gegen die mit ausländischenSpielerinnen gespickte Mannschaft ausBascharage konnten wir dann auch noch zwanzigMinuten mithalten, aber am Ende fehlte die Kraft

    für eine weitere Überraschung. So wur-den wir Vize-Rheinlandpokalsieger und konntendie Saison positiv abschließen.

    Nun sind alle in der verdienten Pause, bevor wirab Ende Juni wieder loslegen, um vielleicht inder nächsten Saison eine bessere Platzierungals den vierten Rang zu erreichen.

    Handball - Damenmannschaft

  • 22 TVB-ECHO

    Wir gratulieren ganz herzlich folgendenVereinsmitgliedern, die von Januar bis Juni2010 Geburtstag feierten:

    Zum 10. Geburtstag:Lucas RingelNiklas BrathuhnVincent AckermannMichelle KreisFlorian KellerVanessa BergLeon KrechelJulia EndlerDaniel SmudaLuisa ApitzLara Dötsch

    Zum 20.Geburtstag:Tobias SchmidtJan Hayduk

    Zum 30. Geburtstag:Anne VogtMarkus Baulig

    Zum 40. Geburtstag:Rolf SchnackGuido KrechelAndrea SchwarzSabine DötschSabine WiegandMartina ApitzMartina WielebinskiSigrid FetzSabine WeinzFindeiss Kläser

    Zum 45. Geburtstag:Ute vom HofeUwe KronierRita SchmitzFrank Dausner

    Zum 50. Geburtstag:Liane LohnerJutta RentschlerGabriele SauerGeorg BauligGerhard MerklerHeidi RobertzElke DausnerAchim Mohrs

    Zum 55. Geburtstag:Robert BauligMarion BauligRainer WeiberHorst Israel

    Zum 60. Geburtstag:Adelheid WagnerIrmgard BauligKlaus-Dieter SchmitzMeinhard Sauer

    Zum 65. Geburtstag:Gretel KreisUrsula QuirbachRasiti Ternes

    Zum 70. Geburtstag:Jörg TiedtkeHorst JunglasGisela JünglingMeinhard Oster

    Zum 75. Geburtstag:Gerti Grünewald

    Zum 80. Geburtstag:Ingeborg Cochems

  • 23TVB-ECHO

    Handball - männliche A-JugendErfolgreicherSaisonabschlussA-Jugend des TVB gewinnt letztesSaisonspiel und verabschiedet sichaus der SpielklasseErfolgreich abgeschlossen hat die A-Jugend des TVBassenheim die Handball Spielsaison in der Verbands-liga Ost des Handballverbandes Rheinland. Im letztenSpiel konnte sich das Team vom Trainergespann JörgStoffel und Wilfried Baulig in Bad Marienberg gegendie JSG Bad Marienberg/Hachenburg mit 29 : 28 durch-setzen. Mit diesem Sieg konnte eine insgesamt starkeRückrunde abgeschlossen werden. Mit nur einer Nie-derlage und einem Unentschieden avancierte das Teamaus Bassenheim zur zweitbesten Rückrundenmann-schaft in dieser Spielklasse.

    Auch ohne den fast die gesamte Spielsaison wegeneiner schweren Knieverletzung ausgefallenen Rück-raumspieler Dennis Kunz konnte sich die Mannschaftim Verlauf der Spielsaison kontinuierlich steigern. Ge-gen Ende der Saison konnten die vier letzten Spielealle gewonnen werden.

    Die beste Saisonleistung zeigte die Mannschaft in ih-rem letzten Heimspiel gegen die JSG Mendig/Welling.Gegen den Tabellenführer konnte sich die A-Jugend ineinem hochklassigen Spiel mit 44:31 durchsetzen.Obwohl Linksaußen Dennis Heringer bereits nach wei-nigen Minuten mit einer Handverletzung ausfiel, konn-te die Mannschaft immer wieder aus einer von DominikSchäfer gut organisierten Abwehr heraus ihr schnellesKonterspiel aufziehen. Mittespieler Fabian Quirbachkonnte zudem immer wieder seine Mitspieler gekonntin Szene setzen und war der herausragende Spieler indiesem Match. Auch in derHöhe war der Sieg absolut ver-dient.

    Zum letzen Saisonspiel muss-te die Mannschaft dann nachBad Marienberg reisen. Dortkam es zu dem Aufeinander-treffen mit dem bis dahin Ta-bellendritten der VerbandsligaOst. Die Mannschaft des TVBkam nur sehr schlecht in die-ses Spiel hinein. Bereits nach10 Minuten lag man mit 7 : 2 inRückstand. Als dann nochRechtsaußen Marco Stahldurch ein rüdes Foul nicht

    mehr weiter spielen konnte, wurde dieAusgangslage für den weiteren Spielver-lauf noch bedrohlicher. Standen jetzt doch bis auf einenErsatztorwart keine weiteren Auswechselspieler mehrzur Verfügung und die Feldspieler mussten die verblei-bende Spielzeit durchspielen. Doch die Mannschaft gabnicht auf, kämpfte sich Tor um Tor heran. Immer wiederwar es Daniel Dankowski, der die Mannschaft mit sei-nen Toren im Spiel hielt. Allein in der ersten Halbzeitwar er mit 9 Treffern erfolgreich. Über 9:5 und 10:7 konn-te man zum 12:12 erstmals ausgleichen. Mit 15:15 ginges dann in die Pause.

    Nach dem Wiederanpfiff ging die Bassenheimer Mann-schaft erstmals mit 16:15 in Führung. Es entwickelte sichein sehr enges Spiel. Obwohl die Bassenheimer A-Ju-gend nicht mehr in Rückstand geraten sollte, konnte sich

    das Team nicht mit mehr als zwei Toren absetzen. Immerwieder konnte die Heimmannschaft ausgleichen. Gro-ßer Rückhalt der Mannschaft war wieder mal TorwartFabio Baulig, der einige klare Chancen der Gastgebervereitelte. Im Angriff übernahm Rückraumspieler Lukas(Jupp) Stoffel Verantwortung und war in der zweitenSpielhälfte mit 6 Treffern erfolgreich.

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  • 25TVB-ECHO

    Als die Mannschaft des TVB zwei Minuten vor Endemit 29:27 in Führung ging, schien das Spiel entschie-den. Doch zwei umstrittene Zeitstrafen ließen nocheinmal Hektik aufkommen. Dem Gastgeber gelang je-doch nur noch ein Tor und die A-Jugend des TVB gingals Sieger vom Platz. Mit dem Sieg konnte sich dasTeam aus Bassenheim noch um einen Tabellenplatzauf Platz 4 verbessern und das Team aus Bad Marien-berg hinter sich lassen.

    Für die meisten der Spieler war es das letzte Spiel ineiner Jugendmannschaft. Nächste Saison werden wirdie Nachwuchsspieler in der 2. Seniorenmannschaft desTVB wieder sehen.

    Abschlussfahrt in die Pfalz

    Die Teilnehmer der Abschlussfahrt übernehmenihre „Fahrzeuge“

    Zur Saisonabschlussfahrt der A-Jugend des TVB ginges am 1. und 2. Mai in die Pfalz.

    Eine Draisinentour stand auf dem Programm. Sams-tags um 8 Uhr trafen sich Trainer und Spieler in Kärlich.Schnell waren drei PKW mit Taschen und reichlich Pro-viant gepackt. Dann ging es los quer über den Huns-rück Richtung Baumholder, dem ersten Anlaufpunkt derReise. Dort war für die Mannschaft ein Hotel gebucht.

    Nach einem gemütlichen Begrüßungstrunk ging es dannmit zwei Kleinbussen nach Altenglan, dem Startpunktder Draisinentour. 4 Draisinen wurden dort von dem 14-

    köpfigen Team übernommen. Bis zu 4 Personen kön-nen auf einer Draisine Platz finden. Zwei davon tretenin die Pedale und bringen die Draisine voran. Auf derSitzbank können zwei weitere Personen gemütlich mit-fahren (Hinweis: Diese Sitzposition ist natürlich viel ge-mütlicher). Auch für Proviant ist auf der Draisine nochreichlich Platz.

    Bei kühlem aber letztlich trockenem Wetter ging es dannlos auf die insgesamt 41 Kilometer lange Strecke entlangdes Glantals. Nach etwa zweieinhalb Stunden erreich-te die Truppe dann Lauterecken. Die Draisinen wurdenaus den Schienen gehoben und auf Parkplätzen ne-ben den Gleisen abgestellt. Im Lauterecker Brauhausgab es dann die notwendige Stärkung für die zweiteHälfte der Strecke. 21,5 Kilometer lagen noch vor demTeam.

    Dann ging es weiter. Die Draisinen wieder hinein in dieSchienen und ab in die Pedale. So langsam merkte mandoch, dass die Beine etwas schwerer wurden. Die Ab-

    stände, in denen die Sitzpositionengetauscht wurden, wurden dochmerklich kürzer.

    Um 18.00 Uhr war das Ziel endlicherreicht. Die Mannschaft war mit ih-ren 4 Draisinen in Staudernheim an-gekommen. Wie John Wayne frü-her vom Pferd, so stiegen einigeTeilnehmer von ihren Draisinenherunter. Leicht erschöpft aber dochhoch zufrieden.

    Mit den Bussen ging es dann zu-rück nach Baumholder. Dort warte-te ein üppiges Abendessen auf dieTeilnehmer. Das hatten sich auchalle redlich verdient.

    Wie in der Pfalz weit verbreitet, wur-de auch in dem Hotel die „Hexen-nacht“ mit einer Disco gebührendgefeiert. So fand dieser Tag bei demeinen oder anderen Bierchen einensehr gemütlichen und schönen Aus-klang.

    Am nächsten Morgen trafen sich dann alle wieder beimgemeinsamen Frühstück. Intensiv wurden die Erlebnis-se vom Vortag und von der Nacht diskutiert.

    Gegen Mittag ging es dann wieder zurück RichtungHeimat.

  • 26 TVB-ECHO

    Weibliche C 1-JugendEine tolle Saison gespielt,

    haben die Mädchen der C 1 in der Saison 2009/2010.

    In ihrem ersten Oberliga Jahr erzielten sie einen her-vorragenden 4. Tabellenplatz, punktgleich mit den dritt-plazierten Mädels aus Trier.

    Mit nur 225 Gegentoren in 14 Spielen, stellten wir diebeste Abwehr der Oberliga und mit etwas Glück (wirhaben drei Spiele mit nur einem Tor verloren), hättenwir sogar noch wesentlich weiter oben in der Tabelle zufinden sein können.

    An dieser Stelle möchte ich meiner Mannschaft ein gro-ßes Kompliment machen, Ihr seit eine super Truppeund ich will hoffen das Ihr alle zusammenbleibt und wirnoch viele Jahre unsere Freude an Euchhaben.

    Ich werde nach 6 JahrenJugendarbeit nun etwaskürzer treten und wünscheEuch noch ganz, ganz vielesportliche Erfolge.

    Zum Schluss möchte ich michnoch bei allen bedanken, dieuns wie in jeder Saison, mithelfenden Händen zur Seite gestanden haben.

    Vielen Dank, es war eine schöne Zeit mit Euch!

    Mit sportlichen Grüßen

    Angie Müller

    An Karfreitag,punkt 19.00 Uhr, war es endlich

    soweit. Die weibliche C1-Jug. reiste zusammenmit der weiblichen A-Jug., sowie der männlichen A-Jug.des TV Bassenheim, auf ihr erstes, langersehntes in-ternationales Handballturnier nach Spanien.

    Nach einer überraschend angenehmen Nacht im Bus,kamen wir samstags mittags im sonnigen Calella an.Rasch wurden die Hotelzimmer, in unserem direkt amStrand liegenden Hotel bezogen und der dritte Stockwar ab sofort komplett in Bassenheimer Hand.

    Aus schätzungsweise jedem zweiten Zimmer dröhntewunderbare, unvorstellbar laute Musik, sodass auch je-

    der wusste: „ Die Bassemer sein do!“Schnell wurden noch unzählige Megaphone besorgt,damit man sich auch trotz des hohen Musikpegels ver-nünftig auf dem Flur unterhalten konnte. Dementspre-chend kurz und traumhaft waren natürlich die Nächte,aber wir waren ja auch schließlich nicht zum schlafenda!!!

    Nun zum wesentlichen, dem Handballspielen!Am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr bestritten wir unsererstes Spiel gegen Vilanova del Cami (Spanien) undgingen nach einer Spielzeit von 2 x 12 Minuten, mit 6:9Toren als Sieger vom Platz.

    Da unser nächster Gegner aus Cardedeu (Spanien)

    1. Platz – weibliche

    C-Jugend – TV B

    assenheim

  • 27TVB-ECHO

    nicht antrat, wurde uns dieses Spiel als gewonnen an-gerechnet.

    Abends um 22.00 Uhr (wie sich später herausstellensollte, die beste Spielzeit für meine Mädchen), fegtenwir die Handballerinnen aus Les Franquesas mit 14:5Toren vom Platz.

    Am nächsten Tag waren die Rück-spiele angesagt und dieses Malgewannen wir gegen Vilanovadel Cami sogar mit 11:3 Toren.

    Da Cardedeu leider wieder nichtantrat, wurde uns auch diesesSpiel als gewonnen angerech-net.

    Auch unser letztes Match ge-gen Les Franquesas, konn-ten wir locker mit 10:6 Torengewinnen.

    Mit 12:0 Punkten hießder Turniersieger (seitca. 20 Jahren malwieder) TVBassenheim!!!

    Ein großes Kompliment an die Mannschaft,die gezeigt hat, dass sie auch mit nur achtMädchen und ganz wenig schlaf, einen schönen Hand-ball spielen können!

    Von nun an war nur noch Partie angesagt! Abends wur-den die Discotheken unsicher gemacht und nachts dieHotelzimmer. Unser Busfahrer flüchtete bereits am drit-

    ten Tag in dem obersten Stockwerk des Hotels, inder Hoffnung, wenigstens ab und

    zu mal ein Augezumachen zukönnen.

    ....“dabei konn-ten die Kids jaauch nichts dafür,dass sie nichtschlafen konntenund das Hotel et-was hellhörigwar“..... � !!

    Auf jedem Fall wares mal wieder einetolle Tour, ob jungoder „älter“, wir hattenalle unseren spaß, ge-nau so wie es sein soll!!

    Unser besonderer Dank gilt natürlich „BartzeJupp“, der alles fest im Griff hatte und die Fahrtbis ins letzte Detail hervorragend organisierte!

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  • 29TVB-ECHO

    Tennis Mädchen beim TVB in der Saison 2010

    Zum ersten mal in der Geschichte des Tennissports inBassenheim wurde durch den Verein eine Mädchen-mannschaft für die Medenrunde (Meisterschaftsrunde) 2010gemeldet. In der Tennissaison 2009 trainierten die sechsMädchen Freitagsnachmittags fleißig auf der Tennisanlagedes TVB, um nun in der Saison 2010 als U 15 Mannschaftum Spiele, Sätze und Punkte zu kämpfen. Die Mannschaftbesteht aus vier Spielerinnen, die aber bei uns zu den Dop-pelspielen auf sechs erhöht wird, damit auch alle spielenkönnen. Zum ersten Meisterschaftsspiel ging es am01.05.2010 zum SV Altenahr. Nach abenteuerlicher Anfahrt,1. Mai Verkehr im Ahrtal und der SV Altenahr hat keine Park-plätze, begann das erste Meisterschaftsspiel doch pünktlichum 14.00 Uhr. Auf Platz 1 spielte unsere Nummer 2 GiannaVaccarisi gegen eine um 2 Köpfe kleinere und um 4 Jahrejüngere Gegnerin, die aber schon 5 Jahre Tenniserfahrungmit auf den Platz brachte. Diesen Vorteil wusste Sie im Spielauszunutzen. Gianna hat keine Chance und verlor klar mit0:6, 0:6. Besser ging es auf dem Nebenplatz zu, wo SinaHildebrandt das erste Spiel in der jungen Medenrunde fürdie Mannschaft des TVB gewinnen konnte. Noch gutemSpiel musste aber auch Sina die Überlegenheit derAltenahrer Spielerin anerkennen und verlor mit 3:6 und 1:6.In der zweiten Runde spielte unsere Nummer 1 MichelleMüller auch gegen eine nicht sehr große, aber an Spiel-erfahrung reiche Gegnerin. Das Ergebnis von 0:6 und 1:6zeigte die Überlegenheit der Altenahrerin wieder. Auch AlinaMüller, unterstützt von Ihrer Austauschschülerin Mathilde ausFrankreich, musste in Ihrem Spiel die Überlegenheit derAltenahrerin anerkennen und verlor mit 1:6 und 0.6.

    Im anschließenden Doppel wurde noch einmal Lehrgeldbezahlt. So verloren Michelle Müller und Lea Mannheim ihrSpiel mit 1:6, 0:6 und auf Platz 2 verloren Sina Hildebrandtund Caroline Dötsch klar mit 0:6, 0:6 ihr Spiel. Das Gesamt-ergebnis war am Ende zwar 0:14, doch dieses war nur Ne-

    bensache. Denn im großen und ganzen ver-kauften sich die Mädchen gut und teuer.Wenn man bedenkt, dass der Gegner schon jahrelangeTenniserfahrung hatte, waren der Bassenheimer Trainer undauch die mitgereisten Zuschauer mit den Leistungen im ers-ten Spiel zufrieden.

    Zum zweiten Spiel in der Medenrunde 2010 empfing die U-15 Mannschaft die Mädchen vom TC Andernach. Bei die-sem Spiel lief es insgesamt schon ein wenig besser. Eskonnte zwar kein Spiel gewonnen werden, wir verloren wieim ersten Spiel mit 0:14, so konnte diesmal aber wenigstensschon ein Satz gewonnen werden.

    Im Einzel verlor Alina Müller auf Platz 1 mit 2 6, 0:6. Etwasbesser machte es Lea Mannheim auf Platz 2. Aber auch die-ses Match ging mit 3.6, 2:6 verloren. Gianna hatte anschlie-ßend einige große Chance ihr Spiel zu gewinnen, doch amEnde fehlte die Erfahrung und auch die Cleverness bei der1:6. 1:6 Niederlage. Im letzten Einzel hatte Sina Hildebrandtgegen eine schnelle und wendige Andernacherin das Nach-sehen und verlor mit 0:6, 1:6. Bei den anschließenden Dop-peln hatten Alina und Lea keine Chancen und verloren mit2:6, 2:6. Doch bei Doppel 1 mit Gianna und Michelle Müllerlag die Sensation in der Luft. Wurde der erste Satz zwarmit 1:6 abgegeben, so wurde nach sehr gutem Spiel derzweite Satz mit 7:5 gewonnen. Leider hatten unsere Spieler-innen bei dem Satzgewinn ihr Pulver verschossen undmussten sich im dritten Satz der Überlegenheit des Geg-ners beugen.

    Trotz diesen Niederlagen wurde schon teilweise gutes Ten-nis geboten und der Beifall auf offener Szene spornte dieMädchen immer wieder an.

    Am 29.05. spielten unsere jungen Damen den Favorit ausMülheim –Kärlich, worüber im nächsten „ TVB ECHO“ be-richtet wird.

    V.l. Trainer Josef Bartz, LeaMannheim, SinaHildebrandt, Alina Müller,Gianna Vaccarisi, CarolinDötsch, Michelle Müller undMathilde aus Frankreich

    U 15 Mädchenmannschaft desTV Bassenheim in der Saison 2010

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    Wir stellen uns vorWir stellen uns vorWir stellen uns vorWir stellen uns vorWir stellen uns vorWir, dass ist die weibliche Handball D-Jungend des TVBassenheim. Wir bestehen aus 15 Mädchen, die nunschon seit 3 Jahren zusammen spielen und trainieren.15 Jugendliche unter einen Hut zu behalten, ist für un-sere Trainer bestimmt nicht immer einfach, aber wirhaben viel Spaß und sind im Laufe der Zeit zu einemguten Team zusammengewachsen.

    Nachdem wir es in der Saison 2007/2008 geschaffthaben, als beste Mannschaft unseres Jahrgangs ausder E-Jugend in die D-Jugend zu wechseln, konntenwir uns auch im EVM-Cup bis ins Finale spielen. Als wiruns dann das erste Jahr in der D-Jugend wieder fan-den, wehte uns ein ziemlich kalter Wind ins Gesicht.Qualifiziert für die Leistungsklasse musste unser Teamsich so mancher Kracher-Mannschaft stellen. Hier warviel Motivationsarbeit unserer Trainer nötig, aber siehatten Erfolg. Trotzdem wir der jüngere Jahrgang wa-ren und die Hälfte der Mannschaft aus Spielerinnenbesteht, die noch jünger sind, platzierten wir uns imMittelfeld.

    Etwas verhalten spielten wir uns dann zunächst durchdie letzte Qualifikation. Die vergangene Saison mit denvielen schweren Spielen hatte doch Spuren hinterlas-sen. Erst allmählich begriff unser Team, dass wir jetzt„die Großen“ waren. Unser erster Sieg gegen die Mäd-chen des HSV Rhein-Nette kam uns noch irgendwieunwirklich vor. Viel zu einfach schien es, zu gewinnen.Unser nächster Gegner, der TV Kruft, machte uns dasLeben dann schon schwerer, aber es hatte endlich Klickgemacht und auch dieses Spiel gewannen wir. UnsereTrainer bekamen zwar so manches graue Haar dazu,aber wir waren stolz und wollten nun mehr. Spiel umSpiel steigerten wir uns und brachten, wenn auchmanchmal knapp, Punkt um Punkt mit nach Bassen-heim.

    Das schönste Spiel dieser Saison war jedoch das ge-gen Altenkirchen. Den Meister der Bezirksliga-A bereitsin der Tasche, galt es „nur noch“ ohne Niederlage durchdiese Saison zu kommen. Natürlich legte unser Trai-nergespann noch einen drauf und keiner durfte so wirk-lich auf seiner Position spielen die er kannte. Promptging Altenkirchen in Führung und das bekannte Bleilegte sich zunächst wieder in unsere Beine. Aber unserachter Feldspieler, die Zuschauer und die Auswechsel-spieler auf der Bank, gaben alles und feuerten uns an.Nach zehn Minuten hatten wir unseren Hänger über-wunden und spielten eine tolle Partie. Nahezu alle war-fen ein Tor und zum Schluss wurden wir durch den Ver-ein geehrt. Eine tolle Saison ist nun zu Ende gegangenund wir sind gespannt auf das kommende Jahr, in demwir in der C-Jugend wieder „die Kleinen“ sind.

    Im Moment sind wir in der Vorbereitung,damit jeder fit für die neue Aufgabe bleibt und wird.Für die kommende Saison haben wir uns viel vorge-nommen.

    Jeder gibt alles auf seiner Position:Im TorIm TorIm TorIm TorIm Tor:Jelena Guduras und Alina Leimig. Sie sind unsereletzte Abwehrbank. Wenn es mal bei uns in der Ab-wehr klemmt, sorgen Sie dafür, dass der Ball nicht inunserem Tornetz hängt.

    Am Kreis:Bringen Sarah Krechel und Michelle Schäfer die geg-nerische Abwehr ins Schwitzen. Behände stellen siedie Sperren für unsere Halben. Bekommen sie dennBall, ist das Tor ihr Ziel.

    Die MittelpositionDie MittelpositionDie MittelpositionDie MittelpositionDie Mittelposition:Füllen Luisa Dunkel und Anna Rönz geschickt aus.Mit Köpfchen und Übersicht führen sie ihre Mitstrei-terinnen durch die gegnerische Abwehr. Sie verges-sen dabei aber auch nicht, es selbst zu versuchen.

    Unsere HalbenUnsere HalbenUnsere HalbenUnsere HalbenUnsere Halben:Maike Brücken, Rebecca Fröhlich, Maike Milbradt undPia Nickenig haben oft ein schweres Los. Hart er-kämpft ist jedes Tor. Auch in der Abwehr nimmt dieMannschaft sie in die Pflicht, auf dass keine starkeGegenspielerin durchbricht.

    Die AußenspielerinnenDie AußenspielerinnenDie AußenspielerinnenDie AußenspielerinnenDie Außenspielerinnen:Josefine Eisenhammer, Hannah Flöck, Theresa Höp-pel, Tamara Kläser und Tessa Mannheim machenunser Spiel komplett. Der längste Laufweg gehörtihnen und sie müssen es richten, wenn die Abwehram 9er pennt.

    Das sind wir:

    Das Bild und noch mehr gibt es auf den nächsten Seiten...

    Handball - weibliche D-Jugend

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    Von links stehend: (Trainerin) Marion Brücken, Maike Milbradt, Pia Nickenig, Sarah Krechel, Rebecca Fröhlich,Michelle Schäfer, Anna Rönz, Maike Brücken, (Trainer) Guido Krechel

    Von links sitzend: Tessa Mannheim, Tamara Kläser, Jelena Guduras, Luisa Dunkel, JosefineEisenhammer, Hannah Flöck Es fehlen: Theresa Höppel, Alina Leimig

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    Die Sportgruppe Inline – Skaten im TV Bassenheim ist integriert !Die „Anfängergeneration“ hat sich enorm vergrößert, denn aus der Absicht

    > ich schau mal nur so rein < ergab sich folgende Entwicklung:41 Kinder und Jugendliche Skaterinnen und Skater ( jüngste Jhrg.: 2006 ) und 19

    weibliche und männliche Skaterinnen und Skater, ( älteste Jhrg.: 1948 )sind aktiver Bestandteil der Sportgruppe Inline – Skaten !

    So haben wir alle viel Spaß oder eben auchÄrger wenn der Trainer nicht so will wie wirdas gerne hätten ! Es ist nun mal nicht ganzso einfach, dieses Gleichgewichtstraining undkurzum die Schulung auf den Inlineskates.

    Doch der Erfolg gibt berechtigten Grund zurFreude: wir haben keinen Unfall zuvermelden, weder in der Halle noch im Freien.Was sind schon kleine Kratzer oderleichtblaue Flecken !

    So haben wir die Straßenbeläge derGemeinde „erfahren“, sind auf derMaifeldtrasse „zuhause“. Doch nicht nur dies,an der diesjährigen 1. Skate-Night in Koblenzwaren wir auch aktiv dabei !

    Sportgruppe Inline – Skaten

    beim Training im Maifeld !

    unsere Inl inerzukunft !

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    Weitere Teilnahmenwerden folgen, sind esdoch 5 Veranstaltungen.

    Zwei aus unseren Reihen:Joachim und Joachim sindbeim 6. Mittelrhein-Marathon dabei.

    Im September folgt danndie Teilnahme am BerlinMarathon für Inliner !

    Im Einvernehmen mit demVorstand wurden 3 aktiveMitglieder zurÜbungsleiterausbildunggemeldet.

    Ihr seht: es ist ordentlichwas Los bei den Inlinern !

    Einladung:

    Im Erwachsenen- und Juniorenbereich sind noch freie Plätze. Es ist eine Warteliste erstellt und in derGeschäftstelle kann man sich eintragen. Eine Einladung erfolgt und die Schulung wird vorgenommen.

    Bedauerlich ist auch der momentane Aufnahmestopp im Kinderbereich. Hier ist aber ebenfalls eineWarteliste erstellt und es wird eine Einladung zur Schulung erfolgen. Grundsätzlich werden folgendeInformationen für den Eintrag benötigt: E-Mail-Adresse und Geburtsdatum um die Einteilung leichtervornehmen zu können.

    Wie war dies bisher alles zu ermöglichen ?

    Hier gilt der Dank allen Aktiven. Den erwachsenen Helferinnen und Helfern die das Training in der Halleund die Aktivitäten im Freien unterstützten. Und nicht zuletzt: allen Eltern, sind doch kleine und großeWehwechen zu lindern, Fahrten vorzunehmen u.v.m. !

    So wünsche ich allen einen Sommer wie ihr ihn euch vorstellt undimmer 4 Rollen unter jedem Inliner -Schuh !

    Herzlichen Dank und liebe Grüße

    Joachim (Achim) Großnick

    Sportgruppe Inline – Skaten

    beim Ausrollen !

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    TVB „Alte Herren“ – Veni, vidi, vici“Es war, wie sollte es in Bassem anders sein, eine Ge-burtstagsfeier im Februar, die ein Wahn-Witziges Pro-jekt ins Leben rief. Nachdem die Handballer des TVBerfolgreich in die Saison gestartet waren undschon zum damaligen Zeitpunkt klar war,dass die meisten aus der 2. Mannschaf-ten ihre Schuhe an den Nagel hängenwürden, fehlt eigentlich nur eines:Eine Alte Herren Mannschaft. Gesagtgetan. Schnell fanden sich genügend„Freiwillige“ die dieser Mission bei-treten wollten. Wie so üblich, muss-te dies aber auch „schriftlich“ festge-halten werden. Auch ein Gründungs-foto musste her.

    Nach diesem Abend vergingen einige Monate, ohnedass man etwas von der Mission „Alte Herren“ hörte.So war es dann eine Mail am Mittwoch den 19.05.2010,mit einem Verteiler der unglaubliches Versprach, in derman für Freitag den 21.05.2010 zu einem Turnier auf-rief. Man einigte sich auf ein Treffen um 18.30 Uhr ander Karmelenberghalle. Doch wer alles anwesend wäre,war noch nicht bekannt. Doch unglaubliches geschah.„Zimbo“ der Initiator des ganzen rief und unglaubliche11 Männer folgten dem Aufruf. Man staunt kurz überdie große Beteiligung, die Autos wurden besetzt undman fuhr nach Plaidt. Anzumerken bleibt hierbei, dassselbst die eigene Tasche „platt“ gefahren wurde, umden Tatendrang der Alten Herren nicht zu behindern.Als man in Plaidt ankam, wurde schnell klar, es bliebnicht bei 11 Mann. So kamen noch weitere 5 Spielerdirekt in die Halle, wodurch die 14 vorhandenen Trikots+ 2 Torhüter geradeso ausreichten. Nachdem das Tur-

    nier eröffnet wurde, zog man sich zur internen Bera-tung auf die Tribüne zurück. Denn das größte Problemwaren nicht die anstehenden Gegner, sondern vielmehrmit welcher Aufstellung sollte man beginnen. Manch ei-nen interessierte dies jedoch überhaupt nicht, viel wich-tiger war der Tausch von „Panini – Bildern“ für das neue

    WM-Heft. Doch einige andere legten schnell fest, 2Mannschaften zu machen, Ü40 und U 40. Doch

    dies ließ sich nicht realisieren, da einige Po-sitionen in jeder Mannschaft doppelt oder

    dreifach und manche gar nicht besetztgewesen wären. So entschied man sich,die vermeintlich stärkste Mannschaftbeginnen zu lassen. Dies waren dannRalf (LA), Alex (RL), Christian (RM),Dieter (RR), Thomas (RA), Guido (KM)

    und Markus (TW).

    Im ersten Spiel gegen die Mannschaft desHSV Rhein-Nette „Mix“, gespickt mit ehe-malig höher klassigen Spielern wie HilmarBjarnason und Joja Helf wurden man di-rekt vor einen richtigen Prüfstein gestellt.Doch die gewählte Taktik funktioniert nichtso wie erhofft. Schnell zeigte sich, dassman in dieser Konstellation noch nie zu-sammen gespielt hatte, was zur Folge hat-te, dass etliche Abspielfehler und Abstim-mungsprobleme auftraten. Die restlichenJungs auf der Bank interessierte diesenUmstand kaum, so wurde nämlich jederFehler mit den Worten kommentiert: „Nochso ein Ding und dau kimms raus.“ Am Endehalf auch die Auswechselung der komplet-ten Mannschaft nichts und man verlor daserste Spiel gleich mit 6:9.

    Nach dieser Niederlage musst also Ursa-chenforschung betrieben werden. Die erste Maßnah-me war, dass der Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt wer-den musste. Aus diesem Grund verlagerte den Aufent-haltsplatz auf der Tribüne nahe an den Ausgang, dahierdurch der Weg für die meisten nicht mehr so weitwar. Während der Flüssigkeitsaufnahme wurde über dieTaktik für die nächsten Spiele philosophiert. Hierbei ent-schied man sich dafür, dass 2 Mannschaften gebildetwerden sollten und immer 2 Leute für jeweils ein Spiel„fallen gelassen werden“. Dies wurde im 2. Spiel gegenGW Mendig in die Tat umgesetzt. Gestützt von einerguten Abwehr konnte man schnell in Führung gehen.Diese Führung behielt man bis zum Ende bei und ge-wann schließlich mit 8:5.

    In der 2. Stärkungspause wurde über diverse Dinge wieMannschaftsfeier, Mannschaftstour, etc. philosophiert.Durch diese intensiven Gespräche verpasste man doch

    Handball - Alte Herren

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    fast, dass die Mannschaft des HSV Rhein-Nette „Mix“gegen den TV Bendorf verlor. Schnell wurde realisiert„Hier geht noch was“. Dem entsprechend motiviert gingman in das dritte Spiel gegen die HSV Rhein-Nette III.Schnell hatte man eine 5 Tore Führung heraus gespielt.Auf der Bank wurde dies mit Wohlwollen zur Kenntnisgenommen und man überlegte: „Komm mir hin all einetrinke und lasse die allein“. Doch schnell realisierte man,dass ja noch ein Spiel an Stand, und man dort dannvielleicht das gleiche Schicksal erleiden könnte. EinzigChristian bekam den Zorn der Bank zu spüren, nach-dem er einen 7-Meter und anschließend noch zwei100ige verworfen hatte, wurde er umgehend auf dieBank zitiert. Trotz dieser kleinen Unkonzentriertheitschraubten die restlichen Jungs das Ergebnis zum End-stand von 14:5 in die Höhe.

    Im letzen Spiel des Abends ging es nun gegen den TVBendorf. Durch Abstimmungsprobleme und Unkonzen-triertheiten geriet man schnell mit 1:3 in Rückstand. EinGrund hierfür mag auch die doppelt solange Stärkungs-pause gewesen sein. Doch prompt wurde reagiert, diegesamte Mannschaft außer dem Torwart wurde gewech-selt und schon lief es. Man kämpfte sich bis zum 4:4heran. Ein gehaltener 7 Meter sowie das Tor vom „Haas“bescherten uns am Ende einen 5:4 Sieg.

    Nachdem die Mannschaft des HSV Rhein-Nette „Mix“das letzte Spiel des Abends gegen GW Mendig gewon-nen hatte, waren 3 Mannschaften punktgleich. Das Gro-

    ße rechnen begann. Bei der AnschließendSiegerehrung war die Überraschung groß.Die „Alten Herren“ des TVB hatten es ge-schafft. Auf Grund eines mehr geworfenenTores gegenüber der HSV Rhein-Nette „Mix“ hatte man,beim ersten Auftritt, gleich den Turniersieg eingefahren.Getreu dem Motto: „Eh god Perd springt nit hiher bi etmos“ oder „Veni, vidi, vici (Zu kamen, sahen und sieg-ten)“.

    Der doch unerwartete Turniersieg wurde anschließendin der Kabine und am Bierbrunnen entsprechend gefei-ert. Hierbei wählte man „Zimbo“ für die kommende Sai-son zum Mannschaftsführer und Chef-Organisator. Daauch bei den „Alten Herren“ der Altersunterschiedteilweise bis zu 20 Jahre beträgt, waren auch die Reak-tionen auf das Turnier dementsprechend. So klagte ein„Älterer“: „Morje kom ich nit aus dem Bett, so han ichMuskelkater“. Doch die prompte Antwort folgte: „Stelldich nit so an, dau has doch mal grad 2 Minute ge-spielt“. Am Ende waren alle Beteiligten jedoch der Mei-nung, dass dieser Event unbedingt wiederholt werdenmüsste.

    Sollte dieser Bericht bei manch einem Interesse geweckthaben, so kann er sich gerne auf der TVB Geschäfts-stelle bzw. beim „Chef de Mission“ unserem „Zimbo“melden. Denn eines hat das Turnier gezeigt: „Je größerder Kader, um so größer sind die Erfolgsaussichten“.

    Zur erfZur erfZur erfZur erfZur erfolgolgolgolgolgrrrrreiceiceiceiceichen Mannschen Mannschen Mannschen Mannschen Mannschaft ghaft ghaft ghaft ghaft gehörehörehörehörehörten:ten:ten:ten:ten:

    H. v. l.: Ralf Knöll, Arno Oster, Guido Krechel, Patrick Krechel, Axel Müller, Christian Sauer, Kai MüllerV. v. l.: Thomas Braun, Dieter Kohlrausch, Thomas Fetz, Markus Baulig, Guido Zimmer, Markus

    Gundert, Marc Ketzner, Jürgen Quirbach und Dirk Baulig

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    Für die Hallensaison 2009 / 2010 wurdendurch den TV Bassenheim insgesamt 11 Mannschaften und2 Miniteams für die Meisterschaftsrunde gemeldet. Nachanfänglichen verschiedenen Schwierigkeiten kam dann aberdoch die ganze Sache Handball beim TV Bassenheimwieder zum laufen. Für meine Begriffe spielten die Herrn mitden Trainer Dirk Baulig und Peter Frye in der Verbandsligaund die Damen, unter der Trainerin Angelika Moskopp, inder Rheinlandliga sehr gut mit und belegten am Ende derSaison vordere Tabellenplätze. Die Herrenmannschaft wur-de dritter und die Damen mussten sich mit dem fünfteTabellenplatz begnügen. In der Rheinland Pokalrunde wur-den unsere Damen erst im Finale gestoppt. Beim „FinalFour“ am 05.04.2010 in Konz, wurde der TV Bassenheimerst im Endspiel von der klassenhöheren Mannschaft von„Roude Leiw Bascharage“ geschlagen.

    Leider konnte die 2. Herrenmannschaft in der laufenden Sai-son nur zwei Siege einfahren und stiegen aus der Landes-liga ab.

    Die männliche A-Jugend, betreut von Trainergespann JörgStoffel und Wilfried Baulig, belegte am Ende der Saison ei-nen sehr guten 3. Tabellenplatz und machte ihr bestes Spielim letzten Heimspiel gegen den Verbandsligameister ausWelllig/Mendig.

    Unsere weiblich A–Jugend, Trainerin ist Nathalie Oster, wur-de Meister in der Verbandsliga Ost und konnte sich dadurchfür die Spiele um die Rheinlandmeisterschaft qualifizieren.Beim Final Four in Daun konnte die Mannschaft erst im End-spiel vom TuS Konz gestoppt werden. Glückwunsch zur VizeRheinlandmeisterschaft. Unser Sondertrainingslager inCalella hat doch etwas genützt.

    Eine gute Rolle spielte unsere weiblich C I unter der Lei-tung von Angela Müller. Als Neuling konnte sofort im erstenJahr in der Oberliga mit Rang drei abgeschlossen werden.Mit etwas Glück und bei einem clevererem Spiel wäre even-tuell mehr drin gewesen. Auch die weibliche C II, trainiertvon Uwe Schwoll, konnte sich im laufe der Saison steigernund spielte eine gute Rolle in der Verbandsliga Ost.

    Noch besser lief es bei der männlichen C-Jugend. Die Sai-son begann durch die Qualifikation und Spielverlegungennur schleppend. Doch als es um etwas ging war der Nach-wuchs aus Bassenheim mit Trainer Peter Leber und Thomasvom Hofe auf der Höhe des Geschehens und konnte amEnde der Saison als Sieger der Staffel B gefeiert werden.Zwischenzeitlich wurden die Jungs von Oliver Lohner undDavid Mohrs bei den Spielen gecoacht und bei einemTrainingslager trainiert.

    Unter der Leitung von Marion Brücken und Guido Krechelwurden die Mädchen der weiblichen D-Jugend Meister inder Bezirksklasse A.

    Durch einen Hin- und Rückspielsieg gegen den TV Vallendarwurde die männliche D-Jugend unter dem erfahrenen Trai-ner Michael Schröder Bezirksmeister und spielten somit umdie Rheinlandmeisterschaft. Nach dem Halbfinalsieg gegenden TUS Daun kam es dann am Wochenende 09./

    10.05.2010 zum Endspiel um die Rheinlandmeisterschaftgegen JSG Kirchberg / Gösenroth / Laufersweiler. Das Hin-spiel wurde auf dem Hunsrück in Sohren mit 23 : 22 ge-wonnen. Im Rückspiel in der BassenheimerKarmelenberghalle wurde zwar nur unentschieden, 17 : 17,gespielt aber durch den Auswärtssieg im ersten Spiel warunsere männlich D-Jugend Rheinlandmeister 2010.

    Durch diesen Sieg ist die mD-Jugend die erste Mannschaft,die für den TV Bassenheim nach langen Jahren wieder ei-nen Rheinlandmeister stellt.

    Nicht so gut lief es bei der männlichen E-Jugend. Die Jungskonnten sich zwar von Spiel zu Spiel steigern, doch TrainerGuido Krechel hat noch viel Arbeit mit den Heißspornen.

    Da bei den Minis zum Glück nicht um Punkte gespielt wird,steht das Ergebnis nicht im Vordergrund. Die Trainer undTrainerinnen um Axel Müller und Patrick Krechel haben mitden Jüngsten der Handballabteilung viel Spaß, aber auchdie Hände voll Arbeit.

    Für mich persönlich war die vergangen Handballrunde nachlanger Abstinenz des TV Bassenheim von der Handball-bühne ein voller Erfolg. Mag sein, dass der eine oder an-dere Trainer sich von der Saison 2009/2010 mehr erhoffthatte, doch andere spielen auch und wollen auch den Er-folg mit allen Mittel. Doch diese Mittel sind beim TV Bassen-heim nicht vorhanden und die Handballabteilung möchteauch nicht wieder in den bezahlten Handball einsteigen. DenSpielern, denen es beim TV Bassenheim nicht gefällt,vielleicht weil es keine Flocken gibt, rate ich, sich nach an-deren Vereine umzusehen. Reisende in Sachen Handballsoll und werden beim TVB nicht mehr aufgehalten.

    An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei den flei-ßigen Helfern bei den Heimspielen der Herrn- und Damen-mannschaft herzlich für die Unterstützung bedanken. Alle,die ich angesprochen habe, stellen sich der guten SacheHandball zur Verfügung und unterstützten den TVB beimKassieren der Eintrittsgelder und beim Verkauf von Geträn-ken und Würstchen. Nicht vergessen möchte ich die vielenHelfer bei den Jugendspielen, die in der Halle bei den Spie-len geholfen oder im Foyer für Kuchen und kalte Getränkegesorgt haben. Danke auch an die, die im Hintergrund ar-beiten und sich für Hallenbelegung, Spielverlegungen, Ein-ladungen, Herstellung der Plakate und Verteilung dieser zurVerfügung stellen.

    Schnell hat man als Außenstehender den Stab über dieHandballabteilung gebrochen, doch viele wissen gar nichtwas hinter dem gesamten Ablauf steckt. Aus diesem Grundnoch einmal die Bitte: Nicht nörgeln über Kleinlichkeiten oderNichtigkeiten sondern anpacken und sich für eine Aufgabezur Verfügung stellen. Jeder ist herzlich eingeladen und wirdin die Handballfamilie des TV Bassenheim aufgenommen.

    Josef Bartz

    Handballsaison 2009 / 2010 im TV Bassenheim

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    Weibliche A-Jugend VizeRheinlandmeister 2010

    Die weibliche A-Jugend kann auf eine erfolgreicheSaison zurückblicken. Verstärkt von Mädchen ausMoselweiss und einen neuen Trainerin NathalieOster konnte die Saison 2009 / 2010 nicht viel er-folgreicher abgeschlossen werden. Mit 318 : 200Toren und 22:2 Punkten wurde man Meister derVerbandsliga Ost.

    Als Meister nahm dann an den Spielen zur Rhein-landmeisterschaft teil Im ersten Halbfinalspiel konn-te man die Mädchen vor der JSG Kirchb./Gösenr./Laufweiler mit 14: 12 Toren schlagen. Somit stand

    Handball - weibliche A-Jugend

    man im Finale um die Rheinlandmeisterschaft ge-gen die Girls von der JSG ST.Matth.Trier/TG Konz.Nach spannendem Spiel musste man sich am Endemit 19:15 Toren geschlagen geben.

    Zur Mannschaft gehören:Tania Spahl, Lisa Schönfels, Alexandra Schmitz,Simone Diez, Carina Zerwas, Regina Quirbach,Nina Müller, Carolin Schroers, Marcella Müller,Fedelina Fritsche, Jennifer Diel, Michelle Sorger,Trainerin Nathalie Oster und Maskotchen BeniOster

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    Männliche D-JugendFür die Leistungsklasse qualifiziert, begannen wir im Januar 2010 wiederbei Null. Es galt die gute Frühform der Vorrunde (10 zu 0 Punkte, 138 zu53 Tore) mit in die Hauptrunde zu nehmen. Dort werden wir auf altbekannteGegner unseres Bezirks treffen. Die Tagesform wird letztendlich für unserAbschneiden entscheidend sein.

    Nachzureichen sind noch die letzten zwei Spiele der Vorrunde. BenjaminOster und Christian Weber konnten leider nicht teilnehmen.Ende Novem-ber spielten wir zu Hause gegen den TuS Weibern. In der Gewissheit ei-nes Sieges (in der Vorbereitung klar geschlagen), gingen wir selbstbewusstins Spiel. Trotz einer nicht so konsequenten Abwehrarbeit unsererseits, gin-gen wir schnell mit 1 zu 0 in Führung und gaben diese bis zum Schlussnicht mehr ab. Schon Mitte der ersten HZ wechselten wir munter durch,ohne dass ein Einbruch zu erkennen war. Zur HZ stand es schon 16 zu 5.Jeder Spieler wurde eingesetzt und konnte sich auch auf den Schlüssel-positionen beweisen. Da dies auch gut gelang, durfte sich die Erstformationerst einmal auf der Bank gemütlich machen. Der Vorsprung konnte gehal-ten werden. Eine Vielzahl von sehenswerten Toren wurde erzielt. Besonderserfreulich waren hier drei Tore von Jonas Schröder (7m, 2 x vom Kreis),zwei Tore von Niklas Lahnstein (von Linksaußen) und ein Tor von Jan Rin-gel (von Rechtsaußen). Da dies eher selten geschieht, möchte ich sie hierbesonders erwähnen. Natürlich konnten sie nur erfolgreich abschließen, in-dem sie von ihren Mannschaftskameraden mustergültig angespielt wurden.Wie immer stand und steht die geschlossene Mannschaftsleistung im Vor-dergrund. Es ist schön zu sehen, dass jeder auf dem Feld sein Bestes gibtund Tore erzielen kann. Und vor allem kommt kein Neid auf! Weitere Tor-schützen: Jannik Aust (8), Tim Fröhlich (6), Alexander Fischer (5), FabianFlöck (2), Lucas Freimuth (2), Thomas Devant (2) und Felix Becker (1).

    Zum Spitzenspiel der Vorrunde derGruppe 4 kam es dann eine Wo-che später auf dem MallendarerBerg zwischen dem verlustpunkt-freien TV Vallendar und uns. BeideMannschaften sind schon für dieLeistungsklasse qualifiziert und ha-ben ihr gestecktes Ziel erreicht. Wirkönnen befreit aufspielen. Trotz-dem ist es ein Lokalderby, das wirgewinnen wollen, um vorab schonmal eine „Duftmarke“ zu setzen.Der TVV wurde schließlich Zweiterbeim EVM-Cup mit demgrößtenteils jüngeren Jahrgang.Man kennt sich schon aus vielenBegegnungen, für Spannung waralso gesorgt. Eingeschworen aufdas Topspiel, trat man auch selbst-bewusst auf. Schnell gingen wir mit1 zu 0 in Führung. Über eine guteAbwehrarbeit kamen wir immer wieder zu leichten Ballgewinnen, die beiden daraus resultierenden Gegenstößen leider oftmals zu fahrlässig ver-geben wurden. Im Gegenzug konnte der TV Vallendar durch zum Teil glück-liche Tore den Anschluss halten. Nach gut 12 Minuten Spielzeit stand eserst 8 zu 5 für uns. Danach gelang dem Gastgeber kein Tor mehr, so dasswir mit 13 zu 5 in die Kabine gingen. In der Gewissheit des sicheren Sie-ges kamen alle Spieler zum Einsatz. Es ist schön zu sehen, dass wir unsauch weiterhin absetzten. Nach 30 Minuten stand es 20 zu 8. Das Ender-gebnis lautete schließlich 23 zu 12 für den TV Bassenheim. Erfolgreichs-ter Torschütze an diesem Abend war Tim Fröhlich mit 7 Treffern. Er über-zeugte vor allem in der zweiten HZ mit dem Erkennen und Ausnützen derAbwehrlücken, die er konsequent nutzte. Ebenso glänzte Daniel Wiegandmit zwei gehaltenen 7m und entschärft einen Gegenstoß. Meine Aufzäh-lung ist nur exemplarisch, ich könnte eigentlich alle Spieler aufzählen. Je-der hat seinen Beitrag zu diesem glänzenden Sieg beigesteuert. Auch wennsich nicht alle in die Torschützenliste eintragen konnten, zeigte jeder Spie-ler, wie wertvoll er für die Mannschaft ist. Sei es durch ein tolles Anspieloder durch hervorragende Abwehrarbeit. Das macht ein TEAM aus!Weitere Torschützen: Jannik Aust(6), Lucas Freimuth (5), Felix Becker (2),Thomas Devant (1), Fabian Flöck (1) und Alexander Fischer (1).

    Nachdem in den Winterferien fast drei Wochen Erholung angesagt war, be-gannen wir Anfang Januar 2010 mit der Vorbereitung für die Leistungs-klasse. Erfreulich war festzustellen, dass nach der Handballpause jeder mitElan bei der Sache war und wir direkt dort einsteigen konnten, wo wir imDezember aufhörten.

    Unser erstes Spiel in der Leistungsklasse bestritten wiram 23.01. gegen die TG Oberlahnstein in eigener Halle.Oberlahnstein musste schon eine Woche vorher eine 5Tore Niederlage in Vallendar einstecken. So konnten wir die Spielstärke desGegners ungefähr einschätzen. Von Anfang an ließen wir dem Gegner keineChance. Schnelle Abschlüsse über den Kreis durch Jannik Aust brachtenuns schnell eine 5 zu 1 Führung, die kontinuierlich bis zur HZ auf 14 zu 7ausgebaut wurde. Kämpferischer Einsatz um den Ball mit dem Willen zumSieg und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein, erbrachte sehenswerteBallstafetten und schön herausgespielte Tore. Spätestens in der zweiten HZkamen alle Spieler zum Einsatz. Unser Torwart-Duo Felix Poll und DanielWiegand vernagelten ein ums andere Mal das Tor. Tim Fröhlich avanciertezum treffsicheren Vollstrecker. Aber vor allem Felix Becker zeigte heute seinbisher bestes Spiel. Sei es durch gekonnte Einzelaktionen auf Linksaußen,sein „Auge“ für den freien Mann oder durch eine beherzte Abwehrarbeit.Weiter so! Das Spiel endete souverän mit 26 zu 18!

    Die Leidenschaft in der Abwehr, Tore verhindern zu wollen war geweckt undim Angriff wurde konsequent der Abschluss gesucht. So kann das neue Jahrbeginnen und auch weiter gehen! Torschützen: Tim Fröhlich (6), JannikAust (6), Lucas Freimuth (4), Felix Becker (3), Alexander Fischer (2), Ben-jamin Oster (2), Fabian Flöck (2) und Thomas Devant (1).

    Das nächste Spiel führte uns schon wie in der Vorrunde auf den MallendarerBerg. Anfang Dezember besiegten wir den TV Vallendar deutlich mit 23 zu12, doch Hochmut war nicht angesagt. Vallendar schlug in eigener Halleden Mitfavoriten auf die Meisterschaft die HSG Altenkirchen/Weyersbuschklar mit 24 zu 19. Vorsicht war also geboten. Will man sich in der Spitzen-gruppe der Leistungsklasse festsetzen, darf man sich keinen Ausrutscher

    erlauben. Mit dem Glauben an dieeigenen Stärken und gut auf denGegner eingestellt, gingen wir insSpiel um die Big-Points! Vallendarwie auch wir traten in Best-besetzung an. Schon beim Warm-machen merkte man unsererMannschaft an, wie viel Selbstver-trauen sie sich in der letzten Zeithart erarbeitet hatten. Nach einemnervösen Abtasten beider Mann-schaften fanden wir als Erste zuunserem Spiel und führten zur HZschon mit 11 zu 7. Bis dahin sahenwir einen gut aufgelegten Felix Pollim Tor hinter einer bärenstarkenAbwehr sowie einen LucasFreimuth, der gekonnt seine Athle-tik und Größe einsetzte und bis zurHZ 4 Treffer erzielte. Das Spiel derVallendarer basierte in erster Linie

    auf gelungene Einzelaktionen ihres Spielmachers Torben Waldgenbach.Man merkte den Gastgebern an, dass sie sich einen anderen Verlauf er-träumt hatten.

    Doch zu dominant war unsere Spielweise, so dass wir uns nach der Halb-zeit zeitweise mit 9 Toren absetzen konnten. Da alle Spieler Einsatzzeitenerhielten, stockte unser flüssiges Angriffspiel und es schlichen sich Nach-lässigkeitsfehler ein. Die Gastgeber konnten das Endergebnis noch für sieerträglich gestalten. Wir gewannen das Spitzenspiel verdient mit 23 zu 18und festigten somit unseren Anspruch auf einen Spitzenplatz in derLeistungsklasse! Torschützen: Lucas Freimuth (7), Jannik Aust (6), TimFröhlich (4), Alexander Fischer (3), Felix Becker (1), Fabian Flöck (1) undChristian Weber (1).

    Nach dem karnevalistischem Treiben und der damit verbundenen Zwangs-pause, konnten wir endlich unser drittes Spiel in der Leistungsklasse be-streiten. Gegner war die HSG Römerwall. Die Spielvermögen von Römer-wall war uns unbekannt. Ein Sieg sollte machbar sein, aber unterschät-zen kann man in der Leistungsklasse keinen Gegner, unterlagen sie derTschft. Bendorf doch nur knapp mit einem Tor. „Never change a winningteam“ – so begannen wir in gleicher Aufstellung wie gegen Vallendar. Kon-zentriert aber ohne große Beinarbeit begannen wir unser Deckungsspiel.Lediglich Alexander Fischer zeigte von Anfang an, was mit Abwehrarbeitgemeint ist und zwar den Gegner aktiv unter Druck setzen und ihn zu Ab-spielfehlern und riskanten Pässen verleiten. Nach der obligatori-schen Eingewöhnungsphase wurde es dann aber besser. Bis dahin

    Step-Aerobic...Ein Training der etwas anderen Art...

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    konnten die Gegner durch gezielte Würfe aus der Mitte und über Außenimmer wieder ausgleichen. Im Angriff lief es ebenfalls noch nicht rund. Zustatisch wurde gespielt. Das Laufen ohne Ball war nicht vorhanden. FreieWurfgelegenheiten wurden zu selten konsequent genutzt. Unsere Torerfolgereduzierten sich oft auf Einzelaktionen von Jannik Aust oder Lucas Freimuth.Ab und an konnten wir aber auch schöne Ballstafetten im schnellen Spielnach vorne bewundern. Ohne viel Glanz mit etlichen vergebenen Chancengingen wir mit 11 zu 7 in die Halbzeitpause. Neu eingestellt begannen wirdie zweite Hälfte recht schwungvoll und setzten uns direkt mit 14 zu 7 ab.Daniel Wiegand, der die zweite Hälfte im Tor bestritt, war an diesem Taggut aufgelegt. Neben einigen guten Paraden entschärfte er auch einenSiebenmeter. Schön, dass wir zwei gute Torwarte in der Mannschaft ha-ben, die sich sehr gut ergänzen! Zu gutem Schluss gewannen wir mit ei-ner durchschnittlichen Leistung verdient mit 19 zu 11 unter Auslassen bes-ter Torchancen. Egal, ein Arbeitssieg und alle Spieler erhielten Spielzeiten.Christian Weber glänzte erstmals mit 3 Toren und Alexander Fischer mitviel Überblick und sehenswerten Anspielen. Was will man mehr. WeiterTorschützen: Jannik Aust (6), Lucas Freimuth (4), Tim Fröhlich (3), FabianFlöck (1), Felix Becker (1) und Alexander Fischer (1).

    Eine Woche später mussten wir an einem Sonntagmittag in Bannberscheidantreten. Eine für uns unübliche Anwurfzeit. Sollte das unsere Spielstärkebeeinträchtigen? Bannberscheid ist ein schlagbarer Gegner angesichts desjetzigen Tabellenstandes mit nur drei Punkten auf dem Konto. Selbstbewusstin unserem Auftreten legten wir von Anfang an eine vorzügliche Abwehr-arbeit hin. Wir zwangen den Gegner zu riskanten Pässen, die dann vonuns abgefangen und im Tempogegenstoßspiel verwandelt wurden. Schonnach drei Minuten nahmen die Gäste ihre erste Auszeit, die aber nichtsbrachte. Über 6:0 und 12:2 zogen wir bis zur Halbzeitpause auf 16:4 davon.Hut ab! Alle mitgereisten Eltern, Anhänger und auch der Trainer waren be-geistert. Die zweite Hälfte brachte uns aber wieder auf den Boden der Tat-sachen zurück. Munter durch gewechselt kam ein Bruch ins Spiel. Die Ab-wehr stand nicht mehr sicher, man verstrickte sich in Einzelaktionen unddie technischen Fehler häuften sich. Unser Torwart wurde oftmals im Stichgelassen. Etliche berechtigte/unberechtigte 7m gegen uns ließen unserenkomfortablen Vorsprung schmelzen. Wir gewannen schließlich mit nur 22:16.Egal! Zwei Punkte sind zwei Punkte. Jeder Spieler bekam seine Einsatz-zeit, um sein Können zu demonstrieren, aber auch um seine Defizite ken-nen zu lernen. Da heißt es, sich im Training anzustrengen und sich zu ver-bessern. Torschützen: Lucas Freimuth (6), Jannik Aust (5), Tim Fröhlich(4), Alexander Fischer (3), Christian Weber (2), Felix Becker und ThomasDevant (je 1).

    Jetzt kam es zum Spiel der Spiele!Wir mussten auswärts gegen die ebenfalls verlustpunktfreie Mannschaft derTurnerschaft Bendorf antreten. Jedem war klar, hier entscheidet sich dieMeisterschaft! Beide Mannschaften kennen sich aus vielen Begegnungen.Einige Spieler spielen gemeinsam in der Bezirksauswahl. Und ein Schockim Vorfeld: Beim letzten Mannschaftstraining verletzte sich unser Auswahl-Torwart Felix Poll unglücklich an der linken Hand und wird die restlichenMeisterschaftsspiele nicht zur Verfügung stehen. Jetzt erst recht! Zum Glückhaben wir in Daniel Wiegand einen weiteren guten Torwart. Hochmotiviertaber auch mit Respekt vor dem Gegner, gingen wir in die Partie. Erstmalsspielten wir vor einer größeren Zuschauermenge, die oft für mächtigen Ra-dau sorgten. Schnell gingen wir mit 1:0 in Führung doch mehr als eine Zwei-Tore-Führung war nicht drin. Ständig konnte der Gegner ausgleichen. EinBallgewinn am eigenen Tor wurde mit schnellen Ballstafetten (zweite Wel-le) mustergültig vorgetragen und vorne sicher verwandelt. Selbst schwereund risikoreiche Anspiele durch Alexander Fischer an den Kreis, verwan-delte Jannik Aust mit Bravour oder holte mehrere 7m heraus, nachdem ersich meist gegen zwei Gegenspieler durchsetzen musste. Lucas Freimuthtankte sich mit seiner Athletik ein ums andere Mal durch die gegnerischeAbwehr und verwandelte abgeklärt. Allerdings kann die Turnerschaft auchHandball spielen. Insbesondere Jonas Strüder war aufgrund seiner Stärke1 gegen 1 nicht in den Griff zu bekommen und erzielte insgesamt 12 Tref-fer. Zur Halbzeit stand es ausgeglichen 12:12. Die zweite Hälfte verlief wiedie erste. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und gaben alles! Mit-te der zweiten Halbzeit konnten wir uns mit 3 Toren absetzen, verspieltenaber postwendend die Führung. Zum Ende wurde es so richtig spannend.Wer hat zum Schluss die Nase vorn? Bei manchen Spielern machten sichKonditionsmängel bemerkbar. 40 Sekunden vor Schluss führte Bendorf miteinem Tor. Nach einer Auszeit übernahm dann Lucas Freimuth die Verant-wortung, setzte sich auf Halblinks durch und warf den Ausgleich. Das Spielendete mit einem leistungsgerechten Unentschieden 24:24. Damit könnendie Mannschaften und die Trainer sehr gut leben. Die Zuschauer sahenTempohandball ohne taktisches Geplänkel. Ein Spiel auf sehr hohem Ni-veau, so die einhellige Meinung der Verantwortlichen und des Schiedsrich-ters, der das Spiel exzellent leitete. Das hätte auch schon das Endspiel

    um die Rheinlandmeisterschaft sein können. Vielleicht wardas schon ein Vorgeschmack darauf? Jedenfalls nichts fürschwache Nerven. Diese Sportart macht süchtig: HAND-BALL! Torschützen: Jannik Aust (9), Lucas Freimuth (8)mTim Fröhlich (3), Alexander Fischer (2), Fabian Flöck undThomas Devant (je 1).

    Zum vorletzten Heimspiel reiste die JSG Mendig/Welling nach Bassenheim.Unser vorletztes Spiel in der Leistungsklasse. Auf die Tabelle geschaut, ha-ben die Mannschaften etwas gemeinsam: einen Punkt. Mit dem einzigenUnterschied, dass wir bisher einen Punkt verloren haben und Mendig/Welling erst einen Punkt geholt hat. Somit auf dem Papier eine klare An-gelegenheit. Die JSG Mendig/Welling ist bekannt für ihre robuste Spielwei-se. Wir sollten recht behalten. Noch etwas müde in den Beinen begannenwir verhalten in der Abwehr. Mendig/Welling konnte immer wieder ausglei-chen oder verkürzen. Im Angriff wurden viele Chancen vergeben,insbesondere unser Lucas erwischte einen rabenschwarzen Tag. AberHandball ist ja bekanntlich eine Mannschaftssportart und so übernahmendie anderen Spieler das Tore werfen. Zur Halbzeit stand es dann 10:6 füruns. Durch die unfaire Spielweise des Gastes verzettelten wir uns emotio-nal mit den Nickligkeiten. Die Schiedsrichterin, die am heutigen Tag mit derBegegnung überfordert schien, bekam die Sache ebenfalls nicht in denGriff.Die Halbzeitpause wurde genutzt, um die Gemüter zu beruhigen, da-mit man sich wieder auf das Wesentliche konzentriert. Gerade das abge-klärte Spielen ohne sich provozieren zu lassen, macht eine gute Mannschaftaus! In geänderter Aufstellung lief es dann besser. Schnell setzten wir unsüber 15:7 auf 20:8 ab. Alle Spieler erhielten ihre Spielanteile und nutztensie auch. So konnten unter anderem Christian Weber mit 4 Toren von Halb-links und Niklas Lahnstein mit 2 Toren von Linksaußen glänzen. ZumSchluss war es eine klare Sache. Wir siegten mit 25:11. Weitere Tor-schützen: Jannik Aust (6), Lucas Freimuth (3), Tim Fröhlich (3), AlexanderFischer (3), Fabian Flöck (2), Jonas Schröder und Benjamin Oster (je 1).

    Am gleichen Wochenende gewann der TV Vallendar in Bendorf für uns über-raschend mit 23:20. Somit steht der TVV (mit zwei Verlustpunkten gegenuns) als erster Halbfinalist um die Rheinlandmeisterschaft fest. Im letztenSpiel zu Hause gegen Altenkirchen hatten wir es in der Hand, den Olympdes Bezirks Rhein/Westerwald zu erklimmen. Mit einem Sieg wären wir mit13:1 Punkten Leistungsklassensieger, Bezirksmeister und natürlich auch imHalbfinale um die Rheinlandmeisterschaft. Doch auch Altenkirchen kannsich mit einem Sieg noch alle Chancen wahren. Für Spannung war gesorgt.

    Das Nachholspiel fand Dienstagabend vor einer großen Zuschauerkulissestatt. Konzentriert und hochmotiviert gingen wir in die Partie. Schnell gin-gen wir mit 2:0 in Führung. Trotz Probleme mit den stark aufspielendenRückraumspielern der Gäste konnten wir uns über 6:3 und 8:5 absetzen.Tim Fröhlich zog in die Lücke zwischen Halbrechts und Rechtsaußen, derAußenverteidiger musste aushelfen, so dass Thomas Devant ungehindertzum erfolgreichen Torabschluss kam. Genauso von der anderen Seite.Jannik Aust ging als Linksaußen nach innen und konnte so den ebenfallsnach innen ziehenden Lucas Freimuth in eine gute Schussposition bringen.Einfache Grundregeln, die leider zu selten angewandt wurden. Die Gästekonnten unseren Vorsprung wettmachen. Kurz vor der Halbzeit gelang esnoch Lucas Freimuth mit einem Gewaltwurf aus 11m unsere Führung auf11:9 auszubauen. In der zweiten Hälfte erwischten die Gäste den besse-ren Start, glichen aus und gingen sogar mit 14:16 in Führung. Bedingt durchviele technische Fehler im Angriff insbesondere beim Gegenstoßverhaltensowie eine nicht clever agierende Abwehr, brachten uns ins Hintertreffen.Die Verantwortung wurde von vielen Spielern an den Lucas abgegeben, dersie auch übernehmen wollte, aber heute damit überfordert war. Mit zumSchluss glücklichen Treffern von Tim Fröhlich in den kurzen Winkel, LucasFreimuth in den langen Winkel (Latte Unterkannte) und einem schönenSchlagwurf von Alexander Fischer in die kurze Ecke glichen wir aus. Nachdem Schlusspfiff stand es 19:19. Ein glücklicher Punktgewinn gegen einesehr stark aufspielende HSG Altenkirchen/W.

    So, jetzt wird nichts mehr schlecht geredet, wir können es besser! Wir ha-ben die Qualifikation für die Ausspielung um die Rheinlandmeisterschaft er-reicht. Wir haben kein Spiel verloren, haben gegen den TV Vallendar ge-wonnen und besitzen die größte Tordifferenz. Allerdings sagen die Statu-ten, dass bei Punktegleichheit auf jeden Fall Entscheidungsspiele stattzu-finden haben, wer sich letztendlich Bezirksmeister Rhein/Westerwaldschimpfen darf. Das heißt, nachsitzen gegen den TVV, die jetzt natürlichMorgenluft wittern und uns Platz 1 streitig machen wollen. Fest steht, dasswir unser Saisonziel (Platz 1 oder 2) erreicht haben. Alles was jetzt kommt,ist die Kür. Egal, ob erster oder zweiter, die Gegner werden nicht leichter.Die Luft nach oben wird immer dümmer. Nach Ostern kam es dannzu Hin- und Rückspiel gegen die uns gut bekannte Mannschaft desTV Vallendar. Und um es vorweg zu nehmen: das Nachsitzen hatsich gelohnt!

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    Mixed Korinna / Mathias Knappe3Satz Niederlage 5:15/15:11/14 :17

    Karolin / Hendrik , perfekteBallbehandlung beim Mixed

    15:8/11:15/9:15

    Wir sind jetzt BEZIRKSMEISTER !

    Die beste D-Jugend Mannschaft desSpielbereiches Rhein/Westerwald in der

    Spielsaison 2009/10 !Hier ein kurzer Abriss der zwei Spiele. Zuerst in Vallendar spielend, kamenwir nur schwer in Tritt. Eine zeitweise 3 Tore Führung der Gastgeber konn-te bis zur Halbzeit auf 10:9 verkürzt werden. Wir agierten viel zu statisch inder Abwehr und so konnten die Vallendarer ihre zum Teil einstudierten Spiel-abläufe erfolgreich abschließen. In der zweiten Halbzeit stand unsere Ab-wehr besser und im Angriff waren wir vor allem über den Kreis erfolgreich.Hat Jannik Aust am Kreis einmal den Ball, tankt er sich mit vollem Körper-einsatz durch die Abwehr und schließt zielsicher ab. So kam er zum Schlussauf 8 Treffer. Nach langer Verletzungspause stand uns auch wieder FelixPoll im Tor zur Verfügung, der uns nach seiner Einwechslung noch mehrSicherheit gab. Sein bisher bestes Spiel in dieser Saison machte aberFabian Flöck, der auf der Mittelposition den Ball verteilte und auch im 1ge-gen1 den Freiraum nutzte und 3 Tore erzielen konnte. Das faire Spiel wur-de knapp mit 18:17 gewonnen. Der Grundstein wurde gelegt, um dann ineigener Halle alles klar zu machen. Weitere Torschützen: Tim Fröhlich (2),Felix Becker, Benjamin Oster, Alexander Fischer, Thomas Devant und LucasFreimuth (je 1).

    Am nächsten Tag folgte das Rückspiel in eigener Halle. Gut auf den Geg-ner eingestellt, agierte unsere Abwehr besser als noch am Vortag. Dochdas Ignorieren des Schieris von Zeitspiel des Gegners (Vallendar spielteminutenlang, ohne


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