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PRO GRA MM · ähnliches Material, das die Vorteile von Schaumstoff und Styropor in sich vereint,...

Date post: 24-Sep-2019
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PRO GRA MM 2019 2020
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PROGRAMM

2019 2020

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Mehr Infos unter:www.stadtwerke-bochum.de

Wir haben

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Liebe Freund*innen des Figurentheater-Kollegs,liebe Teilnehmer*innen!

Es ist vollbracht – ich freue mich, das erste Programm unter meiner Leitungpräsentieren zu können. Die letzten Monate waren eine Herausforderung,die ich mit sehr viel Freude angenommen habe. Ganz herzlich möchte ichmich bedanken bei meiner Vorgängerin Birgit Hollack, dem Vorstand des Fi-gurentheater-Kollegs, meinen Mitarbeiterinnen Karin Bockel und AndreaGautzsch und den Dozent*innen und Teilnehmer*innen für die warmherzigeAufnahme und das Vertrauen, welches mir entgegengebracht wurde. Der Neustart am Figurentheater-Kolleg vereint Tradition und Neuerungen.So ist es auch mit dem Design des Programms. Nachdem wir den Pro-grammkalender komplett neu gestaltet haben, sind im Programmheft alteund neue Elemente zusammengeflossen. Viel Spaß beim Entdecken!Ganz neu ist die Fortbildung „Maske intensiv“, die 2020 ihren ersten Durch-lauf haben wird. Ebenfalls ganz neu sind unsere Angebote im Bereich NeueMaterialen und Digitalität.

Schaut/Schauen Sie durch das Programm und nehmt Euch / nehmen Siesich die Zeit, Neues auszuprobieren.

Wir freuen uns auf Euch/Sie!

Seta Guetsoyan und das Team des Figurentheater-Kollegs

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Weiterbildungsangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

Orientierungskurs 2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-7

Die Kurse

Figurentheater

Neue Materialien Lab - Einsatz von Thermoplast . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ralf M. Gornetzki / Michael Hepe . . . . .8Nur Technik im Kopf?Augen-, Ohren- & Kopfmechaniken . . . . . . . . . .Michael Hepe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Handpuppenköpfe aus bezogenem PE . . . . . . .Michael Hepe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9Masken im Bild, Masken(spiel), Figurenentwicklungund fotographische Bildinszenierungen . . . . . . .Susanne Carl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9Formen suchen - Gesichter finden, Ausdrucksvolle Figurenköpfe gestalten . . . . . . .Doris Gschwandtner . . . . . . . . . . . . . . .10Puppenbau für Trickfilme . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hanna Habermann . . . . . . . . . . . . . . . .10Grundlagen des Handpuppenspiels . . . . . . . . .Lutz Großmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115 Gattungen in 6 Tagen - Figurenspiel mitHand-/Klappmaul-/Tisch-/Stabfigur/Marionette .Bodo Schulte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Klappmaulpuppenbau - ganz einfach . . . . . . . .Bodo Schulte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Handpuppenspiel für Fortgeschrittene . . . . . . .Bodo Schulte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Spiel mit der Marionette . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Raphael Mürle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Maskenbau - Konstellationen . . . . . . . . . . . . . . .Silke Geyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Textile Figurenköpfe entwerfen und gestalten . .Doris Gschwandtner . . . . . . . . . . . . . . .14Bau einer professionellen Klappmaulpuppe . . .Bodo Schulte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14CharacterDesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hanna Habermann . . . . . . . . . . . . . . . .15Zwischen Mensch und Ding - Objekttheater . . .Florian Feisel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16Masken unterwegs - Maskenspiel . . . . . . . . . . .Silke Geyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

Darstellende Künste Schauspiel- und Performance-Training . . . . . . .Jürgen Larys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20Physical Theatre für Einsteiger*innen . . . . . . . .Sabeth Dannenberg . . . . . . . . . . . . . . .20Pantomime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hans-Jürgen Zwiefka . . . . . . . . . . . . . . .21Soloclown und Rampensau . . . . . . . . . . . . . . . .Thilo Matschke . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21Schauspieltechnik nach Sanford-Meisner . . . . .Patricia Foik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22Die Kunst des Schauspielensnach Strasberg für Anfänger*innen . . . . . . . . . .Tony Glaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22Inspiriert Schöpfen Schauspielarbeit nach M. Tschechow . . . . . . . .Jürgen Larys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23Improtheater basic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bernd Witte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23Clownscoaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Thilo Matschke . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24Szenisches Arbeiten nach Strasberg . . . . . . . . .Tony Glaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25On the way to the performative artsAnwesenheit und Präsenz . . . . . . . . . . . . . . . . .Horst-Joachim Lonius . . . . . . . . . . . . . .25Die Kunst des Schauspielens nach Strasberg für Fortgeschrittene . . . . . . . . .Tony Glaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26Pantomime - Mensch in der Masse . . . . . . . . . .Hans-Jürgen Zwiefka . . . . . . . . . . . . . . .26

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Bildende Künste

Radierwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ortrud Kabus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30Offenes Atelier - Zeichnen und Malen . . . . . . .Ortrud Kabus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30Comic zeichnen - Geschichten illustrieren . . . .Wibke Brandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Stempel schnitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Wibke Brandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Spiel mit der Kunst - Mal- und Zeichenspiele . . .Wibke Brandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32Das Portrait - Zeichnen und Malen . . . . . . . . . .Ortrud Kabus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33Wahrnehmen - Zeichnen - Gestalten . . . . . . . .Sylvia Zipprick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33

Stimme, Präsenz und Erzähltechniken

Von Mund zu Ohr - Märchen frei erzählen . . . .Christiane Willms . . . . . . . . . . . . . . . . . .34Poetry Slam Kreatives Schreiben meets Bühnenperformance .Rebecca Heims . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34Stimme genießen - Stimm- & Sprechtraining . .Dorothea Theurer . . . . . . . . . . . . . . . . .35Lebendiges Märchenerzählen mit der Methode der Lemniskate . . . . . . . . . . . .Veronika Uhlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35Der Körper spricht non-verbale Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . .Veronika Uhlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36Malen mit Worten - Erzählwerkstatt . . . . . . . . . .Susanne Tiggemann . . . . . . . . . . . . . . .36Mit klingender StimmeMärchen frei erzählen und stimmig erzählen . . .Christiane Willms . . . . . . . . . . . . . . . . . .37

Theaterpädagogik und -therapie

Einführung in die Theatertherapie . . . . . . . . . . .Marion Gerlach-Goldfuß . . . . . . . . . . . .38FigurentheatertherapieEinführung in die therapeutische Arbeit mit Puppen und Objekten . . . . . . . . . . . . . . . . . .Magdalena Trischler . . . . . . . . . . . . . . .38Visuelle NarrationNeue Methoden visuellen Erzählens . . . . . . . . . .Gilbert Meyer / Marie Wacker . . . . . . . .39Jeux dramatiques - Theaterpädagogik . . . . . . .Joachim Biewald / Iris Kalhöfer . . . . . . .39Playback-Theater - Theaterpädagogik . . . . . . .Esther Reubold . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40

Techniken, Medien und DigitalitätKybernetische Kreaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . .Wolfram Lakazsus . . . . . . . . . . . . . . . . .41Grundkurs 3D-Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Secan Kahraman . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 Nähen & Schneidern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Imke Henze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42Tontechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Dieter Fritz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43Lichttechnik - Lichtdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . .Dieter Fritz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43

Organisation und Management

Coaching für Künstler*innen, Theatermacher*innen,Mitarbeiter*innen im Kulturbereichund ihre Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Birgit Theresa Koch . . . . . . . . . . . . . . . .44

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Für professionelle Theatermacher*innen

Inszenierungsprojekt Schattenspiel I/II/III Der Hauch des Schattens . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hansueli Trüb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45Storytelling und Körpertheater . . . . . . . . . . . . . .Noam Meiri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 Skulpturale Körper - Der Körper als Objekt und Gefäß . . . . . . . . . . . .Jan Jedenak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46

Fortbildungen: Clown / Märchen / Kabarett / Maske

Fortbildung “Der Clown” I-III Das clowneske Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Thilo Matschke . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50Märchenerzählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Jürgen Janning / Rolf Peter Kleinen . . .51Kabarett & Comedy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Renate Coch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52Maske intensiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Diverse Dozent*innen . . . . . . . . . . . . . .53

Dozent*innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54-60

Studiobühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63

Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65

Allgemeine Geschäftsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66-67

Wegbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68

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Kurs für Fortgeschrittene

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WeiterbildungsangeboteFortbildung FigurentheaterDie Fortbildung Figurentheater richtet sich an alle, die den Beruf Figurenspie-ler*in ausüben möchten, Figurentheater im Beruf einsetzen möchten oder sich in-tensiv mit der Form der Darstellenden Kunst auseinander setzen möchten.Der OrientierungskursGrundlage der Fortbildung Figurentheater bildet der Orientierungskurs. Vermitteltwerden einführende Kenntnisse aus den Bereichen der Darstellenden und Bil-denden Künste mit dem Schwerpunkt Figurentheater. Der Orientierungskurs dau-ert 14 Wochen und ist nur im Zusammenhang belegbar. Sein Besuch istVoraussetzung, um Kurse und Projekte im fortgeschrittenen Figurentheater-Be-reich belegen zu können. Der Orientierungskurs kann auch unabhängig von wei-terführenden Kursen des Figurentheater-Kollegs belegt werden.Abschluss Fortbildung FigurentheaterNach dem Besuch des Orientierungskurses kann der Abschluss der FortbildungFigurentheater angestrebt werden. Kurse und Projekte sind zeitlich frei wählbar.Inhalte sind: Figurenbau und -spiel, Maskentheater, Schattentheater, Dramatur-gie, Regie, Objekt- und Materialtheater etc. Nach 50 besuchten Kursen ist es mög-lich, eine Abschlussprüfung zu absolvieren. Die Kurseinheiten desOrien-ierungskurses werden hierbei mitgezählt. Nach bestandener Prüfung wirdein internes Zertifikat ausgestellt. Die Prüfungsordnung kann beim Figurenthea-ter-Kolleg angefordert werden.Auch für Quereinsteiger*innen ohne Besuch des Orientierungskurses ist die Teil-nahme an Fortgeschrittenenkursen aus dem Figurentheaterbereich nach Ab-sprache und bei Nachweis entsprechender Vorkenntnisse möglich.

Kursangebote der unterschiedlichen BereicheNeben dem inhaltlichen Schwerpunkt Figurentheater bietet das Figurentheater-Kolleg ein breites Spektrum an Workshops aus den Bereichen der beruflichenund persönlichen Weiterbildung an. Das Angebot richtet sich sowohl an Anfän-ger*innen aus den unterschiedlichen Berufszweigen bis hin zu Profis aus denBereichen der Darstellenden und Bildenden Künste. Zudem gibt es zahlreicheAngebote im Bereich Figurentheater, Theater etc. in Pädagogik und Therapie, diesich an Therapeut*innen, Pädagog*innen und Figurenspieler*innen richten.

Fortbildungen: Clown, Märchenerzählen, Kabarettund Comedy, Maske intensivEinmal pro Jahr werden die Fortbildungen „Märchenerzählen“ sowie die Fortbil-dung „Der Clown - Das clowneske Spiel“ angeboten. Mit einer Abschlussprä-sentation auf der hauseigenen Studiobühne enden diese Fortbildungen mit derVergabe eines internen Zertifikats. Die 4-teilige Fortbildung „Kabarett & Comedy“ist seit 2012 Bestandteil des Figurentheater- Kollegprogramms. Erstmalig wirdim Jahr 2020 eine Fortbildung „Maske intensiv“ angeboten.

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25.04. - 31.07.2020 Kursgebühr: 1600 €Eintauchen in die Welt des Figurentheaters! Diese besondere Theaterform zeichnet sich durch ihren Facettenreichtumund ihre vielfältigen Möglichkeiten aus und erfährt daher besonders im zeit-genössischen Theater eine wachsende Beliebtheit. Wer Lust hat künstle-risch selbst aktiv zu werden, ist hier genau richtig!Im Rahmen des Orientierungskurses lernen die Teilnehmenden grundle-gende Inhalte der Darstellenden und Bildenden Kunst mit dem Fokus aufdas Figurentheater in Theorie und Praxis. Qualifizierte und pädagogisch ver-sierte Dozent*innen begleiten die Teilnehmenden. Im letzten Abschnitt istein Inszenierungsprojekt geplant.Es werden Grundlagen vermittelt, die für alle interessant sind, die zukünftigeinen Berufsweg im theatralen und performativen Bereich einschlagenmöchten. Wer den Weg zum/zur Figurenspieler*in nach der 14-wöchigenOrientierung weiter verfolgen möchte, kann die gesamte Fortbildung Figu-rentheater am Figurentheater-Kolleg absolvieren.Der Orientierungskurs richtet sich auch an Interessierte, die in künstlerischenund/oder pädagogisch/therapeutischen Berufsfeldern arbeiten und die Thea-terform Figurentheater dort einsetzen, ebenso an Schulabsolvent*innen undInteressierte, die sich zunächst im künstlerischen Bereich orientieren möchten.

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25.04. - 29.04. Sa-Mi Einführung ins StorytellingNoam Meiri

30.04. - 01.05. Do-Fr Idee- und ProjektplanungAnke Meyer

04.05. - 08.05. Mo-Fr Vielfalt der StimmeDorothea Theurer, halbtags

04.05. - 08.05. Mo-Fr Zeichnen für das FigurentheaterSylvia Zipprick, halbtags

11.05. - 15.05. Mo-Fr Einführung in das Spiel mit ObjektenJohanna Pätzold

19.05. - 22.05. Di-Fr Figurentheater-Geschichte & aktuelle TendenzenAnke Meyer

25.05. - 29.05. Mo-Fr MaskenbauSilke Geyer

02.06. - 05.06. Di-Fr Die Kunst des SchauspielensTony Glaser

08.06. - 12.06. Mo-Fr MaskenspielSilke Geyer

15.06. - 19.06. Mo-Fr Einführung in die DramaturgieHorst-Joachim Lonius

22.06. - 26.06. Mo-Fr Figurentheatergattungen29.06. - 03.07. Mo-Fr und ihre Möglichkeiten im Spiel

Bodo Schulte06.07. - 31.07. Mo-Fr Inszenierungsprojekt

Tina Feix

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FigurentheaterNeue Materialien LabEinsatz von Thermoplastfür Figurenspieler*innen, Requisite & BühnenelementeRalf M. Gornetzki / Michael Hepe

In diesem Lab wird gemeinsam das Thermoplast "Worbla" für den Figuren-bau erkundet. Zunächst folgt eine Vorstellung des Materials. Dabei werdenunterschiedliche Strukturen und Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. Das Material existiert in unterschiedlichen Varianten und kann von der Er-stellung einer Handpuppe bis hin zum Bau von Bühnenelementen verwen-det werden. "Worbla" wird bereits vielseitig eingesetzt: Zum Beispiel beimMaskenbau im Theater, in der Cosplayszene oder im Film. Für den Figurenbau ist das Material noch weitestgehend unentdeckt. ImRahmen dieses Workshops werden ein Spezialist für "Thermoplast" und einFigurenbauer neue Möglichkeiten gemeinsam mit den Teilnehmenden ent-decken und erarbeiten.

28.09.2019Sa 10-18 Uhr

80 €TWA2e2641

Nur Technik im Kopf?Augen-, Ohren, KopfmechanikenMichael Hepe

Mechanische Münder, Augen, ja sogar Ohren etc. können mehr sein als nurein Effekt! Beim Film dienen sie dazu, Großaufnahmen zu ermöglichen, ohneauf Bewegung verzichten zu müssen. Aber auch auf der Bühne lassen sichdamit Emotionen darstellen. Dafür ist es wesentlich, dass sich die Technik or-ganisch ins Gesamtbild fügt, um die Figur nicht als ‚Ding‘ zu entlarven. Auchdie Steuerelemente müssen sich möglichst intuitiv bedienen lassen, damitder/die Spieler*in nicht zum Techniker wird.In diesem Kurs geht es in erster Linie nicht um das Nachbauen bewährterMechaniken, sondern vor allem darum zu lernen, wie eine Technik für einebestimmte Anforderung entwickelt wird (bei Bedarf werden auch elektroni-sche Lösungen erklärt).Am Ende des Kurses sollte jede/r Teilnehmer*in zumindest ein brauchbaresFunktionsmodell für sein spezielles Projekt mit nach Hause nehmen. Ziel istes in diesem Kurs nicht, eine ganze Figur zu bauen. Für ein geplantes Projekt bitte selbstständig das Grundmaterial mitbringen.Bei Fragen dazu, kann man/frau sich gerne im Vorfeld an den Dozenten wen-den. www.eckerken.de

30.09. - 04.10.2019Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 € Material 25 €

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Handpuppenköpfe aus bezogenem PEMichael Hepe

PE (= Polyethylen-Schaum) ist ein leichtes, moosgummi-ähnliches Material, das die Vorteile von Schaumstoff und Styropor in sichvereint, ohne deren Nachteile zu haben. Aus PE lassen sich sehr stabilePuppenköpfe herstellen - und das ohne teure Spezialwerkzeuge. Durch denscheinbar nahtlosen Bezug der fertigen Form mit Polarfleece entstehen inkurzer Zeit Figuren von professioneller Qualität.Die vorgestellte Methode beinhaltet gestalterische und handwerkliche ‚Spiel-regeln‘, die die einzelnen Charaktere zu einem Ensemble werden lassen,selbst wenn sie von verschiedenen Personen gebaut wurden. Der Kurs wendet sich sowohl an Anfänger*innen mit handwerklichen Grund-kenntnissen, als auch an Profis, die sich für ein neues Material begeisternlassen wollen.

05.10. - 06.10.2019Sa/So 9.30-16.30 Uhr

130 € Material 20 €

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Masken im BildMasken(spiel), Figurenentwicklungund fotografische BildinszenierungenSusanne Carl

Masken und die Magie der Verwandlung spielen in der Kulturgeschichte derMenschheit, von der Höhlenmalerei bis heute, eine faszinierende Rolle. Die zahlreichen von Susanne gestalteten Charaktermasken und vielePerücken laden zu Entdeckungen überraschender Typen ein. Die kompletteVerwandlung ist möglich! Frau wird Mann, blond wird braun und Max heißtjetzt Margarete.Was gibt die Maske dir und was gibst du der Maske? Die neuen Wesen wer-den mit ausgewählten Orten konfrontiert – reale Locations als Kulissen, drin-nen und draußen. Wie verhält sich die Figur im Raum? Es lassen sich ganzeGeschichten voller Gefühl, Imagination und auch Komik im Einzelbild er-zählen. In einem gegenseitigen Fotoshooting werden die Inszenierungenfestgehalten und reflektiert. Experimentelles, kreatives Ausprobieren stehtdabei im Mittelpunkt.Von Anfang an fördern Übungen, z.B. für Körperwahrnehmung und Prä-senz, die individuelle Ausdruckskraft und erweitern das spielerische Spek-trum. Dabei liegt der Fokus auf Spielfreude in einer konstruktivenAtmosphäre.

25.10. - 27.10.2019Fr 18-21 Uhr

Sa/So 9.30-16.30 Uhr130 €

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Formen suchen - Gesichter findenAusdrucksvolle Figurenköpfe mühelos gestaltenDoris Gschwandtner

Aus einer Grundform lassen sich viele Gesichter erschaffen. Große undkleine grob zugeschnittene Schaumstoffteile werden zusammengesteckt,Augen positioniert, Haare und Bärte aus unterschiedlichem Material hinzu-gefügt. Immer wieder ändert sich der Ausdruck, indem wir einzelne Teileauswechseln, drehen, höher oder tiefer setzen. Schnell und spontan ent-stehen spannende Köpfe ohne aufwändigen Entwurf, ohne lange nachzu-denken. So lernen wir das Gesicht kennen als eine Vielzahl einzelnergeometrischer Formen. Die jeweiligen Teile werden bezogen, zusammen-gefügt und bemalt und können auf Wunsch mit Führungsstab, Schulter undeinfachem Kleid ausgestattet werden.

08.11. - 10.11.2029Fr 18-21 Uhr

Sa/So 9.30-16.30 Uhr130 €, Material 20 €

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Puppenbau fürTrickfilmeHanna Habermann

11.11. - 15.11.2019Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr200 €, Material 20 € A2e2646

Eine Puppe, die in einem Trickfilm eingesetzt werden soll, muss in der Lagesein, ihre Stellung in jeder Position zu halten, da ein Trickfilm Einzelbild fürEinzelbild aufgenommen wird. Erst beim Abspielen der Bildfolge entsteht dieIllusion der Bewegung und macht dadurch Verwandlung und Magie des Ani-mationsfilms möglich. In dieser Woche werden die Teilnehmer*innen ihre ei-gene einfache Puppe designen und bauen.Hanna Habermann, Figurendesignerin und -bauerin, wird in nachvollzieh-baren Schritten durch den Prozess des Schaffens einer beweglichen Trick-filmfigur führen und die notwendigen Materialien und technischenVoraussetzungen erklären. Anhand von Beispielen aus eigenen Produktio-nen wie „Shaun das Schaf“ oder „Sandmännchen“ werden Design- und Bau-entscheidungen veranschaulicht. Falls noch Zeit ist, wird eine ersteTestanimation erstellt.Am Ende des Workshops kann die eigene 15 - 25 cm große Puppe mit nachHause genommen werden.

Foto: Hanna Habermann

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Grundlagen des HandpuppenspielsLutz Großmann

In diesem Kurs werden die Kursteilnehmer*innen mit der Technik und derCharakteristik des Handpuppenspiels vertraut gemacht. Ausgehend vonArm und Hand werden Bewegungsmöglichkeiten der Handpuppe unter-sucht, mit Impulsen, Blicken und Gängen gearbeitet. Nach nonverbalemSpiel werden Stimmen für die jeweilige Puppe gefunden und damit Charak-tere entwickelt. Anhand improvisierter kleiner Texte und Spielszenen werden im Kurs grund-legende Theaterprinzipien wie Aktion/Reaktion, Zug um Zug, Fokus, Anfangund Ende einer Szene betrachtet und es wird der Frage nachgespürt, wasdas Besondere an dieser direkt geführten Puppenart ist.

02.12. - 06.12.2019Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

200 €A1a2647

5 Gattungen in 6 TagenFigurenspiel mit Hand- / Klappmaul- / Tisch- / Stabfigur / MarionetteBodo Schulte

An sechs Tagen werden fünf Gattungen der Figurentheater-Techniken vor-gestellt und mit Übungen - an der Spielleiste oder auch im offenen Spiel -mit vorgegebenen Szenen und Improvisationen untersucht und erprobt..Folgende Formen werden in den Fokus genommen:Handpuppe - Ob alte Kasper-Schätze oder auch Fingerpuppen und Tier-handfigurenKlappmaulpuppen - Kopf meist aus Schaumstoff, mit verschiedenen Hand-spieltechnikenMarionetten - Gliederfiguren, Stab- und TuchmarionettenTischfiguren - Mechanische Gliederpuppen oder auch genähte Figuren im„Offenen Spiel“Stabfiguren - Von der Mechanikpuppe bis zu Schattenspiel-, Flach- undStockpuppenAm sechsten Seminartag werden exemplarisch aus den zahlreiche Misch-formen einige vorgestellt.Die eine Spieltechnik eignet sich besonders für das Solospiel mit mehrerenFiguren, eine andere Gattung für das Kameraspiel, die nächste bietet sichwieder für poetische oder tänzerische Elemente an. Manche Führungs-techniken werden unterschätzt, anderen traut man wieder viel zu viel zu.Jede Spielgattung hat ihre Stärken. Insbesondere diese Stärken werdenbetrachtet.

08.12. - 13.12.2019So-Fr 9.30-17 Uhr

170 € / 150 € Material 7 €

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Klappmaulpuppenbau - ganz einfachBodo Schulte

In diesem Puppenbau-Workshop werden die Teilnehmer*innenin fünf Tagen eine voll funktionstüchtige Klappmaul-Puppe inkl. Körper undArmen/Händen bauen. Dazu werden vorbereitete Schnittmuster aufSchaumstoffplatten übertragen, ausgeschnitten und zusammengefügt.Anschließend werden sie in Handarbeit bezogen. Zeichnerisches Entwurfs-talent ist nicht notwendig.Der Workshop konzentriert sich auf die Vermittlung der Bau-Techniken undbietet eher wenig Raum für Design-Experimente. Trotzdem werden die ein-zelnen Figuren durch die verschiedenen Bezugsstoffe, Farben, Haare,Nasen, Augen, etc. sehr unterschiedlich und individuell aussehen.Die Teilnehmenden lernen über die Material- und Werkzeugkunde die

Grundlagen kennen, um später, in an-deren Workshops, aufwändigere Figu-ren herstellen zu können. Bodo Schulte bringt das komplette Ma-terial, verschiedene Grundmuster undBezugsstoffe für menschliche und tie-rische Klappmaulfiguren mit.

27.01. - 31.01.2020Mo-Fr 9.30-17 Uhr

150 € / 130 €Material 50 €

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HandpuppenspielBodo Schulte

Handpuppen gehören zu den geschmeidigsten und lebendigsten Figurenauf der Theaterbühne. Da die Spielerhand unmittelbar im Material steckt, istes möglich, diese Hand-Figuren außergewöhnlich lebendig zu führen. In die-sem Workshop können die Teilnehmer*innen ihr Spiel mit der Handpuppeweiter perfektionieren. Dieser Kurs wendet sich an Teilnehmer*innen, diebereits einen Grundkurs im Handpuppenspiel gemacht haben oder über Er-fahrungen verfügen.

03.02. - 06.02.2020Mo-Do 9.30-17 Uhr

130 €A1a2650

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Foto:Bodo Schulte

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Spiel mit der MarionetteRaphael Mürle

Die Beseelung einer Figur an Fäden hat die Menschen seit jeher fasziniert.Sowohl die Zuschauenden als auch die Spielenden können sich diesemPhänomen nicht entziehen. Um eine Marionette jedoch glaubhaft zumLeben zu erwecken, muss intensiv mit ihr geprobt werden. Die Marionettebringt mit ihrem komplexen Bewegungsapparat sehr viel mit in diese Arbeitund inspiriert die Auseinandersetzung mit ihr. Kontrollierte Spielübungen,wie z.B. Stehen, Gehen, Laufen, Springen und Sitzen stehen am Anfang.Nach und nach entwickelt der Spielende ein Gespür für die Schwerpunkt-verhältnisse der Figur. Was kann die Figur? Was bringt sie von sich ausmit? Welchen Charakter hat die Figur? Diesen und anderen Fragen wirdnachgegangen.Wünschenswert wäre, wenn jeder/jede eine eigene gut spielbare Marionettemitbringen könnte - gerne auch Spielideen, Texte, Musikvorschläge oderSzenen. Einige Übungsmarionetten sind im Fundus des Figurentheater-Kol-legs vorhanden.

17.02. - 21.02.2020Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 €A1c2651

Maskenbau - KonstellationenSilke Geyer

Ziel des Kurses ist der Bau einer bühnenfähigen Maske.Es werden Grundlagen vermittelt und für Fortgeschrittene erweitert. Die Ge-staltungsmöglichkeiten sind vielfältig. So können Tiermasken, Fantasie-masken, Alltagsfiguren, Karikaturen, Halb-, Viertel- und Vollmaskenhergestellt werden zum Einsatz in der eigenen künstlerischen oder in derpädagogischen Arbeit. Über den Abdruck des eigenen Gesichts wird einTonmodel gestaltet, das die Form der gewünschten Maske hat. Nun wird inmehreren Schritten dieses Model mit Papier abkaschiert. Diese Papierlarvewird zugeschnitten, an das Gesicht angepasst und farbig gestaltet. Unterschiedliche Bemalungstechniken stehen zur Verfügung. Die verschie-denen Papier- und Kaschiermaterialien lassen sehr differenzierte Ober-flächen entstehen. Dieser Kurs ist Teil der Fortbildung “Maske intensiv”. (s.S. 53)

21.02. - 26.02.2020Fr 18-21, Sa-Mi 9.30-16.30 Uhr

170 € / 150 €Material 15 €

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Textile Figurenköpfeentwerfen & gestaltenDoris Gschwandtner

In diesem Kurs liegt der Fokus auf der Herstellung eines genähten Figuren-kopfes. Vom glatten Kindergesicht bis zum faltenreichen Antlitz, vommenschlichen Kopf bis zur tierischen oder grotesken Gestalt. Aus demzunächst gestopften Grundschnitt werden durch gezieltes Abnähen einzelneGesichtszüge herausgearbeitet. Es entstehen weiche Oberflächen, schwung-volle Linien und wirkungsvolle Tiefen. Die äußere Form des Kopfes wird demCharakter entsprechend gestaltet.

29.02. - 04.03.2020Sa-Mi 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 € Material 20 €

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Bau einer professionellenKlappmaulpuppe Bodo Schulte

In diesem Puppenbau-Workshop können die Teilnehmenden in acht Tagenaufwändige, sehr individuelle Klappmaul-Puppen inkl. Körper, Armen undHänden bauen. Naturalistisch oder im Comic-Stil, geeignet für die Theater-aber auch Filmarbeit. Es werden zwei Techniken angeboten, je nachdem,ob es einen zeichnerischen Entwurf gibt oder frei gestaltet wird:Erstens - Die additive Methode („Plastik“), bei der Schaumstoff-Schnittmusterbereits mit Klapp-Mechanik zu einem Grund-Schädel zusammengefügt wer-den, auf den dann individuell aufgebaut wird. Zweitens - Die subtraktive Methode („Skulptur“). Bei dieser Technik wirdSchaumstoff geschnitzt und die Klappmaul-Mechanik wird nachträglich ein-gebaut.Nach dem Rohbau aus Schaumstoffen werden die Figuren mit einem Stoffoder Kunstfell bezogen. Aus verschiedenen Stoffen werden Augen gegossenoder tiefgezogen sowie Zähne, Hörner, Brillen, etc. hergestellt: Zudem wer-den diverse Möglichkeiten für das Haar-Design vermittelt.

06.03. - 13.03.2020Fr-Fr 9.30-17 Uhr

250 € / 230 €Material 70 €

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Foto: Doris Gschwandtner

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CharakterDesignHanna Habermann

Dieser Wochenendkurs richtet sich an alle, die ihren eigenen „Character“ fürihre Projekte wie Animationen, Theater, Kinderbücher, Comics oder ande-res entwickeln wollen. Es wird erklärt, was ein gelungenes Character Designausmacht und wie mit Formsprache und Proportionen der gewünschte Aus-druck und eine überzeugende Persönlichkeit entwickelt werden. Dabei ist eswichtig, dass der „Character“ aus jeder Perspektive erkennbar ist und funk-tioniert. In diesen zwei Tagen liegt daher der Fokus neben der Designent-wicklung auf dem Papier, auf der Übertragung des Designs in diedreidimensionale Welt. Hanna Habermann, Figurendesignerin und -bauerin, führt nachvollziehbardurch den Entwicklungsprozess von der ersten Zeichnung zum dreidimen-sionalen Modell aus wachs- und ölbasierter Knete. Jede*r Teilnehmer*inwird eine etwa 20 cm große dreidimensionale Figur des selbst entworfenen„Characters“ modellieren, die zum Schluss mit nach Hause genommen wer-den kann.

14.03. - 15.03.2020Sa/So 9.30-16.30 Uhr

120 €, Material 10 €A2e2655

Foto: Hanna Habermann

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Masken unterwegs - MaskenspielSilke Geyer

Maskenspiel beinhaltet immer die Verwandlung in ein fremdes Wesen. Dieses gilt es zu entdecken und zu bespielen. Gearbeitet wird mit dem Ziel, eine kleine Performance auf dem Eröffnungs-fest zum Auftakt der Ruhrfestspiele am 1. Mai in Recklinghausen präsentie-ren zu können. “Masken unterwegs” ist ein Walk Act, das heißt ein Spiel, dasauf der Improvisation mit und unter den Besucher*innen basiert. Es gibt fest-gelegte Rahmenbedingungen und eine Truppe fantastischer Einzelwesen,die sich präsentieren. Dem voraus geht eine intensive Arbeit mit den Masken.Einzelne Charaktere werden erarbeitet und in vielen Einzel- und Gruppen-übungen erforscht. Ein tägliches gemeinsames Körpertraining sowie Übun-gen aus dem Bereich Kontakttanz, Mime corporel und Stimme unterstützendie Arbeit mit den Masken. Das Mitbringen eigener Masken ist von Vorteil, es können aber auch für dengesamten Zeitraum Masken aus dem Fundus der Dozentin zur Verfügunggestellt werden (bitte bei der Anmeldung mitteilen). Der Workshop ist Teil der Fortbildung “Maske intensiv”. (s.S. 53)

26.04. - 01.05.2020So-Fr 9.30-16.30 Uhr

170 €, Material 10 €A1e2657

Zwischen Mensch und DingObjekttheaterFlorian Feisel

Wer spielt mit wem? Die Beziehung zwischen unserem Körper und den Ob-jekten ist der Ausgangspunkt der Untersuchungen, von dem aus wir vom un-gestalteten Material über konkrete Puppen bis hin zum Phänomen der Figurkommen. Wie viel Ding sind wir selber? Wo hört das Puppenspiel auf und wofängt das Kopfkino an? Der Umgang mit dem Material kann tatsächlich ver-führen und auf andere Fährten und Ideen bringen als vordergründig geahntwird. Im partnerschaftlichen Umgang wird der Gegenstand zum Gegenüber.

Und wir selber werden zumFremdkörper, den es zu ent-decken gilt. In diesem Kurs begeben sichdie Teilnehmenden auf eineSuche nach irritierenden Mo-menten, Augenblicken derVerstörung und dem beunru-higenden Potential des Figu-rentheaters.

06.04. - 09.04.2020Mo-Do 9.30-16.30 Uhr

130 €A1e2656

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für AlleoffenVHS Bochumzertifiziert | modern | nahHotline 910 1555 | VHS-bochum.de

07. SEPT. –03. NOV. 2019

WWW.VARIETE-ET-CETERA.DE Herner Str. 299 | BochumSHOW Do., Fr., Sa. 20 Uhr & So. 19 Uhr

TICKETS

ab 20,- EUR

023413003

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M a g a z i n f ü r P u p p e n - , F i g u r e n - u n d O b j e k t t h e a t e r

2x im Jahr ::: Thematische Schwerpunkte, Essays, Gespräche, Festivalberichte, Rezen-

sionen deutscher und internationaler Inszenierungen, Buchbesprechungen, Festivalagenda

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nenten von Theater der Zeit erhalten double als kostenlose Beilage ::: www.theaterderzeit.de/+49 (0)30 4435 285-12

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Darstellende Künste

Schauspiel- und Performance-TrainingJürgen Larys

Von den meisten Musiker*innen kennt mandas tägliche Üben. In anderen künstleri-schen Bereichen sieht es manchmal an-ders aus. Da ist man gerne schnell imdirekten Tun – im Proben, im Produzieren. Diese wöchentliche Trainingsgruppe bietetdie Möglichkeit, neue Techniken zu erpro-ben und kontinuierlich zu trainieren. Orientiert wird sich an der Schauspiel-methode nach Michael Tschechow mit dessen Grundlagen: KraftvolleDurchdringung des Körpers und des Raumes, Schöpfung aus der Imagina-tion. Auf Wunsch wird zusätzlich Stimmarbeit nach “natural voice” angeboten.Das Training orientiert sich vor allem aber an den Bedürfnissen der Teil-nehmer*innen und dem, was sie in die Arbeit einbringen. Die Möglichkeit derGrundlagenarbeit ist ebenso gegeben wie die, neue Ideen auszuprobieren.Die Gruppe ist offen für alle professionell kreativ Schaffenden wie auch fürernsthaft interessierte Laien.

02.10. - 11.12.201910 x mi 19-21.30 Uhr (außer 20.11.)

180 €TUF2-2658

15.01. - 01.04.202012 x mi 19-21.30 Uhr

220 €TUF2-2665

Physical Theatre für Einsteiger*innenSabeth Dannenberg

Physical Theatre bezeichnet ein sehr körperliches Spiel, in dem vor allemüber verschiedenste physische Ausdrucksweisen eine Geschichte erzähltoder ein Thema theatral umgesetzt wird. Verschiedene Disziplinen wieSchauspiel, Tanz und Akrobatik verschmelzen miteinander. Physical Thea-tre Performer*innen sind oft die Autor*innen ihrer eigenen Stücke, Drama-turgien und Choreografien.In diesem Kurs werden die Grundlagen des Physical Theatre vermittelt undanhand eigener Ideen umgesetzt. Gearbeitet wird an fantasievollen Bewe-gungsqualitäten, um physische Gewohnheiten wahrzunehmen und neue Be-wegungsvarianten des eigenen Körpers für das Schauspielen zu finden. Mitdiesen neu gewonnenen Ausdrucksweisen werden eigene kurze Perfor-mances entwickelt, ein Thema körperlich hinterfragt und physisch unter-sucht.Der Kurs richtet sich an Theater- und oder Tanzerfahrene, die ihren Körper-ausdruck weiterentwickeln möchten und die Eigen-Entwicklung einer hoch-physischen Kurz-Performance erproben wollen.

07.10. - 10.10.2019Mo-Do 9.30-16.30 Uhr

160 €F2-2659

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PantomimeHans-Jürgen Zwiefka

Durch die in diesem wöchentlichen Abendkurs gegebene Möglichkeit derwiederholten Übung der pantomimischen Techniken, wird die Darstellungpräziser und routinierter. Man kann sich mehr dem Spielinhalt widmen. Diewesentlichen technischen Bereiche (imaginäre Gegenstände, Kräfte undRäume) sowie Gefühlsausdruck und Typisierung werden zur Hilfe genom-men, um kleine humorvolle oder spannende (oder durchaus auch verrückte)Szenen zu gestalten, die am Ende des Kurses zu einem kleinen Programmverbunden werden können. Für alle geeignet, die gerne spielen und ihreIdeen ausprobieren möchten, egal ob Neueinsteiger*in oder „alter Hase“.

10.10. - 05.12.20199 x do 19-21.30 Uhr

160 €TUF2-2660

Soloclown & RampensauThilo Matschke

In diesem Kurs liegt der Fokus auf der eigenen Clownsfigur, dem eigenenclownesken sowie solistischen Spiel und der täglichen Bühnen- und Prä-senzarbeit: Eben ein Intensivtraining, welches immer unter Zuhilfenahmevon konkreten Aufgabenstellungen und Spielanweisungen gestaltet wird.Diese Arbeit ist grundlegend für alle, die häufiger auftreten und mit ihremClown an die Öffentlichkeit gehen wollen. Auftrittsthemen für Einzel-und/oder Ensemblearbeiten werden gestellt, umgesetzt, aufgeführt und be-sprochen. Dieser Fortgeschrittenenkurs ist auch offen für Clowns, die nichtim Figurentheater-Kolleg (Der Clown I-III bei Thilo Matschke), sondern an-dernorts ihre Clownsfortbildung genossen haben.Bitte eine Vita mit den künstlerischen Tätigkeiten/Ausbildungen direkt anden Dozenten senden, damit über eine Teilnahme entschieden werdenkann ([email protected]).

14.10. - 20.10.2019Mo-Sa 10-17, So 10-14 Uhr

190 €CF2-2632

Foto: Sabeth Dannenberg, Frank Kurczyk, Wirewagna

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Schauspieltechnik nach Sanford-MeisnerTeil I: Repetition/ExercisePatricia Foik

Das Ziel der Sanford Meisner-Methode ist, die Schauspielenden zu ihrenemotionalen Reaktionen und zum Schauspiel, das im Instinktiven und Un-mittelbaren verankert ist, zurückzubringen. Die Glaubwürdigkeit des Schau-spiels hängt von der Fähigkeit ab, auf den Moment zu reagieren undsituationsspezifisch zu antworten. Dafür muss man zuerst das Zuhören er-lernen. Die Repetition-Exercise stärkt den Schauspielenden in der Fähigkeit,sich seinem/seiner Partner*in zu öffnen und ehrlich und ohne Selbstzensurin jedem Moment neu auf ihn/sie zu reagieren. Wirklich etwas zu tun und ausihren Impulsen heraus zu handeln, gehen den Schauspielenden dadurch inFleisch und Blut über.

19.10. - 20.10.2019Sa 9.30-16.30 Uhr So 9.30-14.30 Uhr

100 €F2-2662

Die Kunst des Schauspielensnach StrasbergAnfänger*innenTony Glaser

Der Kurs wird den kreativen Prozess des Schauspielens erforschen und zei-gen, wie Schauspielende einen neuen Charakter gestalten können. Der Workshop-Inhalt basiert auf der Strasberg-Methode, bei der mit Erinne-rungen an eigene Erlebnisse und mit Entspannungstechniken gearbeitet wird.Eigene emotionale Erlebnisse werden genutzt und beherrscht und wiederhol-bar eingesetzt. Die erste Arbeitsphase wird auch zeigen, wie die Hindernisse,die den kreativen Ausdruck blockieren, überwunden und so Selbstvertrauenund Selbstbewusstsein aufgebaut werden können. Danach wird die Weiterbil-dung der schauspielerischen Fähigkeit im Mittelpunkt stehen. Der Schlussteildes Kurses wird improvisierte Szenen und Charakterstudien beinhalten.

04.11. - 08.11.2019Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 €F2-2664

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Foto: Dieter Nelle, Schauspielarbeit nach M. Tschechow bei J. Larys

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Inspiriert SchöpfenSchauspielarbeit nach M. TschechowJürgen Larys

Michael Tschechow, Neffe des weltberühmten Dramatikers und begnadeterSchauspieler, Regisseur und Urheber der nach ihm benannten Schau-spieltechnik, betrachtete Theater als Zusammenwirken dreier schöpferi-scher Kräfte: Des Autors, des Regisseurs und des Darstellers. Gerade inder Freien Theaterszene finden wir zwei oder alle Funktionen oft in einerPerson vereint. Umso wichtiger, dass wir über Instrumente der aktiven sze-nischen Analyse verfügen, die uns dramatische oder post-dramatischeWerke von innen und außen erkennen und durchdringen lassen. So ver-mögen wir Stücke körperlich und mit allen Sinnen zu erfassen und umge-kehrt als Darsteller*in den Sinn für die Gesamtstruktur zu bewahren. Andiesem Wochenende werden wir einige Grundelemente Tschechows ken-nenlernen und in aktiver Analyse anwenden - und gleichzeitig ausprobie-ren, wie wir von diesen Elementen zu eigenen, inspirierten Schöpfungenkommen können.Geeignet für Schauspieler*innen, Sprecher*innen und Sänger*innen, Figu-rentheaterspieler*innen, Tänzer*innen, Musiker*innen, Theaterpädago-g*innen, Regisseur*innen, Dramaturg*innen sowie Interessierte, die auf derSuche nach den eigenen kreativen Möglichkeiten sind.

17.01. - 19.01.2020Fr 18-21 Uhr

Sa/So 9.30-16.30 Uhr130 €

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Improtheater - basicBernd Witte

Alle, die Spaß am Theaterspielen haben, aber keine vorgegebenen Textelernen wollen, können hier eine lebendige und authentische Theaterform er-leben, die aus dem Moment heraus gespielt wird. Erlernt werden spielerisch die Grundfähigkeiten des Schauspiels wie dasAusdrücken von Emotionen und das Finden von Charakteren. Auch die Ar-beit mit dem Raum wird erforscht. Des Weiteren spielen wir mit den Mög-lichkeiten der Sprache und lassen uns von Bewegungen inspirieren. Vorallem aber werden die Grundlagen des improvisierten Theaters kennenge-lernt.

20.01. - 23.01.2020Mo-Do 9.30-15.15 Uhr

120 €F2-2667

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Clownscoaching Thilo Matschke

Das Clownscoaching ist für all diejenigen gedacht, die die Fortbildung „DerClown - Das clowneske Spiel I-III“ bei Thilo Matschke abgeschlossen habenund an ihrer Clownsfigur intensiv weiterarbeiten möchten.An diesem Wochenende ist Zeit und Raum für die Vertiefung und Festigungdes individuellen Clownspiels sowie den Austausch mit anderenSpieler*innen. Es kann nach vorheriger Absprache an einzelnen Nummernund speziellen Themen gearbeitet werden. Wer dahingehend Wünsche undVorschläge hat, soll diese bitte dem Dozenten vorab zukommen [email protected]

25.01. - 26.01.2020Sa/So 10-17 Uhr

120 €WCF2-2668

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On the way to the performative artsDie Ästhetik des Performativen - gesteigerte Anwesenheit und PräsenzHorst-Joachim Lonius

Im Zuge einer verstärkten Thematisierung von Materialität und Ereignishaf-tigkeit des Theaters kommt es unter dem Begriff Präsenz zu einer Reflexionder Zeitlichkeit und Räumlichkeit der ästhetischen Wahrnehmung. Künstle-rische Inszenierungen unterscheiden sich von alltäglichen Inszenierungenlediglich dadurch, dass sie Präsentationen in einem besonderen Sinn dar-stellen: Sie stellen nicht bloß eine besondere Gegenwart her und heraus,sondern sie bieten Gegenwart dar. Sie produzieren nicht nur Präsenz, son-dern präsentieren diese auch. Die Arbeit des/der Darstellers*in ist durch die-sen Anspruch neu herausgefordert. Im Mittelpunkt des Workshops steht die Untersuchung des Phänomens ‚Prä-senz‘ und seine Bedeutung für Darstellungen. Präsenz beschreibt Anwe-senheit, Gegenwärtigkeit, geteilte und konzentrierte Aufmerksamkeit,körperliche und mentale Spannung - eine der wichtigsten Voraussetzungenfür den Prozess der Darstellung im Theater. Mit vielfältigen praktische Übun-gen und Improvisationen werden die Teilnehmenden an diesen Bereich dar-stellerischer Tätigkeit herangeführt und Vorhandenes weiterentwickelt. Theoretische Reflexionen zu dem Komplex der Darstellungs- und Kommu-nikationsproblemen vervollständigen die praktischen Erfahrungen.

02.03. - 06.03.2020Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 €A4d2669

Szenisches Arbeiten nach StrasbergTony Glaser

In dem Kurs konzentriert sich der Fokus sich auf das Bearbeiten von Thea-terszenen und -monologen. Dabei beschäftigen wir uns mit den Fragen: Wassind die dramaturgischen Grundsätze einer Szene? Was sind die objektivenZiele und welche Möglichkeiten existieren, mich meiner Rolle anzunähern?Wie kann ich mich am besten physisch, emotional und mental in eine Rollehineinversetzten? Es können eigene, sich in Entwicklung befindende Szenen und Arbeiten(„works in progress“) mitgebracht werden. Der Kurs richtet sich auch anSchauspielschüler*innen, die sich auf das Vorsprechen an Schauspielschu-len vorbereiten wollen.Teilnahmevoraussetzung ist der Besuch eines Fortgeschrittenenkurses beiTony Glaser oder praktische Vorkenntnisse mit der Strasberg-Methode.

24.02. - 28.02.2020Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 €F2-2699

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PantomimeMensch in der MasseHans-Jürgen Zwiefka

Fast täglich ist man – freiwillig oder unfreiwillig - von größeren Men-schenmengen umgeben, ob in der Straßenbahn, im Supermarkt oder imWartezimmer. Daraus ergibt sich so mancher witzige Vorfall oder aber aucheine Konfliktsituation. Beides kann zur Grundlage werden, um genaue Be-obachtungen anzustellen und daraus pantomimische Szenen entstehen zulassen, die an den genannten Orten spielen. Die Auflösung dieser Szenenbietet der gestalterischen Kreativität viele Möglichkeiten. Vor allen Dingenunerwartete Reaktionen sind hier besonders reizvoll.Das pantomimische Handwerkszeug – die Darstellung von Personen, derUmgang mit imaginären Gegenständen und die szenische Gestaltung - wirdim Kurs durch geeignete Übungen vermittelt.

16.03. - 20.03.2020Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 €F2-2671

Die Kunst des Schauspielens nach StrasbergTony Glaser

In diesem Kurs wird die Arbeit nach der Strasberg-Methode fortgesetzt undintensiviert. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Bedeutung der Sinneund ihre effektiven Anwendungen, der Einsatz des Körpers als Ausdrucks-mittel, Konzentrationsübungen sowie die Vorbereitung auf Bühnenauftritte.Auch das emotionale Gedächtnis und sein Einsatz sowie die Wechselbezie-hung von Bewegung, Gefühl und Phantasie werden mit Übungen untersucht. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Workshop ist der Besuch desKurses „Die Kunst des Schauspielens für Anfänger*innen“ in diesem odereinem früheren Semester.

09.03. - 13.03.2020Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 €F2-2670

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Förderung und Beratung

studentischer Kultur Kurse und Workshops Veranstaltungen und

Festivals

C fb.com/boskop kulturbuero.boskop

(0234) 32-11521 akafoe.de/kultur

Foto

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Alte Bahnhofstr. 174 b44892 Bochum-LangendreerTel. 0234 - 294361

Di-So von 12-14.30 Uhr und 17-24 Uhrwww.plaka-bochum.de

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Café am Stern

Alte Bahnhofstraße 180 44892 BochumTel.: 0234 / 9 17 86 43

www.cafe-am-stern.de [email protected]

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 19 UhrSamstag von 9 Uhr bis 18 UhrSonn- und Feiertag von 10 Uhr bis 18 Uhr

FrühstückFamilienfeiern zuverschiedenen AnlässenBarrierefreiW-LAN

Café am

W-LANarrierefreiB

verschiedenen AnlFamilienfeiern zuFrühstück

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ässen

Tel.: 0234 / 9 17 8Alte Bahnhofstraße 180 4

www.cafe-am-stern.de info@

Sonn- und Feiertag von 10Samstag von 9 Uhr bis 18 U

Freitag von 9 UMontag bisÖffnungszeiten:

6 4344892 Bochum

@cafe-am-stern.de

Uhr bis 18 UhrUhrUhr bis 19 Uhr

Öffnungszeiten:Dienstag bis Donnerstag: 9 Uhr - 19 UhrFreitag und Samstag: 9 Uhr - 18 UhrSonn- und Feiertag: 10 Uhr - 18 UhrMontag: Ruhetag

10 JahreCafé Cheese

Michael RuppertAlte Bahnhofstraße 176

44892 Bochum-LangendreerTel. 0234 - 295051

www.passepartoutbochum.de

Seit November 2016 betreibe ich die Cafeteria im Haus an der Grabelohstraße als eigenständiges Café.

Ich biete Ihnen neben verschiedenen Kaffee-Spezialitäten, Kuchen und Torten u.a. auch die Biere unserer heimischen Brauerei Moritz Fiege.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Facebook ( Anne’s Cafe) oder telefonisch.

Öffnungzeiten: Dienstag 10.00-12.30 Uhr und 14.30- 18.00 Uhr

Mittwoch bis Samstag 14.30- 18.00 Uhr

Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr

Montag ist Ruhetag

oder nach Vereinbarung für Ihre Veranstaltung (Saal möglich)

Grabelohstr. 31 Tel.: 02342980648 Email: [email protected]

44892 Bochum Mobil: 01799017115

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Bildende Künste

RadierwerkstattOrtrud Kabus

Die Radierung ist eine der wichtigsten klassischen Tiefdruck-techniken. Gedruckt werden mit scharfer Nadel in die Zink- oder Kupferplattegeritzte oder mit Säure geätzte Vertiefungen - mit Farbe gefüllt. Ein Abbildauf Papier entsteht. Die Ausdrucksmöglichkeiten sind vielfältig: Zarte oderruppige Linien, fein abgestufte Grauwerte, malerische Pinselstriche, präziseKonturen oder zufällig wirkende Flecken.Der Kurs bietet die Möglichkeit, die Grundtechniken (Strich- und Flächenät-zung und Kaltnadel) kennenzulernen und auszuprobieren. Die Teilneh-mer*innen können entweder diese zur gegenständlichen Darstellung nutzenoder das freie Spiel mit grafischen Elementen wagen. Im zweiten Schritt liegtder Fokus des Kurses auf dem Druckverfahren, denn erst in ihm wird das Er-gebnis der Mühen sichtbar und kann durch die Hand des Druckenden un-terschiedlich interpretiert werden.

23.09. - 27.09.2019Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 €Material 25 €

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Offenes Atelier - Zeichnen & MalenOrtrud Kabus

In diesem Kurs geht es darum, allenInteressierten dabei zu helfen, einenWeg zu einer eigenen Bildsprache inMalerei und/oder Zeichnung zu finden. Im Vordergrund stehen die Beglei-tung und Beratung. Anregungen und Vorschläge zu Bildthemen und Mal-techniken werden gegeben, aber jede/r kann ebenso eigene Projekte neuentwickeln oder an bisherige Arbeiten anknüpfen. Zudem wird eine Ein-führung in grundlegenden Mal- und Zeichentechniken angeboten. Als uner-schöpflicher Fundus zum Entdecken und Entwickeln von Formen undFarben und ihren Beziehungen, Mischungen und Ausdruckswerten, von un-terschiedlichen Strukturen und Oberflächen bietet sich die sichtbare Weltum uns an. Von der Blechdose über den Blumenstrauß bis zum eigenenGesicht: Alles kann als Anregung zur Bildfindung dienen. Es geht um sinn-liche Erfahrungen und den Versuch einer künstlerischen Übersetzung. Aus-gehend vom Gegenständlichen ist es auch möglich, Wege zur abstraktenMalerei zu entwickeln oder Zufallstechniken auszuprobieren und zu experi-mentieren. Für alle, aber auch für Pädadog*innen & Figurenspieler*innengeeignet, die sich in Malerei / Zeichnen weiterbilden möchten.

08.10. - 17.12.201911 x di 19-22 Uhr

175 €, Material 20 €TUF3-2673

07.01.-11.02. / 10.-31.03.202010 x di 19-22 Uhr

160 €, Material 20 €TUF3-2674

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Comic zeichnen - Geschichten illustrierenWibke Brandes

Wer mit einfachen Mitteln Figuren, Charaktere, Emotionen zeichnerisch ent-wickeln möchte, hat in diesem Kurs die Möglichkeit dazu. Vielleicht gibt esauch schon eine Geschichte im Kopf, die bebildert werden möchte. In die-ser Woche lassen wir Figuren entstehen und erschaffen eigene Welten. Wirbeginnen mit der Entwicklung eines oder mehrerer Charaktere und entwer-fen ein Storyboard für die Geschichte. Verschiedene Techniken der Kolora-tion werden vorgeführt, Einblicke in die Welt der Illustration von Geschichtengegeben und sowie Tricks vermittelt. Neben Comics dienen auch Bilder-bücher hierbei als Beispiel für verschiedene Stile und Techniken.

14.10. - 18.10.2019Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

150 € / 130 €F3-2675

Stempel schnitzenWibke Brandes

Stempel schnitzen ist nicht schwer und macht viel Spaß. Erst werden Mu-ster oder andere Motive auf Papier entworfen, der Entwurf übertragen unddann wird geschnitzt. Stempel schnitzen ist ähnlich wie Linolschnitt, nur ein-facher, weil das Material weicher ist. Mit dem fertigen Stempel könnenBriefe, Postkarten, Visitenkarten, Geschenkpapier verschönert werden.Zudem können auch Visitenkarten oder der eigene Flyer gestempelt wer-den.

30.11.2019Sa 10-16.15 Uhr

70 €, Material 15 €TF3-2676

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Spiel mit der Kunst Mal- und ZeichenspieleWibke Brandes

Mit Farben und Formen spielen, Linien spazieren führen, Flächen erkunden,Chaos und Ordnung schaffen. In diesem Workshop werden verschiedeneMal- und Zeichenspiele mit verschiedenen Materialien vorgestellt und aus-probiert. Es gibt kurze Spiele für zwischendurch, Gemeinschaftsbilder, Mal-stationen und mehr. Egal ob in der Schule, zu Hause, in der Kinder-/Jugendgruppe oder in Malkursen für Erwachsene - mit diesen Spielen wirdspielerisch und mit Spaß Kreativität und Fantasie gefördert.Dieser Workshop eignet sich für Pädagog*innen, Elter, aber auch für alle,die neue Mal- und Zeichenideen kennenlernen möchten.

01.02.2020Sa 9.30-16.30 Uhr 70 €, Material 10 €

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Das Portrait - Zeichnen und MalenOrtrud Kabus

In diesem Kurs geht es darum, zeichnend und malend Köpfe und Gesichter– das eigene und die der anderen –zu beobachten und zu erforschen. MitBleistift, Kohle und Tusche werden wir uns dem Thema auf verschiedeneWeise annähern; ausführlich zeichnend ebenso wie schnell skizzierend, dieGrundformen beobachtend - aber auch Details wie Augen oder Münder. Wirwerden dabei nicht nur einiges über die allgemeinen Proportionen desKopfes erfahren, sondern auch über die individuellen Unterschiede und ver-suchen, zur Portraitähnlichkeit zu gelangen. Natürlich wird es bei all demauch um das Erlernen und Vertiefen unterschiedlicher Zeichentechnikengehen, beim Malen um das Entdecken und Ermischen der unterschiedlichenFarben eines Gesichtes. Wenn nicht gerade das Selbstportrait Thema ist,werden wir uns gegenseitig Modell sitzen.Der Kurs wendet sich nicht nur an Teilnehmer*innen, die sich fürs Portrai-tieren interessieren, sondern auch an Figuren- und Maskenbauer*innen, dieTechniken des bildnerischen Arbeitens „vor der Natur“ erlernen oder vertie-fen möchten.

08.02. - 09.02.2020Sa/So 9.30-16.30 Uhr

120 €, Material 10 €WF3-2678

Wahrnehmen - Zeichnen - Gestalten Sylvia Zipprick

Ausgangspunkt an diesem Wochenende ist ein Spaziergang mit Stift undPapier im Schlosspark Bochum-Weitmar. Neben den Eindrücken aus derNatur werden die Teilnehmenden auch im „Museum Unter Tage“ und in der„Situation Kunst“ künstlerische Impulse wahrnehmend sammeln. Diese kön-nen mit Worten, Skizzen und Farbfindungen in einem kleinen Buch festge-halten werden. Zudem kann sich über das „Gesehene“, wenn gewünscht,ausgetauscht werden. Für die eigene neue Gestaltung sind Natur und Kunst klassische Inspirati-onsquellen. Am zweiten Tag an dieses Wochenendes werden dann im Ate-lier des Figurentheater-Kollegs die gesammelten Eindrücke zeichnerischweiter umgesetzt.

28.03. - 29.03.2020Sa/So 10-17 Uhr

120 €, Material 10 €WF3-2679

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Stimme, Präsenz und Erzähltechniken

Von Mund zu OhrMärchen frei erzählenChristiane Willms

Was freies lebendiges Erzählen von Märchen ausmacht, wird in diesem Se-minar ganz praktisch erkundet. Im Mittelpunkt stehen das Vertrauen in die ei-gene erzählerische Kraft, die inneren Bilder, eine ausdrucksvolle Sprache,der Einsatz von Körper und Stimme sowie Wege der Aneignung eines Mär-chens. In vielfältigen Übungen werden unsere erzählerischen Fähigkeitengeschult und für das freie Erzählen von Märchen fruchtbar gemacht.Zu diesem Seminar sind alle herzlich eingeladen, die Lust aufs freie Erzählenhaben – am Lagerfeuer, zu Hause, im Beruf, in der Schule -, ganz gleich obman noch nie erzählt hat oder schon lange beispielsweise texttreu erzähltund nun einmal etwas anderes probieren möchten.Das Seminar ist als Einheit so aufgebaut, dass alle Teilnehmer*innengrundsätzlich von Anfang bis Ende dabei sein sollten.

21.09. - 22.09.2019Sa/So 10-17.30 Uhr

120 €WF1-2621

Poetry Slam Kreatives Schreiben meets BühnenperformanceRebecca Heims

Die kleine Stiefschwester der Literaturszene hat sich in den letzten Jahrenin alle möglichen Häuser geschlichen. Von Clubs über Stadthallen bis hinzu Schauspielhäusern und der Elbphilharmonie ist alles vertreten. Grunddafür ist vermutlich die Diversität, die Slam mitbringt. Egal ob lustig oderernst, politisch oder gesellschaftskritisch, 100 mal „deine Mutter“ (Lara Stoll),alles ist erlaubt. Wichtig sind nur: Der Text muss selbst geschrieben sein,keine Requisiten außer Text und eigener Stimme werden verwendet und dasangegebene Zeitlimit muss gehalten werden. Diese einfachen Abgrenzun-gen geben den Teilnehmenden die Chance, sich auszuprobieren, mal Büh-nenluft zu schnuppern und vielleicht auch schreibtechnisch ein wenig ausder Komfortzone herauszukommen. Nichts anders werden wir im Kurs ver-suchen: Hemmschwellen ankitzeln, Gedanken und Sätze in Wörter pressen,deren Ursprung sehr ungewöhnlich sein kann und uns anschauen, was esbraucht, um einen guten Slam-Text zu schreiben und zu performen.

07.10. - 11.10.2019Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

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Stimme genießenStimm- und SprechtrainingDorothea Theurer

Unsere ureigene Stimme ist schon immer als Kraftquelle und Ausdrucksmittelin uns vorhanden. Wenn wir uns mit ihr wohl fühlen, gibt uns das Sicherheitund Mannigfaltigkeit in allen sprachlichen zwischenmenschlichen Begegnun-gen. Diese werden im Workshop wieder neu entdeckt und genossen. Der aus-balancierte Körper dient unserer Stimme als Instrument und Resonanzkörper.So können wir unsere ganz eigenen Stimmressourcen - Volumen, Stimmum-fang, Modulationsfähigkeit, lebendiger Klang, Weichheit - reaktivieren und er-proben. In diesem Kurs steht das Wohlfühlen mit der eigenen Stimme imMittelpunkt. Durch Körper- und Atemerfahrungen geht jede/r auf ihre/seine ei-gene Entdeckungsreise.Ob für berufliche, künstlerische oder private stimmliche Ausdrucksformen, obSing- oder Sprechstimme, im Kurs wird auf die individuellen Bedürfnisse undWünsche der Teilnehmer*innen eingegangen.

02.12. - 05.12.2019Mo-Do 9.30-14.15 Uhr

120 €F1-2681 *

Lebendiges Märchenerzählenmit der Methode der LemniskateVeronika Uhlich

Lebendiges Erzählen lässt im Kopf Bilder entstehen, und innere Bilderwecken ihrerseits die Emotionen beim Zuhörer. Durch Betonung, Rhythmusund Stimme entwickelt sich die Melodie des Textes. So wird das Erzählen le-bendig und der/die Zuhörende erlebt die Geschichte mit. Dieser Schnup-perkurs führt in die Erzählmethode der Lemniskate ein. Bei der von VilmaMönckeberg entwickelten Methode geht es darum, beim Erzählen der Ge-schichten richtig zu betonen, die Spannungsbögen zu gestalten und die To-nalität der einzelnen Figuren herauszustellen. Praxisübungen an einemMärchen machen die Methode spürbar.

07.12.2019Sa 10-17 Uhr

70 €TF2-2682

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Der Körper sprichtNon-verbale KommunikationVeronika Uhlich

Wie oft versteht mein Gegenüber „Ja“, wenn ich doch „Nein“ sage? Warumwerden meine Wünsche nicht verstanden? Wieso nehmen mich andere nichternst? Warum werde ich nicht gehört und gesehen? Ob im Alltag oder imBeruf, mit der non-verbalen Kommunikation sprechen wir immer. Doch sagenwir auch non-verbal dasselbe, was wir mit Worten kommunizieren möchten?Häufig stimmt die non-verbale Kommunikation, also - Gestik, Mimik, Kör-perhaltung, Tonfall - nicht mit dem überein, was mit Worten gesagt wird.In diesem Seminar werden an konkreten Alltagsbeispielen Situationen zurKörpersprache, zum Status und zum Tonfall geübt. Dabei werden individu-elle Eigenschaften der Teilnehmer*innen berücksichtigt und in die Übungenintegriert.

08.02.2020Sa 10-17 Uhr

70 €TF2-2683

Malen mit WortenEinfach Erzählen / ErzählwerkstattSusanne Tiggemann

In diesem Kurs geht es darum, aus einer Textvorlage eine lebendig frei er-zählte Geschichte werden zu lassen. Erzählen ist Malen mit Worten, damitim Kopf der Zuhörer*innen Bilder entstehen können. Für den/die Er-zählende/n bieten sich dafür mehrere Möglichkeiten. Der Schwerpunkt indiesem Kurs liegt auf dem freien Umgang mit der Sprache. Das Erzähleneiner Geschichte soll die Zuhörer*innen unterhalten - aber auch bewegenund berühren. Wie erzeuge ich Emotionen durch fesselnde Beschreibun-gen? Wie finde ich passende, eigene Metaphern? Welche Rolle spielt Rhy-thmus? Wie verändern sich Geschichten/Märchen, wenn ich sie aus einerbestimmten Perspektive erzähle?Im Workshop geht es um die Schnittstelle zwischen Erzählen und Theater.Die Fabulierlust wird geweckt und die individuellen Ausdrucksmöglichkeitenbeim freien Erzählen erweitert.

17.02. - 20.02.2020Mo-Do 9.30-15.15 Uhr

120 €F1-2684

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Mit klingender StimmeMärchen frei und stimmig erzählenChristiane Willms

Das freie und lebendige Erzählen von Märchen wird in diesem Seminar ganzpraktisch erkundet - und dabei inspirierende Erfahrungen gemacht! Themendes Seminars sind das Vertrauen in die eigene erzählerische Kraft, die in-neren Bilder, eine ausdrucksvolle Sprache und der Einsatz von Körper undStimme beim Erzählen. In vielfältigen Übungen werden die erzählerischenFähigkeiten geschult, an den tragfähigen, mühelosen Stimmen im Raum ge-arbeitet und diese für das freie Erzählen von Märchen fruchtbar gemacht.Alle die Lust aufs freie Erzählen und die Erkundung ihrer Stimme beim Er-zählen haben, sind eingeladen teilzunehmen: Egal, ob Sie noch nie in IhremLeben erzählt haben oder schon lange beispielsweise texttreu erzählen undnun einmal etwas anderes probieren möchten. Neugier genügt!Das Seminar ist als Einheit so aufgebaut, dass alle Teilnehmer*innengrundsätzlich von Anfang bis Ende dabei sein sollten.

28.03. - 29.03.2020Sa/So 10-17.30 Uhr

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Theaterpädagogik und -therapie

Einführung in die TheatertherapieMarion Gerlach-Goldfuß

Theatertherapie ist der bewusste Einsatz unterschiedlicher Mittel des Thea-ters mit der Intention, therapeutische Ziele zu erreichen. Die Erfahrung zeigt,dass Menschen in handlungs- und erlebnisorientierten Therapieformen Zu-gang oder Verbindung zu ihren eigenen Gefühlen, ihrer Sprache, ihrem Kör-per und ihren eigenen Ressourcen bekommen können. Theatertherapienutzt viele verschiedene künstlerische Verfahren; diese greifen ineinandermit Methoden moderner Psychotherapie. An diesem Wochenende werden Methoden vorgestellt und erläutert, für wel-che Zielgruppen und Themenbereiche sie nutzbar sein können. Zudem wer-den sie gemeinsam erprobt und ausgewertet. Ebenfalls wird es Raum geben,über Transfers zwischen Praxis und Theorie zu sprechen.Zielgruppe des Seminars sind Menschen, die in künstlerischen, psychoso-zialen oder medizinischen Berufsfeldern arbeiten, die neugierig sind, Thea-tertherapie selbst kennenzulernen und/oder Methoden erfahren möchten,die in ihre beruflichen Feldern anwendbar sein könnten. Das Seminar ist je-doch nicht geeignet für Menschen, die sich derzeit in einer zu behandeln-den psychischen Krise befinden.

09.11. - 10.11.2019Sa/So 10-16.15 Uhr

100 €WF2-2686

FigurentheatertherapieEinführung in die therapeutische Arbeitmit Puppen und ObjektenMagdalena Trischler

Die Methode des therapeutischen Puppenspiels ist inzwischen vielen einBegriff. Handpuppen und Objekte ermöglichen den Klient*innen, sich auf derEbene der Symbol- und Bildsprache auszudrücken. Das Spiel gibt dem Kli-enten/der Klientin die Möglichkeit, sich auszudrücken und Fragen zu stellensowie das Erlebte oder die Sorgen ohne Widerspruch und reale Konse-quenzen auszuagieren. Alle Handlungen finden im Bereich der künstleri-schen Fantasie statt; so ergibt sich ein weites Feld, verschiedene Lösungenzu erspielen und auszuprobieren. Die Kursteilnehmer*innen erhalten einen Einblick in die Methode des thera-peutischen Puppenspiels (nach Käthy Wüthrich(CH)), auch bekannt durchGudrun Gauda(D), um diese im therapeutischen sowie pädagogischen Be-reich mit Kindern, Erwachsenen und alten Menschen einfließen zu lassen.Diese Art von Arbeit eignet sich auch im Beratungskontext. Der Kurs richtet sich insbesondere an Pädagog*innen und Therapeut*innenund sonstige Interessierte.

15.11. - 17.11.2019Fr 18-21 Uhr

Sa/So 9.30-16.30 Uhr 130 €

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Visuelle NarrationNeue Methoden visuellen ErzählensGilbert Meyer / Marie Wacker

Durch den Einsatz von visuellen Vermittlern wie Objekten, Bildern, Fotosoder Erzähl-Tafeln, Bilderbüchern oder Kamishibaï werden spielerischkünstlerische Vorstellungsräume im Theater erzeugt. Sie ermöglichen einevielfältige Narration. Wenn man als Zuschauer*in eine Geschichte nicht ver-steht, weil Sprache und Text ein Hindernis darstellen, z.B. bei Migrant*innenund Menschen, die sich schlecht verständlich machen können, helfen diesetheatralen Brücken.In dieser Woche wird der Fokus auf das theatrale „Vorlesen“ von bebilder-ten Büchern gerichtet. Es wird entwickelt, gebaut, ausprobiert und gespielt.Die erlernten Methoden sind in unterschiedlichen Bereichen wie Kunst,Theater, Therapie und Pädagogik einsetzbar und richten sich an Personenmit und ohne Vorerfahrung im visuellen Erzählen oder den DarstellendenKünsten wie Lehrer*innen, Sozialpädagoge*innen, Therapeut*innen oderErzähler*innen.Eine Geschichte und Bilder können gerne mitgebracht werden.

18.11. - 22.11.2019Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

200 €TA3a2688

Jeux dramatiquesTheaterpädagogikJoachim Biewald / Iris Kahlhöfer

Die Jeux Dramatiques sind freies Theaterspiel ohne eingeübte und aus-wendig gelernte Texte. Geschichten, Märchen oder Bilder werden in einszenisches Spiel verwandelt, in dem wir mit Fantasie und Kreativität selbstunsere Rolle wählen. In dieser selbst gewählten Rolle spielen wir für unsund mit den anderen Mitspieler*innen ohne Worte, nur mit Bewegung, Mimikund Gestik. Dabei stehen uns Materialien zur Verfügung, aus denen wir un-sere Kostüme und unsere „Spiel“-Plätze gestalten. Auf diese Weise könnenwir ganz spontan unserem inneren Erleben Ausdruck geben und somit eineimaginäre Welt entdecken. Wir spielen ohne Erwartungen eines/r Spiellei-ter*in und ohne wertende Zuschauer*innen, aber doch mit klaren Regeln,die Sicherheit und Struktur schaffen. Nach dem Spiel ist Gelegenheit, dasErlebte mit den anderen zu teilen und zu reflektieren.Die Jeux Dramatiques werden in vielen Bereichen angewandt, in denenpädagogisch, künstlerisch oder therapeutisch gearbeitet wird. In diesemWorkshop werden die Jeux Dramatiques in vielfältigen Spielarten kennen-gelernt. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Freude und In-spiration stehen im Vordergrund!

07.03. - 08.03.2020Sa/So 10-17 Uhr

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Playback-TheaterTheaterpädagogikEsther Reubold

Die interaktive Theaterform “Playback Theater” wurde 1975 von den Ameri-kanern Jonathan Fox und Jo Salas entwickelt. Teilnehmenden des Kurseswird die Möglichkeit gegeben, eine erlebte Geschichte zu erzählen. Diesewird ihnen dann von anderen Kursteilnehmenden theatral zurück gespielt -daher der Name Playback. Die Geschichten der Teilnehmer*innen bekom-men so Raum und Resonanz. Sprachliche und körperliche Ausdrucksmög-lichkeiten werden erweitert, da alles, was in den Geschichten eine wichtigeRolle spielt, dargestellt wird. Fantasie, Kreativität und Spielfreude werdengeweckt und gefördert.Playback Theater eignet sich für die theaterpädagogische Arbeit mit Er-wachsenen und Kindern.

14.03. - 15.03.2020Sa/So 10-17 Uhr

120 €WF2-2691

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PuppenMenschen & Objekte Theaterzeitschrift

Herausgeber: Verband deutscHer PuPPentHeater e.V. · 2019/1 · nr.: 118

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Sie können die Zeitschrift bestellen zum Preis für zwei Ausgaben 15 € / Jahr (inkl. Versand innerhalb Deutschlands).Online unter: www.vdp-ev.de

VDP – Geschäftsstelle � 030-120 533 32Mariannenplatz 2, 10997 Berlin Email: [email protected]

Berichtet zweimal jährlich über � Neuinszenierungen – Festivals – Aktivitäten der Puppenspielszene� Fachabhandlungen – Arbeitsberichte –

Workshops – Buchbesprechungen

Themen der aktuellen Ausgabe u.a.

� Szene: Arbeitsbericht „Die Grimm- schwestern” / Porträt Theater Spielberg / Theater Kranewit� Diskussion: Kulturpolitik in Berlin / 50 Jahre offenes Spiel / Digitalisierung� Technik: Ton- u. Lichtsteuerung / Das genähte Hals-Schulter-Gelenk / DGUV V3 – Was ist das?

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Techniken, Medien und Digitalität

Kybernetische KreaturenDigitalisierung & MechatronikWolfgang Lakazsus

Wie in unserem Alltag weitet sich auch in den Darstellenden Künsten die Di-gitalisierung auf immer mehr Bereiche aus. Nach der Bühnen- und Licht-technik kommen nun mehr oder weniger autonome Figuren undGegenstände hinzu. Abseits dramaturgischer Herausforderungen, wollen wiruns in diesem Intensivkurs mit den technischen Hintergründen beschäftigen.Mit dem, was heute möglich und dem, was mit den Mitteln eines Ensemblesder Freien Szene erreichbar ist. Eingestiegen wird in die Welt der Mechanik, Elektronik und Programmierung,die erklärt und ausprobiert wird. Parallel zu den theoretischen Grundlagenlegen wir selber Hand an und bauen kleine kybernetische Kreaturen. Dabeigeht es um Sensoren und Aktoren für Bewegung, Licht und Klang, um diekleinen und großen elektrischen Gehirne, um Reales und Virtuelles, umHard- und Softwarewerkzeuge und um Quellen für Tools, Material und wei-terführendes Wissen.Der Kurs richtet sich an Theatermacher*innen, Künstler*innen und Objekt-und Figurentheater-Spieler*innen etc., die in diesen Bereichen über keinebesonderen Vorkenntnisse verfügen müssen. Wer eine Figur hat, der er/sie gerne ein Eigenleben einhauchen möchte,bringe sie gerne mit.

21.10. - 25.10.2019Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

200 €Material 10 €

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Foto: Wolfram Lakazsus

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Nähen und SchneidernImke Henze

Der Kurs richtet sich an alle, die mit Textilien ge-stalterisch und schöpferisch arbeiten möchten. Hier können Anfänger*innen sowie Fortgeschrit-tene eine Woche lang die Grundlagen des Nähensund Schneiderns erwerben bzw. ihr Können ver-tiefen. Zu Beginn wird die Nähmaschine mit ihren einzelnen Funktionen er-läutert, so dass anschließend jede/r in der Lage sein wird, eine Nähmaschinezu beherrschen und Probleme selbst zu beheben. Die Grundlagen desNähens und Zuschneidens ermöglichen es, mit einfallsreichen Tricks pfiffigeund überraschende Lösungen zu finden.Mit Hilfe einfachster Schnitttechnik können eigene Ideen und Vorstellungeneinfach und schnell umgesetzt werden. Dieses Wissen wird anschließendkreativ in ein Nähprojekt umgesetzt. Das kann z.B. ein Kostüm für einePuppe, ein Kleidungsstück für sich selbst oder ein textiles Bühnenelementsein.Auf die jeweiligen Wünsche und Vorkenntnisse der Teilnehmenden wird in-dividuell eingegangen.

27.01. - 31.01.2020F3-2633

03.02. - 07.02.2020F3-2634

20.04. - 24.04.2020F3-2696

je Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr je 150 € / 130 €

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Grundkurs 3D-Druck Von 0 auf 3D in 2 TagenSercan Kahraman

Der 3D-Druck erfährt einen immer größeren Bekanntheitsgrad und nicht nurbei sogenannten „Makern“, sondern auch in den Mainstream-Medien. Dochwas ist der 3D-Druck überhaupt und wofür kann er verwendet werden? Kannder 3D-Druck klassische Fertigungsverfahren ersetzen? In diesem zweitägigen Grundkurs wird im ersten Schritt der 3D-Druck mit allseinen Facetten und verschiedenen Verfahren erläutert. Hier lernen die Teil-nehmer*innen zunächst die unterschiedlichen Begrifflichkeiten und Bereichekennen, mit denen dann im Nachgang gearbeitet wird. Anhand von einfa-chen geometrischen Figuren erlernen sie zudem das Konstruieren in 3D ameigenen Laptop. Abschließend wird 3D gedruckt. Hierbei werden besondersAnfänger*innen-Fehler angesprochen und geklärt. Ziel ist es, selbst einen 3D-Drucker bedienen zu können. Der Kurs richtetsich an alle Interessierte.

16.11. - 17.11.2019Sa/So 9.30-16.30 Uhr

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Tontechnik Der Weg zur eigenen TonproduktionDieter Fritz

Die Möglichkeiten und Grenzen der Tontechnik zu erfahren und diese in einvernünftiges Verhältnis zur eingesetzten Zeit und zu den eingesetzten Mit-teln zu bringen, wird Thema sein. Diverse Tonanlagen werden zudem vor-gestellt, das heißt, die aus dem Koffer genauso wie eine Anlage fürmittelgroße Räume (mit bis zu 200 Sitzplätzen). Es können unterschiedlicheAufnahmetechniken und die dazugehörigen Geräte kennengelernt und er-probt werden u. a. Harddisc-Recording mit dem kostenlosen Programm AU-DACITY. Gibt es eigenes Tonmaterial, kann es gerne mitgebracht undverarbeitet werden. Es wird aber auch vor Ort Tonmaterial gesammelt; schonein Smartphone reicht dafür.

08.02. - 09.02.202015.02. - 16.02.2020

Sa/So 9.30-16.30 Uhr 240 €

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Lichttechnik - LichtdesignDieter Fritz

In dem Workshop "Lichttechnik - Lichtdesign" wird in erster Linie der gestal-terische Umgang mit Licht thematisiert. An einer konkreten Idee aus den Be-reichen Schauspiel oder Präsentation wird der theoretische und praktischeUmgang mit künstlerisch eingesetztem Licht erarbeitet. Der Kurs richtet sichan alle, die Kunstlicht für ihre Produktionen benötigen, das heißt an alle Ein-zelkünstler*innen oder Kollektive, die in Bereichen Darstellende Künste,Foto, Video, Objektpräsentationen (Architektur, Ausstellungen) tätig sind.

10.02. - 14.02.2020Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

200 €WA5d2695

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Foto: Sercan Kahraman, 3D-Druck

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Organisation und Management

Coaching für Künstler*innen, Theatermacher*innen, Mitarbeiter*innenim Kulturbereich und ihre ProjekteBirgit Theresa Koch

Entscheidungen müssen in künstlerischen Lebens- und Arbeitsbereichen oftund immer wieder neu gefällt werden: Für eine hervorragende Projektidee,eine Berufung und manchmal für einen neuen Lebensweg. Fragen tauchenauf, was muss noch gesehen, berücksichtigt oder abgewartet werden? Wel-che Ressourcen sind schon da, welche wollen gerade entdeckt werden?Welche muss ich mir noch aneignen? Kann ich davon leben und wenn dannwie?In Systemaufstellungen können wir unsere wichtigsten Entwicklungswün-sche und Potentiale wie auch die Hindernisse in unseren Beziehungsweltengenauer anschauen. Wir lernen zu verstehen, was uns bewegt und für neueIdeen und Wege brennen lässt, aber auch, was uns noch hält. In systemi-schen Ritualen verändern wir die inneren Bilder und Glaubenssätze, mitdenen wir unsere äußere Wirklichkeit erschaffen und gestalten. Neue krea-tive Möglichkeiten erschließen sich, passende Wege können eingeschlagenwerden.

28.03. - 29.03.2020Sa 11-18.15 Uhr

So 10-17 Uhr 140 €

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Für professionelle Theatermacher*innen

Inszenierungsprojekt Schattenspiel Ein Hauch des SchattensHansueli Trüb

Der Schatten ist uns so nah wie fremd.Er scheint ein Teil von uns zu sein und ist trotzdem flüchtig und geheimnis-voll. Metapher für vieles - er ist banal, alltäglich, gefährlich, lebensbedro-hend. Er ist der Gefährte aus einer anderen Welt.Das Projekt ist eine Gemeinschaftsarbeit, in der ein gemeinsames Schat-tenspiel erarbeitet werden soll. Das Inszenierungsprojekt gliedert sich in dreiaufeinander aufbauenden Wochen. In der ersten Woche wird gemeinsamein Thema und Darstellungsweise gesucht und festgelegt sowie eine Dra-maturgie entwickelt. Ebenfalls wird mit der Auflistung und Suche der benötig-ten Materialen begonnen. In der zweiten Woche stehen im Zentrum dieMaterialbeschaffung, das Einrichten des Spielraums und das Herstellen derFiguren und der Ausstattung. Die dritte Woche steht im Zeichen der Pro-benarbeiten, und dem Bereitstellen aller benötigten Tools wie zum BeispielText, Licht, Ton.Ein öffentliches Try-out wird am Freitag, 22.11. um 14 Uhr auf der hausei-genen Studiobühne stattfinden.Voraussetzung ist der Besuch eines Grundlagenkurses bei Hansueli Trüboder vertiefte eigene Erfahrungen im Schattentheaterspiel sowie Kenntnisseder technischen Grundlagen, von denen aus weiter geforscht werden kann.

02.09. - 06.09.201930.09. - 04.10.201918.11. - 22.11.2019

Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr 420 € / Material 50-70 €

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Skulpturale Körper Der Körper als Objekt und GefäßJan Jedenak

Untersucht wird der spezifische und spielerische Kosmos, der entstehenkann, wenn der Körper eines Spielenden auf ein unbelebtes Objekt trifft. Anhand eines ausgewählten Familienportraits in Verbindung mit einem Ob-jekt als Träger von Erinnerungen wird mit Metaphern, Symbolen und An-deutungen gearbeitet, um eine Projektionsfläche zu kreieren, welche dieGefühle und Phantasien der Zuschauer*innen aufzunehmen und zu reflek-tieren vermag. Der Workshop beinhaltet Aufwärmen für den Körper, Übungen und Improvi-sation sowie die Entwicklung einer kurzen Szene. Es werden Techniken zurWahrnehmung und Präsenz vermittelt. Ziel ist es, sich auf das wesentlicheeiner Szene zu konzentrieren. Es geht darum, ein Gefühl zu einem Gegen-stand/Objekt zu entwickeln: Es nicht als bloßes Requisit zu begreifen, son-dern in ihm ein gleichberechtigtes Gegenüber zu sehen, durch welches sichGefühle und Sprache transportieren bzw. ausdrücken lassen.

16.03. - 20.03.2020Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

200 €A1e2700

Storytelling & KörpertheaterNoam Meiri

Storytelling basiert auf dem Ausgangspunkt eines Performenden in einemleeren Raum auf der künstlerischen Suche nach der jeweils eigenen Aus-druckssprache mit Körper, Text und Raum. Der/Die Performer*in ist Er-zähler*in und Figur der Geschichte zugleich. Er/Sie nutzt seinen/ihren Körper,um den Raum, die Stimmung und die Geräusche auf der Bühne zu erschaf-fen und kreiert einen intimen Dialog mit dem Publikum. Diese Arbeitsweiseauf der Bühne ermöglicht schnelle Wechsel von Bild zu Bild, von Rolle zuRolle. Sie erlaubt ebenfalls die Gestaltung eines Solos oder Gruppenstücksfür ein Publikum von Kindern oder Erwachsenen.Die Teilnehmenden werden gebeten, ein Ausgangsmaterial vor Kursbeginnauszuwählen, das sie interessiert (persönliche Geschichte, traditionelle Er-zählung oder jeden anderen gewünschten, kurzen Text). Von dort aus be-ginnt der Prozess der Adaptation für die Bühne.

11.01. - 12.01.2020Sa/So 10-17 Uhr

130 €WF2-2698

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Westring 4344787 Bochum

www.auszeiten-frauenarchiv.de

Tel. 02 34 - 50 32 82 Herner Str. 266 44809 Bochum

Feministisches Archiv für Frauen, Lesben, Mädchen

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Der Clown II/III

Clowns brauchen einen Platz zum Spielen.Erste Erfahrungen werden vertieft und neue ge-wonnen. Die eigene Clownsfigur wird durchweitere Ebenen ausgebaut. Durch gemeinsameReflektionen in der Gruppe, mit der man auchanschließend das Abschlussseminar „Clown III“ besucht, werden auch dasWahrnehmen und Entwickeln von inszenatorischen Prozessen geschult. Den Teilnehmer*innen wird die Möglichkeit gegeben, sich mit den gewonne-nen Fähigkeiten einem Publikum zu präsentieren.“Der Clown II und III” können nur im Zusammenhang belegt werden.

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Mit dieser Fortbildung bietet das Figurentheater-Kolleg ein umfassendes Clo-wnstraining. Beginnend mit dem Entdecken einer Clownfigur (I-Anfänger-*innen) geht es weiter mit dem intensiven Spiel und dem Ausbau vonperformativen Fähigkeiten (II-Fortgeschrittene). Im Abschlussseminar (DerClown III) wird das Erarbeitete in eine Form für eine Aufführung gebracht, diezur öffentlichen Präsentation kommt.

Der Clown - Das clowneske SpielThilo Matschke

Sonderregelung Gebührenrückerstattung: Eine Rückerstattung der Gebühren oder eine Auf-hebung der Zahlungsverpflichtung für die Fortbildung Der Clown II / III erfolgt nur bei Absagedurch das Figurentheater-Kolleg (s. AGB).

Clown / Märchen / Kabarett / Maske

Der Clown Anfänger*innen

In jedem von uns stecken Facetten einer Clowns-figur. Der Clown lebt meist in und von den Kom-ponenten unserer Persönlichkeit, die wir gerneverdrängen. Unsere Schwächen sind seineDomäne und sein Lebenselixier.Der Workshop will den Teilnehmer*innen die Chance geben, ihre Schwächenin clowneske Stärken zu verwandeln - wie es jeder große Clown getan hat. Andieses Ziel werden sie vorsichtig herangeführt, etwa mit Hilfe geeigneter Be-wegungs- und Vertrauensspiele und Improvisationen. Die GrundlagediesesWorkshops ist die der Clown-Kunst.Der Anfänger*innenkurs kann unabhängig von den Fortgeschrittenenkursenbelegt werden.

I 18.11. - 22.11.2019I 20.04. - 24.04.2020I 06.07. - 10.07.2020

Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr jew. 160 €

CF2-2631*/CF2-2661/CF2-2701

II 14.09. - 18.09.2020Mo-Fr 9.30-16.30 Uhr

III 02.11. - 08.11.2020Mo-So 9.30-16.30 Uhr

Werkschau Sa 07.11.2020, 19 Uhr340 €

CF2-2702 / CF2-2703

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Märchenerzählen 2020Jürgen Janning / Rolf Peter Kleinen

MärchenerzählenMärchen sind uns allen vertraut.Aber was fasziniert uns eigent-lich an diesem Erzählstoff - alsKind, als Jugendlicher und auchnoch als Erwachsener? Was isteigentlich ein Volksmärchen? Diese einleitenden Fragen wol-len wir knapp erörtern und un-sere Einsichten sofort im erzählenden Umgang an einzelnen Märchenerproben. Dabei gilt der sprachlichen Fassung der Märchen besondere Auf-merksamkeit. Das Erzählen selbst ist ein schöpferischer Akt: Der Märchentextmuss gelesen werden wie eine Partitur, die Klänge, Bilder, Empfindungen,Rhythmen in uns freisetzt und uns hilft, den jedem Märchen eigenen Er-zählausdruck zu entwickeln. Da alles Erzählen auf die Zuhörenden angewie-sen ist, Erzählen mithin Kommunikation bedeutet, ist das Arbeiten in derKleingruppe als einer Hör- und Erzählgemeinschaft ideal: Durch ihre Auf-merksamkeit, ihr aktives Zuhören wird die Ausdruckskraft des Erzählten we-sentlich mitgestaltet.Nach der Methode des textgebundenen Erzählens sollen in den ersten vierWochenenden kürzere Märchen gemeinsam in kleinen Schritten beispielhafterarbeitet werden. Für die nachfolgenden Wochenenden sind die Teilneh-mer*innen aufgefordert, selbst gewählte und eigenständig erarbeitete Mär-chen erzählend vorzustellen. Gemeinsam mit den Seminarleitern werden Hinweise und Übungen ent-wickelt, die zu einem eigenständigen, dem Märchen und der eigenen Per-sönlichkeit angemessenen, wirkungsvollen Erzählen führen. Danebengehören Informationen zu Form- und Inhaltsstruktur der Volksmärchen, Übun-gen zur Atem- und Stimmbildung, zur Artikulation und zum Sprechausdrucksowie die Gestaltung von Erzählveranstaltungen zum Inhalt der Fortbildung.Beim abschließenden Erzählabend erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.

I 15.02.-16.02. / II 21.03.-22.03. /III 25.04.-26.04. / IV06.06.-07.06. / V 22.08.-23.08. / VI 26.09.-27.09. /VII 24.10.-25.10. VIII 14.11.-15.11.

Sa 10-17 UhrAbschluss 28.11.2020

Sa 10-14.30 Uhr, Erzählabend 19 Uhr 1600 €

1. Rate in Höhe von € 800,- bei Anmeldung2. Rate in Höhe von € 800,- im Mai 2020

MF1-2711

EinführungsseminarDie Teilnahme am Einführungsseminar wird empfohlen, um die Arbeitsmethode der Dozenten kennenzulernen. Sie ist jedoch nicht Voraussetzung für den Besuch der Gesamtfortbildung.

11.01.2020Sa 14-17 Uhr

20 € MF1-2709

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Die Fortbildung Kabarett und Comedy I-IV bietet die Möglichkeit der Entwicklungeines eigenen Comedystils - von der Nummernfindung bis hin zum Aufbau eineseigenen Programms unter der Anleitung der Profi-Kabarettistin Renate Coch.Die Kurssequenzen können auch einzeln belegt werden.

Kabarett und Comedy I-IV 2020Renate Coch

I Von der Idee zur Nummmer Im ersten Kursteil werden Basiskenntnisse zu denGenres Kabarett und Comedy vermittelt. FolgendeFragen werden beantwortet: Wie finde ich Ideen fürlustige Nummern? Wie entsteht aus der eigenen Idee eine komische Szene?Wie werden Solos, Duo- und Gruppensketche aufgebaut? Wie funktioniertKomik grundsätzlich?

15.02. - 16.02.2020Sa/So 9.30-17.15 Uhr

120€WF2-2705

II Lustige Figuren entwickelnZiel des Seminars ist die (Weiter-)Entwicklung einerzur eigenen Persönlichkeit passenden auftrittsrei-fen komischen Figur. Dafür wird zuvor untersucht,was eigentlich eine komische Figur definiert und wie „witziges Spielen“grundsätzlich funktioniert. Die Teilnehmenden können entdecken, welcheFigur ihnen liegen: schräge Type, Stand up oder „klassische“ Kabarettfigur– oder auch wie sie abwechselnd gespielt werden können.

25.04. - 26.04.2020Sa/So 9.30-17.15 Uhr

120€WF2-2706

III Witzig Texten lernenIn dieser Workshopeinheit stehen der Text und dasSchreiben im Mittelpunkt. Der Aufbau von Gagswird untersucht und ermittelt, wie man einen Text strukturiert, damit diePointe sitzt. Dazu werden Schreibübungen das eigene komische Schreibeninspirieren. Auch der Aufbau eines Gesamtprogramms wird betrachtet.

20.06. - 21.06.2020Sa/So 9.30-17.15 Uhr

120€WF2-2707

IV Von der Szene zum ProgrammWer erste witzige Spielszenen fertiggestellt hat,möchte mit dem eigenen Programm an die Öffent-lichkeit. Nun wird aus lustigen Szenen, Liedern etc.eine Programmentwicklung erstellt und betrachtet.Ziel des Workshops ist es, Szenen zur Bühnenreife zu bringen und Kennt-nisse zum Aufbau eigener lustiger Programme zu erwerben.Werkschau Sa 29.08., 15.30 Uhr

27.08. - 30.08.2020Do-So 9.30-16.30 Uhr

180 €F2-2708

I-IV gesamt € 490I-IV: F2-2704

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Maske intensivDiverse Dozent*innenKursgebühr bei Komplettbuchung: 1100 €

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Die Maske steht für Verwandlung und Identitätswechsel. Sie ist eine para-doxe Möglichkeit des Aufdeckens und Verbergens. Sie schenkt dem/derSpielenden eine neue Existenzform im Kontext mit dem eigenen lebendigemKörper und einer eigens kreierten „Toten Form“. Dieses zweite Gesicht wirddurch die vitale Ausdruckskraft des Körpers lebendig. Rhythmus, Präsenz,Körperspannung und Haltung sind der Motor für diese traditionsreiche Kunst-form. In den einzelnen Modulen werden Spielart und Gestaltungstechnikenvermittelt, die zu einem professionellen Umgang mit der eigenen Theater-maske führen.

Einführung Maskenspiel Geschichte und PraxisKonzeption und Planung der Projekte25.01. - 26.01.2020 Sa/So, Silke Geyer und Seta GuetsoyanMaskenbau-Konstellationen „Das zweite Gesicht“Gestalten und Bemalen der eigenen individuellen Maske21.02. - 26.02.2020 Fr-Mi, Silke GeyerSpiel mit der Neutralmaske28.- 29.03.2020 Sa/So, Oliver SprollMasken unterwegs - Die Kunst der VerwandlungCharakter- und Szenenentwicklung der Einzel-Maskenfigur sowie von Kon-stellationszusammenstellung – „Gruppenstammbäume“Walk-Act am 1. Mai im Rahmen der Ruhrfestspiele26.04. - 01.05.2020 So-Fr, Silke GeyerMasken- „Verständigung“Stimme und Atemräume und nonverbale Kommunikation27.06.- 28.06.2020 Sa/So, halbtags, Dorothea TheurerSpiel mit der eigenen Maske intensiv27.06.- 28.06.2020 Sa/So,halbtags, Silke GeyerPhysical Theatre25.07. - 26.07.2020 Sa/So, Sabeth Dannenberg„Vom Kleinen ins Große“Die Maske agiert mit Requisiten, Objekten und Material07.08. - 09.08.2020, Fr-So, Silke GeyerCommedia dell´arte - Spiel mit der Halbmaske26.09. - 27. 09.2020, Sa/So, Oliver SprollProjektmanagement und Marketing für Maskenspielprojekte24.10. - 25.10.2020 Sa/So, Seta GuetsoyanMaskenspiel und Walk-Acts intensivAbschlussbetrachtung der Projekte14.11. -15.11.2020 Sa/So, Silke Geyer und Seta Guetsoyan

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JOACHIM BIEWALD Jahrgang 1950. Promovierter Ingenieur mit langjähriger Ma-nagementerfahrung. Seit 2008 Lehrbeauftragter an der FH Südwestfalen, Fachbereich Elektri-sche Energietechnik und seit 2016 Lehrbauftragter am wissenschaftlichen ZentrumFrühpädagogik der FH Südwestfalen. Ausbildung zum zertifizierten Leiter für Jeux Dramatiques.Seit 2015 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Jeux Dramatiques Deutschland e.V..

WIBKE BRANDES Studium Grafikdesign an der Königlichen Akademie für SchöneKünste, Antwerpen (KASKA), Belgien. Seit 2006 freischaffende Illustratorin und Malerin. Ver-schiedene Ausstellungen in Deutschland und den Niederlanden. Leiterin von Kunstprojekten anGrundschulen, u.a. im Rahmen von Kultur und Schule, Kurse für Erwachsene. Gründungsmit-glied des Kunst- und Kulturvereins "gruppe elf Bochum e.v.". Seit 2011 Arbeit in eigenen Ate-liers der „gruppe elf bochum e.v.“ Dort seit 2012 verschiedene Workshops für Erwachsene.www.wibkebrandes.de

SuSANNE CARL Die Künstlerin Susanne Carl hat für ihre berührenden Fotografienmit Maskenwesen (Buch „Ich bin nicht auf dieser Welt“, 2016) Strategien für vielsagende Bil-dinszenierungen entwickelt. Die Grundlage sind ihre Faszination für Masken und Kunst, ihr In-teresse am Menschen und ihre Leidenschaft für nonverbale Theaterformen (Clown und Maske).www.susanne-carl.de

RENATE COCH Schauspielerin, Dipl. Psychologin. 2000 – 2003 Comedy im Duo„Coch & Jochem“, freie professionelle Theaterengagements – u. a. imaginata-theater, Jena;Cechov Ensemble, Bremen, Kulturcompany, Bochum. Seit 2002 freischaffende Kabarettistinund Komikerin. Regisseurin für Kleinkunstprogramme. Selbst produzierte Solo-Kabarettpro-gramme für Bühnen und Galas im gesamten deutschsprachigen Raum, Autorin, Dozentin fürKabarett. www.renatecoch.de

SABETH DANNENBERG Masterabschluss (2015) im Studiengang PhysicalTheatre (Folkwang UdK Essen). Freischaffend als Performerin und Theatermacherin in Mün-ster, dem Ruhrgebiet und Portugal. Unter dem Lable "Physical Monkey" seit 2017 Solo-Per-formances, in denen Akrobatik und theatrale Narration miteinander verschmelzen. Im Zentrumsteht der Chinesische Mast, ein traditionelles Zirkusgerät, das eingebettet ins Bühnenbild ab-surde und poetische Perspektiven ermöglicht. 2018 Diplom am Instituto Nacional de Artes doCirco (PT), wo sie sich akrobatisch am Chinesischen Mast fortbildete. Lehrauftrag für PhysicalTheatre im Masterstudiengang „szenische Forschung“ an der Ruhr-Uni Bochum. www.physicalmonkey.wordpress.com

FLORIAN FEISEL Jahrgang 1972. 1995 Besuch der Schauspielschule in Mainz. 1999Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin -Abteilung Puppenspiel-kunst. Nach Abschluss des Studiums Spiel von Solostücken unter anderem in Taiwan, Pakistan,Mexiko und Europa. Seit 2006 auch als freier Regisseur tätig, mit Schwerpunkt performativeBühnenexperimente sowie Installationen. Seit 2012 Professor am Studiengang für Figu-rentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.www.florianfeisel.de

KRISTINA FEIx Jahrgang 1971. Figurenspielerin & Regisseurin, Ausbildung an derHochschule für Schauspielkunst Ernst Busch -Abteilung Puppenspielkunst, Berlin. Engage-ments als Spielerin und Regisseurin an verschieden Stadt- und Staatstheatern. Dozentin fürdarstellendes Spiel und Gestaltung. Freischaffend seit 2003. Internationale Gastspiele. Mitbe-gründerin von Theater Lakritz und Kranewit Theater Berlin. www.kranewit.wordpress.com

PATRICIA FOIK Jahrgang 1985, Schauspielerin, Theaterpädagogin BuT, Regisseu-rin, Sprecherin und Übersetzerin. Seit 2012 als Schauspielerin tätig bei Theater auf Tour, amLandestheater Dinkelsbühl und Theater der Altmark Stendal. Freiberuflich tätig als Theater-

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pädagogin u.a. Schauspielhaus Bochum, Schauspielschule Task/Nepumuck. Workshopleitungim Bereich Schauspiel- und Improvisation, Vorlesetechnik, Stimme und Präsenz.www.theapolis.de/de/profil/patricia-foik

DIETER FRITZ Jahrgang 1957. Beleuchtungsmeister, Elektroniker, studierter Musi-ker. Umfangreiche Erfahrung in der Video-/Ton- und Studiotechnik. Als bildender Künstler Ar-beit mit Metall in eigener Schlosserei. 1997 Firmengründung „Kunst, Licht & Ton“. Hier tätig vonder Beratung bis zur Aufstellung für Theater- und Musikbühnen, Galerien, Diskotheken, Film-und Tonstudios, Messe- und Open-Air-Sportpräsentationen etc. Besondere Schwerpunkte:Sondergerätebau/Theater-/Figurentheatertechnik/maritime Veranstaltungstechnik. Workshopszu Themen wie Grundlagen der Veranstaltungstechnik, Betriebswirtschaftliche Grundlagen inder Veranstaltungstechnik, Lichtdesign / Lichttechnik (auf Wunsch auch speziell für Figu-rentheater), Grundlagen von Tontechnik im Veranstaltungsbereich, Filmlicht etc.. www.kunst-licht-ton.de

MARION GERLACH-GOLDFuSS Schauspielerin, Regisseurin, Theater-pädagogin( BuT), Theater- Dramatherapeutin (DGfT). Schauspielausbildung für Bewe-gungstheater Lützelflüh, Schweiz. Engagements an verschiedenen Stadttheatern (Magdeburg,Zwickau, Schwerin, Freiburg) und in der freien Szene (u.a. Helios Theater, Hamm). Seit 2007Projektleiterin, Dozentin, Regisseurin von Theaterprojekten mit vielfältigen Zielgruppen, wieLaien, Profis, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Menschen mit und ohne Behinde-rungen, integrativ und inklusiv, Kulturen-verbindend, in und außerhalb von Schulen und in div.Theaterfortbildungen. Theatertherapieseminare in freier Tätigkeit.

SILKE GEYER Jahrgang 1962. 1984-87 Weiterbildung am Figurentheater-Kolleg. Be-such der Clownsschule von Philippe Gaulier, Paris. Seit 1985 in der freien Theaterszene tätig.Arbeit als selbstständige Figuren- und Maskenspielerin. Maskenproduktionen. 1995 Gründungdes Theaters Wilde Hummel. Dozentin am Figurentheater-Kolleg und vielen anderen Institutio-nen. www.wildehummel.de

TONY GLASER Jahrgang 1946. Theaterausbildung an der State University of NewYork. 1972 Gründungsmitglied der Actor´s Lab Theater Company (Philadelphia). 1977 Grün-dung des American Repertory Theater (Art) of Philadelphia. 1977 künstlerischer Leiter des"ART-"und des "Ibsen-Shaw Summer Theater Festivals" in Villanova. Theaterausbildung beiJerzy Grotowski, Lee Strasberg, Irene Baird. 1981 Lehrer beim Theaterlaboratorium München-Flo-renz. Schauspieler, Regisseur.

RALF M. GORNETZKI Kostümbildner, Requisiteur, Modist und Maskenbildner fürzahlreiche Theater- und Filmproduktionen. Seine Leidenschaft gilt dem Bearbeiten von Ther-moplasten. Mit Worbla® und anderen Materialien fertigt er ausgefallene Requisiten, Maskenund Kostümteile an. Beim Feronia Festival for Backstage Art and Craft gibt er in Workshopseinen großzügigen Einblick in die Arbeit mit verschiedenen Plastomeren.

LuTZ GROSSMANN spielt sehr gern mit Handpuppen (Kasper tot. Schluß mit lu-stig?, Grete L. und ihr K.), hat als Gastdozent an den Hochschulen in Berlin und Stuttgart Hand-puppe unterrichtet und Regie bei Handpuppenstücken geführt. www.lutz grossmann.net

DORIS GSCHWANDTNER Seit 1993 freiberuflich tätig als Figurenbildnerin undAusstatterin für Theater mit Puppen und Menschen. Erarbeitung technischer Lösungen für be-sondere Anfor-derungen und Umsetzung kompliziert erscheinender Techniken in anwendbareMethoden für Ungeübte. Sie unterrichtet Figurenbau an verschiedenen Bildungsstätten, gibtKleingruppen- und Einzelunterricht in der eigenen Werkstatt und bietet individuelle Beratung an.Ihr Wissen gibt sie in Fachartikeln in den Theaterzeitschriften „Puppen, Menschen und Ob-jekte“ des Verbandes deutscher Puppentheater und „Das andere Theater“ der UNIMA weiter.

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HANNA HABERMANN Jahrgang 1970. Viel gereiste Figurenbauerin für Trickfilmund Theater, jetzt mit Basis in Hamburg. Jüngste Projekte waren die Stopmotion-Animations-filme "Shaun das Schaf" und "Early Man" von Aardman sowie das Puppentheater "TiddlerShow". Während des Designstudiums an der HFG Offenbach auch als Beleuchterin, Grafik-und Veranstaltungsdesignerin tätig. Ehemalige Co-Leiterin der Moving Object Group Bristolwww-habermann-design.de

REBECCA HEIMS Jahrgang 1996. Lebt und arbeitet als Autorin und Spoken WordKünstlerin in Bochum. Bundespreisträgerin der jungen Autoren 2017 in der KategorieLyrik/Drama sowie Vize Rheinland-Pfalz Meisterin im Poetry Slam 2018. Zuletzt Gast beim In-ternationalen Literaturfestival in Berlin im Rahmen der Nahaufnahme der Berliner Festspiele.

IMKE HENZE Jahrgang 1966. Seit 1988 Schneiderin und Gewandmeisterin an verschie-denen Theatern. 1992 Meisterbrief zur Damenschneiderin. 1996-2004 Puppenspielerin und Ko-stümbildnerin bei der Augsburger Puppenkiste. Seit 2007 selbstständige Textilgestalterin, Dozentinim Bereich Textilgestaltung und Puppenbau. 2013 Eröffnung des Ladens „ATELIER der schönenDINGE“ in Schleswig. 2016 Meisterbrief zur „Textilgestalterin im Handwerk“/ Fachrichtung„Weben“. www.atelier-imke-henze.de

MICHAEL HEPE “Benecke”, Jahrgang 1959. Gründete mit 14 Jahren die Marionet-tenbühne „Die Strippenzieher“ in Berlin. Dank Vermittlung von P.K. Steinmann bereits mit zwan-zig Jahren für Berufspuppenspieler tätig, die sich Ausstattungen von ihm bauen ließen. Beteiligtan der Entwicklung der Sendung „Siebenstein“. Hat das Innenleben für viele der ersten inDeutschland produzierten Latex-Film-Monster entwickelt. Maßgeblich beteiligt an mehrerenSWR-Serien. Hat mit Monica Bleibtreu gespielt, mit Herman van Veen und Otto Waalkes ge-dreht. Freier Mitarbeiter an diversen Staatstheatern (u.a. sieben Jahre am Hamburger Schau-spielhaus unter Frank Baumbauer). Div. Regiearbeiten. Dozententätigkeit an verschiedenenHochschulen in Deutschland und Finnland. 1996 Gründung des „Eckerken Theater“ zusammenmit seiner Frau Sylvia, dessen Inszenierung „Der U(h)rwald tickt nicht richtig“ 2013 für das Kinoadaptiert wurde. Beteiligung an weit über fünfhundert Produktionen, davon gut zehn Prozent inEigenregie. Autor von dutzenden Fachartikeln, Theaterstücken, Drehbüchern. Entwicklung vonSerienkonzepten und Dramatisierung literarischer Texte. www.eckerken.de

JüRGEN JANNING Jahrgang 1939. Studium der Germanistik, Philosophie undSprechwissenschaft. 36 Jahre Lektor für Sprecherziehung an der Westf. Wilhelms-Universität,Münster. Von 1977-1983 Vizepräsident, von 1983-1989 Präsident der Europäischen Mär-chengesellschaft e.V. , Rheine. Seit 1985 engagiert bei der Märchen-Stiftung Walter Kahn,München, seit 2002 Vorstandsvorsitzender, seit 2010 Kuratoriumsvorsitzender. Seminare inder Kunst der Rezitation und des Märchenerzählens. Rezitationen und Märchenerzählveran-staltungen im In- und Ausland. Wissenschaftliche Aufsätze zur Sprecherziehung mit demSchwerpunkt „Sprechkunst“ und zum Märchenerzählen.

JAN JEDENAK Jahrgang 1985. Freiberuflicher Figurenspieler und Regisseur. Seit2008 entwickelt er unter dem Namen „Dekoltas Handwerk“ freie Theaterproduktionen mit demSchwerpunkt auf figurale Formen. Dabei kollaboriert er in wechselnden Konstellationen mit an-deren Künstlern aus den Bereichen Musik, Tanz, Schauspiel und Figurentheater. Gastspielemit eigenen Produktionen und Kooperationen führten ihn bisher auf internationale Festivalsnach Frankreich, Österreich, der Schweiz, Polen und Israel. www.dekoltashandwerk.com

ORTRuD KABuS Studium der Biologie und Kunstgeschichte, Bochum und FreieMalerei an der Akademie, Düsseldorf. 1993 Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft. Seit 1985Kursleitungen für Bildende Kunst. Seit 2003 Lehrauftrag für Druckgrafik am Musischen Zentrumder Ruhr-Universität, Bochum. Seit 2012 Leitung des Bereichs Bildende Kunst (Musisches Zen-trum). Freischaffende Malerin und Grafikerin. www.ortrud-kabus.de

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SERCAN KAHRAMAN hat während seines Studiums der Diplom-Logistik den 3D-Druck für sich entdeckt. 2016 gründete er den 3D-Druck-Blog threedom.de (https://three-dom.de), um den Menschen diese faszinierende Technik näher zu bringen. Er forschte an derMachbarkeit von Verpackungen aus dem 3D-Drucker und gibt sein Wissen in Seminaren, Vor-trägen und Workshops weiter, wenn er nicht im Online Marketing die Auffindbarkeit von Un-ternehmen verbessert.

IRIS KALHöFER Jahrgang 1969. Erzieherin. Seit 1996 Leiterin für Jeux Drama-tiques/Ausdrucksspiel. Seit 2010 Anerkennung als zertifizierte Leiterin für Jeux Dramatiques.Seit 2014 Ausbildungsassistentin bei der Arbeitsgemeinschaft Jeux Dramatiques. Seit 2009 Er-wachsenpädagogische Qualifizierung. Dozentin in Aus- und Fortbildungen für Erzieher*innenund Lehrer*innen im Bereich Jeux Dramatiques mit Kindern. Jeux Dramatiques–Anleiterin anSchulen, Kindergärten und in der Freizeitpädagogik.

ROLF PETER KLEINEN Jahrgang 1964. Kommunikationstrainer und Stimm-coach, Rezitator und Erzähler. Seit 20 Jahren Stimm- und Sprechseminare. Fortbildungen imErzählen, Rezitieren und Vorlesen, u.a. als Dozent der Europäischen Märchengesellschaft,des Figurentheater-Kollegs Bochum und der LAG Jugend & Literatur NRW. Seit 2008 Lehr-beauftragter für Ästhetische Kommunikation und Sprecherziehung der Universität Kassel. Ar-beitet als Lehrer und Systemischer Familientherapeut in einer Einrichtung der Jugendhilfe.www.komkultur.de

BIRGIT THERESA KOCH Dipl. Psychologin, arbeitet als Autorin, SystemischeBeraterin und Lehrtrainerin für Systemische Therapie und Systemaufstellungen in Bochum undZell an der Mosel. Sie verbindet die Systemische Beratungs- und Aufstellungsarbeit mit der vonArnold Mindell entwickelten Prozessorientierten Psychologie (World Work - Process Work).2006-2008 startete sie ein besonderes Projekt: „die Streitschlichterin – für Sie unterwegs“ undreiste als mobile Konfliktberaterin mit einem Wohnmobil durch Deutschland. „Hinter jedem Kon-flikt steckt ein Traum, der sich entfalten will“ war das Motto der Reise und der Titel ihres Buches,in dem sie ihre Erfahrungen zusammenfasste. Für den Film „Kriegskinder auf Heimatsuche“(30 Min.) gewann Birgit Teresa Koch den Sehstern 2010 für die beste NDR Reportage. Bücher(u.a.): „Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum, der sich entfalten will“ (3. bearb. Aufl., SynergiaVerlag 2015); „Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche. Psychosoziales und pädagogisches Handelnin einem sensiblen Kontext“ (Carl-Auer Verlag 2017). www.birgittheresakoch.de

WOLFRAM LAKAZSuS Der Medien- und Konzeptkünstler interessiert sich fürdas Thema Interaktion. Um der Sache nachzugehen, erstellt er interaktive Objekte und insze-niert interaktive Zonen. Dem Atelier Wolfram Lakaszus' entweichen merkwürdige Objekte, diesich bei näherer Untersuchung zum Musikinstrument eignen. Lakaszus ist Quereinsteiger. Seit1989 künstlerische Auftragsarbeiten, Ausstellungen seit 2001. Lebt in Bochum, Stützpunkt inBerlin. www.starnge-things.org

JüRGEN LARYS Jahrgang 1963. Ausbildung an der Westfälischen Schauspiel-schule, Bochum. Method-acting bei Walter Lott, New York; Michael-Tschechow-Methode beiTed Pugh, New York. Fortbildung zum Atem- und Stimmlehrer bei Renate Schulze-Schindler.Div. Engagements u.a. Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven, Stadttheater Hil-desheim. Leiter und Mitbegründer des artENSEMBLE THEATERS, Berlin und Bochum. Ver-schiedene Tätigkeiten für Film und Fernsehen. Unterrichtet seit 1998 schwerpunktmäßigbasierend auf der Schauspieltechnik nach Michael Tschechow. Seit 2000 Stücke in Wort undTon mit dem artENSEMBLE THEATER. www.ensembletheater.de

HORST-JOACHIM LONIuS Jahrgang 1951. Regisseur (Schauspiel-, Figu-rentheater, Musiktheater). 1990-1992 Dozent an der Hochschule für Schauspielkunst “ErnstBusch“ Berlin, Abteilung Puppenspielkunst. 1991-1996 Gründung des THEATERHAUS JENA,

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künstlerische Leitung, Regie, Dramaturgie. 1996-2000 Künstlerischer Leiter des Puppenthea-ters Dresden. 2003-2013 Dozent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stutt-gart, Studiengang Figurentheater. Seit 2000 freier Regisseur und Autor. Diverse Lehraufträgean Universitäten etc. Zahlreiche Inszenierungen im In- und Ausland. www.lonius.de

THILO MATSCHKE Jahrgang 1966. Freischaffender Clown. 1991-1992 Studium ander First National Circus Theatre School FOOL TIME, Bristol, 1992 School of Mime and Phy-sical Theatre, London. Kurse mit Keith Johnstone (Improvisationstheater, Maskenspiel) undYoshi Oida. Diverse Clown-Workshops, Improvisationskurse (Nummern-Coaching, Regiear-beiten, usw.) für und an den unterschiedlichsten Institutionen. Ein Clown trifft aufs Publikum:Seit 1992 diverse Soloprojekte. Ein Clown trifft auf einen Zauberer: Seit 1994 fortwährendekünstlerische Zusammenarbeit mit Gaston (Schauspieler, Zauberer und vieles mehr). EinClown trifft auf einen Schauspieler: Seit 1996 in fortwährender künstlerischer Auseinanderset-zung mit Gunnar Kolb (Schauspieler, Sänger und vieles mehr). www.thilomatschke.de

NOAM MEIRI Schauspielstudium in Tel Aviv. Absolvent der École Jacques Lecoq –Schule für Theater & Bewegung, Paris. Seit 1986 Arbeit als Schauspieler, Regisseur und Pro-fessor für Schauspiel nach der Idee des Physical Theatre (Entwicklung eines eigenen Ansat-zes). Tätig in Israel, England, USA, Schweiz, Deutschland. 1997-2000 Gastprofessur imBereich Körpertheater im Laban Centre, R.A.D.A, London, Actors Centre, London, G.S.A Eng-land, New York University, U.S.A. Seit 2000 Professor für "Physical Theatre" nach JacquesLecoq an der Folkwang Universität der Künste, Essen. 2002 Gründung der Schauspielschule„Teatron Haguf“, Tel Aviv. www.noam-meiri.com/de/

GILBERT MEYER Jahrgang 1959. Studium und Dozententätigkeit an der ESNAM(L'Ecole Superieure National des Arts de la Marionnette, Charlevilles-Mézières. KünstlerischerLeiter des Straßburger Tohu-Bohu Théâtre. Leiter zahlreicher Theaterprojekte in Afrika und inÜbersee. Bildender Künstler. Dozent im therapeutischen Bereich Thema: Einsatz von Figurenin der therapeutischen Praxis. Widmete sich in den vergangenen Jahren u.a. den sozial-pädagogischen Aspekten des Theatermachens. www.tohu-bohu-theatre.com

RAPHAEL MüRLE Jahrgang 1960. Diplom-Figurenspieler. 1983-87 Studium an derHochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart, Fachbereich Figurentheater. Seit 1987eigene Spielstätte in Pforzheim-Brötzingen. Seitdem 17 eigene Abendproduktionen und 6 Kin-derstücke. Verschiedene Regiearbeiten. Rege Gastspieltätigkeit im In- und Ausland. Unge-wöhnliche literarische Stoffe, Umsetzung musikalischer Themen und eine ausgeprägteBildsprache zeichnen die Arbeit seines Theaters aus. www.figurentheater-pforzheim.de

JOHANNA PäTZOLD Jahrgang 1977. Diplom-Figurenspielerin. 1996-2003 Stu-dium der Kommunikations- und Theaterwissenschaften an der Universität Leipzig, Abschlussals Magistra Artium. 2004-2008 Studiengang Figurentheater an der Hochschule für Musik undDarstellende Kunst, Stuttgart. Seither freischaffend als Figurenspielerin und Regisseurin. Jo-hanna Pätzold sucht in ihren Arbeiten die bildnerisch-spielerische Umsetzung von Träumenund Gedanken in Form von Material, Schauspiel und animierter Figur. www.figurenspielerin.de

ESTHER REuBOLD Jahrgang 1968. Schauspielerin und Theaterpädagogin BuT.1987-1991 Schauspielausbildung an der Stage School of Music, Dance and Drama Hamburg.Im Anschluss mehrjährige Festengagements am Badischen Staatstheater Karlsruhe und denWuppertaler Bühnen, dann zahlreiche Gastengagements an verschiedenen Theatern. 2006-2009 berufsbegleitende Aufbaufortbildung zur Theaterpädagogin BuT am TPZ Köln. Seit 2006theaterpädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Multiplikatoren an verschiedenenSchulen und Theatern. Seit 2013 Koordinatorin der künstlerischen Angebote im Offenen Ganz-tag im Primarbereich für das Junge Schauspielhaus Düsseldorf in Zusammenarbeit mit demKulturamt Düsseldorf.

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BODO SCHuLTE Jahrgang 1963. Seit 1987 freiberuflicher Puppenspieler, Coachund Autor. Entwirft und baut TV- und Theaterpuppen. Im Fernsehen ist er u.a. als Käpt'nBlaubär (ARD), Bert (NDR), Mitzy und Monty (Disney-Channel) oder Bauer Klemens (WDR) zusehen. Als Spieler, Dozent und Berater ist er deutschlandweit und international tätig. u.a. fürAl Jazeera (Kairo), Odin Plus (Kinofilm Moskau), ADACH (Abu Dhabi), Kabarett Simpl u. Kam-merspiele (Wien), Friedrichstadtpalast (Berlin). Abschlüsse als Dipl. Sozialarbeiter (FH-Dort-mund) und Drehbuchautor (Internationale Filmschule Köln). www.bodoschulte.de

OLIVER SPROLL Jahrgang 1971. War als Schreiner tätig im Orgelbau in Frankreich.Theatererfahrungen u.a. bei Philippe Gaulier und Jacques Lecoq. Studium der Pantomime ander Folkwang-Universität der Künste in Essen. Seine Lehrer waren u.a. Prof. Peter Siefert,Prof. Thomas Stich, Prof. Noam Meiri und Klaus Figge. 2001 Folkwangpreis. Lehrer für Alex-ander-Technik. Abschluss 2003 bei Prof. Nadia Kevan in Köln. Theaterengagements in Lu-zern, Düsseldorf, Essen, Bochum und freie Produktionen als Maskenspieler, Clown,Schauspieler und Regisseur. www.oliver-sproll.de

DOROTHEA THEuRER Jahrgang 1962. Seit 2011 selbstständig in freier Praxisfür Atmung und Stimme. Ausbildung zur staatl. geprüften Atem-, Sprech- und Stimmlehrerinnach Schlaffhorst-Andersen. Sozialpädagogin, Musikerin für Cello, Klavier und Gesang. Wei-terbildungen im Bereich funktionaler Stimmarbeit nach Michael Heptner, CVT - Complete VocalTechnique nach Catherine Sadolin und Roy Hart. Langjährige Tätigkeit als Dozentin an derConstantinschule für Gesang/Schauspiel/Tanz in Bochum im Fach Bühnensprache. Dozentinim LAFP -Polizei NRW für "Stimme im Berufsalltag". Stimmbildung für Chöre, Stimmcoachingfür Sprecher*innen, Figurenspieler*innen und Autor*innen. Auftritte mit bespielten und musi-kalisch gestalteten Lesungen.

SuSANNE TIGGEMANN Jahrgang 1959, Erzählerin, Schauspielerin, und Re-gisseurin. Dipl. Sozialpädagogin. Seit über 20 Jahren verschiedenste Produktionen im freienBereich. Künstlerisch zu Hause beim Touché Erzähl Theater und dem Improtheater Em-scherblut. Dozentin in der Erwachsenenbildung, u.a. BTK-Hamm, OFF-Theater Neuss undAkademie Remscheid. Aus- und Weiterbildungen im Bereich Improvisationstheater, Figu-rentheater, Commedia dell´Arte und Geschichten erzählen. Sie erzählt überlieferte Geschich-ten aus aller Welt, eigene Geschichten und improvisiert aus dem Stegreif.www.touche-erzaehl-theater.de

MAGDALENA TRISCHLER Jahrgang 1983. Erzieherin, Ergotherapeutin undPuppenspieltherapeutin (nach Käthy Wüthrich). Diverse Aus- und Weiterbildungen in Puppen-,Maskenspiel- und Clowntheater, u.a. am Figurentheater-Kolleg, Bochum. Lebt und arbeitet frei-beruflich in der Nähe von München als Coach, Puppenspieltherapeutin und Dozentin für the-rapeutisches Puppenspiel. Freie künstlerische Tätigkeit mit Masken-, Puppenspiel und Tanz imBereich des Straßentheaters. www.magdalenatrischler.de

HANSuELI TRüB Jahrgang 1951. Ausbildung als Sekundarlehrer. Seit 1980freischaffender Figurenspieler mit eigener Tournéebühne. Gründer und Leiter des Fabrikpa-lasts, Haus für innovatives Figurentheater, Aarau. Freie Arbeiten als Regisseur, Lichtdesignerund im Bereich szenischer Installationen. 2004-16 Kultursekretär, regelmäßige Kurstätigkeitim Bereich Schattenspiel und Marionettenba. Langjähriger Dozent am Figurentheater-Kolleg.www.theaterpack.ch

VERONIKA uHLICH Jahrgang 1967. Medienwirtschafterin und Erzählerin. Seit1998 in der Erwachsenenbildung tätig, zuerst als Trainerin im Medienbereich, später mit denThemen Märchenerzählen, Märchenkunde, Vorlesen für Menschen mit Demenz. Erlernte dasfreie Erzählen am Figurentheater-Kolleg, Bochum. Zusätzliche Weiterbildungen über Märchen-

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kunde und die Kunst des Erzählens bei der Europäischen Märchengesellschaft (EMG). Seit2011 auf der Liste der von der EMG empfohlenen Erzählern (Gilde). Co-Autorin von: Märchenfür Menschen mit Demenz, Vincentz-Verlag, 2016. Arbeitet als freischaffende Dozentin in Fir-men, pädagogischen Einrichtungen und Weiterbildungsinstituten. www.veronikauhlich.de

MARIE WACKER Diplom der ESNAM (L'Ecole Superieure National des Arts de la Ma-rionnette, Charlevilles-Mézières. Seit über 20 Jahren Arbeit als Schauspielerin in verschiedenenKompanien in Paris und Deutschland. Deutsche, französische und englische Produktionen.Seit2003 Arbeit im Bereich Puppenspiel und Objekttheater. Gründung der Gruppe Art-Kaïk.Kompa-gnie. Bildende Künstlerin. Seit 2004 Mitarbeit beim Tohu-Bohu Théâtre. TheaterpädagogischeTätigkeit in Schulen für Kinder und Lehrer. www.tohu-bohu-theatre.com

CHRISTIANE WILLMS Professionelle Erzählerin und Sprecherin mit langjähriger Büh-nenerfahrung. Ausgezeichnet mit dem Märchenerzählerpreis in Silber. Erzählerin und Referentinder Europäischen Märchengesellschaft. Diplomierte Sprecherzieherin, Sprechkünstlerin und aus-gebildete Lehrerin für die Primarstufe. Mitglied im Sprecherensemble der Akademie für gespro-chenes Wort. Dozentin für Bühnensprechen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.Deutsche Sprecherin der Bilderbuch-DVDs mit Geschichten des reiselustigen Kuschelhasen Felix(Autorin: Annette Langen), Veröffentlichung von CDs mit Märchen „Was der Truthahn kann“ und„Komm mit ins Märchenland“. Auftritte in Deutschland sowie u.a. in Frankreich, Rumänien, Süd-afrika und Israel. www.vonmundzuohr.de

BERND WITTE Ausbildung in Mime (É. Decroux) und Commedia dell’arte (A. Maggiulli).Ausbildung in Butoh (A. Furukawa), Clownerie (Georgio Peugot), Improtheater (D. Nunn, T. Burns,R. Dixon). Regisseur und Coach für Improtheater, Clownerie, Erzähltheater, Pantomime. Spielerbeim Improtheater Emscherblut. Seit 2001 Klinkclown (davon 5 Jahre künstlerischer Leiter vonClownsvisite e.V.). Erzähler beim Touché-Erzähl-Theater. www.touche-erzaehl-theater.de

SYLVIA ZIPPRICK Jahrgang 1965. Diplom-Sozialpädagogin (Medienpädagogik, Krea-tivitätsförderung, ästhetische Bildung). Seit 1986 Malerei und Graphik im Musischen Zentrum, Bo-chum bei H. Schlieker, B. Grosse, H. Koch. 1992 Projektgruppe Störstelle. 1993-1996 Kunstprojekt"UNART" e.V. Essen. Seit 1989 Teilnahme an Gruppen- und Einzelausstellungen. Seit 1990 Kurs-leiterin in der Erwachsenenbildung. Seit 1999 Leitung und Gestaltung von Malgruppen mit an De-menz erkrankten Senioren. Seit 2003 Kunst für Kinder. Freischaffende Malerin.

HANS-JüRGEN ZWIEFKA Jahrgang 1951. Seit 1972 Theateraktivitäten. Ausbil-dung in Pantomime & Contactimprovisation. Leiter des Pantomime-Ensembles "Impuls", Bonn. So-loprogramme als Comedy-Pantomime. Buchautor zum Thema Pantomime. Kursleiter im BereichKörpersprache/Pantomime, Clownspiel, Menschenschattenspiel. Dozent für Körpersprache ander Uni Siegen. www.zwiefka-pantomime.de

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Diplom-Psychologe Ansgar Sievering-GlatzYogalehrer BDY, Meditationslehrer WSdK

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Werden Sie Mitglied und unterstützem Sie uns!

Der Verein zur Förderung des Figurentheater-Kollegs in Bochum e.V. ist als gemeinnützig anerkannt. Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft in Höhe von 15 € undan den Verein gerichtete Spenden sind steuerlich absetzbar.

Verein zur Förderung des Figurentheater-Kollegs in Bochum e.V.IBAN DE13 4305 0001 0008 3117 89BIC WELADED1BOC

Die Mitgliedschaft kann beantragt werden über die Homepagedes Figurentheater-Kollegs: www.figurentheater-kolleg.de

TAG DER OFFENEN TüRSonntag 24.11.2019

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Studiobühne07.09.2019 Kabarett & Comedy Von der Szene zum ProgrammSa 15.30 Uhr Werkschau des Workshops vom 05.-08.09.2019

Dozentin: Renate Coch

14.09.2019 StoryTeller Märchen- und GeschichtenabendSa 19 Uhr organisiert von märchenquellruhr.de

(ehem. Teilnehmer*innen der Fortbildung Märchenerzählen)

22.09.2019 “aus dem off 20” JubiläumsveranstaltungSo 18 Uhr Offene Bühne für Figurenspiel u.v.m.

organisiert von FRIDA, Figurentheaternetzwerk Bochum

21.10.2019 Kleiner Bär, ganz groß, ab 4 Jahren22.10.2019 Fibo / Hallo Du-TheaterMo/Di 10 Uhr [email protected]

09.11.2019 Märchenerzählen AbschlusserzählabendSa 19 Uhr Fortbildung Märchenerzählen 2019

Dozent: Rolf Peter Kleinen

16.11.2019 Der Clown - Das clowneske SpielSa 19 Uhr Werkschau der Fortbildung “Der Clown I-III” 2019

Dozent: Thilo Matschke

22.11.2019 Der Hauch des SchattensFr 14 Uhr Werkschau des Inszenierungsprojekts Schattenspiel

Dozent: Hansueli Trüb

24.11.2019 Tag der offenen TürSo ab 15 Uhr Das Figurentheater-Kolleg lädt ein zum Mitmachen,

Zuschauen und Genießen

18.12. 10 Uhr Sternenwunder 19.12. 10 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte, ab 4 Jahren21.12. 16 Uhr Fibo / Theater Wilde Hummel 22.12. 15 Uhr [email protected]

20.03.2020 Pantomime Mensch in der Masse Fr 15 Uhr Werkschau des Workshops vom 16.-20.03.2020

Dozent: Hans-Jürgen Zwiefka

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www.fibo-figurentheater.de [email protected]

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Hier finden Sie uns:

Schleipweg 20 44805 Bochum

0234—925 639 60 [email protected]

www.bogata-bochum.de

Entdecken Sie das Ruhrgebiet

Ruhig und doch zentral finden Sie im schönen Bochum-Harpen unser Haus für die Durchführung von Gruppen-, Bildungs- und / oder Freizeitreisen. Wir bieten einen idealen Standort für intensives Arbeiten oder aber auch einen zentralen Ausgangspunkt zur Erkundung der Kultur des Ruhrgebiets. Gerne stellen wir Ihnen bis zu 3 Seminarräume, sowie unser Restaurant für Ihre Tagungen oder Seminare zur Verfügung. 56 Betten in 18 Zimmern, welche selbstverständlich auch als Einzelzimmer zur Verfügung gestellt werden können, komplettieren unser Angebot.

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Allgemeine HinweiseKursorte / KurszeitenDie Kurse finden, wenn nicht anders ausgeschrieben, in den Räumen des Figu-rentheater-Kollegs, Hohe Eiche 27 in 44892 Bochum-Langendreer statt.Die Kurszeiten können den einzelnen Kursbeschreibungen entnommen werden. Dievom Gesetzgeber vorgeschriebenen Pausenzeiten im Rahmen von Bildungsurlau-ben werden eingehalten.Die Kurse sind allen zugänglich, die nicht mehr schulpflichtig sind.

WeiterbildungDie staatliche Anerkennung des Figurentheater-Kollegs als Einrichtung der Weiter-bildung durch den Kultusminister und die Zertifizierung durch den Gütesiegelver-bund beinhalten die Möglichkeit, Kurse für Teilnehmer*innen durchzuführen, dieBildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG) beantragthaben. Wir helfen gerne weiter, wenn Sie in diesem Rahmen Kurse bei uns besu-chen möchten. Ein entsprechender Antrag muss spätestens sechs Wochen vor Kurs-beginn beim Arbeitgeber gestellt werden.

Fördermöglichkeiten• Bildungsschecks (www.bildungsscheck.nrw.de)• Bildungsprämiengutscheine (www.bildungspraemie.info/)

ProgrammeDas Programm wird auf Anfrage zugesandt. Im Internet ist es zu finden unter: www.figurentheater-kolleg.de

SpendenSpenden für das Figurentheater-Kolleg werden entgegen genommen. Der Vereinzur Förderung des Figurentheater-Kollegs in Bochum e.V., (Träger des Figu-rentheater-Kollegs), ist als gemeinnützig anerkannt und berechtigt, Spendenbe-scheinigungen für Geld- und Sachspenden auszustellen. Spenden können alssteuermindernde Ausgaben geltend gemacht werden.Sparkasse Bochum IBAN DE13430500010008311789 BIC WELADED1BOC

PrüfungsordnungEine Prüfungsordnung der “Fortbildung Figurentheater” kann gerne angefordert wer-den.

KooperationenAlle im Programmteil mit * versehenen Kurse werden von der Paritätischen Aka-demie LV NRW in Kooperation mit dem Figurentheater-Kolleg durchgeführt.

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Allgemeine GeschäftsbedingungenAnmeldungDie Anmeldung erfolgt schriftlich oder über die Homepage des Figurentheater-Kollegs.Durch die Anmeldung erkennt der/die Teilnehmer*in alle Regelungen an. Nach der An-meldung - spätestens aber drei Wochen vor Kursbeginn - sind die jeweiligen Gebührenunter Angabe der Kursnummer auf folgendes Konto einzuzahlen: Sparkasse Bochum: IBAN: DE43 4305 0001 0008 3123 16 BIC: WELADED1BOCDie Teilnehmer*innen erhalten eine Anmeldebestätigung. Die rechtsverbindliche Un-terschrift auf dem Anmeldeformular oder die Anmeldung über unser Internetformularverpflichten zur Zahlung der Kursgebühren und Materialkosten.

Teilnahmegebühren / MaterialkostenDie vorherige Zahlung ist Voraussetzung zur Kursteilnahme. VielbucherrabattAb 3 belegten Kursen pro Semester erhalten die Teilnehmer*innen eine Ermäßigungauf Wochenkurse: Zweite Gebührenkategorie (bei entsprechend ausgewiesenen Kur-sen) bzw. 15 % der Kursgebühr bei Wochenkursen mit Festpreis.ErmäßigungenStudent*innen und Empfänger*innen von Arbeitslosengeld II erhalten eine Entgelter-mäßigung von 15 % auf alle Kurse, wenn der Nachweis vor Kursbeginn vorliegt.Im Rahmen der „Fortbildung Figurentheater“ erhalten Absolvent*innen des Orientie-rungskurses ab einer Belegung von 5 Kursen im Semester einen Sondertarif.Soweit neben den Kursgebühren auch Materialkosten aufgeführt sind, verringern sichdiese nicht bei einer Ermäßigung.

Kursabmeldungen / StornierungenBei Abmeldung bis vier Wochen vor Kursbeginn fällt lediglich eine Bearbeitungsge-bühr in Höhe von 10,- € an. Bei Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wer-den 50% der Kursgebühren erhoben. Bei Abmeldung später als zwei Wochen vorKursbeginn wird die komplette Kursgebühr fällig (außer ein(e) adäquater Ersatzteil-nehmer*in wird nach Absprache mit dem Figurentheater-Kolleg gestellt). Die Nichtteilnahme verpflichtet zur Zahlung der vollen Kursgebühren.Sonderregelungen gelten bei “Fortbildung Märchenerzählen”, “Der Clown II/III”, “Ori-entierungskurs Figurentheater”, Inszenierungsprojekten sowie „Maske intensiv”. Hierist eine Erstattung nur bei Absage seitens des Figurentheater-Kollegs möglich.

Teilnahmebescheinigung / QuittungDie Teilnehmer*innen erhalten nach Kursende eine Teilnahmebescheinigung mit Zah-lungsbestätigung.

KursprodukteMaterielle Kursprodukte, deren Kosten durch die Materialgebühr gedeckt sind,gehören den Teilnehmer*innen. Ideelle Kursprodukte bleiben Eigentum des Figu-rentheater-Kollegs und können nur mit Absprache öffentlich präsentiert werden. DieTeilnehmer*innen erteilen mit ihrer Anmeldung ihr Einverständnis, dass Fotografienoder sonstige Produkte, die während der Lehrveranstaltung entstehen oder zur Ver-fügung gestellt werden, vom Figurentheater-Kolleg für eigene Werbezwecke odersonstige Veröffentlichungen unentgeltlich genutzt werden können.

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HaftungDas Figurentheater-Kolleg haftet nicht bei Unfällen, Diebstählen, Beschädigungen, Ver-lusten, Verspätungen oder sonstigen Unregelmäßigkeiten. Die Teilnahme an Kursen er-folgt auf eigene Gefahr. Es besteht kein Versicherungsschutz.

DatenschutzWir verarbeiten personenbezogene Daten der Nutzer nur unter Einhaltung der ein-schlägigen Datenschutzbestimmungen. Das bedeutet, die Daten der Nutzer werdennur bei Vorliegen einer gesetzlichen Erlaubnis verarbeitet. D.h., dass die Verarbeitungpersonenbezogener Daten sich auf folgende Erlaubnissachverhalte gründet:• Erbringung unserer vertraglichen und vorvertraglichen Leistungen (Bearbeitung vonKursanmeldungen, Mitgliedsbeitritten, Bearbeiten der Anfragen über das Kontaktfor-mular) • als auch aufgrund unserer berechtigten Interessen, die der Sicherheit unseres Onli-neangebotes im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO dienen. (Serverlogfiles)Nutzer können der künftigen Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten entspre-chend den gesetzlichen Vorgaben jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann ins-besondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen. Unsere Datenschutzerklärung können Sie online oder direkt vor Ort einsehen. Auf An-frage schicken wir sie auch gerne zu.

Salvatorische KlauselSollten einzelne Bestimmungen dieser "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" ganzoder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Klauseln unberührt.Die ganz oder teilweise ungültige Bestimmung soll durch eine Regelung ersetzt werden,die dem Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

WegbeschreibungMit öffentlichen VerkehrsmittelnSie nehmen die S 1 vom Hauptbahnhof Bochum Richtung Dortmund bis Langendreer-West (erste Haltestelle nah HBF). Die Fahrtzeit beträgt ca. 4 Minuten. Nehmen Sieden Ausgang Gasstraße (in Fahrtrichtung des Zuges). Am Ende der Treppe halten Siesich rechts und folgen der Lünsender Straße; in die zweite Straße Hohe Eiche links ein-biegen. Nach wenigen Schritten sehen Sie auf der linken Seite ein rotes Backsteinge-bäude, in dem sich das Figurentheater-Kolleg befindet.

Mit dem AutoÜber die A40/B1 (Ruhrschnellweg) zum Figurentheater-Kolleg nehmen Sie die Aus-fahrt Bochum - Werne/ Ruhrpark und biegen ab in Richtung Bochum-Langendreer. Fol-gen Sie dieser Straße. Nach etwa 3 Kilometern unterqueren Sie die S-Bahn mit derHaltestelle Bochum-Langendreer-West. Danach die zweite Querstrasse links in dieHohe Eiche abbiegen. Auf der linken Seite sehen Sie ein rotes Backsteingebäude, indem sich das Figurentheater-Kolleg befindet.

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Träger Verein zur Förderungdes Figurentheater-Kollegs in Bochum e.V.

Mitgliedschaften Der Paritätische NRWLandesarbeitsgemeinschaft für eine andere Weiterbildung (LAAW)

Kooperationen KULTURWERKSTATT - FLETCH BIZZEL, DortmundParitätische Akademie LV NRW e.V.

Leitung Seta Guetsoyan

Mitarbeiter*innen Karin Bockel, Andrea Gautzsch und Frank Lingner

Für eine persönliche Beratung erreichen Sie uns an Werktagen in der Regel vonMontag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 14.30 Uhr

Anregungen, Wünsche und Kritik nehmen wir gerne entgegen.

Information und AnmeldungAdresse Hohe Eiche 27, 44892 BochumTelefon 0234 - 28 40 80Fax 0234 - 32 43 745E-Mail [email protected] www.figurentheater-kolleg.deBankverbindung IBAN DE43 4305 0001 0008 3123 16 BIC WELADED1BOC

Das Figurentheater-Kolleg ist eine seit 1977 staatlich anerkannte Weiterbildungs ein-richtung, zertifiziert nach Gütesiegel Weiterbildung und bietet Kurse im Rahmen derBeruflichen Bildung an.

zerti� ziert durch2207-104

BRANCHENMODELL WEITERBILDUNG

gültig bis Juli 2022

Deckblatt: Laura Bockel

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Mutabor VerlagVeröffentlichungen der Mutabor Märchenstiftung

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Zeitschrift MärchenforumDie Zeitschrift Märchenforum vereint Beiträge zu einem Thema in den Rubriken Märchenforschung, Märchenbetrachtung, Märchenpädagogik und Erzählkultur. Sie erscheint vierteljährlich, jeweils zu den Jahreszeiten, Format A4, erhältlich im Abonnement, € 33.– / CHF 39.– für vier Ausgaben inkl. Porto. Bestellung von Einzelheften und Abonnement unter 0041 (0)31 740 97 68oder www.mutaborverlag.ch

Ausgabe 83, Herbst 2019 Einzelhefte

Märchensammlungen

Weitere Titel Baummärchen aus aller WeltISBN 978-3-9523692-5-8

BlumenmärchenISBN 978-3-9523692-3-4

MärchenkalenderISBN 978-3-9523692-6-5

Kindermärchen aus aller WeltHundertundein Märchen, ausgewählt von Djamila Jaenike, illustriert von Cristina Roters.Vorwort von Prof. Dr. Gerald Hüther.Mit einführenden Texten, durchgehend vierfarbig.288 Seiten, gebunden, mit Lesebändchen und Postkarte «Psst! Märchenstunde», 2. Au age 2018ISBN 978-3-9523692-7-2

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