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KIT Informatik BA MA

Date post: 06-Jul-2018
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  • 8/17/2019 KIT Informatik BA MA

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    Informatik

    Bachelor/Master of Science (B.Sc./M.Sc.)

    am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

    ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB)

    KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

    nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft   www.kit.edu

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    Adresse des KIT

    Postzustellung: Besucheradresse:

    Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Campus Süd

    76049 Karlsruhe

    Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Campus Süd

    Kaiserstraße 1276131 Karlsruhe

    Internet: http://www.sle.kit.edu 

    Studienberaterin für Informatik beim Zentrum für Information und Beratung (zib), allgemeine Studienberatungsstelledes Karlsruher Instituts für Technologie (KIT),

    Brigitte Backhaus

    [email protected]

    Vereinbarung eines Beratungsgesprächs: Tel: 0721 608-44930

    Engelbert-Arnold-Str. 2,

    Campus Süd, Gebäude-Nr. 11.30

    Impressum

    zib-Information Informatik / Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Stand: Oktober 2015. Die zib-Informationen werden in der Regel jährlich

    überarbeitet. Die aktuelle Fassung ist jeweils im Internet unterhttp://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php alsPDF-Datei abrufbar.

    Redaktion: Brigitte Backhaus (Studienberaterin des zib) in freundlicher

    Zusammenarbeit mit dem Service-Zentrum Studium und Lehre derKIT-Fakultät für InformatikE-Mail: [email protected] 

    Copyright zib Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung

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    Inhaltsverzeichnis 1

     

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2 

    2  Die KIT-Fakultät für Informatik 3 

    3  Studium und Beruf 5 

    3.1 

    Was ist Informatik? 5 

    3.2  Studium 5 

    3.3  Beruf 6 

    Voraussetzungen für das Studium, Studienvorbereitung 6 

    4.1 

    Voraussetzungen für das Studium 7 

    4.2  Studienvorbereitung 7 

    5  Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 9 

    5.1 

    Bewerbung und Zulassung für das 1. Semester 9 

    5.2 

    Bewerbung für Studienplätze in höhere Fachsemester/Anerkennung vonStudienleistungen 11 

    5.3  Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerbern 13 

    5.4  Einschreibung, Studienkosten, Studienfinanzierung, Studierendenausweis(KITCard) 14

     

    6  Der Bachelorstudiengang 15 

    6.1  Studienaufbau 15 

    6.2  Qualifikationsziele 21 

    Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang Informatik 22 

    Der Masterstudiengang 25 

    8.1  Studienaufbau 25 

    8.2 

    Qualifikationsziele 28 

    9  Weitere Informationen 30 

    9.1  Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen 30 

    9.2  Begleitstudium „Angewandte Kulturwissenschaft“ und „Nachhaltige Entwicklung“ 33 

    9.3 

    Studium Generale 33 

    9.4  Hochschulsport 33 

    9.5  Hochschulgruppen - Kultur und Soziales 33 

    10 

    Informations- und Beratungsstellen 35 

    10.1   Allgemeine Studienberatung für Studieninteressierte und Studierende 35 

    10.2  Beratung und Informationen an der KIT-Fakultät für Informatik 36 

    10.3  Bewerbung, Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung 36 

    10.4 

    Studierendenwerk Karlsruhe 37 

    11  Literatur- und Internettipps 38 

    11.1  Literatur 38 

    11.2 

    Informationsschriften des zib 38 

    11.3 

    Internettipps 39 

    12 

    Schnuppervorlesungen 42 

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    1

     

    Vorwort

    Mit der vorliegenden Broschüre möchten wir Studieninteressierte über den Bachelor- undden Masterstudiengang Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)informieren.

    In Abstimmung mit der KIT-Fakultät für Informatik haben wir Wichtiges über dasberufliche Einsatzfeld, die Zulassungsvoraussetzungen und die Studieninhaltezusammengetragen. Daneben werden auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)und die KIT-Fakultät für Informatik kurz vorgestellt.

    Natürlich kann dieses Heft nicht alle Informationen über den Beruf und das Studiumenthalten, auch kann es keine individuelle Studienberatung ersetzten. Einige Fragenwerden offen bleiben, oder aber Sie möchten nach dem Lesen noch über das eine oderandere mehr wissen. Deshalb sollten Sie vor Ort weitere Erkundigungen einholen. Siekönnen mit Studierenden und mit den in Kapitel Informations- und Beratungsstellendieser Broschüre genannten Beratungseinrichtungen Ihre Anliegen klären, gleich ob Sienoch vor der Studienentscheidung oder schon im Studium stehen. Vor allem das zib, diezentrale Studienberatungsstelle des KIT, ist dazu da, Ihnen weiterzuhelfen.

    Sicher sind Sie nur an aktuellen Informationen interessiert. Vergewissern Sie sichdeshalb bitte im Impressum, welchen Redaktionsstand diese Broschüre hat. In der Regelwerden unsere Broschüren jährlich neu aufgelegt, den jeweils aktuellen Text finden Sieauch im Internet auf unserer Homepage.

    Übrigens, wenn im folgenden Text nicht immer dem Grundsatz der Gleichbehandlung vonFrau und Mann auch in den sprachlichen Formulierungen gefolgt wird, ist dies derbesseren Lesbarkeit zuzuschreiben. In allen Zusammenhängen von Studium und Berufsind Männer und Frauen gleichermaßen gemeint.

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    2 Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

     

    1 Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbständige Körperschaft desöffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg undeines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft. Seine dreistrategischen Felder Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einerMission. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden istdas KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- undLehreinrichtungen Europas. 

    Das Ziel der Lehre am KIT ist die Qualifikation junger Menschen auf der Basis einer in-tensiven wissenschaftlichen und forschungsorientierten Ausbildung und des überfachli-

    chen Kompetenzerwerbs. Die Studierenden können am Ende ihres Studiums eigenstän-dig aktuelle und zukünftige Probleme identifizieren, komplexe Fragestellungen bearbeitenund mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden nachhaltige Lösungen entwickeln. Um diesesZiel zu erreichen, verfolgt das KIT die Strategie der forschungsorientierten Lehre, ausge-richtet an den Standards der (klassischen) Disziplinen.

    Lehre und Studium am KIT sind geprägt durch eine studierendenorientierte Lehr- undLernkultur mit einer offenen und kreativen Lehr- und Lernumgebung. Der breit angelegteinternationale Austausch von Lernenden und Lehrenden trägt dazu ebenso bei wie dieumfassende Einbindung von Forschungsprojekten, auch der Großforschung, in die Leh-re.

    Das KIT bietet natur-, ingenieur-, wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche Studi-engänge an, die eine solide akademische Grundlagenbildung gewährleisten, die wissen-schaftliche Neugier stimulieren und vertiefte fachliche und überfachliche Kompetenzenvermitteln. Das KIT sieht bei seinen Studierenden als Regelabschluss den Mastergrad anund bietet hierzu forschungsorientierte Studiengänge nach dem „6 plus 4“- Modell an. Die6-semestrigen Bachelor-Studiengänge befähigen die Studierenden zu einer beruflichenTätigkeit. Gleichzeitig wird mit dem Bachelor-Abschluss des KIT eine zentrale Eingangs-voraussetzung für die 4-semestrigen Master-Studiengänge geschaffen, die zu einer wei-tergehenden wissenschaftlichen und beruflichen Qualifizierung führen.

    Im Mai 2014 wurde das KIT von dem Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherungder Schweizerischen Hochschulen (OAQ) systemakkreditiert. Gegenstand der Sytemak-kreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule in Studium undLehre. Begutachtet werden Strukturen und Routinen, die eine hohe Qualität der Studien-gänge gewährleisten. Damit bereitet das KIT seine Studierenden auf Aufgaben und Her-ausforderungen vor, die verantwortungsvolles, wissensbasiertes und kreatives Handelnerfordern. Das KIT ist der Überzeugung, dass forschungsorientierte Lehre in all ihren Ausprägungen eine optimale Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit seiner Absolventinnenund Absolventen in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bildet.

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    4 Die KIT-Fakultät für Informatik

     

    Struktur und Forschung der KIT-Fakultät

    Die Fakultät umfasst sieben Institute an mehreren Standorten des Karlsruher Instituts fürTechnologie (KIT). 

    Die Institute sind:

      Institut für Anthropomatik und Robotik (IAR)

      Institut für Visualisierung und Datenanalyse (IVD)

      Institut für Kryptographie und Sicherheit (IKS)

      Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD)

      Institut für Technische Informatik (ITEC)

      Institut für Telematik (TM)

      Institut für Theoretische Informatik (ITI)

      Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht (IIWR)

    Über weitere verbundene Einrichtungen informieren die Internetseiten der KIT-Fakultätunter http://www.informatik.kit.edu/1411.php .

    Mit derzeit über 200 Forschungsprojekten und mehr als 40 Forschungsgruppen bietet dieKIT-Fakultät die Grundlage für breit angelegte Forschungsaktivitäten in der Informatik.Viele Gruppen nehmen an großen interdisziplinären Forschungsprojekten undSonderforschungsbereichen teil. Daran sind häufig ingenieurwissenschaftliche Fakultäten,andere Hochschulen und Forschungseinrichtungen beteiligt. Schwerpunkte derForschung liegen in den Bereichen Algorithmik, Eingebettete Systeme, KognitiveSysteme, Kommunikation und Ubiquitäre Systeme, Kryptographie, Logik und FormaleMethoden, Robotik, Sensor-Aktor-Netzwerke, Softwaretechnik und Verifikation. Die KIT-Fakultät hat eine Reihe von Forschungseinrichtungen und Firmen der Computerindustriein die Region gezogen. Die TechnologieRegion Karlsruhe ist bundesweit beispielgebend

    für das produktive Zusammenwirken von universitärer Forschung und Wirtschaft.

     All diese Einrichtungen schaffen eine stimulierende und praxisorientierte Umgebungsowohl für Studierende als auch für Wissenschaftler, die ihre Erfahrungen und ihr Wissenerweitern möchten. Sie bieten Möglichkeiten für zahlreiche Kontakte außerhalb derUniversität. Zusätzlich ist die KIT-Fakultät an Initiativen zum Technologietransfer in dieIndustrie beteiligt. Auch in der Einwerbung von Drittmitteln nimmt Karlsruhe eineSpitzenposition unter den deutschen Informatik-Fakultäten ein.

    Einen guten Überblick zu den Forschungsaktivitäten der KIT-Fakultät erhalten Sie unter

    http://www.informatik.kit.edu/600.php.

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    3 Studium und Beruf

    3.1 Was ist Informatik?

    Die Informatik ist omnipräsent in unserem Alltag – oft, ohne dass wir es merken.Tatsächlich ist es so, dass fast alle Branchen etwas mit Informatik zu tun haben. Dennmit Hilfe von Informatik kommen Musik auf das Handy, Geld aus dem Automaten,Informationen aus dem Internet, Satelliten ins All, Flugzeuge ans Ziel und Scans auf denBildschirm des Arztes. Die Informatik hat die Welt in den letzten 40 Jahren nachhaltigverändert und ist der Motor für die größten Innovationen.

    Formal definiert sich die Informatik als Wissenschaft von der systematischenVerarbeitung, Speicherung, Darstellung und Übertragung von Informationen,insbesondere unter Zuhilfenahme von Rechnersystemen. Der Begriff ist ein Kunstwortaus Information und Mathematik, was deutlich macht, dass die Informatik eine Basis- undQuerschnittsdisziplin ist. Im Mittelpunkt der Informatik steht nicht die Maschine, sonderndie Gestaltung und Organisation von Abläufen und Arbeitsplätzen. Ihre Grundlagenbezieht sie aus der Mathematik und den Ingenieurwissenschaften.

    3.2 Studium

    Die Grundlagen der Informatik werden im Bachelorstudiengang durch die Fächer

    Theoretische Informatik, Praktische Informatik, Technische Informatik und Mathematikvermittelt. Darüber hinaus steht im Wahlfach eine große Auswahl an Kursen zurVerfügung, die erste Einblicke in die Spezialgebiete der Informatik ermöglichen. Somitwird durch den Bachelorstudiengang Informatik am KIT die beste Grundlage für denkonsekutiven Masterstudiengang geboten.

    Theoretische Informatik Algorithmen, Logik, Berechenbarkeit, etc.

    Praktische Informatik Softwareentwicklung in Theorie / Praxis,Kommunikation in Computernetzen,Informationssysteme, Betriebssysteme,

    Technische Informatik Funktionsweise und Programmierung vonProzessoren, Entwurf digitaler Schaltungen

    Mathematik Analysis, Lineare Algebra, Numerik,Wahrscheinlichkeitstheorie

    Die Besonderheit des Informatikstudiums am KIT ist die große Bandbreite, in welcher dieFakultät Forschung und Lehre abdeckt. Der Masterstudiengang bietet mit circa 200Lehrveranstaltungen eine überdurchschnittliche Wahlfreiheit. Der Studierende hat die

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    6 Voraussetzungen für das Studium, Studienvorbereitung

     

    Möglichkeit, eigenständig darüber zu entscheiden, ob er sein Studium fachlich breit oder

    stark spezialisiert durchführen möchte.

    3.3 Beruf

    Informatiker entwickeln mit viel Kreativität neue Verfahren zur Lösung von Problemenaller Art. Sie sind in fast allen Industrie- und Wirtschaftszweigen vertreten und habenbeste Berufsaussichten, beispielsweise als Entwickler, Berater, Forscher oder Manager.Für Informatiker ergeben sich viele Einsatz- und Spezialisierungsmöglichkeiten.

    Dies kann in Unternehmen der Fall sein, die Produkte und Dienstleistungen derInformations- und Kommunikationstechnik herstellen und/oder anbieten (zum Beispiel

    Softwareunternehmen), aber auch in allen Unternehmen und Institutionen, die dieseanwenden, beispielsweise in entsprechenden Fach- und Serviceabteilungen oder in derForschung und Entwicklung. In der Regel spezialisieren sich Informatiker auf bestimmte Aufgabenbereiche, wie z. B. die Softwareentwicklung oder Netzwerktechnologie.Daneben können sie in Bereichen wie der Anwendungsentwicklung, der Organisation,aber auch im Marketing, Vertrieb, Projektmanagement oder Beratung tätig sein.

    Weitere Berufsperspektiven bieten die Grundlagenforschung und die Lehre an denHochschulen. Möglich ist zudem der Schritt in die Selbstständigkeit, beispielsweise als Anbieter von Computer- und Multimedia-Dienstleistungen, im Vertrieb von Hard- und

    Software, als Unternehmensberater oder als freier Mitarbeiter in einemSoftwareunternehmen.

    Egal, welchen Weg man wählt, die Technologie-Region Karlsruhe bietet guteVoraussetzungen dafür.

    4 Voraussetzungen für das Studium, Studienvorbereitung

    Die wichtigsten Kriterien für die Studien- und Berufswahl sind die eigenen Interessen undFähigkeiten.

      Für diejenigen, die sich über diese und weitere Entscheidungskriterien noch nichtsicher sind und die lernen wollen wie man bei der Studienentscheidung vorgehtund welche sinnvollen Informationsquellen es gibt, bietet das zibEntscheidungsfindungsseminare an: „Was will ich studieren?“ und „Abitur – undwas dann?“, siehe Veranstaltungskalender:http://www.sle.kit.edu/vorstudium/veranstaltungskalender.php  .

      Wer sich über seine persönlichen Entscheidungskriterien beraten lassen möchte

    oder z.B. Fragen zum Studium und den Berufsmöglichkeiten und denverschiedenen Hochschularten im Studiengang Informatik hat, der kann ein

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    Einzelberatungsgespräch im zib vereinbaren, siehe Kapitel: Informations- undBeratungsmöglichkeiten.

    4.1 Voraussetzungen für das Studium

    Informatiker haben ein ausgeprägtes Interesse an Mathematik und Logik. So haben siebeispielsweise Spaß an Denkspielen und Rätseln. Deswegen kann man Informatik auchstudieren, wenn man kein naturwissenschaftliches Profil am Gymnasium gewählt hat. Auch Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Englisch ist die Sprache derWissenschaft. Studieninteressierte sollten dementsprechend in der Lage sein,

    Fachliteratur lesen und verstehen zu können. Weiterhin sollte man einfache Texte inenglischer Sprache verfassen können. Zum einen bietet das Sprachenzentrum denStudierenden die Möglichkeit ihre Englischkenntnisse im Rahmen eines Sprachkurses zuverbessern. Zum anderen können sie – insbesondere mithilfe der Austauschprogrammeder KIT-Fakultät für Informatik – diese im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes an einerder zahlreichen Partneruniversitäten perfektionieren.

    4.2 Studienvorbereitung

    Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg unterstützt Studieninteressierte und Studierende inder Übergangsphase zwischen dem Abitur und dem Studium eines MINT-Faches(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik und auch Wirtschafswissenschaften)bzw. in den ersten beiden Fachsemestern. Ziel ist es, die Vorkenntnisse vonStudienanfängern aufzufrischen und gleichzeitig einen leichteren Einstieg in die Inhalteder Grundlagenfächer des Fachstudiums zu ermöglichen. Die Kurse finden in kleinenGruppen statt und bieten so die Möglichkeit, auf individuelle Fragen einzugehen.

    Für Studieninteressierte

      Abiturienten können jeweils im Sommersemester (April-Juli) Kurse in den FächernMathematik, Informatik, Physik und Chemie als Gasthörer besuchen und sich be-reits vor Studienbeginn auf die fachlichen Anforderungen eines MINT-Studiengangs vorbereiten.

      Der MINT-Kolleg-Onlinetest hilft bei der Überprüfung des individuellen Wissen-standes in der Studieneingangsphase. Auf Grundlage der Testergebnisse kannman sich beim MINT-Kolleg beraten lassen.

      Mit dem kostenlosen Online-Vorkurs Mathematik  können alle an technischenStudienfächern Interessierte (auch ohne Studienplatz am KIT) ihr Schulwissen imFach Mathematik jederzeit überprüfen und wieder auffrischen. Der Online-Vorkurs

    besteht aus Test- und Lerneinheiten und orientiert sich am Schulstoff der Sekun-darstufen I und II.

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    8 Voraussetzungen für das Studium, Studienvorbereitung

     

    Für Studierende der ersten beiden Fachsemester

      Studienanfänger können im September direkt vor Studienbeginn 2- bis 4-wöchigeVorkurse in den Fächern Mathematik, Informatik, Physik und Chemie besuchenund ihr Schulwissen auffrischen bzw. ergänzen und vertiefen.

      Semesterbegleitende Kurse zu Grundlagenfächern in den ersten beiden Fach-semestern helfen die Grundlagen zu wiederholen und die Anwendung der in den jeweiligen Fachvorlesungen behandelten Konzepte anhand von Beispielaufgabenzu üben.

      In Aufbaukursen in der vorlesungsfreien Zeit können fachliche Probleme in

    Fachvorlesungen vor den jeweiligen Klausuren aufgearbeitet werden.

     Ansprechpartnerin: Andrea Nitsche; E-Mail: [email protected]; Tel. 0721-60841992.

    Weitere Informationen gibt es unter www.mint-kolleg.kit.edu 

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      der Nachweis über die Teilnahme an einem Studienorientierungsverfahren, z.B.der Nachweis eines Beratungsgesprächs bei der Studienberatung (zib) oder einOrientierungstest, siehe http://www.was-studiere-ich.de/ . Die Teilnahmenachweiseenthalten keine Testergebnisse.

    Die Bewerbungsfrist endet am 15. September . Auch die postalischen Einsendungender Unterlagen müssen bis zur Ausschlussfrist am 15. September  imStudierendenservice eingegangen sein.

    Es ist nicht ausgeschlossen, dass zum nächsten Wintersemester eineZulassungsbeschränkung eingeführt wird.

    Die Bewerbungsfrist für zulassungsbeschränkte Studiengänge ist der 15. Juli(Ausschlussfrist). Sicherheitshalber empfiehlt es sich, die Bewerbung zu der früherenFrist vorzunehmen.

    Die Adresse des Studierendenservice lautet:

    Vorwegauswahl von Dienstleistenden

    Die Zulassung zum Studiengang Informatik ist momentan zwar frei, aber falls in Zukunft

    eine Zulassungsbeschränkung eingeführt wird, kann eine Bewerbung vor oder währendeines Dienstes sinnvoll sein. 

     Allen Bewerbern für zulassungsbeschränkte Fächer, die einen Dienst3 absolvieren wirdgeraten, sich schon vor oder während des Dienstes zu bewerben. Wenn sie eine

    3 Höchstens dreijähriger Dienst bei der Bundeswehr, beim früheren Bundesgrenzschutz oder beider Bundespolizei, freiwilliger Wehrdienst, Bundesfreiwilligendienst, FreiwilligesSoziales/Ökologisches Jahr (auch wenn es kein volles Jahr dauerte), ein einjähriger Europäischer

    Freiwilligendienst oder ein „anderer Dienst“, mindestens zweijähriger Dienst alsEntwicklungshelfer/in, Betreuung oder Pflege eines Kindes oder eines pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen (ersten und zweiten Grades) bis zur Dauer von drei Jahren.

    Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Campus Süd

    - Studierendenservice -

    Postfach 698076049 Karlsruhe. (Postadresse)

    Kaiserstraße 12, Geb. 10.12 (Besucheradresse

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    Zulassung erhalten, den Studienplatz aber nicht antreten können, werden sie imnächsten Verfahren den anderen Bewerbern vorgezogen. Um den Anspruch aufVorwegauswahl zu verwirklichen, müssen sich die Bewerber nach Dienstende erneut fürden Studiengang Informatik bewerben und den erhaltenen Zulassungsbescheid und dieDienstzeitbescheinigung der neuen Bewerbung beilegen. Der Anspruch aufVorwegauswahl erlischt, wenn die Zulassung nicht spätestens zum zweiten auf dieBeendigung des Dienstes folgenden Bewerbungsverfahren beantragt wird.

    5.2 Bewerbung für Studienplätze in höhere Fachsemester/Anerkennung von

    Studienleistungen

    Wer bereits im Studiengang Informatik oder einem anderen Studiengang Leistungen

    erbracht hat, die für den Studiengang Informatik anerkannt werden können, muss bzw.kann sich um einen Studienplatz in einem höheren Fachsemester bewerben. DieZulassung in höhere Fachsemester im Studiengang Informatik unterliegt keinerZulassungsbeschränkung.

    In einem höheren Fachsemester kann das Studium sowohl im Winter- als auch imSommersemester aufgenommen werden. Die Bewerbungen erfolgen online unter derInternetadresse: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php und sind fristgerechtbeim Studierendenservice des KIT, 76049 Karlsruhe (Postadresse) einzureichen. Annahmeschluss für die Bewerbungsunterlagen für zulassungsfreie Studiengänge zum

    Wintersemester ist der 15. September, für das Sommersemester der 15. März. DieOnline-Bewerbung wird in der Regel Anfang Juni (bzw. Mitte Dezember für Bewerbungenfür das höhere Semester zum Sommersemester) freigeschaltet.

    Zwei Bewerberprofile werden grundsätzlich unterschieden:

    1. Hochschulortswechsler: Für Bewerber, die bereits im Studiengang Informatik aneiner Universität eingeschrieben sind oder waren, erfolgt die Einstufung in dasnächsthöhere Fachsemester. Allerdings müssen auch die bislang erbrachtenLeistungen einen der Einstufung entsprechenden Mindestumfang (gemessen inLeistungspunkten/ECTS) abdecken. Und zwar nach Anerkennung auf die Leistungendes Zielstudienganges am KIT. Studienleistungen, die extern erbracht wurden undnun für den hiesigen Studiengang geltend gemacht werden, müssen über den an derKIT-Fakultät vorgegebenen Anerkennungsprozess eineGleichwertigkeitsbegutachtung durch die zuständigen Fachvertreter durchlaufen(siehe Erläuterungen weiter unten).

    2. Studiengangwechsler (Quereinsteiger): Dies sind Bewerber auf höhereFachsemester aus anderen Studiengängen oder Studierende des StudiengangsInformatik anderer Hochschularten (Fachhochschule, Duale Hochschule).

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    Achtung! Alle Bewerber, die ihren Studiengang (oder die Hochschulart) im drittenoder einem höheren Semester wechseln, müssen für die Zulassung einenschriftlichen Nachweis über eine auf den Studiengang Informatik bezogenestudienfachliche Beratung vorlegen (z.B. im zib).

    Vorgehensweise bei der Anerkennung von Studienleistungen 

    Studienleistungen aus einem vorherigen (i.d.R. angefangenen) Studium könnenanerkannt werden, wenn diese mit Studienleistungen aus dem KIT-StudiengangInformatik vergleichbar sind.

    1. Vor dem Antrag auf Anerkennung muss festgestellt werden, welche der bisherigenoder geplanten Studienleistungen Gleichwertigkeit aufweisen könnte. DieseVorauswahl trifft der Antragsteller. Hilfreich ist dabei das Modulhandbuch:http://www.informatik.kit.edu/1956.php#block1933  zum Studiengang und darin dieInhaltsangaben zu den Lehrveranstaltungen.

    2. Wenn eine (weitgehende) Gleichwertigkeit gegeben ist, wendet sich der Bewerberan den entsprechenden Modulkoordinator und klärt mit diesem ab, wer am Institutfür die Überprüfung zuständig ist und welche Unterlagen zur Begutachtung

    vorzulegen sind. Der Modulkoordinator wird im Modulhandbuch bei jedem Modulaufgeführt und ist per Mail i.d.R. über folgende Adresse erreichbar:[email protected] . 

    3. Für jede zur Anerkennung beantragte Prüfungsleistung muss vom Antragstellerein Online-Formular ausgefüllt werden:http://www.informatik.kit.edu/downloads/studium/ANE-info.pdf  (Unbedingt komplett ausfüllen - bis auf die Stellungnahme des Prüfers u.

    Prüfungsausschusses). 

    4. Kopie des Zeugnisses / Transcripts anfertigen, auf dem die der Anerkennungzugrunde liegende Prüfungsleistung dokumentiert ist.

    5. Alle Unterlagen sind, wie mit dem Prüfer vereinbart am entsprechenden Instituteinzureichen. Der Prüfer leitet nach Begutachtung seine Stellungnahme (auch bei Ablehnung) an den zuständigen Prüfungsausschuss weiter.

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    5.3 Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerbern

     Alle ausländischen Studienbewerber [mit Ausnahme derer mit deutscherHochschulzugangsberechtigung (Bildungsinländer) und EU-Ausländer], richten ihreBewerbung für das erste Semester (Wintersemester) bis zum 15. Juli an das

    KITInternational Students Office Adenauerring 276131 Karlsruhe

    Bewerber für höhere Semester  können sich zum Wintersemester bis zum 15. Juli undzum Sommersemester bis zum 15. Januar bewerben. Die Bewerbung erfolgt online unterder Internetadresse: http://www.intl.kit.edu/istudent/3901.php 

     Ausländer, die nicht in der Bundesrepublik Deutschland die Hochschulreife erworbenhaben, müssen möglichst bereits bei der Bewerbung, spätestens jedoch vor Aufnahme des Studiums genügend deutsche Sprachkenntnisse nachweisen.Die erforderlichen Sprachkenntnisse werden entweder durch die „DeutscheSprachprüfung für den Hochschulzugang“ - DSH oder  durch den „Test Deutsch alsFremdsprache“ - TestDaF oder  durch den „Prüfungsteil Deutsch“ der

    Feststellungsprüfung an Studienkollegs nachgewiesen. Dabei muss die DSH-Prüfungmindestens mit dem Gesamtergebnis DSH 2 bestanden werden, der TestDaFmindestens mit dem Ergebnis TDN 4x4.Detaillierte Infos: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bildungsnachweise.php . 

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    5.4 Einschreibung, Studienkosten, Studienfinanzierung,

    Studierendenausweis (KITCard)Da in zulassungsfreien Fächern kein besonderes Zulassungsverfahren stattfindet, erfolgt

    die Zulassung unmittelbar nach Vorlage aller notwendigen Bewerbungsunterlagen.

    Studienkosten und Studienfinanzierung 

    Zur endgültigen Immatrikulation, über die der Studierendenservice die Bewerber

    schriftlich informiert, sind die Beiträge und Gebühren zu zahlen:

    Beiträge pro Semester:

    Studentenwerksbeitrag in Höhe von derzeit 77,70 €

    Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von derzeit 60,00 €Studierendenschaftsbeitrag von derzeit 5,99 €

    insgesamt: 143,69 €

    Zudem muss man mit Lebenshaltungskosten von gut 800 €/Monat rechnen, siehe In-formationen des Studentenwerks: http://www.studentenwerke.de/de/node/1050  .

    Über Finanzierungsmöglichkeiten beraten das zib und das Studentenwerk Karlsruhe(Kontakten siehe Kapitel: Informations- und Beratungsstellen).Informationen über BAföG, Stipendien, Kredite, Versicherungen, Wohnen, Jobmöglich-

    keiten finden Sie in den Broschüren „Rund ums Studieren“ des Studentenwerks und derBroschüre „Studienfinanzierung“ des zib, siehe pdf-Exemplare im Internet:http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren2.php .

    Studierendenausweis – KITCard

     Alle Studierenden des KIT erhalten nach der Immatrikulation eine KITCard. Die KITCarddient als Studierendenausweis und kann als Sichtausweis genutzt werden z.B. als:

    o  Geldbörse (Mensa, SCC, KIT-Bibliothek, Verwaltung)o

      Zutrittskontrolle (SCC, KIT-Bibliothek, Institute)o  Bibliotheksausweiso  Fahrkarte für den Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) 4 

    4 Die Studierenden am KIT können mit ihrer KITCard täglich von 18:00 bis 5:00 Uhr das gesamte KVV-Netzgratis befahren, sofern sie zusätzlich eine ausgedruckte KVV-Bescheinigung mit sich führen.Wer ganztägig freie Fahrt haben möchte, kann für jeweils 6 Monate für 147,30 Euro (Preisstand September2015) die Studikarte erwerben, die zur ganztägigen Fahrt im KVV-Netz berechtigt. Sie ist unter Vorlage der

    KITCard und einer Immatrikulationsbescheinigung erhältlich: im International Student Center imMensa-Foyer, bei den KVV-Kundenzentren, in DB-Bahnhöfen.

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    6 Der Bachelorstudiengang

    6.1 Studienaufbau

    Die Regelstudienzeit für den Bachelorstudiengang Informatik beträgt 6 Semester (u.U. 8Semester für Studierende des MINT-Kollegs3) und der darauf aufbauendeMasterstudiengang Informatik 4 Semester. Die Regelstudienzeit beschreibt die Anzahlvon Semestern, in der ein Studiengang absolvierbar ist. Das Bachelorstudium ist imPrüfungszeitraum des 9. Fachsemesters abzuschließen.

    Das Bachelorstudium schließt mit dem Grad „Bachelor of Science“ (B.Sc.) in Informatikab. Es umfasst verschiedene Fachprüfungen, Seminararbeiten, vorlesungsbegleitendePraktika und die abschließende Bachelorarbeit. Für diesen Abschluss müssen insgesamt180 ECTS-Punkte5 (Leistungspunkte) erworben werden.

    Grundsätzlich gliedert sich das Studium in Fächer (Theoretische Informatik, PraktischeInformatik, Technische Informatik, Mathematik, Wahlbereich Informatik, Ergänzungsfach,Schlüssel- und überfachliche Qualifikationen). Jedes Fach ist wiederum in Module aufgeteilt. Jedes Modul besteht aus einer oder mehreren aufeinander bezogenenLehrveranstaltungen, die durch eine oder mehrere Prüfungen abgeschlossen werden.Neben schriftlichen und mündlichen Prüfungen sind in der Prüfungsordnung (siehenächste Seite) auch Erfolgskontrollen anderer Art vorgesehen. Einige Module sind

    Pflichtmodule und müssen von jedem Studierenden der Informatik absolviert werden. Beiden anderen Modulen bestehen – minimal eingeschränkt – individuelleWahlmöglichkeiten. Damit wird es dem Studierenden möglich, das Studium sowohlinhaltlich als auch zeitlich auf die persönlichen Bedürfnisse, Interessen und beruflichenPerspektiven zuzuschneiden.

    Nach Ablauf des ersten Studienjahres wird von dem Studierenden das Ablegen einerOrientierungsprüfung verlangt. Sie dient der Kontrolle, ob die für das weiterführendeStudium relevanten Grundkenntnisse erworben wurden. Die Orientierungsprüfung ist biszum Ende des dritten Fachsemesters zu bestehen, einschließlich etwaiger

    Wiederholungen.

    5ECTS-Punkte sind Leistungspunkte (LP) oder Creditpoints, mit denen der Arbeitsaufwand „gemessen“ wird.Für ein erfolgreich absolviertes Modul (Lehreinheit) vergibt die Hochschule Leistungspunkte (LP), die derdurchschnittlichen Arbeitslast des Studiums ( „work load“  ) und der einzelnen Module Rechnung tragensollen. Grundlage für die Vergabe von LP ist die Annahme eines in Stunden  gemessenen

    durchschnittlich zu leistenden Arbeitsaufwandes für das Studium. Die Annahme ist ein Aufwand von 1500-1800 Stunden pro akademischem Jahr, der sich in 60 LP ausdrückt. Ein Leistungspunkt entspricht daheretwa 30 Arbeitsstunden. 

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    Die Orientierungsprüfung erfolgt studienbegleitend und setzt sich aus den folgenden

    Prüfungen zusammen:

      Grundbegriffe der Informatik

      Programmieren

      Höhere Mathematik oder Lineare Algebra. 

    Statt Höhere Mathematik bzw. Lineare Algebra können auch die analogenMathematikmodule Analysis bzw. Lineare Algebra und Analytische Geometrie gewähltwerden.

    Bei nachweislicher Teilnahme am MINT-Kolleg (den Mindestumfang entnehmen Sie bitteder Website des MINT-Kollegs www.mint-kolleg.kit.edu/) verlängert der Bachelor-Prüfungsausschuss auf Antrag den Prüfungszeitraum für die Orientierungsprüfung.

    Hilfreiche Begleiter:

    Modulhandbuch Das Modulhandbuch gibt auf den ersten Seiten eine Übersicht überden Studiengangaufbau und beschreibt dann die zum Studiengang gehörenden Module.Dabei geht es ein auf die Zusammensetzung der Module, die Größe der Module (in LP),die Abhängigkeit der Module untereinander, die Lernziele der Module, die Art derErfolgskontrolle und die Bildung der Note eines Moduls. Es gibt somit die notwendigeOrientierung und ist ein hilfreicher Begleiter im Studium. Die aktuelle Version desModulhandbuchs ist auf der Website des Informatik Studiengangservice der KIT-Fakultätfür Informatik abrufbar: http://www.informatik.kit.edu/1956.php#block1933 

    Vorlesungsverzeichnis  Eine Ergänzung zum Modulhandbuch ist dasVorlesungsverzeichnis (https://studium.kit.edu/meineuniversitaet/Seiten/vorlesungsver-zeichnis. aspx). Hier findet man eine Übersicht über die Veranstaltungen (u.a. Zeit undOrt der Lehrveranstaltung) im aktuellen Semester. Verbindlich sind allerdings die Angaben des Modulhandbuchs.

    Prüfungsordnung Die Studien- und Prüfungsordnung legt die Modalitäten für die

    Prüfungen im Studiengang fest: Regelstudienzeit, Studienaufbau, Anmeldung und

    Zulassung zu den Prüfungen, Durchführung von Erfolgskontrollen, Bachelorarbeit.

    Die aktuelle Prüfungs- und Studienordnung finden Sie auf der Website des Service-

    Zentrum für Studium und Lehre der KIT-Fakultät für Informatik:

    http://www.informatik.kit.edu/1956.php#block1934.

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    Studienstruktur

    Nachfolgend wird ein Überblick zum gesamten Bachelorstudium vermittelt. Zunächst dieÜbersicht über die zu erbringenden Leistungspunkte (LP) (siehe auch Fußnote 4).

    Studiengangsübersicht Leistungspunkte (LP)

      a) Pflichtmodule 111 – 118

    b) Wahlmodule (davon zwei Stammmodule mit je6 LP und ein Proseminar mit 3 LP)

    22 – 29

    c) Ergänzungsmodule 21

    d) Schlüsselqualifikationen 6

    e) Bachelorarbeit 15

    Insgesamt 180

    1 Pflichtmodule

    Die Pflichtmodule vermitteln die Grundlagen des Informatikstudiums und müssen daher

    von allen Studierenden im Laufe ihres Studiums absolviert werden.

    Dabei ist zu beachten, dass wahlweise entweder das Modul Höhere Mathematik  (15 LP)oder das Modul Analysis (18 LP) sowie statt dem Modul Lineare Algebra (14 LP) auchdas Modul Lineare Algebra und Analytische Geometrie (18 LP) belegt werden kann.

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    Studienplan der Pflichtveranstaltungen

    Studienplan der Pflichtveranstaltungen (Bachelor)

    Semester Veranstaltung SWS LP

    1

    Grundbegriffe der Informatik (V+Ü+T) 6 6

    Programmieren (V+T) 4 5

    Höhere Mathematik I (V+Ü+T) 8 9

    Lineare Algebra I (V+Ü+T) 8 9

    27

    2

     Algorithmen I (V+Ü+T) 6 6

    Softwaretechnik I (V+Ü+T) 6 6

    Rechnerorganisation (V+Ü+T) 6 6

    Höhere Mathematik II (V+Ü+T) 6 6

    Lineare Algebra II (V+Ü+T) 5 5

    29

    3

    Theoretische Grundlagen der Informatik (V+Ü+T) 6 6

    Praxis der Softwareentwicklung (V) 4 7

    Teamarbeit in der Softwareentwicklung (V) 2 2

    Betriebssysteme (V+Ü+T) 6 6

    Digitaltechnik und Entwurfsverfahren (V+Ü+T) 6 6

    Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik (V+Ü) 3 4,5

    30,5

    4

    Einführung in Rechnernetze (V+Ü) 3 4

    Datenbanken (V+Ü) 3 4

    Numerik (V+Ü) 3 4,5

    12,5

    5Programmierparadigmen (V+Ü) 4 6

    6

    Summe Pflichtveranstaltungen 111

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    Legende:

    SWSSemesterwochenstunden = zeitlicher Umfang einer Lehrveranstaltung; dieEinheit “1 SWS” bedeutet, dass eine Lehrveranstaltung innerhalb einesSemesters wöchentlich 45 Minuten dauert. Die Vorlesungszeit einesSemesters beträgt 15 Wochen.

    V Vorlesung: Vortrag eines Hochschullehrers zu einem bestimmten Themaüber ein ganzes Semester hinweg. In der Regel nimmt der Vortrag denvollen Vorlesungszeitraum ein; Diskussionen über den Vorlesungsstofferfolgen meist in den dazugehörigen Übungen.

    Ü Übung: Wird in Ergänzung zu einer Vorlesung angeboten. Sie ist meist mitschriftlichen Übungen bzw. Übungsaufgaben verbunden und dient derintensiven Nachbereitung eines Stoffgebietes.

    T Tutorium: Tutorien dienen der intensiveren Betreuung der Studierenden.Ein Student höheren Semesters (Tutor) unterrichtet Studenten untererSemester in kleinen Gruppen.

    LP Leistungspunkte oder Credits oder ECTS-Punkte, siehe Fußnote 5

    2 Wahlmodule

    Im Wahlbereich (sinnvoll ab dem 4. Semester) können beliebige Module aus einemumfassenden Wahlangebot belegt werden. Der Wahlbereich umfasst zwischen 22 bis 29

    Leistungspunkte, abhängig von den gewählten Modulen in Mathematik (siehe 3.4Studienstruktur a) Pflichtmodule). Mit dem Wahlbereich sind die restlichen der für den Abschluss des Bachelorstudiengangs benötigten 180 LP zu erbringen. 

    Dabei ist zu beachten, dass davon mindestens zwei Stammmodule mit mindestens je 6LP belegt werden müssen. Die Stammmodule werden für das dritte Studienjahrempfohlen. Außerdem muss ein Proseminar  mit mindestens 3 LP absolviert werden.

    Stammmodule

      Computergraphik 6 LP)

      Echtzeitsysteme (6 LP)

      Formale Systeme (6 LP)

      Kognitive Systeme (6 LP)

      Rechnerstrukturen (6 LP)

      Sicherheit (6 LP)

      Softwaretechnik II (6 LP)

      Telematik (6 LP)

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      Algorithmen II (6 LP)

    Proseminar  Im Wahlfach des Bachelorstudiengangs muss zusätzlich ein Proseminar im Umfang vonmindestens 3 LP absolviert werden. Ein Proseminar dient als Vorbereitung für dieBachelorarbeit und vermittelt erste Kenntnisse in Literaturrecherche und dem Verfassenwissenschaftlicher Texte.

    3 Ergänzungsmodule

    Das Ergänzungsfach im Umfang von 21 LP soll Kenntnisse in einem der vielen  Anwendungsgebiete der Informatik vermitteln (sinnvoll ab dem 4. Semester).Ergänzungsfächer sind: 

      Elektro- und Informationstechnik

      Informationsmanagement im Ingenieurwesen (Maschinenbau)

      Mathematik

      Physik

      Grundlagen des Rechts

      Volkswirtschaftslehre

      Betriebswirtschaftslehre

      Operation Research

    4 Schlüsselqualifikationen

    Teil des Studiums ist auch der Erwerb von Schlüssel- und überfachlichen Qualifikationenim Umfang von 6 LP. Davon werden bereits 2 LP im Rahmen des PflichtmodulsTeamarbeit in der Softwareentwicklung  (3. Semester) erworben. Zum Bereich Schlüssel-und überfachliche Qualifikationen zählen überfachliche Veranstaltungen zugesellschaftlichen Themen, fachwissenschaftliche Ergänzungsangebote, welche die Anwendung des Fachwissens im Arbeitsalltag vermitteln sowie Kompetenztrainings zurgezielten Schulung von Soft-Skills sowie Fremdsprachentrainings. Im FachSchlüsselqualifikationen können alle Veranstaltungen des House of Competence (HoC),Sprachenzentrum und Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften, aber auchspezielle KIT-fakultätsinterne Angebote belegt werden.

      House of Competence (HOC): http://www.hoc.kit.edu/.

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      Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften: http://www.zak.kit.edu/sq.php 

      Sprachenzentrum: http://www.spz.kit.edu/index.php

      Lehrveranstaltungen der KT-Fakultät für Informatik siehe Modulhandbuch

    5 Bachelorarbeit

    Gegen Ende des Bachelorstudiums ist die Bachelorarbeit (Thesis) anzufertigen. Dieempfohlene Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt 4 Monate. Die maximaleBearbeitungsdauer beträgt einschließlich einer Verlängerung 5 Monate. Die Bachelor- Arbeit wird mit insgesamt 15 LP im Bachelorzeugnis angerechnet.

    6.2 Qualifikationsziele

    Der Bachelorstudiengang Informatik vermittelt die wissenschaftlichen Grundlagen derInformatik, einschließlich umfangreicher Mathematikkenntnisse. Der Studiengang bieteteine fundierte und zugleich breit angelegte Ausbildung, die die verschiedenen Teilgebieteder Informatik abdeckt (Grundlagenstudium), wobei theoretische Kenntnisse und prakti-sche Fähigkeiten aufeinander aufbauend vermittelt werden. Hinzu kommt ein Wahlbe-reich, in dem aus einem vielfältigen, vertiefenden Lehrangebot ausgewählt werden kannund eine erste Spezialisierung in mindestens zwei Gebieten erfolgt (Wahlfach). Das Stu-

    dium wird ergänzt durch Inhalte aus einem benachbarten Fachgebiet (Ergänzungsfach)sowie durch die Vermittlung sozialer Kompetenz und Teamfähigkeit (als Schlüssel- undüberfachliche Qualifikationen). Absolventinnen/Absolventen des Bachelorstudiengangs Informatik verfügen insbesonde-re über die folgenden Kompetenzen:

      Methoden der Informatik (Kernkompetenz)  Sie kennen die theoretischen Grundlagen der Informatik ebenso wie die praktisch

    relevanten Methoden und Verfahren der verschiedenen Informatik-Gebiete. Siesind in der Lage, die vielfältigen Aufgabenstellungen der Informatik selbstständigzu bewältigen – insbesondere auch Aufgabenstellungen, die sich aus Anwen-dungsgebieten ergeben. Sie können komplexe Probleme erfassen, strukturierenund mit Methoden der Informatik lösen.

      Kommunikation  Sie können Themen der Informatik in Wort und Schrift darstellen und mit Informa-

    tikern wie Fachfremden überzeugend diskutieren.  Teamarbeit  Sie können in Teams interdisziplinär arbeiten.  Gesellschaftliche Bedeutung (zivilgesellschaftliches Engagement)  Sie kennen die gesellschaftliche Relevanz von Informatik und können entspre-

    chend verantwortungsvoll handeln.  Fortbildung (Persönlichkeitsentwicklung)  Sie können sich auf neue Technologien einstellen und ihr Wissen auf zukünftige

    Entwicklungen übertragen.

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    22 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang Informatik

     

    7 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang

    Informatik

    Der Masterstudiengang unterliegt einer Zulassungsbeschränkung. Bewerbungen könnenzum Sommer- und Wintersemester erfolgen. Im Wintersemester 2013/14 undSommersemester 2014 standen für den Masterstudiengang Informatik 228 Studienplätzezur Verfügung.

    Deutsche und ausländische Studienbewerber aus Staaten der Europäischen Union

    sowie Ausländer mit deutschem Abitur (Bildungsinländer)

      bewerben sich in einem ersten Schritt online beim Studierendenservice des KITunter der Internetadresse: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php DieOnline-Bewerbung wird Mitte Juni bzw. Mitte Dezember freigeschaltet.

      In einem zweiten Schritt wird die Kontrollansicht der Online-Bewerbungausgedruckt und zusammen mit dem ausgefüllten, ausgedruckten undunterschriebenen Bewerbungsantrag sowie allen im Antrag genanntenNachweisen und Unterlagen auf dem Postweg an den Studierendenservicegeschickt.

    Dem Antrag sind beizufügen: Eine amtlich beglaubigte Kopie oder Abschrift derZeugnisse und Dokumente, die den bisherigen Werdegang des Bewerbers belegen,insbesondere des Zeugnisses des Bachelorabschlusses aus dem Studiengang Informatikoder eines mindestens gleichwertigen Abschlusszeugnisses aus einem verwandtenStudiengang samt Diploma Supplement und Transcript of Records sowie Nachweiseüber sonstige wissenschaftliche, berufliche und außercurriculare Leistungen.

     Alle Bewerbungsunterlagen müssen für das Wintersemester bis zum 15.7. und für dasSommersemester bis zum 15.1. (Ausschlussfristen) beim Studierendenservice unterder folgenden Adresse eingegangen sein:

    Nachfolgend sind die für Studienbewerber wissenswerten Passagen aus der

    Zulassungssatzung für das Auswahlverfahren im Master-Studiengang Informatikaufgeführt. Die aktuelle Satzung finden Sie auch im Internet:http://www.informatik.kit.edu/1956.php#block1934  

    Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Campus Süd

    Studierendenservice76049 Karlsruhe (Postadresse)

    Kaiserstraße 12, Geb. 10.12 (Besucheradresse)

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    Zulassungsvoraussetzungen: Voraussetzungen für den Zugang in denMasterstudiengang Informatik sind: 

    1 ein bestandener Bachelorabschluss oder mindestens gleichwertiger Abschluss aneiner Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie im Geltungsbereich desHochschulrahmengesetzes oder an einer ausländischen Hochschule, wobei dasStudium mit einem Mindestumfang von 180 ECTS-Punkten, alternativ mit mindestensdreijähriger Regelstudienzeit in dem Fach Informatik oder einem verwandtenFachgebiet absolviert worden sein muss und

    2 erbrachte Mindestleistungen in mindestens drei der vier Bereiche TheoretischeInformatik, Praktische Informatik, Technische Informatik und Mathematik, wobei die

    Mindestleistungen in einem Bereich als erfüllt gelten, wenn in

    a. Theoretischer Informatik Leistungen im Umfang von mindestens 15 ECTS,b. Praktischer Informatik Leistungen im Umfang von mindestens 20 ECTSc. Technischer Informatik Leistungen im Umfang von mindestens 6 ECTSd. Mathematik Leistungen im Umfang von mindestens 20 ECTS erbracht

    wurden.

    Falls sich aus den vorgelegten Zeugnissen nicht klar ergibt, ob eine Veranstaltung einemder Bereiche zugeordnet werden kann, so entscheidet hierüber die Auswahlkommission.

    Für Leistungen, die nicht in ECTS-Noten und Leistungspunkten ausgewiesen sind,ermittelt die Auswahlkommission bei Gleichwertigkeit der Leistungen auf der Basis derBeschreibung der Studiengänge und der Leistungen einen entsprechendenLeistungswert.

    Zur Durchführung des Auswahlverfahrens wird eine Auswahlkommission bestimmt,welche unter den Bewerbern eine Rangliste bildet. Im Auswahlverfahren könneninsgesamt maximal 175 Punkte erreicht werden. Das Verfahren berücksichtigtStudienleistungen als auch sonstige, wissenschaftliche und berufliche Leistungen wie

    folgt:Studienleistungen

    Für die Gesamtnote der Abschlussprüfung werden anhand des folgenden Schemasmaximal 40 Punkte vergeben: 

    1,0 – 1,3 40 Punkte1,4 – 1,7 30 Punkte1,8 – 2,3 20 Punkte2,4 – 3,0 5 Punkte

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    Der Bewerber erhält zusätzlich

      bis zu 25 Punkte für erbrachte Leistungen im Bereich der TheoretischenInformatik bis zu einem Umfang von maximal 25 ECTS

      bis zu 45 Punkte für erbrachte Leistungen im Bereich der Praktischen Informatikbis zu einem Umfang von maximal 45 ECTS

      bis zu 15 Punkte für erbrachte Leistungen im Bereich der Technischen Informatikbis zu einem Umfang von maximal 15 ECTS und

      bis zu 35 Punkte für erbrachte Leistungen im Bereich der Mathematik bis zueinem Umfang von maximal 35 ECTS.

    Für Studienleistungen aus den vier genannten Bereichen können demnach maximal 120Punkte erreicht werden.

    Sonstige wissenschaftliche und berufliche Leistungen

    Folgende Kriterien werden berücksichtigt, sofern sie über die Eignung des Bewerbers fürdas angestrebte Studium besonderen Aufschluss geben: 

      abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf undbisherige, für den Studiengang einschlägige Berufsausübung (auch ohneabgeschlossene Berufsausbildung)

      praktische Tätigkeiten und besondere Vorbildungen sowie

      außerschulische Leistungen und Qualifikationen (z.B. Preise und Auszeichnungen,besonderes soziales, politisches oder sportliches Engagement).

    Berücksichtigt werden auch besondere wissenschaftliche Leistungen, etwa einschlägigePublikationen, herausragende wissenschaftliche Arbeiten, Forschungstätigkeiten undForschungsaufenthalte in wissenschaftlichen Institutionen oder in der Industrie.

    Diese Leistungen werden gesondert auf einer Skala von 0 bis maximal 15 Punktenbewertet.

    Zulassung unter Vorbehalt

    Liegt das Zeugnis über den Bachelorabschluss wegen Fehlens einzelner Prüfungen nochnicht vor und ist aufgrund des bisherigen Studienverlaufs, insbesondere der bisherigen

    Prüfungsleistungen des Bewerbers, zu erwarten, dass er das Bachelorstudium rechtzeitigvor Beginn des Masterstudiengangs Informatik abschließen wird, kann im Rahmen der Auswahlentscheidung eine Durchschnittsnote berücksichtigt werden, die aufgrund derbisherigen Prüfungsleistungen ermittelt wird. Die Berücksichtigung des Ergebnisses des Auswahlverfahrens bei der Zulassung sowie die Zulassung selbst erfolgen unter demVorbehalt, dass das endgültige Zeugnis über den Bachelorabschluss spätestens zweiMonate nach Beginn des Semesters, zu dem die Zulassung erfolgen soll, nachgereichtwird. Wie die Auswahlentscheidung in diesem Fall geregelt ist, bitte in der o.a.Zulassungssatzung nachlesen. 

    Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerbern erfolgt über dasInternational Students Office: http://www.intl.kit.edu/ostudent/. Bildungsinländer undausländische Bewerber aus der EU bewerben sich wie Deutsche.

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    8 Der Masterstudiengang

    8.1 Studienaufbau

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat sich im Rahmen der Umsetzung desBolognaprozesses zum Aufbau eines Europäischen Hochschulraumes zum Ziel gesetzt,dass am Abschluss der Studierendenausbildung am KIT in der Regel der Master-Gradsteht. Die am KIT angebotenen konsekutiven Bachelor- und Masterstudiengänge sinddaher als Gesamtkonzept mit konsekutivem Curriculum zu betrachten.

    Die Regelstudienzeit für den Masterstudiengang Informatik beträgt 4 Semester. DasStudium ist im Prüfungszeitraum des 7. Fachsemesters abzuschließen.

    Das Masterstudium schließt mit dem Grad „Master of Science“ (M.Sc.) in Informatik ab.

    Hilfreiche Begleiter:

    Modulhandbuch Das Modulhandbuch gibt auf den ersten Seiten eine Übersicht über denStudiengangaufbau und beschreibt dann die zum Studiengang gehörenden Module.Dabei geht es ein auf die Zusammensetzung der Module, die Größe der Module (in LP),die Abhängigkeit der Module untereinander, die Lernziele der Module, die Art der

    Erfolgskontrolle und die Bildung der Note eines Moduls. Es gibt somit die notwendigeOrientierung und ist ein hilfreicher Begleiter im Studium. Das Modulhandbuch ist im derKIT-Fakultät für Informatik zu finden: http://www.informatik.kit.edu/1956.php#block1933

    Vorlesungsverzeichnis :https://studium.kit.edu/meineuniversitaet/Seiten/vorlesungsverzeichnis.aspx

    Aktuelle Prüfungsordnung: http://www.informatik.kit.edu/1956.php#block1934

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    8.2 Struktur des Studiums

    Die Module des Masterstudiengangs sind Stammmodule, vertiefende Module, Ergän-

    zungsfachmodule und überfachliche Module (Schlüsselqualifikationen). Alle Stammmo-

    dule und vertiefenden Module können entweder einem Vertiefungsfach oder dem Wahl-fach zugeordnet werden. Stammmodule vermitteln erweiterte Grundlagen aus sehr spezi-

    fischen Bereichen der Informatik. 4 Stammmodule müssen belegt werden. Zu den vertie-

    fenden Modulen zählen alle weiterführenden Veranstaltungen der Fakultät für Informatik.

    Hierzu gehören auch Seminare und Praktika.

    Vertiefungsfächer  

    Im Masterstudium müssen zwei Vertiefungsfächer mit jeweils mindestens 15 Leistungs-

     punkten erbracht werden. Grundsätzlich ist die Anrechnung eines Moduls für ein be-

    stimmtes Vertiefungsgebiet nur möglich, wenn im Modulhandbuch die entsprechendeZuordnung des Moduls zu dem Gebiet gegeben ist. Diese Zuordnungen sind vorläufig auf

    der Seite der Modulhandbücher  zu finden. Ein Vertiefungsfach ist automatisch gewählt,

    sobald die erste Prüfung in einem Modul des Vertiefungsfaches abgelegt wurde.

    Wie zuvor erwähnt, zählen auch Praktikums- und Seminarmodule zu den Modulen, die in

    Vertiefungsfächern angerechnet werden können.

    In jedem Vertiefungsfach muss i.d.R. eine Gesamtprüfung über 10-15 LP ablegt werden.

    Genaue Bestimmungen dazu werden demnächst veröffentlicht. Alle weitere Prüfungen im

    Veriefungsfach werden i.d.R. als Einzelprüfungen (in atomaren Modulen verankert) ange-

     boten werden. Insgesamt können in einem Vertiefungsfach bis zu 52 LP erbracht werden, jedoch können insgesamt im Studium nicht mehr als 120 LP absolviert werden.

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    Wahlbereich

    Im Rahmen des Masterstudiums ist ein Wahlbereich zu absolvieren. Die Leistungspunkte

    des Wahlbereichs sind variabel und hängen davon ab, wie viele Leistungspunkte in den

    Vertiefungsfächern erbracht wurden. Maximal stehen für den Wahlbereich 49 LP zur Ver-

    fügung (120 abzüglich der Pflichtleistungen in den anderen Fächern sowie der Masterar-

     beit).

    Die Module können frei aus dem gesamten Angebot der Fakultät für Informatik für den

    Master-Studiengang gewählt werden. Eine vorläufige Auflistung ist auf der Seite der Mo-

    dulhandbücher  zu finden. Die Fachzuordnung geschieht bei Anmeldung zur Mo-

    dul(teil)prüfung und kann nicht ohne Weiteres nachträglich geändert werden.

    Bitte beachten Sie: 

    Es dürfen ingesamt 18 LP aus Praktika und Seminare in den Vertiefunsfächern und dem

    Wahlbereich erbracht werden. Hierbei müssen mindestens 12 LP aus Praktika und Semi-

    nare erbracht werden. Davon müssen mindestens 6 LP durch Praktika und mindestens 3

    LP durch Seminare erbracht werden.

    Ergänzungsfach:

    Das Ergänzungsfach soll Kenntnisse in einem der vielen Anwendungsgebiete der Infor-

    matik vermitteln. Die Informatik auch außerhalb des Kernbereichs gelernt zu haben, ist

    für die weitere berufliche Entwicklung von eminenter Bedeutung.

    Im Master-Studiengang werden im Rahmen des Ergänzungsfachs Module von fast allen

    Fakultäten des KIT angeboten. Somit ist gewährleistet, dass für fast jede denkbare Infor-

    matikanwendung ein passendes Ergänzungsfach zur Verfügung steht.

    Das Ergänzungsfach kann aus einem oder mehreren Modulen bestehen. Es sind Module

    im Umfang von insgesamt 9–18 Leistungspunkten zu wählen. Die variable Anzahl von

    Leistungspunkten ermöglicht dem Studierenden eine möglichst verschnittfreie Auswahlseiner Ergänzungsfachmodule. Eine Liste der Ergänzungsfächer finden Sie in der nachfol-

    genden Tabelle.

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    Die genauen Ausprägungen der Ergänzungsfachrichtung und die Zuordnung der jeweili-

    gen Module zu Teilbereichen des jeweiligen Faches sind zunächst aus dem Modulhand-

     buch für SS 2015 aus dem Archiv der Modulhandbücher  zu entnehmen.

    Schlüsselqualifikationen

    Teil des Studiums ist auch der Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 2-6

    Leistungspunkten. Zu diesem Bereich zählen überfachliche Veranstaltungen zu gesell-schaftlichen Themen, fachwissenschaftliche Ergänzungsangebote, welche die Anwendung

    des Fachwissens im Arbeitsalltag vermitteln, Kompetenztrainings zur gezielten Schulung

    von Soft Skills sowie Fremdsprachentrainings. Im Modul “Schlüsselqualifikationen"

    können alle Veranstaltungen des House of Competence (HoC), des Zentrums für ange-

    wandte Kulturwissenschaften (ZAK) (mit Ausnahme der Informatikveranstaltungen und

    Veranstaltungen aus dem Ergänzungsfach) und des Sprachenzentrums (SpZ), aber auch

    spezielle fakultätsinterne Angebote belegt werden.

    Masterarbeit

    Gegen Ende des Masterstudiums ist die Masterarbeit (Thesis) anzufertigen, die mit 30LP im Masterzeugnis angerechnet wird. Die Masterarbeit soll zeigen, dass der/dieStudierende in der Lage ist, ein Problem aus ihrem Fach selbstständig und in begrenzterZeit nach wissenschaftlichen Methoden, die dem Stand der Forschung entsprechen, zubearbeiten. Das Erstellen der Masterarbeit wird durch die KIT-Fakultät für Informatikbetreut. Die Bearbeitungsdauer beträgt sechs Monate.

    8.3 Qualifikationsziele

    Im Masterstudium Informatik werden die im Bachelorstudium erworbenen wissenschaftli-

    chen Qualifikationen weiter vertieft und ergänzt; die Studierenden erwerben die Befähi-gung zur wissenschaftlichen Arbeit. Der Studiengang zeichnet sich durch eine großeVielfalt des Lehrangebots aus. Er verbindet eine fundierte und zugleich breit angelegte

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     Ausbildung mit einer Spezialisierung in mindestens zwei der vielen Gebiete der Informa-tik (z.B. Theoretische Informatik, Algorithmentechnik, Betriebssysteme, Telematik, Paral-lelverarbeitung, Computergraphik, Kryptographie und Sicherheit, Softwaretechnik undÜbersetzerbau, Kognitive Systeme, Anthropomatik, Robotik und Automation, Prozessau-tomatisierung).

    Den Kern des Studiums bilden zwei Vertiefungsfächer. Der Umfang eines Vertiefungs-fachs beträgt mindestens 15 LP. Für die Breite der Ausbildung sorgt eine Vielfalt anWahlmodulen. Das Studium wird ergänzt durch Inhalte aus einem anderen Fachgebiet(Ergänzungsfach) sowie durch die Vermittlung sozialer Kompetenz und Teamfähigkeit(als Schlüssel- und überfachliche Qualifikationen).

     Absolventinnen/Absolventen des Masterstudiengangs Informatik verfügen insbesondereüber die folgenden Kompetenzen:

      Methoden der Informatik (Kernkompetenz) Sie sind in der Lage, die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Methoden der In-formatik selbstständig anzuwenden und fortzuentwickeln, sowie ihre Bedeutungund Reichweite für die Lösung komplexer wissenschaftlicher und gesellschaftli-cher Problemstellungen zu bewerten. Sie können sowohl inner-halb der Informatikwie auch in benachbarten Fachgebieten komplexe anwendungsbezogene undforschungsorientierten Aufgaben erfolgreich bewältigen.

      Kommunikation Sie können Themen der Informatik in Wort und Schrift darstellen, vermitteln undmit Informatikern wie Fachfremden überzeugend diskutieren.

      Team- und Projektarbeit  Sie können in Teams interdisziplinär arbeiten sowie Team- und Projektarbeit pla-nen und organisieren.

      Gesellschaftliche Bedeutung (zivilgesellschaftliches Engagement) Sie kennen die gesellschaftliche Relevanz von Informatik und können entspre-chend verantwortungs-voll handeln.

      Fortbildung (Persönlichkeitsentwicklung) 

    Sie können sich auf neue Technologien einstellen und ihr Wissen auf zukünftigeEntwicklungen übertragen.

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    30 Weitere Informationen

     

    9 Weitere Informationen

    9.1 Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen

    Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für ein Studium im Ausland: Das ERASMUS-Programm,Doppelmasterprogramme, verschiedene Übersee-Programme verwaltet durch dasInternational Students Office, Programme einzelner Lehrstühle, über EUCOR undindividuell organisierte Studienaufenthalte. Wichtig bei der Vorbereitung Ihres Auslandsstudiums ist, dass Sie frühzeitig und kontinuierlich an Ihren Sprachkenntnissenarbeiten.

    1 ERASMUS-Austauschprogramm Die KIT-Fakultät für Informatik unterhält im Rahmen des ERASMUS-Programms derEuropäischen Union zahlreiche Kontakte zu ausländischen Hochschulen in Europa.Eine Übersicht über die Partnerhochschulen der KIT-Fakultät für Informatik, die amERASMUS-Programm der Europäischen Union teilnehmen, finden Sie unter derInternetadresse des International Students Office(http://www.intl.kit.edu/ostudent/3590.php).

    Wer ein Studium an einer europäischen Hochschule außerhalb dieserPartnerschaftsabkommen plant, sollte sich an das International Students Officewenden. (Adressen s. Kapitel Informations- und Beratungsstellen)

    2 EUCOR EUCOR (Europäische Konföderation der Universitäten am Oberrhein) ist derZusammenschluss der Hochschulen am Oberrhein und wurde 1989 von denHochschulen Universität Basel, Université de Haute-Alsace Mulhouse-Colmar,Université Strasbourg und daran angeschlossenen Grandes Ecoles, UniversitätFreiburg und dem KIT gegründet mit dem Ziel einer engeren Zusammenarbeit aufallen Ebenen, insbesondere auch bei den Studierenden.Dies bedeutet, dass Lehrveranstaltungen an den Partneruniversitäten besuchtwerden und die dort erbrachten Leistungen an die Heimatuniversität anerkannt

    werden können. Studierende, die zur Teilnahme an einzelnen Lehrveranstaltungenfür einen Studienaufenthalt im Rahmen des regulären Semesterbetriebs oder für einganzes Nebenfachstudium eine der beteiligten Universitäten besuchen, bleiben ander eigenen Universität immatrikuliert und zahlen an der Gastuniversität keineGebühren. Dabei gilt ihr Karlsruher Studierendenausweis als EUCOR-Ausweis,dessen Inhaber an den anderen Universitäten die gleichen Benutzungsrechte undVergünstigungen genießen wie die eigenen immatrikulierten Studenten.Es ist die Absicht der Oberrheinischen Universitäten, die gegenseitige Anerkennungvon Studienleistungen und die Anerkennung von Zwischenexamen undStudienabschlüssen zu fördern und zu erleichtern. Dazu sind Absprachen zwischen

    den zuständigen KIT-Fakultäten und den Fachvertretern zu führen (aus: EUCOR-Vereinbarung). Weitere Informationen zu EUCOR findet man unterhttp://www.eucor-uni.org/de

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    3 Doppelmasterprogramme

    Für Studierende des Studiengangs Informatik Master besteht die Möglichkeit, imRahmen von Doppelmasterprogrammen zusätzlich den entsprechendenfranzösischen Abschluss des Grenoble INP – Génie Industriel oder der Universitédes Rennes 1 zu erwerben (http://www.informatik.kit.edu/6543.php). Die Anzahl derTeilnehmenden an diesen Programmen ist begrenzt.

    Die Studiendauer beim deutsch-französischen Abschluss beträgt in der Regel 2-2,5Jahre. Dabei absolvieren sie mindestens ein Jahr an der Partnerhochschule undschreiben ihre Masterarbeit unter gemeinsamer Betreuung. Unterrichtssprache inFrankreich ist Französisch.

    Beachten Sie: Die Bewerbungstermine für die Doppelmasterprogramme liegen vorden Bewerbungsterminen für das reguläre Masterstudium. Bei Interesse sollten Siesich bereits während des Bachelorstudiums für das Doppelmasterstudium bewerben.Eine Zusage für ein Doppelmasterprogramm wird daher erst vorläufig erteilt. Siemüssen sich unbedingt auch für das reguläre Masterstudium bewerben (und eineZulassung erhalten).

    Bei Fragen wenden Sie sich an Frau Melina Metzig, Informatik Studiengangserviceder KIT-Fakultät für Informatik (Adresse siehe Kapitel: Informations- undBeratungsstellen).

    4 Studieren im außereuropäischen Ausland

    Die KIT-Fakultät für Informatik unterstützt durch eigene Stipendienprogramme einen Auslandsaufenthalt insbesondere für die Erstellung der Abschlussarbeit. EineÜbersicht über die eigene Stipendienprogramme befindet sich auf die KIT-Fakultätswebseite: http://www.informatik.kit.edu/stipendien.php. Über weitereMöglichkeiten für Studienaufenthalte im außereuropäischen Ausland (Programme,Förderung, Durchführung) informiert auch das International Students Office (Adresses. Kapitel Informations- und Beratungsstellen).

    5 Individuell organisierte StudienaufenthalteDie KIT-Fakultät unterhält zahlreiche Forschungskooperationen mit ausländischenHochschulen, die gegebenenfalls dafür genutzt werden können, Masterarbeitenanzufertigen. Sie können auch ganz auf eigene Faust ein Auslandsstudiumorganisieren. Das erfordert großen Einsatz und besonders frühzeitige Planung. Füreine finanzielle Förderung besuchen Sie die Seiten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), http://www.daad.de/de/index.html.Nähere Auskünfte zum Studium im Ausland:

      Informatik Studiengangservice der KIT-Fakultät für Informatik, Melina Metzig([email protected]) (Adresse s. Kapitel Informations- undBeratungsstellen)

      International Students Office des KIT (Adresse s. Kapitel Informations- und

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    Beratungsstellen)

      Informationen allgemeiner Art über ERASMUS bietet der ArbeitskreisERASMUS, http://www.ak-erasmus.de/  

    6 Berufspraktikum im Ausland

    Besonders interessant sind auch Praktika im Ausland. Neben den obenangesprochenen Aspekten bietet sich hier zusätzlich die Gelegenheit,fremdsprachliche und kulturelle Kompetenzen zu erwerben oder auszubauen.

    Für Berufspraktika im Ausland gibt es zudem Programme zur finanziellen Förderung.Näheres hierzu erfährt man beim International Students Office (Adresse: KapitelInformations- und Beratungsstellen). Ein recht bedeutendes Programm davon stellt

    das ERASMUS-Praktika-Programm dar, welches für alle Hochschulen in Baden-Württemberg zentral am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) verwaltet wird(http://www.hs-karlsruhe.de/internationales/koor/stipendien-programme/erasmus-praktika.html).

     Auch der CareerService des KIT bietet Unterstützung dabei an, einenPraktikumsplatz im Ausland zu finden, http://www.alumni.kit.edu/26.php  

    Berufspraktika sind in den Informatik-Studiengängen nicht vorgesehen, jedoch für diespätere berufliche Entwicklung empfohlen.

    7 Sprachkurse und Fremdsprachliche Lehrveranstaltungen

      Sprachenzentrum Das Sprachenzentrum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bietetStudierenden aller Fachrichtungen eine fremdsprachliche Ausbildung an.Schwerpunkte bilden Englisch und Französisch, aber auch eine Reihe weitererSprachen ist in der Auswahl vertreten. Siehe Internet: http://www.spz.kit.edu/ 

      Einzelne Lehrveranstaltungen, vor allen für höhere Semester, werden in

    englischer Sprache angeboten. Die entsprechenden Vorlesungen finden Sie imVorlesungsverzeichnis. Siehe Vorlesungsverzeichnis im Internet:https://studium.kit.edu/meineuniversitaet/Seiten/vorlesungsverzeichnis.aspx.

      International DepartmentIn den Studiengängen des International Department werden die Vorlesungen aufEnglisch abgehalten. Vereinzelte Teilnahme ist nach Absprache möglich. SieheInternet: http://www.idschools.kit.edu/  

      Tandem bringt Studierende zusammen, die sich gegenseitig in ihrer

    Muttersprache unterrichten wollen. Das Studentenwerk Karlsruhe vermitteltkostenlos den Kontakt - wie Sie Ihre Tandem-Partnerschaft ausgestalten, ist Ihnenüberlassen: http://www.studentenwerk-karlsruhe.de/tandem.php

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    außerhalb eine Vielzahl an Initiativen: von politischen Gruppen über Kino-Arbeitskreis,Studentenradio und Tanzkurs bis hin zu den evangelischen und katholischenStudierendengemeinden, die auch überkonfessionelle Angebote wie Vorträge undinternationales Frühstück im Programm haben. Unterhttp://www.kit.edu/kit/studentische_einrichtungen.php befinden sich eine Vielzahlentsprechender Links, unter denen jede/r das für sich Passende finden dürfte. 

    AKK - Arbeitskreis Kommunikation:Kommunikationszentrum "Altes Stadion" Der studentische AKK plant und organisiertFreizeitaktivitäten, von denen insbesondere Konzerte, Theater, Kabarett und Kinohervorzuheben sind. Das monatliche Programm ist beim AStA/UStA erhältlich. DasKommunikationszentrum "Altes Stadion" ist ein Freizeit- und Kulturtreff der Studierenden

    auf dem Universitätsgelände. http://www.akk.org/

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    10 Informations- und Beratungsstellen

    10.1 Allgemeine Studienberatung für Studieninteressierte und Studierende

    Beim Zentrum Information und Beratung (zib) ist richtig, wer:

      sich beraten lassen möchte über die Wahl des Studiengangs, Bewerbung undZulassung, Planung und Organisation des Studiums, Wechsel des Studiengangsund/oder der Hochschule, Studienabbruch, Studienkosten und -finanzierung;

      sich mit Problemen und Belastungen konfrontiert sieht;  einen Lotsen in dem vielfältigen Beratungs- und Serviceangebot des KIT sucht.

    Das zib bietet:

      Einzelberatungsgespräche,  Besprechung kürzerer Anfragen telefonisch oder per E-Mail,   Informationsveranstaltungen zu bestimmten Studienrichtungen und zu

    Bewerbungsverfahren des KIT und Workshops zur Studienentscheidung   Die Präsenzbibliothek mit ihrer Literatur zu Studium und Beruf kann während der

    Öffnungszeiten des zib in Anspruch genommen werden.   Informationsbroschüren zu Studiengängen und allgemeinen Fragen des

    Studiums.

    Die Beratung ist kostenlos und interessenneutral.

    Die Bescheinigung über ein Beratungsgespräch des zib können Studienanfänger alsNachweis eines Orientierungsverfahrens der Bewerbung beifügen. Außerdem führen wir die Pflichtberatung bei Studienfachwechsel nach dem 3. oderhöheren Semester durch.

    Ort: KIT, Campus Süd, Engelbert-Arnold-Str. 2, Gebäude Nr. 11.30,Postadresse: 76131 Karlsruhe, Kaiserstraße 12

    Telefon: Infothek: Kurzinformationen, Terminvereinbarung: 0721/608-44930

    Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

    Einzelberatung Beratungstermine: ca. einstündig, nach Vereinbarung,auch telefonische Beratungstermine möglich,offene Beratung: ca. 20 –minütig, DI von 14 – 16.30 Uhr

    E-Mail:Internet:

    [email protected]://www.zib.kit.edu

    Studienberaterin: für den Studiengang InformatikBrigitte Backhaus, E-Mail: [email protected] 

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    10.2 Beratung und Informationen an der KIT-Fakultät für Informatik

    Fachstudienberatung : Informatik Studiengangservice Informationen und Beratung von Studieninteressierten und Bewerbern und z.B. Fragenzur Prüfungsordnung, Anerkennung von StudienleistungenBeraterin: Dr. Ioana Gheța

    Ort: Informatik Studiengangservice, (Geb. 50.34), Raum 124/125Sprech- undÖffnungszeiten: siehe Internet: http://www.informatik.kit.edu/2379.php Tel.: 0721 608-44204E-Mail: [email protected] 

    FachschaftService, Informationen, Beratung durch Studierende der KIT-Fakultäten

    Die Fachschaft ist die studentische Interessenvertretung an der KIT-Fakultät. Sie bietetu.a. Informationen zum Studium, Service für Studierende (z.B. Verkauf alter Klausuren).In der Woche vor Vorlesungsbeginn im Wintersemester führt das ForumInformationswirtschaft die mehrtägige „Orientierungsphase“ für die neuen Erstsemesterdurch. Ziel dieser Einführung ist es, das KIT und ihre Einrichtungen sowie die StadtKarlsruhe vorzustellen. Vor allem aber bietet die O-Phase die Möglichkeit, sichgegenseitig kennen zu lernen und anfängliche Schwierigkeiten gemeinsam zu meistern.

    BeraterInnen: Studierende der KIT-FakultätOrt: Informatik-Hauptgebäude, (Geb.: 50.34), Raum -124 (UG)Sprechzeiten: siehe InternetTel.: 0721 608-43974E-mail: [email protected]: www.fsmi.uni-karlsruhe.de

    10.3 Bewerbung, Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung

    Studierendenservice Ort: Hauptgebäude, Kaiserstraße 12, 76131 Karlsruhe,(Geb.10.12)

    Öffnungszeiten: http://www.sle.kit.edu/wirueberuns/studienbuero_oeffnungszeiten.php

     Ansprechpartner:  http://www.sle.kit.edu/wirueberuns/studierendenservice-ansprechpartner.php

    International Students Office

     Ausländische Studienbewerber, Auslandsstudium

    Ort: Adenauerring 2, 76131 Karlsruhe, (Geb. 50.20)Tel.: 0721 608-44911Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 - 12.00 Uhr, dienstags geschlossen

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    Beratungstermine siehe InternetE-Mail: [email protected]: http://www.intl.kit.edu/ostudent/ (Vom KIT ins Ausland)

    http://www.intl.kit.edu/istudies/ (Vom Ausland ins KIT)

    10.4 Studierendenwerk Karlsruhe

    Wohnheimplätze, Kinderbetreuung, BAföG, Rechtsberatung, PsychologischeBeratung 

    Ort: Studentenhaus, Adenauerring 7, 76131 KarlsruherTel.: 0721 6909-0Öffnungszeiten: Mo bis Do 8.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 15.30, Fr 8.00 –

    12.30 Uhr und 13.30 – 15.00 Uhr im FoyerInternet: www.studentenwerk-karlsruhe.de

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    11 Literatur- und Internettipps

    11.1 Literatur

      Studienführer Informatik – Mathematik – Physik,Wolfram Wickel, Jennifer Willms, Lexika-Verlag 2012zib-Bibliothek: Signatur F. 2013-014

      Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung: Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland - Naturwissenschaften/Informatik,

    Nürnberg 2012.

    http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Akademiker/generische-Publikationen/Broschuere-NaWi-Informatik-2012.pdf  

      Vorlesungsverzeichnis des KIT, Im Vorlesungsverzeichnis des KIT sind alleLehrveranstaltungen des laufenden Semesters aufgeführt (Titel der Veranstaltung,Ort, Zeit, Dozent). Das Vorlesungsverzeichnis ist im Buchhandel und im USTAerhältlich oder unterhttps://studium.kit.edu/meineuniversitaet/Seiten/vorlesungsverzeichnis.aspx einsehbar.

      Zulassungssatzungen und Studien- und Prüfungsordnungen für den Bachelor-und Masterstudiengang Informatik sind im Studierendenservice des KIT erhältlich.Im Internet als PDF-Dokument zu finden unter der Adresse:http://www.informatik.kit.edu/1956.php 

      Modulhandbücher: http://www.informatik.kit.edu/1956.php#block1933 

      abi. Dein Weg in Studium in Beruf. Die Zeitschrift wird in den Schulenausgegeben, ist in der zib-Bibliothek einsehbar und ist unter der Internetadresse:www.abi.de zu finden.

    Weitere Literatur zu Studium und Beruf ist in der zib-Bibliothek vorhanden. UnsereSpezialbibliothek mit studien- und berufskundlichen Publikationen und ausgewähltenZeitschriften ist wichtiger Bestandteil unseres Beratungskonzeptes. Die Bücher stehenallen Interessierten zur Selbstinformation in unseren Räumen zur Verfügung - eine Ausleihe ist nicht möglich. Weitergehende Fragen, die sich aus der Lektüre vonInfomaterialien ergeben, können in einem Beratungsgespräch geklärt werden.

    11.2 Informationsschriften des zib

    Das zib hält für jeden Studiengang eine ausführliche Informationsschrift bereit,desgleichen Informationsblätter und -broschüren zu einer Reihe von studienbezogenenThemen, wie z.B.

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      Studium am KIT

      Studienkosten und Studienfinanzierung  Lernen im Studium

      Rund ums Studieren – Sozialinformationen des Studentenwerks

      Studieren probieren – Schnuppervorlesungen am KIT

      Zulassungsverfahren und Zulassungsergebnisse für Studiengänge am KIT

    Die Informationsschriften können als PDF-Dokumente betrachtet oder heruntergeladenwerden: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php unterInformationsschriften/Downloads und als gedruckte Ausgabe bestellt werden oderkostenlos im zib abgeholt werden.

    11.3 Internettipps

    Homepage KIT:http://www.kit.edu

    Zentrum für Information und Beratung (zib) Allgemeine Studienberatung am KIT

      Beratungsangebot

      Entscheidungshilfen- Was will ich studieren?- Welche Hochschulart

      Studienstart

      Studienfinanzierung

      Erfolgreich studieren

      Das KIT als Studienort

      Informationsbroschüren

    http://www.zib.kit.edu

    KIT-Fakultät für Informatik:

      Zulassungssatzungen und Studien- undPrüfungsordnungen für den Bachelor-und Masterstudiengang Informatik.

      Modulhandbücher: GenauereBeschreibungen der Prüfungsleistung

    http://www.informatik.kit.edu/

    http://www.informatik.kit.edu/1956.php

    http://www.informatik.kit.edu/1956.php#block1933

    Fachschaft Informatik:(Studierende der KIT-Fakultät für Informatik)

    www.fsmi.uni-karlsruhe.de

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    KIT-Vorlesungsverzeichnis:

    Das Vorlesungsverzeichnis des KIT erscheint in jedem Semester neu. Es enthält alleLehrangebote des KIT im betreffendenSemester (Titel der Veranstaltung, Ort, Zeit,Dozent). Das Vorlesungsverzeichnis bekommenSie in der Regel ab März für dasSommersemester und ab September für dasWintersemester im Karlsruher Buchhandel.Etwa zwei Wochen nach Erscheinen wird esauch online publiziert.

    https://campus.studium.kit.edu/events/

    index.php 

    Informationen über deutsche Hochschulen undderen Studienangebot

    http://www.hochschulkompass.de  http://www.studienwahl.de  

    Datenbank über Studiengänge und Berufe mitTätigkeitsbeschreibungen

    http://berufenet.de 

    Hochschulrankings http://www.informatik.kit.edu/721.php 

     ArbeitsmarktinformationenInformationsystem Studienwahl und Arbeitsmarkt (ISA)

    Zeitschrift abi

    http://www.uni-essen.de/isa

    www.abi.de/arbeitsmarkt.htm  

    Berufsreportagen in der Zeitschrift: abi. DeinWeg in Studium und Beruf.

    http://abi.de 

    Informatik studieren: Deutschland brauchtInformatiker

    http://www.informatik-studieren.de/ 

    Video: Studieren am KIT: Informatik https://www.youtube.com/watch?v=PK _hrI2HPHk 

    Die Gesellschaft für Informatik e.V. ist die größteVereinigung für Informatiker im

    deutschsprachigen Raum.

    http://www.gi-ev.de/ 

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    4ING – Zusammenschluss der Fakultätentage

    der Ingenieurwissenschaften und Informatik;Ziel ist es insbesondere, Denkanstöße undLeitlinien für die Umstrukturierung derUniversitäten im Bologna-Prozess und derGlobalisierung zu entwickeln.

    http://www.4ing.net/

    Deutsche Gruppe der Association forComputing Machinery. Ziel ist es, den Kontaktzwischen Wissenschaft und Industrie inDeutschland zu intensivieren und dieinternationalen Verbindungen für die Mitgliedernutzbar zu machen.

    http://www.informatik.org/

    „British Computer Society“, größterBerufsverband mit über 70.000 Mitgliedern inüber 100 Ländern.

    http://www.bcs.org/

    Frauen geben Technik neue Impulse e.V.;Förderung der Nutzung der Potenziale von

    Frauen zur Gestaltung der Informations-gesellschaft und der Technik sowie dieVerwirklichung der Chancengleichheit vonFrauen und Männern.

    Das idee-it -Netzwerk möchte Mädchen und junge Frauen unterstützen, sich für die neuenIT-Berufe zu entscheiden.

    http://www.frauen-technik-impulse.de/

    http://www.mintzukunftschaffen.de/  

    http://www.idee-it.de/

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