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Architektur - Leibniz Universität Hannover · Parallel dazu werden die Grundlagen der...

Date post: 01-May-2020
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Architektur Winter 2015/16 1 Architektur Bachelor Vorstellung der Bachelorthesis Sonstige Mi Einzel 10:00 - 13:00 30.09.2015 - 30.09.2015 4201 - C050 1. Semester Entwurf und Gebäude A Gebäudelehre 1 Vorlesung/Übung, ECTS: 3 Friedrich, Jörg | Haslinger, Peter | Borchers, Christoph | Turkali, Zvonko | Weber, Henrik | Broszeit, Jens | Léon, Hilde | Salzmann, Lara | Kawahara, Tatsuya | Felgendreher, Christian | Feltz-Süssenbach, Arlette | Steinhöfel, Inka Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - C050 Di wöchentl. 12:00 - 16:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - C150 Di wöchentl. 12:00 - 16:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A-111 Di wöchentl. 12:00 - 16:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A-116 Di wöchentl. 12:00 - 16:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A-114 Kommentar Das Modul Entwurf und Darstellung I betrachtet die Tätigkeit des Entwerfens aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Durch mehrere Kurzübungen werden den Studierenden formale und konzeptionelle Entwurfsstrategien vermittelt mit denen Körper und Raum geformt werden, sowie das Verständnis für komplexe räumliche zusammenhänge gefördert wird. Parallel dazu werden die Grundlagen der architektonischen Darstellung gelegt. Die Übungen beziehen sich thematisch auf die Schnittstelle von Architektur mit Musik und Kunst, weswegen kleine kulturelle Exkursionen mit zum Programm gehören. Die Übung 1 verdeutlicht den ständigen Wechsel von zwei- und dreidimensionaler Darstellung im Entwurf. Aus einem Kartonbogen wird ein dreidimensionales Objekt gefaltet. Der Herstellungsprozess wird als Faltbogen in einer Bleistiftzeichnung dokumentiert. In Übung 2 geht um die konzeptionelle Umsetzung eines Themas in Raum. Durch die Fügungstechnik der Addition/ Subtraktion entsteht eine dreidimensionale Raumkomposition. Diese wird in der dritten Übung auf Ihre Qualitäten untersucht. In der Weiterentwicklung entsteht ein erster Gebäudeentwurf, dessen Darstellung in Plänen und Modellen geübt wird. Entwurf und Konstruktion A Baustoffe Vorlesung, ECTS: 2 Furche, Alexander (verantwortlich) | Littmann, Klaus | Rich, Hans | Steffen, Renko | Rapp, Andreas O. Fr wöchentl. 08:30 - 11:00 16.10.2015 - 29.01.2016 4201 - C050 Bemerkung zur Gruppe Vorlesung Kommentar Ziel des Faches Baustoffe ist es, die grundlegenden Eigenschaften natürlicher und künstlicher Baustoffe wie Holz, Mauerwerk, Beton, Stahl, Glas und Kunststoff zu vermitteln. Die technisch-konstruktiven Möglichkeiten und Anwendungsgebiete, die sich aus den Werkstoffeigenschaften ergeben, werden aufgezeigt. Der Einfluss der Materialien auf Konstruktion und Gestaltung von Bauwerken wird dargestellt.
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Architektur

Winter 2015/16 1

Architektur

BachelorVorstellung der Bachelorthesis

Sonstige

Mi Einzel 10:00 - 13:00 30.09.2015 - 30.09.2015 4201 - C050

1. Semester

Entwurf und Gebäude AGebäudelehre 1

Vorlesung/Übung, ECTS: 3 Friedrich, Jörg | Haslinger, Peter | Borchers, Christoph | Turkali, Zvonko | Weber, Henrik | Broszeit, Jens| Léon, Hilde | Salzmann, Lara | Kawahara, Tatsuya | Felgendreher, Christian | Feltz-Süssenbach, Arlette| Steinhöfel, Inka

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - C050Di wöchentl. 12:00 - 16:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - C150Di wöchentl. 12:00 - 16:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A-111Di wöchentl. 12:00 - 16:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A-116Di wöchentl. 12:00 - 16:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A-114Kommentar Das Modul Entwurf und Darstellung I betrachtet die Tätigkeit des Entwerfens aus

unterschiedlichen Blickwinkeln. Durch mehrere Kurzübungen werden den Studierendenformale und konzeptionelle Entwurfsstrategien vermittelt mit denen Körper und Raumgeformt werden, sowie das Verständnis für komplexe räumliche zusammenhängegefördert wird. Parallel dazu werden die Grundlagen der architektonischen Darstellunggelegt. Die Übungen beziehen sich thematisch auf die Schnittstelle von Architektur mitMusik und Kunst, weswegen kleine kulturelle Exkursionen mit zum Programm gehören.

Die Übung 1 verdeutlicht den ständigen Wechsel von zwei- und dreidimensionalerDarstellung im Entwurf. Aus einem Kartonbogen wird ein dreidimensionales Objektgefaltet. Der Herstellungsprozess wird als Faltbogen in einer Bleistiftzeichnungdokumentiert.

In Übung 2 geht um die konzeptionelle Umsetzung eines Themas in Raum. Durchdie Fügungstechnik der Addition/ Subtraktion entsteht eine dreidimensionaleRaumkomposition. Diese wird in der dritten Übung auf Ihre Qualitäten untersucht. In derWeiterentwicklung entsteht ein erster Gebäudeentwurf, dessen Darstellung in Plänen undModellen geübt wird.

Entwurf und Konstruktion ABaustoffe

Vorlesung, ECTS: 2 Furche, Alexander (verantwortlich) | Littmann, Klaus | Rich, Hans | Steffen, Renko | Rapp, Andreas O.

Fr wöchentl. 08:30 - 11:00 16.10.2015 - 29.01.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Kommentar

Ziel des Faches Baustoffe ist es, die grundlegenden Eigenschaften natürlicher undkünstlicher Baustoffe wie Holz, Mauerwerk, Beton, Stahl, Glas und Kunststoff zuvermitteln. Die technisch-konstruktiven Möglichkeiten und Anwendungsgebiete, diesich aus den Werkstoffeigenschaften ergeben, werden aufgezeigt. Der Einfluss derMaterialien auf Konstruktion und Gestaltung von Bauwerken wird dargestellt.

Architektur

Winter 2015/16 2

Das Fachangebot besteht aus einer Vortragsreihe.

Der Nachweis ist eine Klausur am Semesterende.

Tragwerke

Vorlesung/Seminar, ECTS: 4 Furche, Alexander | Eckert, Anja | Kersting, Martin | Gerber, Hannes

Di wöchentl. 16:00 - 18:00 13.10.2015 - 02.02.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Mo wöchentl. 08:15 - 11:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - B053Bemerkung zurGruppe

Übung

Mo wöchentl. 11:00 - 14:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - B053Bemerkung zurGruppe

Übung

Mo wöchentl. 11:00 - 14:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A-116Bemerkung zurGruppe

Übung

Di wöchentl. 08:15 - 11:00 20.10.2015 - 02.02.2016Bemerkung zurGruppe

Übung

Kommentar Ein wichtiger Bestandteil des architektonischen Gesamtkonzeptes ist der Entwurfder tragenden Konstruktion, denn ohne Tragwerk kann keine Entwurfsidee in dieRealität umgesetzt werden. Die Einheit von Funktion, Tragwerk und Gestalt solldas Ergebnis eines guten Gebäudeentwurfes sein. Voraussetzung hierfür ist eineenge Zusammenarbeit zwischen Architekten und Tragwerksplanern: das Wissendes Architekten darf nicht dort aufhören, wo das Wissen des Ingenieurs beginnt undumgekehrt. Für die Verständigung beim Planungsprozess ist eine Verzahnung derFachkenntnisse erforderlich.

Ziel des Faches Tragwerke ist es, den Studierenden die Grundbegriffe für das Entwerfenvon tragenden Konstruktionen und für eine sinnvolle Zusammenarbeit mit demIngenieur zu vermitteln. Anhand von einfachen Beispielen werden Tragverhalten,Gesetzmäßigkeiten und formale Möglichkeiten von tragenden Konstruktionen untersucht.Im Vordergrund sollen dabei weniger statische Berechnungen stehen als vielmehr dasBegreifen des Lastabtrags in einem Tragwerk, das Erfassen der Größenordnungen vonKräften sowie die überschlägige Ermittlung der Abmessungen von Bauteilen.

Das Fachangebot besteht aus einer Vorlesung und vertiefenden Übungsveranstaltungen.Der Leistungsnachweis setzt sich aus zwei benoteten Hausübungen und einer Klausurzusammen. Die Anerkennung der Hausübungen ist Teilnahmevoraussetzung für dieKlausur.

Geschichte und Theorie AEuropäische Architekturgeschichte 1

Vorlesung Ganzert, Joachim | Janböcke, Gregor | Eberhard, Janna

Mo wöchentl. 14:00 - 16:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Architektur

Winter 2015/16 3

Gestaltung und Darstellung AKünstlerisches Gestalten 1

Seminar, ECTS: 3 LP Haas, Anette (Prüfer/-in) | Madlowski, Klaus | Rathert, Imke | Laidig, Sabine

Fr wöchentl. 11:00 - 14:00 23.10.2015 - 29.01.2016 4201 - B075Fr wöchentl. 11:00 - 14:00 23.10.2015 - 29.01.2016 4201 - B-139Kommentar In praktischen Übungen begegnen die Studierenden grundlegenden, künstlerischen

Umsetzungsmethoden: zeichnen, formen, komponieren, modellieren, collagieren undinstallieren.

Bei den Aufgabenstellungen aus dem Bereich Raum/Körper/Farbe/Linie liegt der Fokusauf der Umsetzung von Beobachtung und Wahrnehmung.

Arbeitsergebnisse werden in Einzelgesprächen und im Plenum diskutiert.

Die praktischen Übungen werden mit Kurzvorträgen zu künstlerischen Positionenbegleitet.

Gestaltung und Darstellung CTechnische Darstellung 01 Grundkurs Raum denken und Bildkompetenz

20106, Vorlesung/Übung, ECTS: 3 Schmid-Kirsch, Albert

Do wöchentl. 09:45 - 11:45 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Do wöchentl. 12:45 - 18:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - B053Bemerkung zurGruppe

Übung

Kommentar In diesem Pflichtkurs (1. Sem.) werden die theoretischen Grundlagen derArchitekturdarstellung vermittelt sowie mentale und grafische Fähigkeiten entwickelt(Raumdenken + Bildkompetenz). Eine besondere Rolle spielt hierbei die DarstellendeGeometrie mit ihren grundlegenden Begriffen und Konstruktionsverfahren zuRaumgeometrie und Abbildungsgeometrie. Die zeichnerische Bearbeitung praktischerÜbungen ermöglicht gleichzeitig einen intensiven Einstieg in operativ-räumliches Denken.Weitere Aspekte sind:Normen, Konventionen und Techniken der Architekturzeichnung Gestaltungsgrundlagen(Wahrnehmung, Proportionen) Grundbegriffe der Geometrie der Ebene und des RaumesVisuelle Kommunikation, Abbildungsverfahren Licht, Schatten und Spiegelung in derArchitektur

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung von sechs vorgegebenen Übungsblättern.

Gestaltung und Darstellung DCAAD 2 (CAD-Anwendung AutoCAD)

20054, Seminar, ECTS: 5 LP Bürkner, Björn (Prüfer/-in) | Simon, Juliane

Mo wöchentl. 08:00 - 10:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A113Bemerkung zurGruppe

Gruppe A (1.Sem.)

Architektur

Winter 2015/16 4

Di wöchentl. 08:00 - 10:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A113Bemerkung zurGruppe

Gruppe B (1.Sem.)

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A113Bemerkung zurGruppe

Gruppe C (1.Sem.)

Mi wöchentl. 08:00 - 10:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A113Bemerkung zurGruppe

Gruppe D (1.Sem.)

Kommentar Ziel des Kurses ist die Kreation und Präsentation von (Raum-) Geometrie unterVerwendung der Programme 3DStudio Max und Adobe Photoshop. Das Verständnis desZusammenhangs zwischen Detaillierung, Texturierung und Beleuchtung im individuellenKontext bildet das Lehrziel. So müssen u.a. aus dem Hintergrundbild resultierendeBeleuchtungsvorgaben innerhalb der virtuellen Szene ihre Entsprechung finden.Wesentliche Rolle spielt der Umgang mit unterschiedlichen Dateiformaten sowie dieNutzung des Bildbearbeitungsprogramms zwecks Komposition der Renderergebnisseund Staffageelemente. Neben dem Erlernen der Software ist die Kontrolle der finalenBildkomposition sowie die visuelle Umsetzung der inhaltlichen Aussage Kern derLehrinhalte.

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung von vorgegebenen Übungsaufgaben. Zweiergruppen sindmöglich.

CAAD 1

Seminar, ECTS: 3 LP Thome, Jost (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 10:00 - 12:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A109Di wöchentl. 08:00 - 10:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A109Do wöchentl. 08:00 - 10:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - A109Do wöchentl. 14:00 - 16:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - A109Kommentar Einführung und Arbeit mit dem architekturspezifischen CAD-System Allplan

(Nemetschek). Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen des ComputerAided Architectural Designs (CAAD) behandelt.

Im ersten Teil des Kurses bekommen die Teilnehmer Kenntnisse zur

Erstellung von 2D-CAD-Zeichnungen vermittelt.

Im zweiten Teil des Kurses wird bauteilorientiert in 3D am

Architekturmodell gearbeitet. Ansichten, Grundrisse, Schnitte und

Perspektiven werden als Ableitungen vom 3D-Modell erzeugt und dann im Planpräsentiert.

Die Kursteilnehmer sollen durch das Seminar befähigt werden, eigene

Projekte mit CAAD-Werkzeugen zu bearbeiten.

Als Leistungsnachweis müssen zwei Aufgaben als Hausarbeit erfolgreich

bearbeitet werden.

WechselwirkungenWechselwirkungen

Vorlesung/Seminar, ECTS: 6 Friedrich, Jörg (verantwortlich) | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver | Weber, Henrik | Scholl, Manuel | Schröder, Jörg | Axer, Christiane | Dehn, Henning | Eittorf, Frank | Urban, Verena | Claghorn, Joseph | Haid, Christian | Hartmann, Sarah | Lüder, Ines | Krause, EllenKristina | Broszeit, Jens | Fischer, Friedrich | Borchers, Christoph | Hofmann von Kap-herr, Ulrich | Felgendreher, Christian | Kawahara, Tatsuya | Salzmann, Lara | Steinhöfel, Inka | von Stuckrad, Götz | Werthmann, Christian | Sommariva, Emanuele

Architektur

Winter 2015/16 5

Mi wöchentl. 14:00 - 20:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Übung (Teilgruppe 4)

Mi wöchentl. 14:00 - 20:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A-111Bemerkung zurGruppe

Übung (Teilgruppe)

Mi wöchentl. 14:00 - 20:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A-116Bemerkung zurGruppe

Übung (Teilgruppe)

Mi wöchentl. 14:00 - 20:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - C150Kommentar Mit dem Modul Wechselwirkungen im 1. Semester werden die Studierenden angeregt,

die vermittelten Grundkenntnisse nicht als solitäre Wissensbausteine zu behandeln,sondern in einem projektbezogenen Gesamtzusammenhang zu betrachten. Durch dieArbeit in Kleingruppen erlernen die Studierenden die notwendigen Strukturen für dieSelbstorganisation.

Da alle sechs Institute zu gleichen Anteilen am Modul beteiligt sind, lernendie Studierenden in der wichtigen Orientierungsphase alle Lehrinhalte und diedafür verantwortlichen Personen kennen. Der Überblick über die Vielfalt anPlanungsparametern, die von Projekt zu Projekt veränderliche Größen sein können, hilftin vielerlei Hinsicht, die Vielfalt und Komplexität des Architekturstudiums bereits im erstenSemester kennenzulernen.

2. Semester

Entwurf und Darstellung III

3. Semester

Geschichte und Theorie BSpannweiten der Moderne

Vorlesung/Seminar/Übung, ECTS: 6 Buchert, Margitta (verantwortlich) | Krüger, Julius (begleitend) | Othmer, Moritz (begleitend) | Holtz, Eva (begleitend)

Mo wöchentl. 16:00 - 17:30 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Mo wöchentl. 17:30 - 19:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A-114Bemerkung zurGruppe

Seminar/Übung

Mo wöchentl. 17:30 - 19:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - B053Bemerkung zurGruppe

Seminar/Übung

Mo wöchentl. 17:30 - 19:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - B063Bemerkung zurGruppe

Seminar/Übung

Mo wöchentl. 17:30 - 19:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A-111Bemerkung zurGruppe

Seminar/Übung

Mi wöchentl. 14:00 - 16:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A-114Bemerkung zurGruppe

Tutorium

Architektur

Winter 2015/16 6

Kommentar Einführung in die Geschichte und Theorie von Architektur, Stadt, Freiraum undKunst von den Anfängen der Moderne bis zur Gegenwart am Beispiel von Ideen,Prozessen und Projekten, die in der Entwicklung und Transformation modernerKonzepte global und lokal wirksam wurden. Exemplarische Leitgedanken undWerke werden vorgestellt, analysiert und interpretiert im Hinblick auf die Klärungkomplexer historischer und disziplinübergreifender Zusammenhänge sowieihrer Relevanz für das zeitgenössische Architekturschaffen. Ausgehend von deninhaltlich übergreifenden themenorientierten Vorlesungen und der Lektüre vonTexten werden in den Seminaren und Übungen thematische Aspekte vertieft unddurch die Untersuchung von Fallbeispielen verdichtet und projektiv entwickelt.

Entwurf und Konstruktion CBaukonstruktion 2

Vorlesung/Übung, ECTS: 6 Schumacher, Michael (verantwortlich) | Bergmann, Julia | Gerstein, Patrick | Nehse, Philipp | Menke, Anne | van Hülst, Nicole | Vogt, Michael-M.

Mo wöchentl. 10:00 - 12:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - C050Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - C150Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A301Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A-111Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A-114Mo wöchentl. 13:00 - 16:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - C114

Entwurf und Konstruktion DBaukonstruktion 3

Vorlesung/Übung, ECTS: 3 LP Schumacher, Michael (verantwortlich) | Gerstein, Patrick | Bergmann, Julia | Nehse, Philipp | Menke, Anne | van Hülst, Nicole | Vogt, Michael-M.

Di wöchentl. 08:00 - 10:00 20.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A301Di wöchentl. 08:00 - 10:00 20.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A-111Di wöchentl. 08:00 - 10:00 20.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A324Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A-111Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A301Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A324 Grundlagen der Bauphysik

Modul, SWS: 3, ECTS: 3 Fouad, Nabil A. (verantwortlich) | Ackerbauer, Heide

Fr wöchentl. 16:15 - 17:45 16.10.2015 - 29.01.2016 1101 - E415Fr Einzel 16:15 - 17:45 08.01.2016 - 08.01.2016 3408 - -220

Entwurf und Konstruktion ETechnische Gebäudeausrüstung

20185, Vorlesung/Übung, ECTS: 6 LP Bohne, Dirk | Schurr, Judith | Hargus, Steen | Brockmann, Maren

Do wöchentl. 14:00 - 16:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Do wöchentl. 16:00 - 18:00 05.11.2015 - 28.01.2016 4201 - A-114Bemerkung zurGruppe

Übung

Architektur

Winter 2015/16 7

Do wöchentl. 16:00 - 18:00 05.11.2015 - 28.01.2016 4201 - A-111Bemerkung zurGruppe

Übung

Do wöchentl. 16:00 - 18:00 05.11.2015 - 03.12.2015 4201 - A-116Bemerkung zurGruppe

Übung

Kommentar Mit den Vorlesungen und Übungen sollen die verschiedenen Gewerke derGebäudetechnik - von der Wasser- und Abwasserplanung bis zur Raumlufttechnik undWärmeversorgung von Gebäuden behandelt und an einem eigenen Beispielgebäudeangewendet werden. Ziel ist, ein Verständnis für die verschiedenen technischenVorgänge in Gebäuden und deren Bedeutung bei Entwurf und Planung zu entwickeln.In dem Modul werden die wesentlichen Grundlagen der technischen Gebäudeplanungvermittelt, auf die im 4. Semester im Modul „Gebäudelehre und Gebäudetechnik“aufgebaut wird und die die Befähigung zur interdisziplinären Zusammenarbeit mitFachplanern für Gebäudetechnik schaffen. In den vorlesungsbegleitenden Übungenwerden die geforderten Berechnungen und Planungsvorgänge erläutert. Das FachTechnische Gebäudeausrüstung schließt mit einer Klausur zu Semesterende ab.

Nachweis Hausarbeit, Klausur. Städtebau 2

Vorlesung/Übung, ECTS: 6 Schröder, Jörg (Prüfer/-in) | Ferretti, Maddalena | Hartmann, Sarah | Lüder, Ines | Radulova, Radostina | Sommariva, Emanuele

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A-116 01. GruppeMi wöchentl. 10:00 - 13:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A-111 02. GruppeMi wöchentl. 10:00 - 13:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - C114 03. GruppeMi wöchentl. 10:00 - 13:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A-114 04. GruppeDi wöchentl. 12:00 - 14:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - C050Bemerkung zurGruppe

Vorlesung

Kommentar Vorlesung zum Entwurf städtebaulicher Gebäude- und Freiraumtypologien sowiederen Umsetzung in stadtplanerische Strategien, Anfertigung und Darstellung vonstadtplanerischen Kurzentwürfen. Begleitung der Vorlesungen durch betreute Übungen.

Entwurf und Gebäude BEinfach wohnen

Projekt, ECTS: 6 LP Friedrich, Jörg (verantwortlich) | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver

Di wöchentl. 14:00 - 16:00 20.10.2015 - 26.01.2016 4201 - C103Kommentar Die Gebäudelehre III behandelt in Form eines Entwurfsprojektes aktuelle

Fragestellungen des Wohnungsbaus im städtischen Kontext.

Das Thema des städtischen Wohnens sowie die Stadtergänzung und –heilung stehenhier im Vordergrund. Der Entwurf muss auf alle notwendigen architektonischenFragestellungen des Wohnungsbaus und der Stadtintegration Antworten bieten und inForm von Plänen und Modellen präzise dargestellt werden.

Lücke in der Stadt

Projekt, ECTS: 6 LP Léon, Hilde (Prüfer/-in) | Felgendreher, Christian | Kawahara, Tatsuya | Salzmann, Lara | Steinhöfel, Inka

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - C131 Wohnen in Hannover

Architektur

Winter 2015/16 8

Projekt, ECTS: 6 LP Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Broszeit, Jens | Feltz-Süssenbach, Arlette | Weber, Henrik

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 20.10.2015 - 02.02.2016Kommentar Gegenstand der Aufgabe ist der Entwurf eines Gebäudes, das eine

städtebauliche Situation räumlich definiert und gleichzeitig vorhandene

Potenziale des Ortes herausarbeitet. Die Gebäudetypologie und deren

Raumanforderungen sind architektonisch sinnvoll im Baukörper zu

organisieren. Als Grundlage für den Entwurf dient das vorgegebene

Raumprogramm. Von besonderer Bedeutung im Entwurfsprozess sind

die Bezüge zu den vorhandenen Gebäuden und dem städtischen Raum.

Entwurf und Stadt A

Wahlpflicht

Grundlagen raumwissenschaftlicher Genderstudien

5. Semester

Entwurf und Stadt BBerlin-Kreuzberg – Lohmühleninsel

Projekt, ECTS: 9 LP Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Radulova, Radostina | Rosenberger, Joachim

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 20.10.2015 - 09.02.2016Kommentar Entwicklung eines städtebaulichen Entwurfs in seinen verschiedenen Maßstabsebenen

mit Anwendung der erworbenen Kenntnisse im städtebaulichen Entwurf undGebäudeentwurf im städtebaulichen Kontext. Darstellung und Präsentation des Entwurfs.

Konkreter Gegenstand der Entwurfsarbeit ist die Entwicklung eines städtebaulich- /landschaftsplanerischen Konzeptes zur Qualifizierung und Nachverdichtung einesstadträumlich herausragenden innerstädtischen Zwischenbereiches im Berliner StadtteilKreuzberg. Durch Qualifizierung des einmaligen Ortes, Bezugssetzungen und Stärkungstädtischer Strukturen ebenso wie der Freiräume soll eine gehaltvolle Weiterentwicklungder nördlichen Lohmühleninsel angedacht werden.

Unter der Zielsetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung werden in derBearbeitung des Themas Lösungsvorschläge gesucht, die mit der Heterogenität desPlanungsgebietes im Übergang zwischen den beiden Bezirken Friedrichshain-Kreuzbergund Treptow-Köpenick umgehen. Darüber hinaus ist ein Bezug beziehungsweise eineübergeordnete Verzahnung des Planungsgebietes mit dem Spreeraum anzustreben.Hierbei kommt gerade der Qualität der öffentlichen (Frei-)Räume und deren Vernetzungmit den umgebenden Stadträumen eine große Bedeutung zu.

In einem projektspezifisch zu wählenden Vertiefungsbereich soll exemplarisch derNachweis erbracht werden, wie die konzeptionellen Ansätze umsetzbar sind und wieOrte von hoher Raum-und Nutzungsqualität geschaffen werden können. Der sinnvolleEinbezug Identität stiftender Bauten ist integrierender Bestandteil der Aufgabenstellung

Architektur

Winter 2015/16 9

Exkursion (voraussichtlich Ende Oktober)

Oberhafen HAM

Projekt, ECTS: 9 LP Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Di 14:00 - 18:00 20.10.2015 - 02.02.2016Kommentar Durch das Brachfallen von Industrie-, Hafen- und Bahnarealen werden seit Jahren

wertvolle innerstädtische Flächen frei, die überplant, transformiert und umgenutzt werden.In vielen Fällen spielen bei diesem Prozess kreative Pioniere eine Schlüsselrolle – siebeleben den Ort, machen ihn bekannt und tragen dadurch meist ungewollt zu einerTransformation des Ortes bei.

Im Rahmen des Entwurf Stadt Moduls werden wir anhand eines Areals am Oberhafenin Hamburg ausloten, inwieweit diese Dynamik steuerbar ist und mit welchen Mittelnunterschiedliche Raum- und Nutzungsqualitäten erzeugt oder fortgeführt werden könnenund wie Veränderungsprozesse initiiert und gesteuert werden können. Das Areal amOberhafen ist dabei aufgrund seiner zentralen, aber durch die räumlichen Gegebenheitenwie der isolierten Lage exemplarisch für Orte mit hohen Standortqualitäten und zugleichräumlichen Defiziten, die eine schnelle, kommerzielle Überplanung behindern.

Ziel des städtebaulichen Entwurfs wird es sein, ausgehend von einer stadträumlichenKonzeption das Quartier weiterzuentwickeln, mit Erschließung, Freiräumen undneuen baulichen Strukturen zu restrukturieren und ein angemessenes Nutzungs- undRaumkonzept zu erarbeiten.

Lernziel ist die systematische Bearbeitung eines Entwurfs von der konzeptionellen Ideebis zum durchgearbeiteten Projekt mit professioneller Präsentation als Abschluss desProjektes in Vorbereitung auf die Bachelorthesis.

14.10.15, C 050 Einführungsveranstaltung Entwurf Stadt

20.10.2015 Aufgabenstellung

23.10-24.10.15 Exkursion

24.11.2015 1. Kolloquium

05.01.2016 2. Kolloquium

01.02.2015 Abgabe Entwurf

02.-03.02.2015 Schlußkolloquium

Geschichts und Theorie + Entwurf und Konstruktion: Vierdimensionales Konzipieren

WahlpflichtIG 01 Berichte und Tabellen

20011, Vorlesung/Übung, ECTS: 5 LP Gerken, Horst

Architektur

Winter 2015/16 10

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A109Kommentar Berichte sind zusammenhängende, gegliederte und im Wesentlichen textliche

Darstellungen eines Gegenstands oder Vorhabens; sie werden durch grafischeDarstellungen und – insbesondere im technischen und planerischen Bereich – durchTabellen unterstützt.

Lehrziel ist, durch Einsatz von Standardsoftware die Erstellung von Berichten und indiesem Zusammenhang auch von Tabellen zu erleichtern und für Aufgaben in Planungund Verwaltung angemessen zu realisieren.

Zum Einsatz kommen insbesondere:

als Textverarbeitungssoftware WORD und

als Tabellenkalkulationssoftware EXCEL ;

in Ergänzung dazu für Aufgaben

der Datenverwaltung ACCESS

und der Berichtspräsentation POWERPOINT .

Weiterhin erfolgt mit einer Einführung in das Desktop-Publishing-Programm InDesign ein Ausblick auf die Herstellung von Druckvorlagen (für die Berichtsproduktion durchDruckereien).

Entwerfen urbaner Landschaften und gesellschaftlicher Wandel

422000, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4 Prominski, Martin (verantwortlich) | Zibell, Barbara (verantwortlich) | Stock, Katja (begleitend) | Larjosto, Vilja (begleitend)

Mo wöchentl. 16:00 - 18:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - C150 Prominski, MartinDi wöchentl. 09:45 - 11:15 20.10.2015 - 02.02.2016 4107 - 009 Zibell, BarbaraKommentar Lernziele/Kompetenzen:

Vertiefendes Wissen über Theorie, Funktion und Gestalt von (städtischen)Freiräumen. Kritische Reflektion gesellschaftlicher Wandelprozesse und ihrerKonsequenzen für zukünftige Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Inhalt:

Vermittlung von Wissen zu Theorie und Praxis der Freiraumplanung und desEntwerfens.

Städtische Freiräume im gesellschaftlichen Wandel:Analyse demografischer, sozialer, ökonomischer, räumlicher und andererWandelprozesse in Bezug zu Landschaftsarchitektur undUmweltplanung.(Prominski); städtische Freiraumtypologien und ihreVeränderungen durch gesellschaftlichen Wandel (Zibell)

Studien- und Prüfungsleistungen

Übungen und Kurzarbeit TypoBasics _ Typografische Grundlagen

Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette | Schmidt, Andrea (Prüfer/-in)

Do Einzel 11:00 - 13:00 22.10.2015 - 22.10.2015

Architektur

Winter 2015/16 11

Bemerkung zurGruppe

Erstes Treffen

Kommentar Das Seminar bietet einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vomZeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layoutswerden folgende Themen behandelt: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe,Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung vonSchrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops werden die Inhalteanhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.

Das Seminar findet in drei Blöcken statt, Termine werden noch bekannt gegeben.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Bauwirtschaft ABW 01 Bauwirtschaft 01 (Kostenplanung im Hochbau)

20055, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Keuneke, Susanne

Fr Einzel 09:00 - 16:00 23.10.2015 - 23.10.2015 4201 - A109Bemerkung zurGruppe

Blockveranstaltung

Fr Einzel 09:00 - 16:00 06.11.2015 - 06.11.2015 4201 - A109Bemerkung zurGruppe

Blockveranstaltung

Kommentar Dieses Seminar ist auf 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.Nachweis Semesterarbeit

Bauwirtschaft BBW 02 Bauwirtschaft 02 (Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung)

20056, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Cordes, Uwe (Prüfer/-in)

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A109Kommentar Das Thema Ausschreibung wird problematisiert, erläutert und mit einem

Programmsystem auf einem Computer demonstriert. Wo im Planungsprozess ist AVAzu positionieren, was ist Ausschreibung, warum Ausschreibung. Die Grenzen derBeschreibbarkeit dessen, was geplant wurde. Ausschreibung mit EDV gegenüberkonventionellem Handbetrieb. Alternative Ausschreibungsverfahren, Raumbuch,Elemente, Kostenschätzung und die Möglichkeit, mit dem Datenmaterial der

Ausschreibung Projekte zu steuern. Datenaustausch alpha-numerischer Daten zwischenden Beteiligten. CAD-AVA Schnittstelle, was ist das, wozu. Wesen und Funktion derDatenschnittstelle wird erläutert.

Nachweis Ausschreibung mindestens eines Gewerkes - Kostenberechnung auf Positionsebene- simuliertes Angebot einer Firma - Preisspiegel - Teilaufmass - Abschlagszahlung zurAbrechnung - Kostenverfolgung - Datenaustausch mit einem weiteren AVA-Programm

Bauwirtschaft CBW 04 Bauwirtschaft 04 (Projektmanagement)

20057, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP

Architektur

Winter 2015/16 12

Hakim-Meibodi, Kambysia Karl (Prüfer/-in) | Onken, Peter

Do wöchentl. 16:00 - 18:00 22.10.2015 - 04.02.2016 4201 - A105Kommentar Einführung in das Projektmanagement als umfassende Aufgabe in der Planung und

Realisierung von Bauvorhaben. Projektmanagement als Integration von Zeit-, Kosten-und Qualitätsplanung. Vertiefte Behandlung des Projektsteuerungsaspektes. Einsatz vonProjektsteuerungssoftware (am Beispiel MS-Project). Aufmerksamkeit, Kenntnisse undVerständnis sowohl für die inhaltlichen Aspekte des Faches wie auch für Auswahl,

Einsatz und Anwendung von Tools zur Lösung fachspezifischer Fragestellungen. Erwerbfachlicher Kompetenz und Urteilsfähigkeit beim Umgang mit Problemen und derenLösungsvarianten.

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung einer umfangreichen Übungsaufgabe (mit Einsatz von MS-Project), sowie einer einfachen MS-Project-Aufgabe.

Bauwirtschaft DBW 06 Bauwirtschaft 06 (Immobilienbewertung)

20060, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Naruhn, Axel (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 09:00 - 12:00 02.11.2015 - 30.11.2015 4201 - A-114Mo wöchentl. 09:00 - 12:00 07.12.2015 - 21.12.2015 4201 - A-114Kommentar Der Verkehrswert (oder auch Marktwert) von Gebäuden bildet sich im Spannungsfeld

zwischen Objektqualität und Marktumfeld. Für die Bewertung sind die rechtlichen undbautechnischen Gegebenheiten ebenso zu recherchieren wie die wirtschaftlichenRahmenbedingungen.

Inhalte der Veranstaltung sind:Erwerb von Grundlagenwissen zur Marktwertermittlung von Grundstücken undGebäuden. Kennenlernen und Anwenden von Bewertungsverfahren nach BauGB undImmobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Aneignung von Methoden zurBestimmung von Lagequalitäten, zur Marktgängigkeit von Immobilienkonzepten und zurGebrauchstauglichkeit von Architektur. Abschätzen der wertbestimmenden Größen Lage,Ausstattungsqualität, Miete und Rendite.

Entwurf und Konstruktion GBaukonstruktion 5

20170, Seminar, ECTS: 5 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Beckmann, Patrik | Vogt, Michael-M. | Martens, Sven

Mo wöchentl. 16:00 - 18:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A301Kommentar Erweiterte BaukonstruktionNachweis keine Angaben

Entwurf und Konstruktion IBaukonstruktion 7

Seminar, ECTS: 5 LP Kümmel, Jörg

Mo 14-täglich 11:00 - 14:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A301

Entwurf und Konstruktion K

Architektur

Winter 2015/16 13

Entwerfen von Tragwerken

Seminar, ECTS: 5 Furche, Alexander (verantwortlich) | Rüther, Christoph | Gerber, Hannes

Do wöchentl. 08:00 - 12:00 15.10.2015 - 28.01.2016 4201 - B053Bemerkung zurGruppe

Findet im B 053 statt

Kommentar Das Modul baut inhaltlich auf der Lehrveranstaltung ´Tragwerke´ im Modul Konstruktionund Technik I sowie dem Modul ´Baustoffe und Tragwerk’ auf. Die in den Grundlagenerworbenen Kenntnisse werden erweitert um räumlich wirkende Tragwerke, Schalen-und Membrantragwerke, Tragwerke für hohe Gebäude und das Prinzip der Vorspannung.Es werden Entwurfsstrategien für komplexe Tragwerke entwickelt und sinnvolleEinsatzbereiche und –grenzen von Baustoffen und Tragsystemen erarbeitet und ineigenen Entwürfen angewendet.

Der Leistungsnachweis besteht in Referaten, 2 Stegreifentwürfen sowie einemAbschlusskolloquium.

Entwurf und Stadt CZukunftsStadt

Projekt, ECTS: 5 LP Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Kommentar

Mit der Krise des utopischen Denkens im letzten Drittel des 20. Jahrhundertswaren längerfristige und auch großmaßstäbliche Entwürfe vorübergehend in Verrufgeraten. Doch bei aller Unkenntnis und Unsicherheit über das, was kommen wird,erfordern die aktuellen und drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen– Wachstumskrisen, Klimawandel, Ressourcenverknappung, Energiewende,Alterung, Migrationsbewegungen, Digitalisierung u.v.m. – erneut über mögliche undwünschenswerte Zukünfte nachzudenken, da sie prägend für gewaltige gesellschaftlicheVeränderung sein werden.

Deshalb wollen wir über mögliche und wünschenswerte Stadtzukünfte spekulieren.Spekulationen sind dabei mehr als Vermutungen. Spekulationen sind Ansätze, die überempirische Erfahrungen hinausgehen und durch eine intelligente Zusammenschauauf der Suche nach neuen Erkenntnissen sind. Eine spekulative Praxis in Architekturund Städtebau kann dabei durch transdisziplinäre Zusammenarbeit und Erprobungneuer Technologien zu neuen Fragestellungen und unkonventionellen Lösungen für dieProbleme unserer Zeit führen.

Aufbauend auf den Themen des Seminars „StadtZukünfte“ sollen als StadtspekulationKonzepte für eine mögliche und wünschenswerte ZukunftsStadt entwickelt, exemplarischpunktuell vertieft und visuell kommuniziert werden.

Entwurf und Stadt DAlternative Wohnformen in Hannover

Projekt, ECTS: 5 LP Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 28.10.2015 - 02.02.2016 4201 - B053Kommentar Inhaltliche Beschreibung der Lehrveranstaltung:

Architektur

Winter 2015/16 14

Wolfsburg ist eine der ganz wenigen neu gegründeten Städte des 20. Jahrhundertsin Europa. In einzigartiger Weise verknüpft sich hier Stadtplanung mit politischen,gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Tendenzen und Umbrüchen der letzten 76 Jahre.Das Wachstum verlief parallel zum Aufstieg des Volkswagenwerks von der einzelnenAutomobilproduktionsstätte zum weltweit agierenden Konzern. Die Zeit zwischen 1951und 1972, also die Epoche der Nachkriegsmoderne, ist dabei baulich gesehen diespannendste Zeit. Hinzu kommen herausragende Einzelarchitekturen, die Architekten wieAlvar Aalto, Hans Scharoun und Zaha Hadid in Wolfsburg realisierten und die jeweils

als Impulse für neue Stadtentwicklungsbereiche zu verstehen sind. Der WOLFSBURGAWARD will dazu beitragen, die baukulturelle Dynamik Wolfsburgs als Stadtmit Modellcharakter weiter zu stärken. Fünfzig Jahre nach dem Höhepunkt derNachkriegsmoderne stellt sich für viele Solitäre und Wohnquartiere die Frage nachModernisierung. Die Prinzipien der modernen autogerechten Stadt werden zunehmendhinterfragt. Gesucht werden Beiträge zur Weiterentwicklung der baulichen undstädtebaulichen Qualitäten der Stadt Wolfsburg, Arbeiten zur Auseinandersetzungmit ihrer besonderen Entstehungsgeschichte sowie neue Denkmodelle. Es wird Wertgelegt auf einen innovativen bzw. experimentellen Ansatz, der neue Impulse verspricht.Grenzen der Technik und des Denkens können ausgelotet werden. Arbeiten mitinterdisziplinären Ergebnissen werden besonders gern gesehen.

Geschichte und Theorie GAll the world´s futures

Seminar, ECTS: 5 LP Buchert, Margitta (verantwortlich) | Holtz, Eva

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 14.10.2015 - 12.11.2015 4201 - B063Block 08:00 - 20:00 11.11.2015 - 12.11.2015

Kommentar Ideen, Konzepte und konkrete Planungen entwickeln, darzustellen und zukommunizieren gilt als ein zentrales Aufgabenfeld aller Architekturschaffenden.Vor dem Hintergrund zeitgenössischer Konditionen und verschiedensterArbeits- und Erscheinungsweisen der Architektur, werden im SeminarPositionen, Denkansätze und Präsentationsarten verschiedener zeitgenössischerinternationaler Architekturbüros untersucht und im Hinblick auf ihre spezifischenPotentiale und zukunftsfähigen Aspekte analysiert, ausgelotet und interpretierendin einen breiteren Kontext gestellt. Dabei sollen zeitgenössische Horizonteaufgezeigt und in ihren Qualitäten erkannt werden sowie Wissen und Kompetenzenzu konzeptuellen Handlungsformen und medialen Vermittlungswegen erweitertwerden, um sie auf neue Situationen anzuwenden.

Geschichte und Theorie HBau- und Architektenrecht

Seminar, ECTS: 5 LP Meier, Frank

Kommentar Das Planen und Errichten von Bauwerken berührt viele Rechtsbereiche, die Dynamik inden Abläufen bedeutet für alle Beteiligten zugleich Chance und Risiko.

Das Seminar behandelt ein fiktives Bauvorhaben von der Projektidee bis zu erstenUmbaumaßnahmen im Bestand und behandelt dabei die wesentlichen rechtlichenFragestellungen und Problemlagen aus den Bereichen Architektenvertrag einschließlichUrheberrecht und HOAI, Bauvertrag einschließlich VOB/B, Zusammenspiel mit weiterenPlanungs- und Baubeteiligten, Nachbarrecht, Einflüsse aus dem öffentlichen Recht,Versicherungsfragen, Haftungsproblematiken etc. sowie baupraktische Anforderungenbei z.B. baubegleitender Planung, gestörtem Bauablauf oder Abrechnungsprüfung etc.

Das fiktive Bauvorhaben als „roter Faden“ erleichtert das Verständnis durch Verknüpfungzum Planungs- und Baualltag, der Seminarcharakter erlaubt die fortwährende Interaktion

Architektur

Winter 2015/16 15

als notwendige Voraussetzung für ein Verständnis der rechtlichen und wirtschaftlichenZusammenhänge deutlich über die Reproduktion erlernter Begriffe hinaus.

Das Seminar wird ergänzt durch eine sukzessiv zur Verfügung gestellte PP-Präsentationmit zusätzlichen Hinweisen auf weitergehende „praxisgerechte“ Literatur.

Geschichte und Theorie ISo viel Distanz wie nötig- so viel Nähe wie möglich - Konzepte und Impulse für das Wohnen undLeben in der Stadt

Seminar, ECTS: 5 LP Schröder, Anke

Di Einzel 09:30 - 17:00 27.10.2015 - 27.10.2015Di Einzel 09:30 - 17:00 10.11.2015 - 10.11.2015Mo Einzel 09:30 - 17:00 16.11.2015 - 16.11.2015

Block 09:30 - 17:00 08.12.2015 - 09.12.2015Block 09:30 - 17:00 01.02.2016 - 02.02.2016

Kommentar Mit den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedürfnissen verändern sichAnforderungen an Nachbarschaft, Wohnumfeld und öffentliche Räume. BaulicheStrukturen und Gebäude sind hingegen auf Langlebigkeit ausgerichtet. Nichtimmer können die Räume den veränderten Nutzungsanforderungen gerechtwerden.

Im Blockseminar sollen daher im ersten Schritt systematische Analysenvorhandener Raumkonstellationen und Bautypologien einzelner Bauepochenerfolgen. Bei der Betrachtung und Analyse der einzelnen Räume soll sowohldie baulich- räumliche Gestaltung als auch die sozialräumliche Interaktionunterschiedlicher Nutzerinnen und Nutzer Beachtung finden. Dazu ist dieHerausarbeitung alltagstauglicher und bedarfsgerechter Kriterien erforderlich. Fürdie Analyse stehen nationale und internationale Case Studies unter anderem ausHannover, Berlin, Barcelona, Mailand und Budapest zur Verfügung.

In einem zweiten Schritt sollen erlangte Erkenntnisse in die konzeptionelle(Weiter-)Entwicklung bestehender Raumkonstellationen münden. Ziel ist es, dieLebensqualität der Wohnbevölkerung mit baulich-gestalterischen und sozialenImpulsen zu erhöhen.

Das Blockseminar mündet in eine internationale Konferenz (COST Action TU1203,die im April 2016 in Hannover stattfinden wird. Eine Delegation aus zahlreicheneuropäischen Ländern wird erwartet. Zu diesem Anlass sollen die studentischenIdeen und Arbeiten vorgestellt und präsentiert werden.

Sondertermin am 19.04.2016: Präsentation der Ergebnisse in einer Ausstellungwährend der Fachtagung „Crime Prevention through Urban Design and Planning“vom 18.-20.04.2016 im Rathaus Hannover – im Rahmen der COST Action TU1203mit Teilnehmer/innen aus einer großen Zahl europäischer Länder

Die Veranstaltung kann im Master Arch+Städtebau in Kombination mit dem Lehrangebotvon Prof. Dr. Herbert Schubert gewählt werden und ist in dem Fall auch als Projekt_lang(10+2 CP) anrechenbar

Bemerkung Die Teilnahme an der Veranstaltung „Gemeinschaftliches Wohnen“ im Rahmen derReihe „Stadtentwickung von unten“ des Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. (bbs) mit baupolitischen Sprechern der Landeshauptstadt und Vertreter/inne/n vonWohnungsunternehmen am 13.03.2015 von 15:00 – 18:00 Uhr ist wünschenswert

Weitere Informationen: www.bbs-hannover.de

Architektur

Winter 2015/16 16

Ebenso auch die Teilnahme an der Veranstaltung der LandeshauptstadtHannover zur „Zukunft des Wohnens in gemischten Quartieren“im Rahmen desStadtentwicklungsdialogs „Mein Hannover 2030“ mit Beiträgen von Frauke Burgdorff,Montag Stiftung Urbane Räume, und Cord Söhlke, Baubürgermeister Tübingen am10.03.2015 von 19:00 – 21:00 Uhr

Weitere Informationen: http://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Bürgerbeteiligung-Engagement/Mein-Hannover-2030/Veranstaltungen/Zukunft-des-Wohnens-in-gemischten-Quartieren

Geschichte und Theorie KRaum und Architektur lesen – mit einer „Muster-Sprache” für integrierte Planungs- undNutzungsperspektiven

Seminar, ECTS: 5 LP Schubert, Herbert (Prüfer/-in)

Di Einzel 09:30 - 17:00 27.10.2015 - 27.10.2015Di Einzel 09:30 - 17:00 10.11.2015 - 10.11.2015Mo Einzel 09:30 - 17:00 16.11.2015 - 16.11.2015

Block 09:30 - 17:00 08.12.2015 - 09.12.2015Block 09:30 - 17:00 01.02.2016 - 02.02.2016

Kommentar Die Frage nach der Zeichenhaftigkeit und nach der Lesbarkeit der gebauten Umwelthat einerseits eine lange Tradition und stellt sich andererseits heute wieder neu, wenndie komplexe Mehrsprachigkeit von Architektur und Nutzung integriert betrachtet wird.Die Qualität der – aus einer Vielzahl von Zeichen zusammengesetzten – Struktur einesStadtraums ergibt sich durch die spezifische Anordnung von einzelnen Elementen undMustern. Exemplarisch lässt sich das an Architektur und städtebaulichen Ensembleszeigen, deren Zeichen auf der Nutzungsebene beispielsweise Unsicherheit auslösen.In der Veröffentlichung „Tod und Leben großer amerikanischer Städte“ hat Jane Jacobs1961 die Sicherheit in der Stadt als zentralen Zweck des urbanen öffentlichen Raumesherausgestellt. Architektursoziologisch lässt sich formulieren, dass in die gebautenStrukturen Regeln mit hinein zu planen sind, die das Verhalten und die Alltagsroutinender Nutzenden in die eine oder andere Richtung beeinflussen können. Die baulichinkorporierte Regelstruktur wird wirksam, wenn die Anordnung bzw. Ordnung der Objektedie gewünschten individuellen Handlungsweisen auslöst. Das verfügbare Repertoirean sachstrukturellen, architektonischen und städtebaulichen Gestaltungselementen,Anordnungen und Raummustern ist relativ komplex. Architektur und Städtebau sindvor diesem Hintergrund Medien, die in den materiellen Objekten gesellschaftliche undprofessionelle (Architektur- und Städtebau-) Regeln vermitteln und lesbar machenmüssen. Dazu sind Vermittlungen und Translationen zwischen der professionellenArchitekturperspektive und der lebensweltlichen Nutzungsperspektive notwendig.

Zur Annäherung an diese Thematik wird im Seminar Bezug genommen auf Kevin Lynchund seine 1960 erschienene Publikation „The Image of the City“ sowie auf ChristopherAlexander und sein 1977 publiziertes Werk „A Pattern Language“. Die Studierendensollen dadurch lernen, die gebaute Umwelt sowohl unter einer professionellen alsauch unter einer Nutzungsperspektive zu lesen und auf dieser Grundlage gestalterischweiter zu entwickeln. Exemplarisch erfolgt der Verstehens-, Entwicklungs- undAnwendungsprozess in hannoverschen Siedlungen der 1950er Jahre.

Weitere Termine (z.B.: Blockveranstaltungen, Exkursionen):

Sondertermin am 19.04.2016: Präsentation der Ergebnisse in einer Ausstellung währendder Fachtagung „Crime Prevention through Urban Design and Planning“ im RathausHannover – im Rahmen der COST Action TU1203 mit Teilnehmer/innen aus einer großenZahl europäischer Länder

Die Veranstaltung kann im Master Arch+Städtebau in Kombination mit dem Lehrangebotvon Dr. Anke Schröder gewählt werden und ist in dem Fall auch als Projekt_lang (10 LP)anrechenbar

Architektur

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Bemerkung 22. bis 30. August 2015: Summer School in Kopenhagen Nørrebro

Gestaltung und Darstellung F"Hauptsachen" - Köpfe

20111, Seminar, ECTS: 5 LP Madlowski, Klaus (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 22.10.2015 - 04.02.2016Bemerkung zurGruppe

Findet im B -151 statt

Kommentar Der menschliche Kopf ist hervorragend geeignet, das Wechselspiel von komplexen konvexen und konkaven Formen zu studieren, die sich nicht einfach mit Länge x Breite xHöhe beschreiben lassen.

Unsere Wahrnehmung ist im Alltag darauf spezialisiert, schnell und sicherMenschengesichter unterscheiden zu können. Deutlich schwieriger ist es, diePhysiognomie eines Kopfes mit der gleichen Sicherheit nachzubilden. Dazu kommt dieHerausforderung, etwas eigentlich sehr Lebendiges, dessen Ausdruckskraft weit über diebloße Form hinausreicht, in ein lebloses Material zu übersetzen.

In diesem Kurs werden wir uns intensiv mit dem Thema Kopf beschäftigen, indemzunächst alle Studierenden ein Selbstportrait in Ton modellieren. Anschließend werdenwir uns nach einem Modell die Physiognomie des Kopfes einer anderen Person vertrautmachen. Als Abschluss erarbeiten alle Studierenden eine freie Übersetzung desThemas „Kopf“. Inspirationen dazu wird eine Stadtexkursion zu einigen „Kunstköpfen“ imöffentlichen Raum von Hannover liefern.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gestalterischer Qualifikation.

Gestaltung und Darstellung GLeuchtende Schatten

Seminar, ECTS: 5 LP Wehrli, Bignia (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 22.10.2015 - 28.01.2016Bemerkung zurGruppe

Findet im B-137 und B-104 statt

Kommentar „Was immer auch ein Foto dem Auge zeigt und wie immer es gestaltet sein mag, es istdoch allemal unsichtbar: es ist nicht das Foto das man sieht.“

Roland Barthes: Die helle Kammer

Die Fotografie hält einen Augenblick fest. Sie zeigt uns die zu einem Bild geronneneZeit. Die Einwirkung von Licht auf einen Bildträger verursacht einen physischen Kontakt:Jedes Bild entsteht als Spur dieser Berührung. Das sichtbar Gewordene oszilliertzwischen An- und Abwesenheit, zwischen sicht- und unsichtbar.

Im Kurs versuchen wir der chemischen und physikalischen Natur der Fotografie aufdie Spur zu kommen, indem wir mit ihren grundlegenden Elementen experimentieren:mit Licht, Schatten, Fotopapier, mit dem Bau einfacher Lochkameras und mit denchemischen Prozessen in der Dunkelkammer. Durch die Auseinandersetzung mit den

Architektur

Winter 2015/16 18

Anfängen der Fotografie entwickeln wir ein neues Verständnis von der „Objektivität“ einesBildes. Leitende Frage ist, wie kann ein Objekt seinen eigenen Blick bekommen?

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Privatsammlungen

Seminar, ECTS: 5 LP Bajri#, Edin (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - B075Kommentar Zu Beginn stellen Studierende eigene Sammlungen im Plenum vor. Im weiteren

Verlauf des Seminars vertiefen wir das Thema “Sammlungen” anhand von Textenund künstlerischen Positionen. Wir machen uns in Hannover auf die Suche nachunterschiedlichsten “Privatsammlungen” und dokumentieren sie.Zum Ende des Seminars erfinden die Teilnehmer eine Privatsammlung und inszenierendiese in einer Abschlusspräsentation.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung HHolzschnitt

Seminar, ECTS: 5 LP Rathert, Imke (Prüfer/-in)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 21.10.2015 - 27.01.2016 4201 - B-139Kommentar Der Holzschnitt ist eine Hochdruck-Technik, die einfache und ausdrucksstarke

Bilder hervor bringen kann. Aus einer hölzernen Platte werden reliefartig Teileherausgeschnitten bzw. geschnitzt. Die verbliebenen, erhabenen Stege und Flächenwerden eingefärbt und auf Papier gedruckt. Wuchsformen und Maserungen des Holzeskönnen dabei in die künstlerische Komposition einbezogen werden.

Der Druck kann einfarbig bleiben, die Platte aber auch für einen mehrfarbigen Druckweiter bearbeitet werden oder als Relief ein eigenständiges Werk ergeben.

Wir werden verschiedene Hölzer und Farben experimentell einsetzen und erkunden.Da man für diese Technik keine Druckwerkstatt braucht, wird in der Werkstatt Skulptursowohl geschnitzt als auch gedruckt.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung IFarbarchiv

Seminar, ECTS: 5 LP Laidig, Sabine (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - B075

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Kommentar In dieser Veranstaltung werden Grundkenntnisse über das Material Farbe vermittelt.Dafür werden eine Auswahl verschiedener Pigmente - Mineralpigmente, synthetischhergestellte Pigmente, Erdfarben und farbige Erden - , sowie die gebräuchlichstenBindungssysteme wie Acryl, Öl und Kaliwasserglas (Silikatfarben) vorgestellt. DieStudierenden mischen Acryl-, Öl- und Silikatfarben selbst an und lernen so diespezifischen Eigenschaften der einzelnen Pigmente und Bindemittel kennen.Auf experimentell-spielerische Weise erproben die Studierenden die selbst hergestelltenFarben und veranschaulichen die charakteristische optische Erscheinung derunterschiedlichen Farbsysteme anhand selbst erstellter Farbkarten („Das eigeneFarbarchiv“). Darüber hinaus wird die Farbpalette Bruno Tauts für seine Berliner Bautenvorgestellt.In einer abschließenden Ausstellung werden die Arbeitsergebnisse präsentiert unddiskutiert.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung JKünstlerische Drucktechniken: Radierung

20118, Seminar/experimentelle Übung, ECTS: 5 LP Frings, Detlef

Mo wöchentl. 10:00 - 13:00 19.10.2015 - 01.02.2016Bemerkung zurGruppe

Raum B183, Druckwerkstatt, Werkstatt Termine nach Absprache

Kommentar Der Schwerpunkt der Veranstaltung besteht aus der Vermittlung der handwerklichenAbläufe und den künstlerischen Möglichkeiten der Radierung.

Im freien Experiment werden im Rahmen eines Themenschwerpunktes dieunterschiedlichen Ausdrucksformen dieser traditionellen Tiefdrucktechnik mit aktuellenReproduktionsverfahren entwickelt. Neben der Arbeit in der Werkstatt geht es umdie Recherche zum Thema, um die Auseinandersetzung mit Beispielen aus derKunstgeschichte und zeitgenössischer Kunst und die Entwicklung eines Konzepts.

Die Arbeiten werden regelmäßig im Plenum diskutiert und am Ende der Veranstaltung ineiner Ausstellung präsentiert.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Bemerkung

Entwicklung der technischen und künstlerischen Möglichkeiten der Radierung im Tief-und Hochdruckverfahren.Erweiterung der traditionellen Drucktechniken durch aktuelle Reproduktionsverfahren imfreien Experiment.Ausgehend von architekturbezogener Darstellung hin zu freien Ausdrucksformen,inhaltlich wie kompositionell.

Gestaltung und Darstellung KAktzeichnen

Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 21.10.2015 - 27.01.2016 4201 - B075

Architektur

Winter 2015/16 20

Kommentar Das Aktzeichnen bietet die Möglichkeit, den menschlichen Körper, seine Proportionenund seine Gewichtungen beim Stehen, Sitzen, Liegen und Gehen über das Zeichnen zuerfassen. Wechselwirkungen von Körper und Raum werden dabei zeichnend beobachtet.

Weiterführend wird die Komplexität des menschlichen Körpers mit Bewegungsstudienuntersucht. Dabei fordert und fördert ein schneller Wechsel der Positionen spontane undunmittelbare Entscheidungen bei der zeichnerischen Umsetzung.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Gestaltung und Darstellung LAD 01 Architekturdarstellung 01 (Portfolio)

Seminar, ECTS: 5 LP Schmid-Kirsch, Albert

Do wöchentl. 08:00 - 10:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - A113Kommentar Ziel ist die Erstellung eines Portfolios (gebundenes Heft). Dieses Portfolio soll in der Lage

sein, ein gewähltes Thema / einen eigenen Entwurf auf ansprechende und verständlicheWeise in Bild und Text darzustellen. Ergänzend können weitere Arbeiten und Entwürfeaus dem Studium eingefügt werden (Bewerbungsportfolio). Andere Inhalte könnennach Rücksprache in den ersten Terminen gewählt werden. Dieses Material ist für diePräsentation aufzubereiten und gegebenenfalls zu ergänzen. Verwendet werden könnenalle denkbaren Präsentationsmöglichkeiten wie Pläne, Texte, Skizzen, Modellfotos,Axonometrien, Perspektiven, 3D-Darstellungen, Diagramme etc.

Gestaltung und Darstellung MIV 02 Informatikverteifung 01 (CAD-Anwendung AutoCAD)

Seminar, ECTS: 5 LP Bürkner, Björn (Prüfer/-in)

Mo Einzel 10:00 - 12:00 19.10.2015 - 19.10.2015 4201 - A113Mo wöchentl. 10:00 - 12:00 26.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A113Kommentar Die Erstellung praxisnaher Pläne mit Hilfe der CAD-Software AutoCAD, sowie die

Vermittlung der programmspezifischen Funktionen in Zusammenhang mit demstrukturierten und praxisorientierten Arbeiten zu verstehen, bilden Schwerpunkte desKurses. Darüber hinaus wird der Umgang des Programms mit Blick auf die Erstellungvon umfangreichen Zeichnungen auf die Praxis angewandt. Zum Abschluss des Kurseserhalten die Kursteilnehmer als Aufgabe einen antragsreifen Plan mit den erforderlichenPlaninhalten zu erstellen.

Gestaltung und Darstellung NIV 03 (Cinema 4D)

20065, Seminar, ECTS: 5 LP Thome, Jost (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 14:00 - 16:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A113Kommentar Die Lehrveranstaltung gliedert sich in zwei Teile; im ersten Teil erlernen die

Kursteilnehmer die Anwendung des Visualisierungstools Cinema 4D, um damit imRahmen einer ersten Übung eine einfache Visualisierung zu erstellen. Der zweiteTeil der Lehrveranstaltung soll den Bogen weiter spannen und lässt die Studierenden

Architektur

Winter 2015/16 21

Erfahrungen bei der Arbeit mit komplexen 3D-Modellen im Team sammeln, indemsemesterübergreifend größere Projektzusammenhänge bearbeitet werden.

Detaillierte Informationen zum Kursinhalt werden beim Vorstellungstermin gegeben.Nachweis Visualisierung und Dokumentation

Gestaltung und Darstellung OIV 08 (Darstellungstechniken Maya)

Seminar, ECTS: 5 LP Aschmutat, Thilo

Do wöchentl. 10:00 - 12:00 22.10.2015 - 30.01.2016 4201 - A113

Gestaltung und Darstellung PIV 10 Informatikvertiefung 10 (Digitale Entwurfsstrategien)

Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Hofmann von Kap-herr, Ulrich

Di wöchentl. 14:00 - 16:00 20.10.2015 - 29.01.2016 4201 - A113Kommentar Entwicklung digitaler Entwurfsstrategien unter Verwendung von SketchUp mit dem Ziel,

das rechnergestützte, objektorientierte Entwerfen zu fördern. Die Studierenden sollenihre Entwurfsgedanken in möglichst kurzer Zeit am Computer entwickeln, darstellen undderart aufbereiten, dass sie kommunizierbar werden. Konzeption sowie die Entwicklungdes Entwurfsprozesses werden programmintern als „Szenen" dokumentiert und final mitProgramm „Layout" für den Druckprozess bereitgestellt. Im

Fokus des Kurses steht die Konzeption respektive Evolution des Entwurfsgedankenssamt ihrer Darstellung im virtuellen Raum.

Gestaltung und Darstellung QIV 11 Informatikvertiefung 11 (Parametrisches und Generatives Entwerfen und Modellieren)

Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Hakim-Meibodi, Kambysia Karl

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 29.01.2016 4201 - A105Kommentar Grasshopper ist ein grafischer Editor für die auf Algorithmen basierende dynamische

Modellierung auf der Basis von Rhino 3D. Grasshopper ermöglicht es, interaktiv freieFormen und Geometrien zu entwickeln bzw. zu entdecken und dabei jederzeit einetechnisch exakte Beschreibung der Geometrie beizubehalten. Im Hinblick auf die

Umsetzbarkeit der Geometrie in z. B. Rapid-Prototyping-Verfahren (3D Drucker) oder inletzter Konsequenz die Baubarkeit schließt Grasshopper eine wichtige Lücke zwischender freien Form und der praktikablen Umsetzung. Im Rahmen des Seminars sollen dieGrundzüge von Grasshopper und Rhino erlernt und erste Schritte zum eigenen

Formgenerator gemacht werden. Anhand einfacher Beispiele werden die Denkweiseund die Anwendungsstrategie des generativen Entwerfens erläutert. An Beispielen ausder realen Planung wird vorgeführt, wo Grasshopper heute sinnvoll und jenseits desExperiments

zum Einsatz kommt.

Grundlagen raumwissenschaftlicher GenderstudienPerspektivwechsel - Genderaspekte in der Nutzung und Gestaltung von Räumen

Seminar, ECTS: 5 LP Mölders, Tanja

Architektur

Winter 2015/16 22

Fr wöchentl. 10:00 - 11:30 16.10.2015 - 29.01.2016 4201 - B053Kommentar Im Seminar wird es um die Frage gehen, wer, welche Räume, warum, wie nutzt

und gestaltet. Auf der Basis von Literaturarbeit und Referaten sowie externenExpert_innenbeiträgen soll zunächst ein Verständnis dafür entwickelt werden, inwieferndie Berücksichtigung von Genderaspekten zu einer Erweiterung von Perspektiven aufRäume führt. Auf dieser Basis werden im zweiten Teil des Seminars ausgewählte Räumeempirisch erkundet. Die Ergebnisse werden im Plenum vorgestellt und diskutiert.

Theorie und Praxis ADas Haus der Anderswohnenden

Seminar, ECTS: 5 LP Buchert, Margitta (Prüfer/-in) | Krüger, Julius

Di wöchentl. 10:00 - 13:00 20.10.2015 - 09.02.2016 4201 - C114Block 08:00 - 20:00 08.02.2016 - 12.02.2016 4201 - C114

Kommentar Das Haus der Anderswohnenden steht für die Möglichkeitsräume, die inindividuellen und kollektiven Entwurfshaltungen potentiell gegeben sind undoftmals unbewusst das entwerferische Denken und Schaffen begleiten. Diese zuthematisieren, zu befragen und zu entwickeln ist ein Ziel der Lehrveranstaltung.Im Austausch verschiedener Perspektiven auf das Gestalten und Bewohnenvon Welt können zudem Horizonte erweitert und Strategien diskutiert werden.Architektur und Landschaftsarchitektur als zentrale kulturelle Praktikenwerden dabei insbesondere in ihren anthropologischen - in ihren ästhetischen,sozialen und ethischen - Dimensionen hervortreten. Architektur denkenbezeichnet einen Freiraum zur individuellen wie auch berufsfeldbezogenenQualifizierung. In dem einwöchigen Workshop der Winterakademie wird inkleinen Gruppen die Möglichkeit eröffnet Optionen zu denken, mit denen inArchitektur und Landschaftsarchitektur alternative Entwicklungen und Positionenerzeugt, geschaffen und gestärkt werden können. Durch Lektüre, Reflexionund Diskussion werden analytische und methodische Kompetenzen sowieArgumentationsfähigkeiten gefördert.

6. Semester

BachelorthesisComplexity and Contradiction – Brüssel

Projekt, ECTS: 12 Garkisch, Andreas (Prüfer/-in) | Axer, Christiane | Eittorf, Frank | Dehn, Henning

Kommentar Es gibt wenige Städte, die so widersprüchlich und komplex sind wie die Brüssel.

Venturi

Wir wollen in diesem Semester anhand eines städtebaulichen Entwurfsuntersuchen,

Dabei geht es nicht nur um eine Strategie und stadträumliche Konzeption, sondernauch konkret um den Entwurf eines exemplarischen Wohnhauses mit Schnitt,Grundriss und Fassade als zeitgemäßer Gebäudetypus für Brüssel.

Wir empfehlen allen Teilnehmern des Entwurfs das parallel stattfindendeSeminar „Urbane Typologien“ zu belegen. Hier werden verschiedene Hamburger

Architektur

Winter 2015/16 23

Wohngebäude auf Ihre spezifischen architektonischen und städtebaulichenEigenschaften hin analysiert.

Wir empfehlen die Thesis zusammen mit der Exkursion und den beiden Seminarenzu besuchen.

Zurück in die Zukunft, Bauhaus Museum Dessau

Wissenschaftliche Anleitung, ECTS: 12 Friedrich, Jörg (verantwortlich) | Borchers, Christoph | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver

Mi wöchentl. 10:00 - 14:00 30.09.2015 - 13.01.2016Kommentar Die Bachelorthesis behandelt in Form eines Entwurfsprojektes aktuelle Fragestellungen

der Architektur und des Städtebaus.

Eine umfangreiche Entwurfsaufgabe muss auf alle notwendigen architektonischenFragestellungen Antworten bieten und in Form von Plänen und Modellen präzisedargestellt werden.

ExkursionenBrüssel

Exkursion, ECTS: 2 Garkisch, Andreas (Prüfer/-in) | Axer, Christiane | Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Mi 14.10.2015 - 14.10.2015Bemerkung zurGruppe

Einführung und Referatsverteilung

Kommentar Es gibt wenige Städte, die so widersprüchlich und komplex sind wie die Brüssel.

Venturi

Wir wollen in diesem Semester anhand eines städtebaulichen Entwurfsuntersuchen,

Dabei geht es nicht nur um eine Strategie und stadträumliche Konzeption, sondernauch konkret um den Entwurf eines exemplarischen Wohnhauses mit Schnitt,Grundriss und Fassade als zeitgemäßer Gebäudetypus für Brüssel.

Wir empfehlen allen Teilnehmern des Entwurfs das parallel stattfindendeSeminar „Urbane Typologien“ zu belegen. Hier werden verschiedene HamburgerWohngebäude auf Ihre spezifischen architektonischen und städtebaulichenEigenschaften hin analysiert.

Es werden zuerst alle Teilnehmer an der Bachelorthesis, Entwurfsteilnehmer undSeminarteilnehmer bei der Auswahl für einen Exkursionsplatz bevorzugt.

WahlpflichtBauakustik - Schall

Architektur

Winter 2015/16 24

20184, Vorlesung/Seminar, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Kümmel, Jörg

Mo 14-täglich 11:00 - 13:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A324Nachweis Klausur im Sommersemester 2006. Entwurfsstrategien – Die Bedeutung der Idee

Seminar, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Garkisch, Andreas (Prüfer/-in) | Axer, Christiane | Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 14.10.2015 - 27.01.2016Kommentar Die Auflösung städtischer Strukturen hat sich trotz der kritischen Reflexion der

Postmoderne und der anschließenden Renaissance der Stadt nicht aufhaltenlassen. Die Erosion der städtischen Struktur und der architektonischenKonventionen, entzieht der Architektur immer wieder den Hintergrund. Damitkann die Architektur weder als Architektur gelesen, noch Ihre Kraft als Objektwiedergelangen. Dabei verdeutlichen gerade die isoliert stehenden Gebäude alsMahnmale, wie stark sich Architektur und Städtebau einander bedingen.

Nach Manfredo Tafuri stehen seit der Aufklärung Städtebau und Architektur ineinem dialektischen Verhältnis, dass von Piranesi über das Projekt der Avantgardebis heute krisenhaft ist.

Mit dem Thema Architektur versus Städtebau untersuchen wir in diesem Semesterdie verschiedenen theoretischen und praktischen Entwurfsansätzen, die durchdiese Dialektik bisher hervorgebracht wurden. Dabei interessieren uns neben dergeschichtlichen Aufarbeitung, neue Entwurfsstrategien und -konzepte für unsereheutige Situation heraus zu kristallisieren.

6 Vorlesungen

01 Die Krise des Städtebaus

02 Recht und Ordnung

03 Eine Frage des Kunstbegriffs

04 Architektur und Utopie

05 Das vorgefundene Erfinden

06 Das digitale Raumschiff

07 Die Wirklichkeit ist anders

6 Texte

01 Robert Venturi Complexity and Contradiction

02 Kazuo Shinohara Toward a Super Big Number Set City and a smallHouse beyond

03 Rem Koolhaas Generic City

04 Hans Kollhoff Architektur kontra Städtebau

05 Miroslav Sik Jene analoge Stadt

06 Valerio Olgiati Die Bedeutung der Idee

max. 60 Teilnehmer

Architektur

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Hannover bauen - Ernst Zinsser Modelle

Seminar, ECTS: 6 Broszeit, Jens (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 14:00 - 15:30 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - A-111 IV 01 Informatikvertiefung 01 (CAD-Anwendung Allplan)

Seminar Thome, Jost

Mo wöchentl. 10:00 - 12:00 12.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A109 Typologie - Wohnen in Brüssel

Seminar, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Garkisch, Andreas (Prüfer/-in) | Axer, Christiane | Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Mi wöchentl. 11:00 - 13:00 14.10.2015 - 03.02.2016Kommentar Wohnen, per se konservativ, verändert sich nur langsam. In denen die

Stadtstruktur prägenden Wohntypologien ist die Wohnkultur wie ein Sedimentfestgeschrieben.

Vom bürgerlichen Wohnen, das mit Schwellen und Zonen einen abgestuftesSystem vom repräsentativen bis privaten Wohnraum entwickelt hat, bis zur reinfunktionalen Einteilung der Räume im sozialen Wohnungsbau, wollen wir dieim wesentlichen bürgerliche Wohnkultur Brüssels und Ihre ganz spezifischeArchitektur analysieren, um an Ihr einen Aspekt des Charakters der Stadt zuuntersuchen.

Das Seminar ist ein Analyseseminar. Dabei werden in Zweiergruppen

15 verschiedene Häuser in Brüssel vom Städtebau 1:1000 bis zum

Wohnungsgrundriss 1:50 in Zeichnungen und Modellen analysiert.

max. 30 Teilnehmer

Wir empfehlen das Seminar zusammen mit der Exkursion und einem Entwurf zu belegen.

Konstruktion und Technik IV

Kunst - Experiment - ArchitekturLabor Zeichnung: Hannover tranchiert

Seminar, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Schmid, Julia (Prüfer/-in)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 14.10.2015 - 03.02.2016 4201 - B075Kommentar Das Medium "Zeichnung" erlaubt ganz unmittelbar und vielfältig das eigene alltägliche

Umfeld zu erforschen – ästhetische Gliederung und Besonderheiten direkt in Beziehungzu ihrer Bedeutung und Funktionalität zu stellen.

Die Identifikation mit einem Ort findet durch individuell verschiedene "Augenmerke"statt: ein Graffito, eine Bar, die Joggingstrecke, eine bestimmte Fußbodenkachel,Werbetafel oder durch einen Film. Man macht Erinnerungsfotos und orientiert sich mit

Architektur

Winter 2015/16 26

„Navi“. Im urbanen Geflecht überlagern sich funktionale und ästhetische Spuren undZeichensysteme vieler Epochen. Piktogramme, Leuchtreklamen, Stadtbegrünung undAbfall – alles ergibt ein Gesamtbild. Facetten dieses Ganzen erneut zu „tranchieren“ undeinzeln zu betrachten, wird künstlerische „Stadtrecherche“.

Begleitseminar zur BachelorthesisEntwurfsstrategien – Die Bedeutung der Idee

Seminar, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Garkisch, Andreas (Prüfer/-in) | Axer, Christiane | Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 14.10.2015 - 27.01.2016Kommentar Die Auflösung städtischer Strukturen hat sich trotz der kritischen Reflexion der

Postmoderne und der anschließenden Renaissance der Stadt nicht aufhaltenlassen. Die Erosion der städtischen Struktur und der architektonischenKonventionen, entzieht der Architektur immer wieder den Hintergrund. Damitkann die Architektur weder als Architektur gelesen, noch Ihre Kraft als Objektwiedergelangen. Dabei verdeutlichen gerade die isoliert stehenden Gebäude alsMahnmale, wie stark sich Architektur und Städtebau einander bedingen.

Nach Manfredo Tafuri stehen seit der Aufklärung Städtebau und Architektur ineinem dialektischen Verhältnis, dass von Piranesi über das Projekt der Avantgardebis heute krisenhaft ist.

Mit dem Thema Architektur versus Städtebau untersuchen wir in diesem Semesterdie verschiedenen theoretischen und praktischen Entwurfsansätzen, die durchdiese Dialektik bisher hervorgebracht wurden. Dabei interessieren uns neben dergeschichtlichen Aufarbeitung, neue Entwurfsstrategien und -konzepte für unsereheutige Situation heraus zu kristallisieren.

6 Vorlesungen

01 Die Krise des Städtebaus

02 Recht und Ordnung

03 Eine Frage des Kunstbegriffs

04 Architektur und Utopie

05 Das vorgefundene Erfinden

06 Das digitale Raumschiff

07 Die Wirklichkeit ist anders

6 Texte

01 Robert Venturi Complexity and Contradiction

02 Kazuo Shinohara Toward a Super Big Number Set City and a smallHouse beyond

03 Rem Koolhaas Generic City

04 Hans Kollhoff Architektur kontra Städtebau

05 Miroslav Sik Jene analoge Stadt

06 Valerio Olgiati Die Bedeutung der Idee

Architektur

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max. 60 Teilnehmer

Hannover bauen - Ernst Zinsser Modelle

Seminar, ECTS: 6 Broszeit, Jens (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 14:00 - 15:30 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - A-111 Typologie - Wohnen in Brüssel

Seminar, ECTS: 6 (Bachelor), 5 (Master) Garkisch, Andreas (Prüfer/-in) | Axer, Christiane | Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Mi wöchentl. 11:00 - 13:00 14.10.2015 - 03.02.2016Kommentar Wohnen, per se konservativ, verändert sich nur langsam. In denen die

Stadtstruktur prägenden Wohntypologien ist die Wohnkultur wie ein Sedimentfestgeschrieben.

Vom bürgerlichen Wohnen, das mit Schwellen und Zonen einen abgestuftesSystem vom repräsentativen bis privaten Wohnraum entwickelt hat, bis zur reinfunktionalen Einteilung der Räume im sozialen Wohnungsbau, wollen wir dieim wesentlichen bürgerliche Wohnkultur Brüssels und Ihre ganz spezifischeArchitektur analysieren, um an Ihr einen Aspekt des Charakters der Stadt zuuntersuchen.

Das Seminar ist ein Analyseseminar. Dabei werden in Zweiergruppen

15 verschiedene Häuser in Brüssel vom Städtebau 1:1000 bis zum

Wohnungsgrundriss 1:50 in Zeichnungen und Modellen analysiert.

max. 30 Teilnehmer

Wir empfehlen das Seminar zusammen mit der Exkursion und einem Entwurf zu belegen.

Konstruktion und Technik IV

BachelorthesisBachelorthesis

20209, Wissenschaftliche Anleitung, ECTS: 12 LP Léon, Hilde (Prüfer/-in) | Steinhöfel, Inka | Kawahara, Tatsuya | Felgendreher, Christian | Salzmann, Lara

Mi wöchentl. 10:00 - 14:00 14.10.2015 - 02.03.2016 Bachelorthesis

Projekt, ECTS: 12 Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 20.10.2015 - 02.02.2016 Bachelorthesis

Projekt, ECTS: 10+2 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Gerstein, Patrick | Menke, Anne | Nehse, Philipp

Architektur

Winter 2015/16 28

Di wöchentl. 10:00 - 14:00 20.10.2015 - 02.02.2016Bemerkung zurGruppe

Raum A305

Bachelorthesis

Projekt, ECTS: 12 Friedrich, Jörg (verantwortlich) | Borchers, Christoph | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 14.10.2015 - 13.01.2016

ExkursionenBiennale und Venedig

Exkursion, ECTS: 3 LP Buchert, Margitta (verantwortlich) | Holtz, Eva (begleitend)

Block+SaSo

00:00 - 24:00 08.10.2015 - 11.10.2015 4201 - C007

Bemerkung zurGruppe

+ nach Vereinbarung, 1. Termin 21.7.14

Kommentar Mit dem Titel `All the worlds futures‘ zeigt der Kurator Okwui Enwezor die Werkevon 136 internationalen Künstlerinnen und Künstlern auf der diesjährigen Biennalein Venedig. Auf der Suche nach Zukunft bedient sich die Kunst hier neben Malereiund Skulptur fast aller Genres wie Film, Fotografie, Poesie und Performance.Zudem sind auffällig viele architektonische Interventionen und raumgreifendeInstallationen zu sehen. Auf der viertägigen Exkursion werden die Ausstellungensowie ausgewählte Architekturen und Viertel der Stadt mit dem Fokus auf ihrenspezifischen Charakter, ihre Potentiale und zukunftsweisenden Aspekte für dasSchaffen und Denken von Architektur entdeckt, studiert und diskutiert.

MasterVorstellung der Projekte

Sonstige

Mi Einzel 09:00 - 12:00 14.10.2015 - 14.10.2015 4201 - C050

Institut für Entwerfen und Gebäudelehre

ExkursionExkursion nach Trogir und Split

Exkursion, ECTS: 2 LP Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Broszeit, Jens | Feltz-Süssenbach, Arlette | Weber, Henrik

Kommentar Die Exkursion dient allen Teilnehmern des Projekt Lang „Ein Haus der

Kulturen in Trogir“, um einen Eindruck von den spezifischen

Gegebenheiten des Entwurfsortes um die venezianische Festung

Kamerlongo zu gewinnen. Zudem wird in einem Turm des antiken

Diokletionspalastes in Split ein zweitäiger Workshop zusammen mit

Architektur

Winter 2015/16 29

Architekturstudenten der Universitä Split veranstaltet.

Projekt lang GebäudelehreBerlin City West

Projekt, ECTS: 10 LP Léon, Hilde (Prüfer/-in) | Felgendreher, Christian | Kawahara, Tatsuya | Salzmann, Lara | Steinhöfel, Inka

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 14.10.2015 - 03.02.2016 Ein Haus der Kulturen in Trogir

Projekt, ECTS: 10 LP Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Broszeit, Jens | Feltz-Süssenbach, Arlette | Weber, Henrik

Mi wöchentl. 09:30 - 13:00 21.10.2015 - 03.02.2016Kommentar Gegenstand des „Projekt Lang“ ist der Entwurf eines „aus der Kulturen“

in der kroatischen Hafenstadt Trogir. Dabei steht zunähst die

stätebaulich#architektonische Analyse des Ortes im Vordergrund, die

wärend einer viertäigen Exkursion vertieft werden sollen. Auf

Grundlage der erlangten Erkenntnisse und Eindrüke wird unter

Anleitung ein Entwurf erarbeitet, der das Wesen des Ortes

herausarbeiten und verdeutlichen soll. Inhaltlich wird es sich um ein

„aus der Kulturen“ handeln, also um ein kleines Tagungs#und

Kulturzentrum, das in Bezug zur besonderen ethnologischen Geschichte

Kroatiens in Verbindung stehen soll. Projekt lang

Projekt, ECTS: 10 LP Friedrich, Jörg (Prüfer/-in) | Borchers, Christoph | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver

Mi wöchentl. 10:00 - 14:00 14.10.2015 - 03.02.2016 4201 - C103Kommentar Das „Projekt Lang“ behandelt in Form eines Entwurfsprojektes aktuelle Fragestellungen

der Architektur und des Städtebaus.

Eine umfangreiche Entwurfsaufgabe muss auf alle notwendigen architektonischenFragestellungen Antworten bieten und in Form von Plänen und Modellen präzisedargestellt werden.

Dabei soll besonders auch die individuelle Architekturhaltung verfeinert und daseigenverantwortliche Entwickeln von Fragestellungen vertieft werden.

Begleitseminar zum GebäudeentwurfRefugee Research Arch Lab

Seminar, ECTS: 5 LP Friedrich, Jörg (Prüfer/-in) | Borchers, Christoph | Haslinger, Peter | Takasaki, Simon | Thiedmann, Oliver

Mi wöchentl. 14:00 - 16:00 21.10.2015 - 27.01.2016 4201 - C114Kommentar Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns in diesem Semester mit der Frage der

Relevanz der Architektur in der Flüchtlingsfrage.

Architektur

Winter 2015/16 30

Am Beispiel der Flüchtlingsproblematik wollen wir aus der Vielzahl an Informationen diezu dem Thema verfügbar sind, die Daten, Einflussfaktoren und Beispiele herausfiltern diefür die Architektur von Nutzen sein können.

Sakrale Architektur

Seminar, ECTS: 5 LP Turkali, Zvonko (Prüfer/-in) | Broszeit, Jens | Weber, Henrik | Feltz-Süssenbach, Arlette

Do wöchentl. 14:00 - 15:30 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - A-116Kommentar Sakrale Architektur gehört zu den frühesten Formen des menschlichen

Bauens. Schon in den frühen Hochkulturen kristallisierten sich

verschiedene Prinzipien heraus, die durch Transzendenz dem Bauen eine

höhere Bedeutung verleihen sollten. Die Entwicklung dieser Tendenzen

und Prinzipien anhand konkreter Architekturbeispiele der letzten

dreißig Jahre genauer zu untersuchen, ist der Inhalt dieses Seminars. Die

Erkenntnisse werden in einer 20 minütigen Präsentation und einem

etwa 20 seitigen Referat vorgestellt bzw. festgehalten.

Stegreif

Institut für Entwerfen und Konstruieren

Projekt lang Entwurf TragwerkeUrban Living Wohnen und Arbeiten auf der Weserinsel

Projekt, ECTS: 12 Furche, Alexander (Prüfer/-in) | Rüther, Christoph | Gerber, Hannes

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 22.10.2015 - 28.01.2016Kommentar Für das ehemalige Mühlenareal auf der Weserinsel in Hameln sind Visionen für

städtisches Leben am, auf und mit dem Wasser zu entwickeln.

(Aufgabe des Master-Projektes ist die Erarbeitung einer Lösung für dieseAufgabenstellung unter Berücksichtigung städtebaulicher, gebäudeplanerischer undinsbesondere konstruktiver Belange.

Lösungsansätze sind zu entwickeln unter dem Aspekt einer materialgerechtenKonstruktion.)

Projekt kurz Tragwerke

Konstruktion und Technik A

Konstruktion und Technik B

Konstruktion und Technik C

Konstruktion und Technik D

Konstruktion und Technik EBauklimatik – Energiekonzepte für Architekturentwürfe

Architektur

Winter 2015/16 31

Vorlesung/Seminar, ECTS: 5 LP Bohne, Dirk (Prüfer/-in) | Schurr, Judith | Hargus, Steen | Brockmann, Maren

Do wöchentl. 10:00 - 12:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - C114Do wöchentl. 12:00 - 14:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - A105Kommentar Vorlesungsschwerpunkte werden die verschiedenen Aspekte nachhaltiger

Gebäudesysteme und deren Auswirkung auf die Gestaltung und Architektur vonGebäuden sein. In den Vorlesungen werden die verschiedenen Themenbereiche derBauklimatik - beispielsweise das thermische Verhalten von Gebäuden, die Luftqualitätvon Räumen und Raumlufttechnik, die Möglichkeiten der Wärme- und Kälteerzeugung,die Nutzung von Umweltenergien – dargestellt und zu integrierten Energiekonzeptenzusammengeführt.

In den vorlesungsbegleitenden Übungen sollen Behaglichkeitsbetrachtungen anvirtuellen Gebäudesimulationsmodellen durchgeführt werden. Durch die Betrachtung vonLastgängen des Gebäudes innerhalb eines Jahres sollen der sommerliche Wärmeschutzund der Nutzerkomfort bewertet, und in Varianten Maßnahmen zur Optimierunguntersucht, sowie schriftlich dokumentiert, werden.

Workshop Baukonstruktion

Exkursion

Projekt lang Entwurf mit baukonstruktiver VertiefungThema folgt

Projekt, ECTS: 10 LP Schumacher, Michael (Prüfer/-in) | Gerstein, Patrick | Menke, Anne | Nehse, Philipp

Di wöchentl. 14:00 - 18:00 20.10.2015 - 02.02.2016Bemerkung zurGruppe

Raum A305

Projekt kurz

Projekt lang Entwurf Gebäudetechnik

Institut für Entwerfen und StädtebauFreies Projekt Urban Research

Projekt, ECTS: 12 LP Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 21.10.2015 - 10.02.2016Kommentar Stadt kann als gebaute soziale, ökonomische, politische oder ökologische Form

betrachtet werden. Durch sich verändernde Rahmenbedingungen und neueAnforderungen befinden sich Städte in stetiger Transformation, die immer auchunmittelbare Auswirkungen für das städtische Zusammenleben hat. Um die Entwicklungunserer Städte gezielt beeinflussen zu können, ist ein Verständnis notwendig welcheKräfte diese Veränderungen in welcher Art vorantreiben und welche neuen Phänomenedabei entstehen. Wir wollen lokale und internationale Phänomene und Entwicklungender zeitgenössischen Stadt erfassen und den Gründen und Wirkungsweisen dafürnachgehen.

Der Urban Research bietet dabei die Möglichkeit zur Stadtforschung an einerselbstgestellten, die Stadt betreffenden Fragestellung. Ziel ist die Erkundung u.a.kultureller, politischer, ökonomischer und/oder ökologischer Zusammenhänge und

Architektur

Winter 2015/16 32

deren Auswirkung auf den Raum, die Gestalt, die Funktionsweise, die Qualität und/oderAtmosphäre der Stadt sowie auf das städtische Leben. In Vorbesprechungen werdenselbstgewählte Fragestellungen präzisiert und Umfang und Art der Leistungen festlegt.Die Arbeitsweise ist phänomenologisch (was?), analytisch (wie?) und/oder investigativ(warum?).

Lernziel ist das Erkennen und das Verständnis aktueller städtischer Phänomeneund Entwicklungen. Lerninhalte umfassen Grundkenntnisse im wissenschaftlichenArbeiten, Formulierung relevanter Fragestellungen, Untersuchungsmethoden –Feldforschung, Literatur- und Internetrecherche – sowie graphische und textlicheAufbereitung der erlangten Erkenntnisse.

14.10.15, C 050 Einführungsveranstaltung

21.10.2015 Aufgabenstellung

25.11.2015 1. Kolloquium (Konzept)

05.01.2016 2. Kolloquium (Projekt)

09.02.2016 Abgabe Entwurf

10.02.2016 Präsentation

Exkursion (außereuropäische Siedlungsformen)Brüssel

Exkursion, ECTS: 2 Garkisch, Andreas (Prüfer/-in) | Axer, Christiane | Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Mi 14.10.2015 - 14.10.2015Bemerkung zurGruppe

Einführung und Referatsverteilung

Kommentar Es gibt wenige Städte, die so widersprüchlich und komplex sind wie die Brüssel.

Venturi

Wir wollen in diesem Semester anhand eines städtebaulichen Entwurfsuntersuchen,

Dabei geht es nicht nur um eine Strategie und stadträumliche Konzeption, sondernauch konkret um den Entwurf eines exemplarischen Wohnhauses mit Schnitt,Grundriss und Fassade als zeitgemäßer Gebäudetypus für Brüssel.

Wir empfehlen allen Teilnehmern des Entwurfs das parallel stattfindendeSeminar „Urbane Typologien“ zu belegen. Hier werden verschiedene HamburgerWohngebäude auf Ihre spezifischen architektonischen und städtebaulichenEigenschaften hin analysiert.

Architektur

Winter 2015/16 33

Es werden zuerst alle Teilnehmer an der Bachelorthesis, Entwurfsteilnehmer undSeminarteilnehmer bei der Auswahl für einen Exkursionsplatz bevorzugt.

Sao Paulo - Brasilien

Exkursion, ECTS: 2 LP Werthmann, Christian | Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Kommentar Durch das Brachfallen von Industrie- und Gewerbearealen werden seit Jahren weltweitwertvolle innerstädtische Flächen frei, die überplant, transformiert oder angeeignetwerden. In Süd-amerikanischen Groß-städten spielen bei diesem Prozess informelleSiedlungen (Favelas) oft eine wichtige Rolle.

Im Rahmen des Projekt langs „Henry Ford“ bieten wir gemeinsam mit dem Institut fürLandschaftsarchitektur eine Exkursion nach Sao Paulo an. Die Exkursion dient dazu, dieregionalen Gegebenheiten und Bedürfnisse besser einschätzen zu können und ist für dieBearbeitung des Projekts unbedingt empfohlen.

14.10.15, C 050 Einführungsveranstaltung

28.11-05.12.15 Exkursion

Exkursion (regionales Bauen)

Planung im ländlichen Raum

Rechtsgrundlagen

Sektorale Grundlagen des Städtebaus

Prozessgestaltung

Regionales Bauen und SiedlungsplanungStadtZukünfte

Seminar, ECTS: 5 LP Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Do wöchentl. 14:00 - 16:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - C114Kommentar Mit der Krise des utopischen Denkens im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts

waren längerfristige und auch großmaßstäbliche Entwürfe vorübergehend in Verrufgeraten. Doch bei aller Unkenntnis und Unsicherheit über das, was kommen wird,erfordern die aktuellen und drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen– Wachstumskrisen, Klimawandel, Ressourcenverknappung, Energiewende,Alterung, Migrationsbewegungen, Digitalisierung u.v.m. – erneut über mögliche undwünschenswerte Zukünfte nachzudenken, da sie prägend für gewaltige gesellschaftlicheVeränderung sein werden.

Im Anbetracht von Klimawandel, Ressourcenverknappung und Energiewende werdenwir uns im Seminar, ausgehend von utopischen Projekten der Vergangenheit, anhandvon beispielhaften aktuellen Projekten mit Fragen der Nachhaltigkeit in Bezug auf dieEntwicklung unserer Städte beschäftigen und der Frage nachgehen, welche Themen

Architektur

Winter 2015/16 34

und Lösungsansätze die nachhaltige Stadt in Zukunft prägen werden und damit wie dienachhaltige Stadt aussieht, in der wir morgen leben wollen.

Stegreif

Workshop

Projekt kurz Internationales StädtebauprojektAlternative Wohnformen in Hannover

Projekt, ECTS: 5 LP Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 28.10.2015 - 02.02.2016 4201 - B053Kommentar Inhaltliche Beschreibung der Lehrveranstaltung:

Wolfsburg ist eine der ganz wenigen neu gegründeten Städte des 20. Jahrhundertsin Europa. In einzigartiger Weise verknüpft sich hier Stadtplanung mit politischen,gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Tendenzen und Umbrüchen der letzten 76 Jahre.Das Wachstum verlief parallel zum Aufstieg des Volkswagenwerks von der einzelnenAutomobilproduktionsstätte zum weltweit agierenden Konzern. Die Zeit zwischen 1951und 1972, also die Epoche der Nachkriegsmoderne, ist dabei baulich gesehen diespannendste Zeit. Hinzu kommen herausragende Einzelarchitekturen, die Architekten wieAlvar Aalto, Hans Scharoun und Zaha Hadid in Wolfsburg realisierten und die jeweils

als Impulse für neue Stadtentwicklungsbereiche zu verstehen sind. Der WOLFSBURGAWARD will dazu beitragen, die baukulturelle Dynamik Wolfsburgs als Stadtmit Modellcharakter weiter zu stärken. Fünfzig Jahre nach dem Höhepunkt derNachkriegsmoderne stellt sich für viele Solitäre und Wohnquartiere die Frage nachModernisierung. Die Prinzipien der modernen autogerechten Stadt werden zunehmendhinterfragt. Gesucht werden Beiträge zur Weiterentwicklung der baulichen undstädtebaulichen Qualitäten der Stadt Wolfsburg, Arbeiten zur Auseinandersetzungmit ihrer besonderen Entstehungsgeschichte sowie neue Denkmodelle. Es wird Wertgelegt auf einen innovativen bzw. experimentellen Ansatz, der neue Impulse verspricht.Grenzen der Technik und des Denkens können ausgelotet werden. Arbeiten mitinterdisziplinären Ergebnissen werden besonders gern gesehen.

ZukunftsStadt

Projekt, ECTS: 5 LP Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Kommentar

Mit der Krise des utopischen Denkens im letzten Drittel des 20. Jahrhundertswaren längerfristige und auch großmaßstäbliche Entwürfe vorübergehend in Verrufgeraten. Doch bei aller Unkenntnis und Unsicherheit über das, was kommen wird,erfordern die aktuellen und drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen– Wachstumskrisen, Klimawandel, Ressourcenverknappung, Energiewende,Alterung, Migrationsbewegungen, Digitalisierung u.v.m. – erneut über mögliche undwünschenswerte Zukünfte nachzudenken, da sie prägend für gewaltige gesellschaftlicheVeränderung sein werden.

Deshalb wollen wir über mögliche und wünschenswerte Stadtzukünfte spekulieren.Spekulationen sind dabei mehr als Vermutungen. Spekulationen sind Ansätze, die überempirische Erfahrungen hinausgehen und durch eine intelligente Zusammenschauauf der Suche nach neuen Erkenntnissen sind. Eine spekulative Praxis in Architekturund Städtebau kann dabei durch transdisziplinäre Zusammenarbeit und Erprobungneuer Technologien zu neuen Fragestellungen und unkonventionellen Lösungen für dieProbleme unserer Zeit führen.

Architektur

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Aufbauend auf den Themen des Seminars „StadtZukünfte“ sollen als StadtspekulationKonzepte für eine mögliche und wünschenswerte ZukunftsStadt entwickelt, exemplarischpunktuell vertieft und visuell kommuniziert werden.

Projekt lang Regionales Bauen und Siedlungsplanung

Projekt lang Entwurf StädtebauHenry Ford SAO - interdisziplinäres Masterprojekt in Sao Paulo

Projekt, ECTS: 12 LP Werthmann, Christian | Dehn, Henning | Eittorf, Frank

Mi wöchentl. 14:00 - 18:00 21.10.2015 - 03.02.2016Kommentar Durch das Brachfallen von Industrie- und Gewerbearealen werden seit Jahren weltweit

wertvolle innerstädtische Flächen frei, die überplant, transformiert oder angeeignetwerden. In Süd-amerikanischen Groß-städten spielen bei diesem Prozess informelleSiedlungen (Favelas) oft eine wichtige Rolle. Am Beispiel von „Henry Ford“, dem ältestenIndustriegebiet Sao Paulos, wollen wir untersuchen, inwieweit diese Dynamik steuerbarist und mit welchen Mitteln unterschiedliche Raum- und Lebensqualitäten erzeugt oderfortgeführt und wie Veränderungs-prozesse initiiert und gesteuert werden können.

Aus "Henry Ford" zieht sich seit einiger Zeit größeres produzierendes Gewerbe mehr undmehr zurück, kleineres produzierendes Gewerbe siedelt sich in den zurückgelassenenGebäudestrukturen an; es gibt Leerstand und Verfall, so dass sich in einigen leerstehenden Gewerbe-komplexen bereits Favelas angesiedelt haben. Diese bringen"normales" städtisches Leben in das ehemals ausschließlich industriell geprägteGebiet. Die Absicht der Stadt ist es die Einwohnerzahl in „Henry Ford“ in den nächstenJahren zu verdoppeln. Um diesen Prozess gezielt steuern zu können, sollen geeignetestädtebauliche Planungsinstrumente für Sao Paulo entwickelt werden.

Aufgabe des städtebaulichen Entwurfs wird es sein eigene Konzepte für „Henry Ford“als urbanen Stadtteil mit eigenständigem Charakter im zentrumsnahen Kontext derMegacity Sao Paulo zu entwickeln. Dazu werden übergeordnete Strategien entwickelt,die exemplarisch für Teilgebiete vertieft und getestet werden. Zur besseren Anschauungund zum Überprüfen erster Ideen werden wir nach Sao Paulo reisen und dort mit denverschiedenen Beteiligten ins Gespräch kommen.

Im Rahmen des Projekts werden wir eng mit dem Institut für Landschaftsarchitekturzusammenarbeiten und Studierende der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur sowieArchitektur und Städtebau werden interdisziplinäre Teams bilden.

14.10.15, C 050 Einführungsveranstaltung

21.10.2015 Aufgabenstellung/Vorübung

28.10.2015 Präsentation Vorübung

25.11.2015 1. Kolloquium (Konzept)

28.11-05.12.15 Exkursion

05.01.2016 2. Kolloquium (Projekt)

09.02.2016 Abgabe Entwurf

Architektur

Winter 2015/16 36

10.02.2016 Präsentation

Ideenwettbewerb 'Meine Ideen für Hamm 2040' (Schlaun-Wettbewerb 2015/16)

Projekt, ECTS: 12 od. 18 Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 20.10.2015 - 02.02.2016Kommentar Hamm (Westf.) ist eine mittelalterliche Stadtgründung. Die Stadt gehörte seit 1618 zu

Brandenburg und wurde als Garnisonsstadt der Preußen immer wieder zerstört. DerStadtgrundriss wurde durch den Bau der Eisenbahn, den größten VerschiebebahnhofsEuropas, die Umlegung der Ahse, der Lippe und den Bau des Hamm-Datteln-Kanalserheblich verändert. Dazu war Hamm mit seinem Eisenbahnknotenpunkt Ziel intensivsterBombardierungen während des II. Weltkriegs. Die Zerstörungen waren so massiv, dassdie Innenstadt sich bis heute von den Zerstörungen nicht komplett erholt hat. Immer nochgibt es große Flächen in der Innenstadt, die als Kfz-Stellplätze genutzt werden, und derVerkehr quält sich immer noch mitten durch das Stadtzentrum.

Die Entwicklung der Innenstadt hin zu einer liebenswerten City stellt eine besondereHerausforderung dar, für die Ideen zu entwickeln sind.

Das Wettbewerbsgebiet umfasst die Stadtmitte von Hamm. Innerhalb dieses Bereichessind fünf Vertiefungsbereiche städtebaulich oder landschaftsplanerisch zu gestalten.

Weiterführende Informationen unter:

http://www.schlaun-wettbewerb.de/der-schlaun-wettbewerb/2015-2016

21.10.2015 Einführungsveranstaltung

Evtl. Exkursion Ende Oktober

02.02.2016 Abschlusskolloquium

Bemerkung Das Studienprojekt 'Projekt lang' kann in Zweier-, ggf. auch Dreier-Teams bearbeitetwerden (genaueres regelt die Auslobung des Wettbewerbes, die am 31. Augustherausgegeben wird).

Die Abgabe der Wettbewerbsbeiträge muss spätestens bis Freitag, den 18. März 2016erfolgen. Insofern besteht zwischen dem Abschluss des Studienprojektes und derWettbewerbseinreichung noch die Möglichkeit von weiteren Nachbesserungen.

Jury-Sitzung: Freitag, 22. April 2016 in Hamm

Schlaun-Fest mit Preisverleihung: Sonntag, 5. Juni 2016 im Erbdrostenhof in Münster.Dazu kommen Ausstellungen der prämierten Arbeiten in Hamm und in Münster.

Institut für Geschichte und Theorie der ArchitekturRaum und Architektur lesen – mit einer „Muster-Sprache” für integrierte Planungs- undNutzungsperspektiven

Seminar, ECTS: 5 LP Schubert, Herbert (Prüfer/-in)

Di Einzel 09:30 - 17:00 27.10.2015 - 27.10.2015Di Einzel 09:30 - 17:00 10.11.2015 - 10.11.2015

Architektur

Winter 2015/16 37

Mo Einzel 09:30 - 17:00 16.11.2015 - 16.11.2015Block 09:30 - 17:00 08.12.2015 - 09.12.2015Block 09:30 - 17:00 01.02.2016 - 02.02.2016

Kommentar Die Frage nach der Zeichenhaftigkeit und nach der Lesbarkeit der gebauten Umwelthat einerseits eine lange Tradition und stellt sich andererseits heute wieder neu, wenndie komplexe Mehrsprachigkeit von Architektur und Nutzung integriert betrachtet wird.Die Qualität der – aus einer Vielzahl von Zeichen zusammengesetzten – Struktur einesStadtraums ergibt sich durch die spezifische Anordnung von einzelnen Elementen undMustern. Exemplarisch lässt sich das an Architektur und städtebaulichen Ensembleszeigen, deren Zeichen auf der Nutzungsebene beispielsweise Unsicherheit auslösen.In der Veröffentlichung „Tod und Leben großer amerikanischer Städte“ hat Jane Jacobs1961 die Sicherheit in der Stadt als zentralen Zweck des urbanen öffentlichen Raumesherausgestellt. Architektursoziologisch lässt sich formulieren, dass in die gebautenStrukturen Regeln mit hinein zu planen sind, die das Verhalten und die Alltagsroutinender Nutzenden in die eine oder andere Richtung beeinflussen können. Die baulichinkorporierte Regelstruktur wird wirksam, wenn die Anordnung bzw. Ordnung der Objektedie gewünschten individuellen Handlungsweisen auslöst. Das verfügbare Repertoirean sachstrukturellen, architektonischen und städtebaulichen Gestaltungselementen,Anordnungen und Raummustern ist relativ komplex. Architektur und Städtebau sindvor diesem Hintergrund Medien, die in den materiellen Objekten gesellschaftliche undprofessionelle (Architektur- und Städtebau-) Regeln vermitteln und lesbar machenmüssen. Dazu sind Vermittlungen und Translationen zwischen der professionellenArchitekturperspektive und der lebensweltlichen Nutzungsperspektive notwendig.

Zur Annäherung an diese Thematik wird im Seminar Bezug genommen auf Kevin Lynchund seine 1960 erschienene Publikation „The Image of the City“ sowie auf ChristopherAlexander und sein 1977 publiziertes Werk „A Pattern Language“. Die Studierendensollen dadurch lernen, die gebaute Umwelt sowohl unter einer professionellen alsauch unter einer Nutzungsperspektive zu lesen und auf dieser Grundlage gestalterischweiter zu entwickeln. Exemplarisch erfolgt der Verstehens-, Entwicklungs- undAnwendungsprozess in hannoverschen Siedlungen der 1950er Jahre.

Weitere Termine (z.B.: Blockveranstaltungen, Exkursionen):

Sondertermin am 19.04.2016: Präsentation der Ergebnisse in einer Ausstellung währendder Fachtagung „Crime Prevention through Urban Design and Planning“ im RathausHannover – im Rahmen der COST Action TU1203 mit Teilnehmer/innen aus einer großenZahl europäischer Länder

Die Veranstaltung kann im Master Arch+Städtebau in Kombination mit dem Lehrangebotvon Dr. Anke Schröder gewählt werden und ist in dem Fall auch als Projekt_lang (10 LP)anrechenbar

Bemerkung 22. bis 30. August 2015: Summer School in Kopenhagen Nørrebro

Theorien aktueller ArchitekturDas Haus der Anderswohnenden

Seminar, ECTS: 5 LP Buchert, Margitta (Prüfer/-in) | Krüger, Julius

Di wöchentl. 10:00 - 13:00 20.10.2015 - 09.02.2016 4201 - C114Block 08:00 - 20:00 08.02.2016 - 12.02.2016 4201 - C114

Kommentar Das Haus der Anderswohnenden steht für die Möglichkeitsräume, die inindividuellen und kollektiven Entwurfshaltungen potentiell gegeben sind undoftmals unbewusst das entwerferische Denken und Schaffen begleiten. Diese zuthematisieren, zu befragen und zu entwickeln ist ein Ziel der Lehrveranstaltung.Im Austausch verschiedener Perspektiven auf das Gestalten und Bewohnenvon Welt können zudem Horizonte erweitert und Strategien diskutiert werden.Architektur und Landschaftsarchitektur als zentrale kulturelle Praktikenwerden dabei insbesondere in ihren anthropologischen - in ihren ästhetischen,sozialen und ethischen - Dimensionen hervortreten. Architektur denkenbezeichnet einen Freiraum zur individuellen wie auch berufsfeldbezogenen

Architektur

Winter 2015/16 38

Qualifizierung. In dem einwöchigen Workshop der Winterakademie wird inkleinen Gruppen die Möglichkeit eröffnet Optionen zu denken, mit denen inArchitektur und Landschaftsarchitektur alternative Entwicklungen und Positionenerzeugt, geschaffen und gestärkt werden können. Durch Lektüre, Reflexionund Diskussion werden analytische und methodische Kompetenzen sowieArgumentationsfähigkeiten gefördert.

EntwurfstheorienMinimal

Seminar, ECTS: 5 LP Buchert, Margitta (verantwortlich)

Mo wöchentl. 18:00 - 20:00 19.10.2015 - 14.12.2015 4201 - C114Block+SaSo

08:00 - 20:00 17.11.2015 - 19.11.2015

Kommentar Das Entwurfsziel des Minimalen als Reduktion, Optimierung, Befreiung undästhetische Qualität, als bewusst eingenommene Haltung kann mit verschiedenen,auch widersprüchlichen inhaltlichen, entwurfsstrategischen und gestalterischenIntentionen verbunden sein. Verflochten mit sozio - kulturellen, (öko-)technischensowie architektur- und kunstimmanenten Entwicklungen wird damit allgemeinein Gewinn assoziiert. Im Seminar werden Thesen, Konzepte und Projekte imHinblick auf Wahrnehmungs- und Gestaltungsweisen sowie Vorstellungen zummenschlichen Habitat in Architektur, Freiraum und Kunst vorgestellt und mit derFrage nach dem optimalen Minimum konfrontiert.

Urbane Architektur

Projekt lang Reflexives EntwerfenDesign Knowledge

Projekt, ECTS: 10 LP Buchert, Margitta

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - B063Kommentar In den dynamischen Prozessen des Entwerfens verknüpfen sich

Grundkonzeptionen der Architekturschaffenden mit den spezifischen Bedingungender einzelnen Projekte. Persönliche Bezugnahmen und Forschungen zuindividuell geprägten Wissenshorizonten wirken dabei nicht nur impulsgebend,sondern auch stabilisierend und vereinfachend. Sie tragen grundlegend zurkreativen Entwicklung von Vorschlägen bei. Fokussiert um das Themenfeld`design knowledge´ sollen verschiedene Arten von explizitem und implizitenWissen und Entwurfsmodelle in Architektur und Städtebau reflektiert,untersucht und projektiv weiter entwickelt werden. Eine systematische undgleichzeitig offene, an individuellen Fragestellungen orientierte Annäherungbildet den spezifischen Charakter dieses Projekts. Erforscht werden könnenbeispielsweise Fragen nach der impulsgebenden Relevanz des Denkens undSchaffens von Vorbildern für die zeitgenössische Architektur oder das eigeneSchaffen (Personen, Ideen oder Handlungsweisen), nach bildlichen, textlichenoder objekthaften Referenzen und Fundstücken (wie Bezüge zu Natur oderWissenschaft I Architektur- und Kunstwerken I Städten, Landschaften oderAlltagssituationen) oder nach beispielhaften Konzepten für zeitgenössischeAufgaben und Entwicklungen von Architektur und Städtebau (wie Dichte I HabitatI Umbau). Der Output sollte Besonderheiten und Potentiale des Themas fürzukunftsfähige Architektur aufzeigen und den Forschungsprozess schriftlichund medienübergreifend dokumentieren. Den Studierenden wird die Möglichkeitgeboten, ihre Entwurfshaltungen und Kompositionsmittel zu stärken sowiewissenschaftliche Kompetenzen weiter zu entwickeln.

Architektur

Winter 2015/16 39

In the dynamic processes of design the attitude and basic concepts of thearchitects melt together with the specific conditions of the project. Personalreferences and inquiry do not only give a fresh impetus to design, they havealso a stabilizing and simplifying effect. They form a generic factor for creativedevelopments of different solutions. Revolving around the thematic field `designknowledge´ different kinds of explicit and tacit knowledge and alternative designmodels in the field of architecture and urban design will be scrutinized anddeveloped. Both a systematic and an open approach form the specific character ofthis project being conducted by individual research questions. Goals may includee.g. to consider the relevance of theories and works of models (persons, ideasor courses of action), to look for references and inventories of images, texts ormaterial objects (as reference to nature or science I works of art and architecture Icities, landscapes or the everyday) or to scrutinize concepts for current tasks anddevelopments of architecture and urban design (as density I habitat I alteration).The output should present diverse potentials and be reported by writing andother media (research portfolio with text I visualization). Students will have theopportunity to strengthen their design attitude and composition skills as well as toimprove their scientific competences.

Räume und Orte verstehen und entwickeln

Raumwissenschaftliche GenderstudienStadt_Teil_Raum_Aneignung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde

Seminar, ECTS: 5 LP Mölders, Tanja

Fr wöchentl. 12:00 - 13:30 16.10.2015 - 29.01.2016 4201 - B053Kommentar Wer eignet sich welche städtischen Räume wie an und welche Konsequenzen ergeben

sich daraus für die Entwicklung von Stadtteilen?

Entlang dieser Frage werden im Seminar unterschiedliche Formen der Bottom-up-Aneignung von Stadt(teil)Räumen theoretisch und empirisch nachvollzogen. Denempirischen Bezugspunkt bilden ausgewählte Beispiele aus Hannovers, die im erstenTeil des Seminars im Rahmen von Exkursionen in Gruppenarbeit erkundet werden.Im zweiten Teil des Seminars werden die vorgefundenen Praktiken mit theoretischenÜberlegungen zu Raumaneignungen „von unten“ und Stadtentwicklung in Verbindunggebracht. Gefragt wird u.a. nach Aushandlungsformen der Raumaneignung und -gestaltung, nach der Bedeutung von Kategorien wie gender, ‚race‘ und class fürdiese Aushandlungsprozesse sowie nach den Möglichkeiten und Grenzen alternativeWirtschafts- und Lebenskonzepte im städtischen Raum zu realisieren.

Projekt kurz Architekturkonzepte und BaukulturSo viel Distanz wie nötig- so viel Nähe wie möglich - Konzepte und Impulse für das Wohnen undLeben in der Stadt

Seminar, ECTS: 5 LP Schröder, Anke

Di Einzel 09:30 - 17:00 27.10.2015 - 27.10.2015Di Einzel 09:30 - 17:00 10.11.2015 - 10.11.2015Mo Einzel 09:30 - 17:00 16.11.2015 - 16.11.2015

Block 09:30 - 17:00 08.12.2015 - 09.12.2015Block 09:30 - 17:00 01.02.2016 - 02.02.2016

Kommentar Mit den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedürfnissen verändern sichAnforderungen an Nachbarschaft, Wohnumfeld und öffentliche Räume. BaulicheStrukturen und Gebäude sind hingegen auf Langlebigkeit ausgerichtet. Nicht

Architektur

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immer können die Räume den veränderten Nutzungsanforderungen gerechtwerden.

Im Blockseminar sollen daher im ersten Schritt systematische Analysenvorhandener Raumkonstellationen und Bautypologien einzelner Bauepochenerfolgen. Bei der Betrachtung und Analyse der einzelnen Räume soll sowohldie baulich- räumliche Gestaltung als auch die sozialräumliche Interaktionunterschiedlicher Nutzerinnen und Nutzer Beachtung finden. Dazu ist dieHerausarbeitung alltagstauglicher und bedarfsgerechter Kriterien erforderlich. Fürdie Analyse stehen nationale und internationale Case Studies unter anderem ausHannover, Berlin, Barcelona, Mailand und Budapest zur Verfügung.

In einem zweiten Schritt sollen erlangte Erkenntnisse in die konzeptionelle(Weiter-)Entwicklung bestehender Raumkonstellationen münden. Ziel ist es, dieLebensqualität der Wohnbevölkerung mit baulich-gestalterischen und sozialenImpulsen zu erhöhen.

Das Blockseminar mündet in eine internationale Konferenz (COST Action TU1203,die im April 2016 in Hannover stattfinden wird. Eine Delegation aus zahlreicheneuropäischen Ländern wird erwartet. Zu diesem Anlass sollen die studentischenIdeen und Arbeiten vorgestellt und präsentiert werden.

Sondertermin am 19.04.2016: Präsentation der Ergebnisse in einer Ausstellungwährend der Fachtagung „Crime Prevention through Urban Design and Planning“vom 18.-20.04.2016 im Rathaus Hannover – im Rahmen der COST Action TU1203mit Teilnehmer/innen aus einer großen Zahl europäischer Länder

Die Veranstaltung kann im Master Arch+Städtebau in Kombination mit dem Lehrangebotvon Prof. Dr. Herbert Schubert gewählt werden und ist in dem Fall auch als Projekt_lang(10+2 CP) anrechenbar

Bemerkung Die Teilnahme an der Veranstaltung „Gemeinschaftliches Wohnen“ im Rahmen derReihe „Stadtentwickung von unten“ des Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. (bbs) mit baupolitischen Sprechern der Landeshauptstadt und Vertreter/inne/n vonWohnungsunternehmen am 13.03.2015 von 15:00 – 18:00 Uhr ist wünschenswert

Weitere Informationen: www.bbs-hannover.de

Ebenso auch die Teilnahme an der Veranstaltung der LandeshauptstadtHannover zur „Zukunft des Wohnens in gemischten Quartieren“im Rahmen desStadtentwicklungsdialogs „Mein Hannover 2030“ mit Beiträgen von Frauke Burgdorff,Montag Stiftung Urbane Räume, und Cord Söhlke, Baubürgermeister Tübingen am10.03.2015 von 19:00 – 21:00 Uhr

Weitere Informationen: http://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Bürgerbeteiligung-Engagement/Mein-Hannover-2030/Veranstaltungen/Zukunft-des-Wohnens-in-gemischten-Quartieren

Projekt lang Baukultur und Planungskommunikation

Projekt lang anGemessene Architekturwahrnehmung

Architektur-Geschichte

ExkursionenBiennale und Venedig

Architektur

Winter 2015/16 41

Exkursion, ECTS: 3 LP Buchert, Margitta (verantwortlich) | Holtz, Eva (begleitend)

Block+SaSo

00:00 - 24:00 08.10.2015 - 11.10.2015 4201 - C007

Bemerkung zurGruppe

+ nach Vereinbarung, 1. Termin 21.7.14

Kommentar Mit dem Titel `All the worlds futures‘ zeigt der Kurator Okwui Enwezor die Werkevon 136 internationalen Künstlerinnen und Künstlern auf der diesjährigen Biennalein Venedig. Auf der Suche nach Zukunft bedient sich die Kunst hier neben Malereiund Skulptur fast aller Genres wie Film, Fotografie, Poesie und Performance.Zudem sind auffällig viele architektonische Interventionen und raumgreifendeInstallationen zu sehen. Auf der viertägigen Exkursion werden die Ausstellungensowie ausgewählte Architekturen und Viertel der Stadt mit dem Fokus auf ihrenspezifischen Charakter, ihre Potentiale und zukunftsweisenden Aspekte für dasSchaffen und Denken von Architektur entdeckt, studiert und diskutiert.

Freie ProjektthemenFrei gemacht: On tour

Projekt, ECTS: 10 LP Buchert, Margitta

Kommentar Erfahrungen außerhalb der eigenen Universität können neue Denk- undHandlungsweisen eröffnen, Entwurfshaltungen stärken oder das methodischeRepertoire erweitern. Mit dem Freien Projekt wird denjenigen Studierenden,die im kommenden Semester ein Praktikum absolvieren, im Ausland studieren,Reisen etc. die Möglichkeit geboten, neu erworbenes architektonisches Wissen,Fragestellungen oder Methoden anhand einer frei gewählten Thematik zureflektieren und weiter zu erforschen. Der Output sollte Besonderheiten undPotentiale des Themas für die architektonische Gestaltung und Entwicklungunserer Umwelt aufzeigen. Der Erfahrungs- und Reflexionsprozess wird inwissenschaftlich-systematischer Form schriftlich und/oder medienübergreifenddokumentiert. Thematische Strukturierung, Aufbau und Ausarbeitungswegewerden individuell begleitet.

Termine nach Absprache und während der Sprechzeiten.

Institut für Gestaltung und DarstellungIV 08 (Darstellungstechniken Maya)

Seminar, ECTS: 5 LP Aschmutat, Thilo

Do wöchentl. 10:00 - 12:00 22.10.2015 - 30.01.2016 4201 - A113 IV 11 Informatikvertiefung 11 (Parametrisches und Generatives Entwerfen und Modellieren)

Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Hakim-Meibodi, Kambysia Karl

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 29.01.2016 4201 - A105Kommentar Grasshopper ist ein grafischer Editor für die auf Algorithmen basierende dynamische

Modellierung auf der Basis von Rhino 3D. Grasshopper ermöglicht es, interaktiv freieFormen und Geometrien zu entwickeln bzw. zu entdecken und dabei jederzeit einetechnisch exakte Beschreibung der Geometrie beizubehalten. Im Hinblick auf die

Architektur

Winter 2015/16 42

Umsetzbarkeit der Geometrie in z. B. Rapid-Prototyping-Verfahren (3D Drucker) oder inletzter Konsequenz die Baubarkeit schließt Grasshopper eine wichtige Lücke zwischender freien Form und der praktikablen Umsetzung. Im Rahmen des Seminars sollen dieGrundzüge von Grasshopper und Rhino erlernt und erste Schritte zum eigenen

Formgenerator gemacht werden. Anhand einfacher Beispiele werden die Denkweiseund die Anwendungsstrategie des generativen Entwerfens erläutert. An Beispielen ausder realen Planung wird vorgeführt, wo Grasshopper heute sinnvoll und jenseits desExperiments

zum Einsatz kommt.

Künstlerisches Gestalten A Material- und medienspezifische künstlerische Projekte"Hauptsachen" - Köpfe

20111, Seminar, ECTS: 5 LP Madlowski, Klaus (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 22.10.2015 - 04.02.2016Bemerkung zurGruppe

Findet im B -151 statt

Kommentar Der menschliche Kopf ist hervorragend geeignet, das Wechselspiel von komplexen konvexen und konkaven Formen zu studieren, die sich nicht einfach mit Länge x Breite xHöhe beschreiben lassen.

Unsere Wahrnehmung ist im Alltag darauf spezialisiert, schnell und sicherMenschengesichter unterscheiden zu können. Deutlich schwieriger ist es, diePhysiognomie eines Kopfes mit der gleichen Sicherheit nachzubilden. Dazu kommt dieHerausforderung, etwas eigentlich sehr Lebendiges, dessen Ausdruckskraft weit über diebloße Form hinausreicht, in ein lebloses Material zu übersetzen.

In diesem Kurs werden wir uns intensiv mit dem Thema Kopf beschäftigen, indemzunächst alle Studierenden ein Selbstportrait in Ton modellieren. Anschließend werdenwir uns nach einem Modell die Physiognomie des Kopfes einer anderen Person vertrautmachen. Als Abschluss erarbeiten alle Studierenden eine freie Übersetzung desThemas „Kopf“. Inspirationen dazu wird eine Stadtexkursion zu einigen „Kunstköpfen“ imöffentlichen Raum von Hannover liefern.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gestalterischer Qualifikation.

Künstlerisches Gestalten B Orts-, raum- und architekturspezifische künstlerische Projekte

Künstlerisches Gestalten C Themenspezifische künstlerische ProjekteHolzschnitt

Seminar, ECTS: 5 LP Rathert, Imke (Prüfer/-in)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 21.10.2015 - 27.01.2016 4201 - B-139Kommentar Der Holzschnitt ist eine Hochdruck-Technik, die einfache und ausdrucksstarke

Bilder hervor bringen kann. Aus einer hölzernen Platte werden reliefartig Teileherausgeschnitten bzw. geschnitzt. Die verbliebenen, erhabenen Stege und Flächenwerden eingefärbt und auf Papier gedruckt. Wuchsformen und Maserungen des Holzeskönnen dabei in die künstlerische Komposition einbezogen werden.

Architektur

Winter 2015/16 43

Der Druck kann einfarbig bleiben, die Platte aber auch für einen mehrfarbigen Druckweiter bearbeitet werden oder als Relief ein eigenständiges Werk ergeben.

Wir werden verschiedene Hölzer und Farben experimentell einsetzen und erkunden.Da man für diese Technik keine Druckwerkstatt braucht, wird in der Werkstatt Skulptursowohl geschnitzt als auch gedruckt.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Privatsammlungen

Seminar, ECTS: 5 LP Bajri#, Edin (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - B075Kommentar Zu Beginn stellen Studierende eigene Sammlungen im Plenum vor. Im weiteren

Verlauf des Seminars vertiefen wir das Thema “Sammlungen” anhand von Textenund künstlerischen Positionen. Wir machen uns in Hannover auf die Suche nachunterschiedlichsten “Privatsammlungen” und dokumentieren sie.Zum Ende des Seminars erfinden die Teilnehmer eine Privatsammlung und inszenierendiese in einer Abschlusspräsentation.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Künstlerisches Projekt lang

Projekt kurz Malerei und Grafik

Künstlerische Gestaltung D WandmalereiLeuchtende Schatten

Seminar, ECTS: 5 LP Wehrli, Bignia (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 10:00 - 13:00 22.10.2015 - 28.01.2016Bemerkung zurGruppe

Findet im B-137 und B-104 statt

Kommentar „Was immer auch ein Foto dem Auge zeigt und wie immer es gestaltet sein mag, es istdoch allemal unsichtbar: es ist nicht das Foto das man sieht.“

Roland Barthes: Die helle Kammer

Die Fotografie hält einen Augenblick fest. Sie zeigt uns die zu einem Bild geronneneZeit. Die Einwirkung von Licht auf einen Bildträger verursacht einen physischen Kontakt:Jedes Bild entsteht als Spur dieser Berührung. Das sichtbar Gewordene oszilliertzwischen An- und Abwesenheit, zwischen sicht- und unsichtbar.

Im Kurs versuchen wir der chemischen und physikalischen Natur der Fotografie aufdie Spur zu kommen, indem wir mit ihren grundlegenden Elementen experimentieren:mit Licht, Schatten, Fotopapier, mit dem Bau einfacher Lochkameras und mit denchemischen Prozessen in der Dunkelkammer. Durch die Auseinandersetzung mit denAnfängen der Fotografie entwickeln wir ein neues Verständnis von der „Objektivität“ einesBildes. Leitende Frage ist, wie kann ein Objekt seinen eigenen Blick bekommen?

Architektur

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Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Künstlerische Gestaltung E AktzeichnenAktzeichnen

Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette (Prüfer/-in)

Mi wöchentl. 10:00 - 13:00 21.10.2015 - 27.01.2016 4201 - B075Kommentar Das Aktzeichnen bietet die Möglichkeit, den menschlichen Körper, seine Proportionen

und seine Gewichtungen beim Stehen, Sitzen, Liegen und Gehen über das Zeichnen zuerfassen. Wechselwirkungen von Körper und Raum werden dabei zeichnend beobachtet.

Weiterführend wird die Komplexität des menschlichen Körpers mit Bewegungsstudienuntersucht. Dabei fordert und fördert ein schneller Wechsel der Positionen spontane undunmittelbare Entscheidungen bei der zeichnerischen Umsetzung.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Künstlerische Gestaltung F CollageKünstlerische Drucktechniken: Radierung

20118, Seminar/experimentelle Übung, ECTS: 5 LP Frings, Detlef

Mo wöchentl. 10:00 - 13:00 19.10.2015 - 01.02.2016Bemerkung zurGruppe

Raum B183, Druckwerkstatt, Werkstatt Termine nach Absprache

Kommentar Der Schwerpunkt der Veranstaltung besteht aus der Vermittlung der handwerklichenAbläufe und den künstlerischen Möglichkeiten der Radierung.

Im freien Experiment werden im Rahmen eines Themenschwerpunktes dieunterschiedlichen Ausdrucksformen dieser traditionellen Tiefdrucktechnik mit aktuellenReproduktionsverfahren entwickelt. Neben der Arbeit in der Werkstatt geht es umdie Recherche zum Thema, um die Auseinandersetzung mit Beispielen aus derKunstgeschichte und zeitgenössischer Kunst und die Entwicklung eines Konzepts.

Die Arbeiten werden regelmäßig im Plenum diskutiert und am Ende der Veranstaltung ineiner Ausstellung präsentiert.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Bemerkung

Entwicklung der technischen und künstlerischen Möglichkeiten der Radierung im Tief-und Hochdruckverfahren.Erweiterung der traditionellen Drucktechniken durch aktuelle Reproduktionsverfahren imfreien Experiment.Ausgehend von architekturbezogener Darstellung hin zu freien Ausdrucksformen,inhaltlich wie kompositionell.

Architektur

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TypoBasics _ Typografische Grundlagen

Seminar, ECTS: 5 LP Haas, Anette | Schmidt, Andrea (Prüfer/-in)

Do Einzel 11:00 - 13:00 22.10.2015 - 22.10.2015Bemerkung zurGruppe

Erstes Treffen

Kommentar Das Seminar bietet einen Überblick über das Gestalten mit Schrift. Ausgehend vomZeichen als kleinste Einheit typografischer Gestaltung bis hin zu komplexen Layoutswerden folgende Themen behandelt: Typografische Grundlagen und Fachbegriffe,Schriftgeschichte, Klassifizierung von Schriften, Mikrotypografie und Anwendung vonSchrift im digitalen Medium. Begleitend zu Vorträgen und Workshops werden die Inhalteanhand themenspezifischer Aufgabenstellungen in Form von Layouts umgesetzt.

Das Seminar findet in drei Blöcken statt, Termine werden noch bekannt gegeben.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Künstlerische Gestaltung G MalereiFarbarchiv

Seminar, ECTS: 5 LP Laidig, Sabine (Prüfer/-in)

Do wöchentl. 14:00 - 17:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - B075Kommentar In dieser Veranstaltung werden Grundkenntnisse über das Material Farbe vermittelt.

Dafür werden eine Auswahl verschiedener Pigmente - Mineralpigmente, synthetischhergestellte Pigmente, Erdfarben und farbige Erden - , sowie die gebräuchlichstenBindungssysteme wie Acryl, Öl und Kaliwasserglas (Silikatfarben) vorgestellt. DieStudierenden mischen Acryl-, Öl- und Silikatfarben selbst an und lernen so diespezifischen Eigenschaften der einzelnen Pigmente und Bindemittel kennen.Auf experimentell-spielerische Weise erproben die Studierenden die selbst hergestelltenFarben und veranschaulichen die charakteristische optische Erscheinung derunterschiedlichen Farbsysteme anhand selbst erstellter Farbkarten („Das eigeneFarbarchiv“). Darüber hinaus wird die Farbpalette Bruno Tauts für seine Berliner Bautenvorgestellt.In einer abschließenden Ausstellung werden die Arbeitsergebnisse präsentiert unddiskutiert.

Voraussetzung für die Teilnahme: Für den Studiengang Architektur: AbgeschlosseneGrundlagen Künstlerische Gestaltung A/B und Vertiefung

Architekturfotografie

Architekturpräsentation / Portfolio und PlakatAD 01 Architekturdarstellung 01 (Portfolio)

Seminar, ECTS: 5 LP Schmid-Kirsch, Albert

Do wöchentl. 08:00 - 10:00 22.10.2015 - 28.01.2016 4201 - A113

Architektur

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Kommentar Ziel ist die Erstellung eines Portfolios (gebundenes Heft). Dieses Portfolio soll in der Lagesein, ein gewähltes Thema / einen eigenen Entwurf auf ansprechende und verständlicheWeise in Bild und Text darzustellen. Ergänzend können weitere Arbeiten und Entwürfeaus dem Studium eingefügt werden (Bewerbungsportfolio). Andere Inhalte könnennach Rücksprache in den ersten Terminen gewählt werden. Dieses Material ist für diePräsentation aufzubereiten und gegebenenfalls zu ergänzen. Verwendet werden könnenalle denkbaren Präsentationsmöglichkeiten wie Pläne, Texte, Skizzen, Modellfotos,Axonometrien, Perspektiven, 3D-Darstellungen, Diagramme etc.

Skizze als EntwurfsstrategieAD 03 Architekturdarstellung 03 (Skizze als Entwurfsstrategie)

20122, Seminar, ECTS: 5 LP Schmid-Kirsch, Albert

Di wöchentl. 10:00 - 12:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A-116Kommentar Vermittlung von Zeichen- und Skizzierfähigkeiten vor allem in Hinblick auf richtige

räumliche Darstellung.

In 12 Übungseinheiten werden mit steigendem Schwierigkeitsgrad Gegenstände undArchitekturen in jeweils unterschiedlichen Abbildungsarten und unterschiedlichenBetrachtungswinkeln mit Blei- und/oder Faserstift auf 2-3 A3-Blättern skizziert.

Ziel ist die Fähigkeit zum freihändigen Skizzieren von Architekturentwürfen, Ausbau- undKonstruktionsdetails.

Nachweis Termingerechtes Fertigstellen der vereinbarten Arbeit und Aufbau/Installation für diegemeinsame Ausstellung am Semesterende.

Bauwirtschaft 1 Kostenplanung im HochbauBW 01 Bauwirtschaft 01 (Kostenplanung im Hochbau)

20055, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Keuneke, Susanne

Fr Einzel 09:00 - 16:00 23.10.2015 - 23.10.2015 4201 - A109Bemerkung zurGruppe

Blockveranstaltung

Fr Einzel 09:00 - 16:00 06.11.2015 - 06.11.2015 4201 - A109Bemerkung zurGruppe

Blockveranstaltung

Kommentar Dieses Seminar ist auf 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.Nachweis Semesterarbeit

Bauwirtschaft 2 Ausschreibung, Vergabe und AbrechnungBW 02 Bauwirtschaft 02 (Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung)

20056, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Cordes, Uwe (Prüfer/-in)

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A109Kommentar Das Thema Ausschreibung wird problematisiert, erläutert und mit einem

Programmsystem auf einem Computer demonstriert. Wo im Planungsprozess ist AVAzu positionieren, was ist Ausschreibung, warum Ausschreibung. Die Grenzen derBeschreibbarkeit dessen, was geplant wurde. Ausschreibung mit EDV gegenüberkonventionellem Handbetrieb. Alternative Ausschreibungsverfahren, Raumbuch,Elemente, Kostenschätzung und die Möglichkeit, mit dem Datenmaterial der

Architektur

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Ausschreibung Projekte zu steuern. Datenaustausch alpha-numerischer Daten zwischenden Beteiligten. CAD-AVA Schnittstelle, was ist das, wozu. Wesen und Funktion derDatenschnittstelle wird erläutert.

Nachweis Ausschreibung mindestens eines Gewerkes - Kostenberechnung auf Positionsebene- simuliertes Angebot einer Firma - Preisspiegel - Teilaufmass - Abschlagszahlung zurAbrechnung - Kostenverfolgung - Datenaustausch mit einem weiteren AVA-Programm

Bauwirtschaft 4 ProjektmanagementBW 04 Bauwirtschaft 04 (Projektmanagement)

20057, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Hakim-Meibodi, Kambysia Karl (Prüfer/-in) | Onken, Peter

Do wöchentl. 16:00 - 18:00 22.10.2015 - 04.02.2016 4201 - A105Kommentar Einführung in das Projektmanagement als umfassende Aufgabe in der Planung und

Realisierung von Bauvorhaben. Projektmanagement als Integration von Zeit-, Kosten-und Qualitätsplanung. Vertiefte Behandlung des Projektsteuerungsaspektes. Einsatz vonProjektsteuerungssoftware (am Beispiel MS-Project). Aufmerksamkeit, Kenntnisse undVerständnis sowohl für die inhaltlichen Aspekte des Faches wie auch für Auswahl,

Einsatz und Anwendung von Tools zur Lösung fachspezifischer Fragestellungen. Erwerbfachlicher Kompetenz und Urteilsfähigkeit beim Umgang mit Problemen und derenLösungsvarianten.

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung einer umfangreichen Übungsaufgabe (mit Einsatz von MS-Project), sowie einer einfachen MS-Project-Aufgabe.

Bauwirtschaft 6 Bewertung von GebäudenBW 06 Bauwirtschaft 06 (Immobilienbewertung)

20060, Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Naruhn, Axel (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 09:00 - 12:00 02.11.2015 - 30.11.2015 4201 - A-114Mo wöchentl. 09:00 - 12:00 07.12.2015 - 21.12.2015 4201 - A-114Kommentar Der Verkehrswert (oder auch Marktwert) von Gebäuden bildet sich im Spannungsfeld

zwischen Objektqualität und Marktumfeld. Für die Bewertung sind die rechtlichen undbautechnischen Gegebenheiten ebenso zu recherchieren wie die wirtschaftlichenRahmenbedingungen.

Inhalte der Veranstaltung sind:Erwerb von Grundlagenwissen zur Marktwertermittlung von Grundstücken undGebäuden. Kennenlernen und Anwenden von Bewertungsverfahren nach BauGB undImmobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Aneignung von Methoden zurBestimmung von Lagequalitäten, zur Marktgängigkeit von Immobilienkonzepten und zurGebrauchstauglichkeit von Architektur. Abschätzen der wertbestimmenden Größen Lage,Ausstattungsqualität, Miete und Rendite.

Informatikvertiefung 1 CADSystem allplan

Informatikvertiefung 2 CADSystem AutoCadIV 02 Informatikverteifung 01 (CAD-Anwendung AutoCAD)

Seminar, ECTS: 5 LP Bürkner, Björn (Prüfer/-in)

Mo Einzel 10:00 - 12:00 19.10.2015 - 19.10.2015 4201 - A113

Architektur

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Mo wöchentl. 10:00 - 12:00 26.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A113Kommentar Die Erstellung praxisnaher Pläne mit Hilfe der CAD-Software AutoCAD, sowie die

Vermittlung der programmspezifischen Funktionen in Zusammenhang mit demstrukturierten und praxisorientierten Arbeiten zu verstehen, bilden Schwerpunkte desKurses. Darüber hinaus wird der Umgang des Programms mit Blick auf die Erstellungvon umfangreichen Zeichnungen auf die Praxis angewandt. Zum Abschluss des Kurseserhalten die Kursteilnehmer als Aufgabe einen antragsreifen Plan mit den erforderlichenPlaninhalten zu erstellen.

Informatikvertiefung 3 Cinema 4DIV 03 (Cinema 4D)

20065, Seminar, ECTS: 5 LP Thome, Jost (Prüfer/-in)

Mo wöchentl. 14:00 - 16:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4201 - A113Kommentar Die Lehrveranstaltung gliedert sich in zwei Teile; im ersten Teil erlernen die

Kursteilnehmer die Anwendung des Visualisierungstools Cinema 4D, um damit imRahmen einer ersten Übung eine einfache Visualisierung zu erstellen. Der zweiteTeil der Lehrveranstaltung soll den Bogen weiter spannen und lässt die StudierendenErfahrungen bei der Arbeit mit komplexen 3D-Modellen im Team sammeln, indemsemesterübergreifend größere Projektzusammenhänge bearbeitet werden.

Detaillierte Informationen zum Kursinhalt werden beim Vorstellungstermin gegeben.Nachweis Visualisierung und Dokumentation

Informatikvertiefung 4 Mediale Architekturpublikation

Informatikvertiefung 5 Visualisierung, Präsentation

Informatikvertiefung 7 Fortgeschrittene VisualisierungIV 07 Informatikverteifung 07 (Visualisierung II)

Seminar, ECTS: 5 LP Hofmann von Kap-herr, Ulrich

Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4201 - A113

Informatikvertiefung 10 Digitale EntwurfsstrategieIV 10 Informatikvertiefung 10 (Digitale Entwurfsstrategien)

Seminar/Übung, ECTS: 5 LP Hofmann von Kap-herr, Ulrich

Di wöchentl. 14:00 - 16:00 20.10.2015 - 29.01.2016 4201 - A113Kommentar Entwicklung digitaler Entwurfsstrategien unter Verwendung von SketchUp mit dem Ziel,

das rechnergestützte, objektorientierte Entwerfen zu fördern. Die Studierenden sollenihre Entwurfsgedanken in möglichst kurzer Zeit am Computer entwickeln, darstellen undderart aufbereiten, dass sie kommunizierbar werden. Konzeption sowie die Entwicklungdes Entwurfsprozesses werden programmintern als „Szenen" dokumentiert und final mitProgramm „Layout" für den Druckprozess bereitgestellt. Im

Fokus des Kurses steht die Konzeption respektive Evolution des Entwurfsgedankenssamt ihrer Darstellung im virtuellen Raum.

Architekturmodellbau mit dem 3DPlotterAD 02 Architekturdarstellung 02 (Raumstrukturen - 3D Plot)

Architektur

Winter 2015/16 49

20121, Seminar, ECTS: 5 LP Schmid-Kirsch, Albert (Prüfer/-in) | Simon, Juliane

Di wöchentl. 08:00 - 10:00 20.10.2015 - 02.02.2016 4201 - A105Kommentar 3D-Modelle sind wesentlicher Teil der Architekturdarstellung. CAD und Rapid-Prototyping

eröffnen neue Möglichkeiten, die unter Einsatz eines 3D-Ploters analytisch undkonstruktiv untersucht werden sollen. Lernziel ist die Fähigkeit zur vertiefendenAnalyse komplexer architektonischer Formen und die Erzeugung von 3D-Plots von derRechner-darstellung bis zur Ausgabe mit dem 3D-Drucker (ZPrinter 650). Geschärftwerden hierbei sowohl Formwahrnehmung als auch operatives Raumdenken bei derRechnerinternen Erzeugung des 3D-Modells. Kompetenzen in der anspruchsvollen CAD-Anwendung werden vertieft.

Nachweis Termingerechte Abgabe von 6 mit mindestens ausreichend bewerteten Blättern (A3Hochformat).

MasterthesisIdeenwettbewerb 'Meine Ideen für Hamm 2040' (Schlaun-Wettbewerb 2015/16)

Projekt, ECTS: 12 od. 18 Herwarth von Bittenfeld, Carl (Prüfer/-in) | Rosenberger, Joachim

Di wöchentl. 14:00 - 17:00 20.10.2015 - 02.02.2016Kommentar Hamm (Westf.) ist eine mittelalterliche Stadtgründung. Die Stadt gehörte seit 1618 zu

Brandenburg und wurde als Garnisonsstadt der Preußen immer wieder zerstört. DerStadtgrundriss wurde durch den Bau der Eisenbahn, den größten VerschiebebahnhofsEuropas, die Umlegung der Ahse, der Lippe und den Bau des Hamm-Datteln-Kanalserheblich verändert. Dazu war Hamm mit seinem Eisenbahnknotenpunkt Ziel intensivsterBombardierungen während des II. Weltkriegs. Die Zerstörungen waren so massiv, dassdie Innenstadt sich bis heute von den Zerstörungen nicht komplett erholt hat. Immer nochgibt es große Flächen in der Innenstadt, die als Kfz-Stellplätze genutzt werden, und derVerkehr quält sich immer noch mitten durch das Stadtzentrum.

Die Entwicklung der Innenstadt hin zu einer liebenswerten City stellt eine besondereHerausforderung dar, für die Ideen zu entwickeln sind.

Das Wettbewerbsgebiet umfasst die Stadtmitte von Hamm. Innerhalb dieses Bereichessind fünf Vertiefungsbereiche städtebaulich oder landschaftsplanerisch zu gestalten.

Weiterführende Informationen unter:

http://www.schlaun-wettbewerb.de/der-schlaun-wettbewerb/2015-2016

21.10.2015 Einführungsveranstaltung

Evtl. Exkursion Ende Oktober

02.02.2016 Abschlusskolloquium

Bemerkung Das Studienprojekt 'Projekt lang' kann in Zweier-, ggf. auch Dreier-Teams bearbeitetwerden (genaueres regelt die Auslobung des Wettbewerbes, die am 31. Augustherausgegeben wird).

Die Abgabe der Wettbewerbsbeiträge muss spätestens bis Freitag, den 18. März 2016erfolgen. Insofern besteht zwischen dem Abschluss des Studienprojektes und derWettbewerbseinreichung noch die Möglichkeit von weiteren Nachbesserungen.

Jury-Sitzung: Freitag, 22. April 2016 in Hamm

Architektur

Winter 2015/16 50

Schlaun-Fest mit Preisverleihung: Sonntag, 5. Juni 2016 im Erbdrostenhof in Münster.Dazu kommen Ausstellungen der prämierten Arbeiten in Hamm und in Münster.

Masterthesis

Wissenschaftliche Anleitung, ECTS: 16 + 2 LP Schumacher, Michael

Kommentar 2 Termine nach Absprache Masterthesis Prof. Friedrich

Wissenschaftliche Anleitung, ECTS: 18 Friedrich, Jörg (Prüfer/-in) | Borchers, Christoph | Takasaki, Simon | Haslinger, Peter | Thiedmann, Oliver

PlenumPlenum zur Semestermitte

Kolloquium, ECTS: 2

Mi Einzel 09:00 - 16:00 30.12.2015 - 30.12.2015

Hauptstudium

Allgemeine Fächer

Fächer aus Landschaftsarchitektur und UmweltplanungBautechnik in der Landschaftsarchitektur - Grundlagen

444400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 5 Lösken, Gilbert

Mo wöchentl. 08:15 - 10:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4107 - 009Mi wöchentl. 08:15 - 10:00 21.10.2015 - 03.02.2016 4107 - 009Kommentar Lernziele/Kompetenzen:

Aneignung von Grundlagen der Bautechnik in der Landschaftsarchitektur. Durchdie Kenntnis und Diskussion von Baugrundsätzen und Anwendungsmöglichkeitenvon Baustoffen und Bauweisen sollen die funktionalen, formalen und konstruktivenZusammenhänge erkannt werden. Erlernt werden sollen Grundlagen zur fachgerechtenBearbeitung der Ausführungsplanung zu Entwurfsplanungen der Landschaftsarchitektur

Inhalt:

Vermittlung von Grundkenntnissen zur Bautechnik und Baukonstruktion, zu Baustoffen,Bauweisen, Bauelementen und Bauverfahren, sowie von normativen Festlegungen undQualitätsmerkmalen, von Kenngrößen und Prüfmethoden mit dem Ziel eine ausreichendeGrundlage und Anleitung zur ausführungsreifen Ausarbeitung und Ausschreibung vonObjektplanungen (Ausführungsplanung) zu geben. Insbesondere werden folgendeThemen behandelt: Wegebau, Entwässerung, Treppenbau, Mauerbau, Bau vonWasseranlagen, Pergolen- Terrassenkonstruktionen Studienleistungen/Prüfungsform: 90 Minuten schriftliche oder 20 Minuten mündlichePrüfung

Medienformen:

Skript, Power Point

Literatur:

Architektur

Winter 2015/16 51

Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge werden zu den jeweiligenThemenbereichen im Skript bekannt gegeben.

Vegetationstechnik und Bautechnik - Vertiefung

444400, Seminar, SWS: 4 Lösken, Gilbert (verantwortlich) | Menssen, Kerstin (begleitend) | Westerholt, Daniel (begleitend)

Mo wöchentl. 14:00 - 16:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4107 - 020Mo wöchentl. 16:00 - 18:00 19.10.2015 - 01.02.2016 4107 - 020Bemerkung zurGruppe

Übungen

Kommentar Lernziele /Kompetenzen :

Vertiefte Kenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vegetationsflächenauf Standorten mit besonderen Anforderungen, vertiefte Kenntnisse der Bautechnik inder Landschaftsarchitektur und Wertung der Inhalte von Regelwerken und normativenVorgaben. Ganzheitliche Erschließung neuer Themenfelder durch Beachtung formaler,funktionalerund konstruktiver Zusammenhänge im Rahmen rechtlicher und normativer Vorgaben.Beurteilung des Standes der Technik als Basis für die Formulierung weitergehenderEntwicklungsziele.Inhalt :Im Seminar werden übergreifende Themen der Vegetationstechnik und Bautechnikbehandelt. Auf Grundlage bestehender Regelwerke werden die Eignung von Baustoffen,Böden und Substraten zur Herstellung von Vegetationsflächen auf Standorten mitbesonderen Anforderungen, wieSchotterrasen, Bäume in Verkehrsflächen, Dachbegrünung und Sportplatzbau beurteiltund vertiefende Kenntnisse vermittelt, die bei der exemplarischen Bewertung vonBaumstandorten erprobt werden.Im Versuchsteil werden einzelnen Parameter und Eigenschaften von Baustoffen,Böden und Substraten untersucht, wie z.B. Korngrößenverteilung, Kornformen,Wasserdurchlässigkeit und das Abflussverhalten in Dränagen, an Oberflächenunterschiedlicher Neigung, bei unterschiedlichenFließlängen sowie Lagessicherheit und Erosion.Mit wechselnden Themen werden aktuelle Fragestellungen der Vegetations- undBautechnik einbezogen. Die Auseinandersetzung mit der Bedeutung und Anwendungvon Gesetzen, Normen und technischen Regeln, wie z.B. Bauordnung, VOB, DIN, DINEN, ISO, VDI, FLL, FGSV und Merkblättern von Verbänden und Herstellern, wie z.B.FBB, DDV, Asphalt, Beton, Produktherstellern als wesentliche Grundlage im Prozess derUmsetzung und Abwicklung von Bauvorhaben runden den Vertiefungsteil ab.Die Vertiefung verfolgt einen forschungs- und entwicklungsorientierten Ansatz durch dieVermittlung und Diskussion des aktuellen Kenntnisstandes von Praxis und Forschungund soll zur eigenständigen Weiterentwicklungen der Themenfelder hinleiten.

Studienleistungen / Prüfungsform :

siehe PrüfungsordnungLiteratur Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen.


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