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##8,ŠUMARSTVO,VOJNA KRAJINA,J:NJ · 2010-03-24 · ® o t lo o V t SllleS, was {ic unferh Sinnen...

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in der

#NNDas Forstwesen in der k. k . ö s t e r r e i c h i s c h e n M i l i t a r g r e n z e , o d e r #NP

Vo l l s tänd iges fors t lehrbuch fü r das

M i l i t ä r = Grenz Fors t schu tzpe r sona le # 3Ji i l i tür=©ren$ g o r f t f c h u Z p e r f o n u l e

und die bieju afptrtrenden

3 * e l d : und S J J e r W a l i u u g S s C I i a r g e n ,

mit befonderetn Äütfbltcfe aller dem 9ttilitär*©ren?<8orjtperfonalc

oorEommenden

fijftcmaiifch vorgetragen

v o n

# A A F R A N Z S P O R E R , f. f. 2BaIbbereiter beö l ö b M ^ o ^ ^ i ^ f a n t . ^ e g i m e n t ^ 7.

/ YvA • v

^ o r f i u a i u r l e h r e .

# M M A g r a m # G G 1 8 4 1 , #PPgedruckt und zu haben bei Franz Suppau %va\V9 f. f. prip« 2Jnrl;dr. u. Such^ändler.

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® o t l o o V t

S l l l e S , was {ich unfern Sinnen als vorhanden zu erkennen giebt; die «Himmelskörper, unfere Erbe mit den unzähligen SÄineralfen, fainint den fte bewohnenden pflanzen unb Thieren; kurz Alles, was da ist, waS unfer Auge steht, unfere Nerven fühlen, utid durch mensch* IicheS 3uchun keine befonbere Veränderung erlitt, nennt man 9latnr.

Die Statur besteht demnach aus einer unendlichen SÄenge ver* fchiebenartiger ftnnlich wahrnehmbarer Gegenstände, welche in SKa* turhafte und SRaturkörper eingecheilt werden.

9iaturfräfte werben alle jene Sinnlich wahrnehmbaren Erscheinung gen genannt, welche keinen Stäum erfüllen, d. b. : nicht Sperrbar (tnd; Z.V. SSÜrme, Sicht, Electricität, SÄagnetiSmuS; SRaturköYper aber alle jene ftnnlich wahrnehmbaren ©egenstände, welche einen Staunt erfüllen.

3u ben 9laturkorpeVn gehören demnach alle festen, flüß igen und Iuftförmigen Körper, in fo ferne fte, wie gefagt, nicht durch mensche IicheS 3uchun entstunden, oder eine Veränderung erlitten. —

2Benn wir die Sftatur nach chrem ganzen Umfange, b. h- fowohl SRaturkörper als auch -ftaturkräfte beobachten, fo wirft ftch uns un* wiUführltch die Frage auf, wie diefeS großartige ©anje, das SBeltatf, mit feinen unendlich vielen, von der toloffaleften ©rofe bi§ zu der kaum wahrnehmbaren Unbedeutenheit Schwindenden, uns bereits be* befanten und noch unentdeeften Thetlen entstund, und (ich fortethält?

Es ift unstreitig und logisch richtig, Jede Sötrkung habe chre Urfache, oder was dasselbe ift — keine SBirfung ol)ne Urfache

Die Erschaffung des SBeltallS, als Jnbegriff aUer denfbären Sßtrfungeit, mußte alfo auch thren,Urheber haben, in deffen Auffu* chung jedes menschliche Erforschen unbefriedigt bleiben müßte, wenn

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II

nicht die, in fo mannigfaltige Beziehung fär und Renschen unendlich woblthfirtg* Religion, und einen 2Beg gebahnt hätte, auf welchem wir die auffallende Befchränftheit unfereS geistigen SBirfungSf reifes entdeckend, das Bestehen einer höheren Stacht, die wir ©ott nennen, anerlannt haben.

$iefe höchste Sftacht, ©ott, erfennen wir demnach als den Sd)ö* (jer,- al& die ©rund^Urfache der gefammten Statur, deren unendlich großer «£jauShalt fchon urfprfmglich fo eingerichtet wurde, daß fte im Stande werde fich durch (ich felbst zu

g a l t e n , und in chrem SBefent* lichen unverändert ju bleiben.

3ur Erreichung dieSeS unstreitig großartigen 3wecfe$ bestimmte • der hochstweife Schöpfer zwei, in ihrer Sßefenheit verschiedenartige Gräfte, fie find: 5latur als Schaffende ß r a f t , und Äunft.

Sßährend die erflere, nämlich die -ftatur, als Schaffende ßraf t , ftch in allen organischen Körpern als vorfanden zeigt, das 2Bach$* chum und die Fortpflanzung des und Pflanzenreiches begrüne det, und von der ßrfchaffung der SBelt, bis an chr Ende (tch jietö gleich bleibt, ist die Äunji ein göttliches ©eschenf, welches der Sftenfch a l l e i n von feinem Schöpfer erhielty und unterfcheidet (tch auch da«» durch von der Statur als schaffende Äraft, daß ste urfprünglich im Äeime noch schlummerte, aUmälig erst in$ Seben trat, und nun fchoit mit stets rascheren Schritten ihrer Phtyftfch möglichen Bollfommen*. heit näher zueilt.

Jl;r 3wecf ist ausschließlich diefer; die Gräfte der Statur zu er> forfchen, um fte auch zweckmäßig zu unferer (Sthaltung und Bequem* Ischfett, wie nicht minder zur Verschönerung ttnfereS Aufenthaltes ju benüjjen.

Soll nun aber bie, dem -Sftenfdjen allein gegebene Äraft — die Äunst — die Unterstützung der Statur zum 3wetfe haben, fo ließe (ich der ganz richtige Schluß folgern, die SBelt habe nichts BoHendeteS, leine Vollkommenheit aufzuweifen, unb bochft fonderbat bliebe e$, daß ein aßmächttgeS, höchst wetfeS Sßefen, ©ott, ein unvollfontmeneS SBerf erschuf, um es durch den schwachen Renschen allmälig erfi »er* vollfommnen zu laffen.

Betrachten wir jedoch die Statur itt ihrer ganzen ©röße, fo wer*

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U I

den wir finden, daß wohl bei allen, dem menschlichen 3uthun nicht gänzlich entzogenen lebenden, oder leblofen Körpern die vorerwähnte Vollkommenheit mangle, während dieß da, wo des Renschen beschränk* teS ^Birten durchaus keinen Einfluß haben kann, nicht der Fall ift.*)

ES muß alfo eine Urfache vorangegangen fein, welche den Schö* pfer vermochte, fo manche Nachhilfe in feiner Schöpfung dem Sleiße und der Äuitfi des SÄenfchen zu überlaffen.

Vltcken wir zurück in die graue Vergangenheit, betrachten wir die ©efchfchte der ersten 3eitepoche, d. h» die unferer Stammüttern, und wir werden uns einer goldenen 3eit erinnern, wesche das ©epräge der kurz bevor erwähnten, vollendeten VoHfommenheit unverkennbar an stch trug.

Allein im Verfolge diefer ©efchichte finden wir, daß unfere Stammüttern Sündigten, und zur Strafe aus dem Paradtefe verjagt wurden, und ©ott zu Adam Sprach: „Du follst im Schweiße deines AngeftchteS dir das Vrot verdienen/' d. h», ©ott beschränkte bie da* mals atfeS felbfl fc^affenbe 9*atur, und wollte, daß der Mensch durch feinen Fleiß ihr £ Ü f e komme, um damit er durch ununterbrochene Sftühanwenbung die ihm zum Unterhalte nöchigen grüchte der ÜRatur stets reichliche abzugewinnen lerne.

S o find viele Jahr-Taufende verflossen, die Renschen vermehr* ten fich jahr^jührlich, ihre Vedürfniffe wuchfen auf, und Somit mußte daS Studium, der SRatur jede nur denkbare ©unst abzugewinnen, im gleichen Verhältnisse mit der Vermehrung der Renschen und chrer Vebürfniffe steigen.

Die 9tatur wurde in chrer Einzelnheit beobachtet, die mögliche 9tü$lichkeit der einzelnen Tl)eile wurde unterfucht, auf ihre Veredlung Und Vermehrung wurde aller Fleiß angewandt, endlich machte man attmältch Verfüche aus den verschiedenartigsten •SRaturprobucten andere, entweder für den Renschen unmittelbar nöchige, oder für feine Bequemlichkeit nüjjliche Äunftprobufte zu erzeigen.

S o entstanden die F e l d w i r t s c h a f t , der W e i n a n b a u , die

* ) S)ie regelmäßige Bewegung der Qrrde lim ihre A ; e , als auch um die (Sonne, und der dadurch erklärbare regelmäßige SBechfel von ? a g und 9?<id>f, wie nicht minder die vier 3abre3jei ten, der £auf des SHondeS u. f. w. find untrügliche Bcweife einer vollendeten Bollfommeicheit.

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lr

£ o d ) f u n j ! und viele andere © e w e r b e , g a b r i f e n , f ü n f t e und SBi f f en fcha f t en .

Nachdem mm beinahe fämmtlsche StaturWrper, wie auch die SJtaturfräfte bereits ein ©egenßanb menschlichen UnterfuchenS waren, und eben fo ernftg in der £iefe der Erbe gewühlt wurde, als man mit der Erforschung der SiiffeSteg tonen |ich beschäftigte, scheinen die SBälber, diefe liefen der Pflanzenwelt, gänzlich übergangen worden zu fetyn. SBtewohl (ich diefeS durch den ungeheuern Überfluß an SBalbungen, welche urfpriinglich das feste Sand allenthalben bedeckten, erflären läßt; fo scheint denn doch eine pflegliche Behandlung der SBäl* der fchon unter Stomerzetten, die Slufmerffamfeit einiger landwirtb* fchaftlichen Schriftsteller an (ich gezogen zu haben. " J m 16. Jahr* hundert erschien auch in 2>eutchland ein Buch forstwiffenschaftlichen Jichalts, unb das 17. Jahrhundert verfolgte, wiewohl noch immer zu lau, die Unterfuchungen über die Statur der Sßälber.

SWittlerwetle wurden die SBälber cheils zur Deckung zeitlicher «£jolzbedürfnt|fe ausgelichtet, cheils aus 9)?angel an urbaren ©rund gänzlich ausgerottet; unb ba, wo vor einem Menfchenalter noch dichte Stebel aus ben finsteren Salbern (ieigenb, in die Untgegenb eine ungefunbe Suft ausbreiteten, fanb man lachenbe Fluren, Sßtefen, Felder, ©arten, Dörfer, Stäbte.

Bon biefen fo günstigen 9?efnltaten verleitet, glaubte man bfe SluSrottung der SBälber stets eifriger verfolgen zu muffenal lem man ;

überzeugte ftch nur zu bald, baf bte rücffichtslofe SluSroltuug ber SBälber eben auch fo nachteilig werden lönne, als fie urfprimglich ficb vorteilhaft zeigte.

«§ier stellten (td) verheerende SBinde ein, dort Erb* und Schne^ * Eawinen, da übermäßige «£ji$e und Trockenheit, dort endlich der, | brücfenbfte «^olzmangel; furz es lag offen vor, daß die Sßälber einen unvetfennbaren Einfluß auf die Fruchtbarfeit, ©efutst>heit unb <5U chethett der Sander ausüben.

t iefer Beweis ereifert endlich die zweite £älf te des 18. Jal;r* hunderts, (tch mit ber Statur ber 2Bälber unb ihren mannigfachen wichtigen Einflüffen möglichst vertraut ju machen, unb hier fing bte eigentliche Epoche an, wo wissenschaftlich ge&tlbete ÜKänner (ich bem ,

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V

Studium über die SRatur der 2Bälder, mit dein lobenswerchesteit Eifer widmeten. Die Anzahl würdiger Forftschriftfleller vermehrte ftch mit einer unglaublichen Schneßigkeit, und chre vielfältigen Ve* mühungen wurden mit einer großen Spenge lehrreicher, mitunter durch innern SBerth ausgezeichneter, Forftbücher gekrönt.

Die für das SBohl chrer Untertanen Stets väterlich beforgten (Regierungen unterp&ten biefeö gemeinnützige Unternehmen über* haupt, inSonderlich aber dadurch, daß jte die Errichtung von gorji* schulen auf hosten des Staates bewiUigten. S o entstanden denn beinahe in allen Staaten Europas g o r f t * A f a d e m i e n .

Die k. k.öfterreicbifche gorjilehranjialt zu SWartabrunn bei SBten, wurde im Jahre 1813 geftiftet und an der königl. Bergakademie zu Schemnift tn Ungarn, besteht eine Professur der Forstwissenschaft Seit dem Jahre 1807.

S o gelang es, thetls dem regen (lifer verbienflvotter gorftmJht* ner, cheils der großfnüchigen Unterfiü&ung von Seite der SRegierun* gen, das Studium des gorftwefenS in einer vethältnißmäßig fe^r kurzen 3eit zu,einer folchen Stufe hervorgechan zu haben, daß es dermalen schon an die Seite der übrigen, feit vielen Jahrhunderten schon blühenden SBiffenfchaften gefefct zu werden verdient.

Dies will indessen keineswegs gefagt haben, daß ftch die gorst* wiifenfchaft schon jefct einer folchen Ausdehnung erfreue,- wie biefed bei den übrigen SBiffenSchaften der Fall ist/ und daß da'S gefammte SBa ld l and durch forjlwiffenfchaftlich gebildete Sftänner verwaltet werde.

Berechnen wir, daß bloß in den österreichischen Staaten mehr als 33 SMionen Joch SBaldeS bestehen, und geben wir zu, daß auf 6000 Joch nur ein gorst* Jndtvidum zureichen könne, fo müßten bie f. f. gorftanstalten zu Stfariabrunn unb inScheinni§, wie auch die weni* gen Pripat*Forst* Jnftitute, feit einem 3eitraum von kaum 30 Jahren, über 6000 Forstmänner ausgebildet haben, was bei ben großen Aus* tagen, mit Welchen eine leibliche Ausbildung im gorstwefen innigst verbunden ift, durchaus nicht vorauSgefefct werden kann.

ES ift alfo noch iefct das Schitffal der VJülber, großen Theils fachunkundigen Renschen anvertraut zu feyn, und leider giebt es noch

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VI

immer bedeutende SBalbdiftrifte, deren völliger Siutn von der Slrro* ganz eigensinniger Empirifer mit vollem Stechte $u befürchten steht. —-

3)och überlassen wir diefe vielen stiefmütterlich verforgten 2Bal* düngen der privaten und Städte ihrem Schicffale, unb,wenden wir uns zu den vortrefflichen Forst* BerwaItungS*2lnftalteu der Staats* $ron* Eameral* SOtontan* Salinen* und Bann*2Bälber, welche OeilS fchon förmlich organiftrt, theilS aber proviforifch burch wiffen* fchaftlich aitSgebilbete Forstmänner befe(jt jtnb.

2)aß tu biefen Slnfialten auch bt£ SBaldadministratton in ber f. f. ößerreichifchen 3Mitär*@renze gehöre, verbanfen wir ber unverfennba* ren Borliebe S r . Majestät des ÄaiferS, unb ber väterlichen Sorge des hochl. f. f. «^offriegSratheS, für bfefeS Sand.

Unb wohl Schwerlich wirb eine Provinz aufzuweifen feijn, welche ftch beffen rühmen fömite, ber größte $h e ü ih r e r Forfibeamten fety auflösten beS Staates »oHfommen auSgebilbet worben, wie biefeS bei ber 9)tilitär*©renze ber FaH ist/ und wovon auch gegenwärtig die % f. gorjfcSehranftalt §u 9J?aria*Brunn Beweife liefert.

£)aß bemuttgeachtei aber baS Förß*BerwaltungS*Jnfiitut in der f. f. österreichifchen 9J?ilitär*@renze noch manches zu wiinfchen übrig läßt,; rechtfertigen einer SeitS die unendlich großen £)pfe£, welche der Staat der ©renz*For|bBerwaftung bringen müßte, wenn folche auch vollständig befejt werden foKte, anderer SeitS aber bie billige Er* Wartung, baS untergeorbnete Forstperfonale Werbe feine ©elegenheit unbenüfct lasten, (ich mit feinen Berufsangelegenheiten stets vertrau* ter zu machen, wie auch Belehrungen von den vorgefefcten Forßbe* amten anzunehmen, und bei jeder (tch ergebenden ©elegenheit anju* wenben.— Betrachten wir die vortrepche Einrichtung unferer S)?i* lUär^©renze nach ihren unendlich vielen 3weigeit, welche wie1 ein Uhr* werf in einander greifen, um nicht nur den großartigen p v i f ihrer urfprünglich r ü h m l i c h e n Bestimmung nicht ju verfehlen, Sondern, auch ihren auSgebehntin «jpauShJilt fo zu leiten, baß (tch bie großen Sunt* men ©elbeS, welche', fte dem Staat fostet, jährlich verminbern; So nrirb uns bie ttiächtige Slttfforberung zur tätigsten SBirffamfeit fit unferm" Berufe, gewiß nicht entgehen. SBährenb der Solbat ju un* ferer und beS Staates Sicherheit, feinen mtlitärifchen JDbltegenhetten nachgeht, und nötigen Falls auchgegen F e i n d e zicl;t, um Strapazen

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VII

aUer Art auSjuftehen, fa auch fein Seben für fein Vaterland und fei* hen-Sflonarchen auf dem Felde der Ehre zu verlieren, bleibt der ©renj* Sandmann hübfch fein zu §aufe und führt feine 2ßtrthfchaft,. um durch feinen Fleiß der Erde die für unfere Erhaltung nöthigetf Früchte abzugewinnen und feine Ernte mit den Soldaten zu theilem

Der @ren3*©eWerbSmann versteht thatigfi fein ©ewerbe, um (ich ©eld und den Sdlbaten die nötigen Artikel zu verschaffen*

Der Sehrer unterrichtet unfere Jugenb, auf daß auch fle toit der 3eit fäl;ig werde, ein nüJjlt'cheS ©lieb tnder J?ette,deS ©anjen ju werden; der ©eiftlsche leitet uns mit väterlicher Sorgfalt auf dem Sßege der Tugend, verwahrt unfere Seele vor den SJfafeln der Sünde, tröstet uns, wenn wir reuig unfere Fehler bekennen und betet für un* fere Todten.

Unfere unmittelbaren Vorgefefcten überwachen unfere and lim* gen, belehren tinS in unferen einzelnen Verrichtungen, forgen für £)rb* nung und Sicherheit^ — kurz, ste streuenden Samen beS ©uten und Weichen aus , bewachen und pflegen chn, damit er gedeihe zur fchö* nen voUen Frucht.

S o ift denn alles rege, alles ist beschäftigt, damit das große ©artze ftch ethalte, und zu unferem eigenen SBoble, zur Beruhigung unferer unmittelbaren Vorgefe&ten, zur 3ufriedenheit der hohen Stellen, zur Freude unfereS großmütigsten 2Honarchen stets !vofl* kommner werde.

Und foll denn der ©renz'Forfimann, dem der fchöne Veruf zuge* tviefen ift,Jitr die Fruchtbarkeit, ©efundheit und Sicherheit der SWj* litärgrenze zu wirken, ftch aus der Äette des ©anzen ausschließen wollen ?

Sollte benn, während die tapfern ©renzfoldaten rühmlich für ihr Vaterland wachen und fechten, während durch anhaltenden Fleiß des ©renz* Sand* und ©ewerbSntanneS, die Sandwirthschaft und die ©ewerbe blühen, während fünf t e und SBiffenfchaften in der SWilitär* ©renze einheimisch zu werden anfangen, kurz, während alle ©ewerbS* $uu(i* und Jnduftrie*3weige fiets rascher chrer möglichsten Vollfom* ntenheit näher zu eilen; follte da der Forstmann aUein zurückbleiben, und durchaus keinejjrüchte feines Fleißes der Stachwelt 'aufbewahre*

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VIII

Wollen? Stein! auch wir wollen eifrigst folgen dem 2Binke, der unS zur Thätigkett ruft , auch Wir wollen uns anschließen an die große Äette des allgemeinen wohlwirkenden Fortschrittes.

-Und Sollte in des Bommens weiter Ferne uns ein Augenblick noch vorbehalten feyn, in welchem unfere hohen und höchsten Vorge* festen Urfache fänden beS 9flttitär*©renz*ForfhnaimeS thatfächltch be* währten Fleiß zu loben; dann werden wir auch den Sohn unferer Vemühungen, die 3 u f r i e d e n h e t t u n f e r e s M o n a r c h e n , gewiß nicht verfehlt fehen. 3 .

Um aber biefen 23unfch auchrealt(tren,zu kömwn, fety es unfer ernste lichfie Vorfaf, mit ausdauerndem gleiß? und wnerfch.ro ckenem SPhithe, durch £tnwegräumung aller £mdermfe unS4einen SBeg zu bahnen, auf welchem wir mit Sicherheit und Verschigung unferen Dienst zu verfehen im Stande fei;n werden.

Und welche find diefe hinwegzuräumenden Hindernisse?

©ewiß keine andern, als unfere Unkenntniß mit der .Stfatur der SSälderund der, auf diefe theils wohltät ig, thetls verheerend ein* wirfenden unzähligen Einflüsse aus dem Seiner alten* Atmofphärilien* Thier* und Pflanzenreiche.

9Jt$ge es der vorliegenden Schrift gelungen fe^n, alles für uns SöiffenSwerthe aufgefaßt, und fo zweckmäßig an einander gereiht zu haben, daß wir daraus auf eine angenehme SBeife unfere ftets stei* gemde SBißbegter auch vollkommen zu befriedigen im Stande werden.

SDlö'gett wir recht vieles ^üfcliche daraus schöpfen, um es auch Zur Fruchtbarfeit, ©efunbljeit itnd Sicherheit unfereS Vaterlandes mit dem gelungensten Vortheile anwenden zu können! —

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( S i t ü e i t t t n g .

§. 1. CStnejede mit «gjolz bewachfene Fläche, in fo ferne fte einen nichf zu unbedeutenden Sftaum einnimmt, heißt 2 ß a l d , und be* hält diefe Benennung fo lange, als jie ohne menfchlicher Nachhülfe (tch durch ftch felbft erhält; d.h. Jede mit «&0I5 bewachfene Flache, welche der Statur ganz überlassen ist, wirb mit dem tarnen SBald bezeichnet.

§. 2. V3irb aber eine folche SBaldfläche durch menschliche 3u* hülfe in ihrem 2BachSthume befördert, p gehöriger 3eit und nach Maßstab ihrer Ettragtffähfgfeit benü^t, durch zweckmäßigen Abtrieb und fünfttfchen Slnbau verjüngt, endlich gegen nachtheilige Einflüjfe aller Slrt möglichst gefchüjjt, d. h- wird eine SBalbfläche nach ge* wiffen öfonomifchen ©runbfäfcen bewirthfchaftet, fo wird fte Forst ge* namtt, da mit dem SluSbrucfe F o r f t die wtrtljfchaftliche Bedeutting der SBälber in die beutsche Sprache aufgenommen ist.

SBäljrenb demnach ?Bälber als refne Produfte der Statur erwach* fen, werden die Forste durch menschliche Stachhülfe erzogen.

§. 3. 2)er Jnbegrijf aller jener Verrichtungen, welche die zweck* 'mäßigste Erziehung irab Beuüfung der 2Bälber beabstchtigen, nennt man Forfiwefen.

2>a aber diefe fämmtlichen Verrichtungen das eigentliche ©e* fchäft des ForstperfonalS in ftch begreifen, fo fönnte man auchfagen: die Summe aUer, dem Forst *Perfonale obliegenden Verrichtungen wird das Forstwefen genannt.

§. 4. Stun aber wiffen wir, daß der Forstmann nicht nur unmtt* telbar im SBalbe, fondem auch außer dem 2Balbe gewissen Obliegen*, betten nachzufommen habe.

2)ie Verrichtungen des ForftperfonalS ftnb demnach entweder unmittelbar im SBalbe felbft, oder außer dem SBalbej daher fte auch

t

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in bie i n n e r n d.T). lei te im SBalde, und in die Äußere , d. h. j ene a u ß e r dem SB a ide eingeteilt werden.

E s wird demnach auch das Forstwefen, als Jnbegriss aller Forstverrichtungen in zwei ZtyiU eingetheilt, und zwar:

I. in das i n n e r e und } g o r j l t t ) c f e t t . n. in das ä u ß e r e ) -

§. 5. Bevor wir aber in den Stand verfemt werden, das in* nere Forstwefen zweckmäßig zu leiten, müssen wir uns mit der Statur der Forfifulturgewächfe und der auf fte günftig ober nachteilig ein* wirfenden Einflüsse der verfchiebenen Staturreiche vertraut machen, um fobann unfere Slufmerffamfeit auch mit zureichenber Verläßlich* feit den eigentlichen Verrichtungen im SBalde widmen zu fönnen.

3)aS innere Forftwefen muß demnach notwendigerweise in jwei Slbtheilungen und zwar in die teoretifche und in bie praftifche teihtng zerfallen.

§. 6. ES besteht bemnach baS vorliegenbe Buch aus den vorerwähnten zwei «gaupttljeilen, welche in drei Bänden folgender* maßen vorgetragen Werden, und zwar:

lfter Band, d e s i n n e r n F o r s t w e f e n S theo re t i f che $b* the i lung ' , oder F o r f t n a t u r l e h r e .

2ter Band, des i n n e r n F o r f t w e f e n S p r a f t i f c h e Slbthei* lung , oder F o r p w i r t h f c h a f t s l e h r e .

3ter B a n d , d a ß ä u ß e r e Fo r s twe fen .

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( E r s t e r JJ n n d. • ——

JJ e *

i u u e r u ^ o r f t w e f e n a

I t h e o r e t i s c h e ^ b t h e i U m g ,

o d e r

I g'orftnatnrleh re.

1

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#KK158

Die durch Feuer zerstörten Bestände find mit einziger Aus* nähme (ungendlicbcr Saubböljer, deren SBurjclftöcke und Tagwurzeln nicht zu Sehr gelitten baben, und welche daher burch Sßiederausfchlag verjüngt werden können, für die Vegetation verloren. S ie müssen daher alsbald aufgearbeitet und dusch Kultur wieder in Anwuchs gebracht werden. Die schnelle Aufarbeitung wird um fo nöthiger, Wenn das längere liegenbleiben der 5Rade(l)öljer die Verbreitung der Vorkenkäfer befürchten läßt. Übrigens darf man Sau&holjer nicht Zu schnell aufgeben, da fich der Erfahrung zu Folge fchon öfter dem Anscheine nach gänzlich verdorbene Bestände wider Vermischen erholt haben.

3 * M u

AuS dem vorliegenden 24cn Bande unferS ForstlebrbucheS, aus der ForftwirtbfchaftS*\!ehrc nämlich, erfahen wir nicht nur daß bieSBäl* der durch einen entsprechenden Abtrieb Stets verjüngt und nachgezo* gen , durch die Duschforftung in ihrem SBachSlljume befördert, endisch auch durch befördere Maßregeln gegen fouftige schädliche Einbüße gefchityt werden; fondern wir überzeugten uns auch, wienoch nicht feiten die Stotbwendigkeit einzutreten pflegt, ein zweckmäßiges Auf* kommen der SBälder durch eine befondere, oft feljr foftfpielige Stach* hilfe zu erzielen. —

^ieber gehören vorzüglich, die Einschonung vethältnißniäßig großer Flächen, und der fiinftlsche .jpolzanbau ( S a a t und Pflanzung).

Eines und daS andere ift, nach Umständen, mit großen Äosten verbunden, und es dürste nicht gleichgiltigfein, Anhaltspunkte zu ha* ben, nach welchen fofch'e hosten zu berechnen kommen. D a unfer 8orftlebrbuch,vorzugSweifc für daS Forftperfonale in der kaiferlichen königlichen österreichischen 27?ifitär*@ränze die Bestimmung hat, fo dürfte es auch zweckmäßig fein, hier zum Schluße noch den in diefer ^ rovüty vorgefchrfebenen Eru i rungs -Ausweis folgen zu lassen, aus welchen ohnfchiver erfehen werden kann, welche Arbeitsfrast und wel* ches SRateriale zu einem oder den andern JtulturS*©biekte erfor* derlich und auch zur Verrechnung bmilllQit ift.

V3ie uiid unter welchen Umständen nach diefen (JriurungS* 9(uSweife die Forftkultur$*piäne zu verfassen kommen, dann von wem, zu welcher 3eit und weicher Stelle fie vorgelegt werden follen, wird im nachfolgenden 3*ten Bande näher angegeben werden.

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I n h a l t s . Überf icht

E i n l e i t u n g .

Begriff und EiiitMlung . . . . .

E r s t e r 2 Ib fchn i t t . JTeljre der JForffe^ieljuttg.

Sincheilung dei gor(i*ErziehungSlehre . . . . Bon den Uefachen des gegenwärtig Schlechten 3ufianbeS eines

SBalbeS Von den nachtheiligen Folgen beS fehlerhaften ^olzeinfchlages

ober SlbtriebeS ber 2Bälber . . Son den nachtheiligen Folgen ber zu starten Venu (jung eines

SBalbbiflrifteS . . . . . . . . Von den Folgen der »ernachl&jjigten Einfchonung Verhältnis

mäßig großer eile vom SBalde . . Von den nachteiligen Folgen unbeschränkter Servituten . ®on den nachtheiligen Folgen vernadjläßigter Kulturen Von den nachtheiligen Folgen des vernachläßigten ForftfdjufceS Son den Mitteln zur Borbeugung unb Befeitigung ber den

Schlechten 3u|tanb eines SBalbeS herbeiführenden Urfachen.

®on den Mitteln den nachtheiligen Folgen des fehlerhaften Holzeinschlages zu begegnen, oder von der §iebslehre 10 dem Abtriebe bei der «gochwalbwirthfchaft . dem Abtriebe eines haubaren ober erwachfenen Buchen* hochwalbeS . . . ., , : . ' . . .

Son dem Slbtribe eines BuchenwalbeS, in welchem altes unb jüngeres £olz fast von jebem Sllter untereinanber ver* mengt steht, welches in Folge der plänterwirthfchaft auf* geivachfen ist . .. . . . .

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Von dem Abtriebe eines haubaren Eichenbestandes, um an dessen Stelle einen vollkommen jungen Eicheitwaid durch natürliche Vefamung zu erzielen . . 15 1

Von dem Abtriebe eines Eichenwaldes, worin altes und jun* geS «£>o(j untereinander vermengt ift . . . 16 <

Von dem Abtriebe der aus Efchen, Ulmen, Stuften, Hainbu* chen, Erlen, Aljornen und Virken aUein oder vermifcht befiehenden 4?ochwaldungen . . . . . . 17 3

Von dem Abtriebe haubarer Äiefernbeftänbe, um anchreSteUe recht voUkommen junge Bestände burch natürliche Befa* muug zu erziehen . . 18 i

Von dem Abtriebe eines ^iefernbestanbeS, der aus baubaren und. längerem Höfa befteht . . . . . ü

Von dem Abtriebe eines haubaren Tannen* und Fichtenbeftan* des, um durch natürliche Vefamung einen neuen Veftand

zu erziehen 20 Von dem Abtriebe eines Fichten* oder Tannenwaldes, der

aus alten und iungem Holze vermengt befiehl . . 21 Von dem Abtriebe der aus 2aub und Nadelholz vermischt

bestehenden SBälder . . , . 1 . . 22 Bon dem Abtriebe der aus Saub und StabeHjolz vermifcht be*

flehenden SEBdlder, in welchen das Saubholz beibehalten und das Nadelholz verdrängt werden fott . . 23

Von dem Abtriebe der aus Saub* und SRabelljolz vermischt bestehenden SBälder, in welchen das Nadelholz beibe* halten, und das Saubljolz verdrängt werden foH 24

Von dem Abtriebe der aus llaub* unb Nadelholz vermischt befiehenden Sßalber, in welchen die Vermifchung ferner* hin Stat t haben fott 25

Von den zu nehmenden Maßregeln, wenn nach dem Abtriebe eines vermischten VestanbeS von derjenigen Holjarjt, welche verdrängt werden foU, ein junger Anwuchs auf* gekommen ift . . . . . . . 26

tflon dem Abtr iebe der tliedermaldungen. Von dem Abtriebe der Schlaghölzer überhaupt . . 27 — 31 Von dem Abtriebe der SRittelwälder . . . - 32—35

* n ,, H Ä o p f h % r . . 3 6 - 3 8

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5Bon der Durch forfhmg ' SS 3 9 - 4 2

Von den Mitteln zur* Vorbeugung der nachtheiligen Folgen eines zu starfen ^oljeinfchlageS « . . . 43

Von den Mitteln zur Borbeugung jener nachtheiligen Folgen, fo bie vernachlfijjigte Einfchonung vethältnifmäßig großer tyeik eines SBalbetf nach ftch jieht . . . . 44

Bon den Mitteln jur Borbeugung ber burch unbeschränkte Ser* vituten entjtanbenen nachtheiligen Folgen, unb jmar

Bon ber SBeibefervftut . . 45

rt n SKafifervitut . . . . . 46 1, „ SBalbfervitut V . . .. 47 » » «&arzfervitut . . . . . 43

2*on ben Mitteln ben nachteiligen Folgen vernachläfigter £ . .

Son dem Slnbaüe forstlicher Äulturpflanjen Ggolzanbaue) . 49 SluSmfttlung ber zu einer Saa t erforberlichen «Wenge SamenS 50

Kulturen zu begegnen:

Prüfung ber Samengü te . 3u6ereitung beS BobenS . SuSfaat beS S a m e n S

52— 61 62—67

68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 8 0

81 82 83

84—85 86—89

5t

ber inbivibueUen £ol$faat Von ber Efchenfaat

„ „ Buchenfaat u „ Ä a s t a n i e n f a n t

„ „ Efchenfaat „ „ Slhornfaat . „. „ Ulnienfaat „ „ Erlen faat . » „ Birfenfaat . „ „ 2Beffj6uchenfnat „ „ itiefernfaat 11 11 Fichtenfaat „ ,, VSeffjtannenfaat . 1, „ Serchenfaat | n vermischten Saat

®oit der beabsichtigten vermischten Saa t L» „ SWitfaat " II «HI|HHl • ®on der «fcolzpflanzung

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^ w e i t e r S l b f c h n t i t F o r s t b e n u h u n g s U h r e .

Begriff der gorstbenü&ung Von der (Sinfammlung der Holzfamen überhaupt

des EichenfamenS . „ VuchenfamenS . y, UlmenfamenS . „ EschenfamenS . Ii AhornfamenS . ,, H°rubaumfamenS „ VirkenfamenS . „ ErlenfamenS „ ÄtefernfamenS . r, FichtenfamenS . „ 5BeigtannenfamenS

u „ if „ SeschenbaumfamenS Von der Aufbewahrung des S a m e n s Von dem Entflügeln des S a m e n s .

„ ,, AuSflengeln des S a m e n s .

d r i t t e r ^ I b f c h n i t t . f e h r e d e s F o r s t s c h u l e * .

Begriff und Eintheilung . . . . Schufcmaßregeln gegen fchädlsch einwirkende Schiere

„ forftschädliche vierfüßige Thiere 109 i/ Vögel " n

Ä 3 u f e t t e n .

u - — 7 / M f e r . . 114-it „ Saupen u. Afterraupen „ befondere Ereignisse in der anorganischen

S t a t u r . . ' .>

„ Sandstürme . . . „ Verfandungen . . . . . „ Erdabfäße . . . . . „ ©chneebrüche und Schneedrücke „ Sabinen, . . . . . 123 „ Söaldbründe . . . . 125

90 91 92 93 94 95 96 97 98 99

100 101 102 103 104 105 106

Schluß.

107 108

- 1 1 1

112 J 4 3 1

-116 | 117 I 118 I 119 I 1201 1211 m l

—121 | — 1 2 8 1


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