Titel:Hauptverwaltung Volksbank KarlsruheLäuferinnen des SV Karlsruhe-Beiertheim e.V.Segler des Segel Clubs Linkenheim e.V.
Verantwortlich: Volksbank Karlsruhe Ronald GutknechtMichael Hartmann
Konzeption & Realisation: Arthen Kommunikation GmbH, Karlsruhe
Geschäftsjahr
Die wirtschaftliche Entwicklung der Gegenwart ist von raschem Wandel geprägt, der
neue Wege und damit neue Perspektiven eröffnet. Wer die damit verbundenen Chan-
cen nutzen will, muss in Bewegung bleiben. Dieser Erkenntnis folgt die Volksbank
Karlsruhe ganz im Sinne ihrer Kunden – indem sie positive Entwicklungen erkennt,
fördert und begleitet. Die regionale Vernetzung des Unternehmens erweist sich dabei
seit Generationen als stabile Basis für seine wegweisenden Entscheidungen. Aspekte 2010
Erfolgreicher Nachwuchs des SV Karlsruhe-Beiertheim:
Verena Kaiser, Fabienne Fröhlich und Christiane Mack
(v. l. n. r.) erzielen regelmäßig beachtliche Erfolge über
Kurz- und Mittelstrecken, wie zum Beispiel bei den
Badischen Meisterschaften.
Geschäftsjahr im Überblick
Aspekte 2010
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Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzungund Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seineÜberwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständig-keitsbereich fallenden Beschlüsse.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfinden-den Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüberhinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informa-tions- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.
Der vorliegende Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht wurde vomBaden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V. geprüft. DerJahresabschluss wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungs-vermerk versehen. Das Ergebnis der Prüfung wurde den Mitgliederndes Aufsichtsrats, in Anwesenheit der Abschlussprüfer, erläutert.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Ver-wendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft undfür in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jah-resüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – ent-spricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstandvorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2010 festzustellen und die vor-geschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Herr Martin Greß,Herr Rolf Meinzer und Herr Prof. Hans Müller aus dem Aufsichtsrataus. Die Wiederwahl von Herrn Martin Greß ist zulässig und wird vor-geschlagen. Herr Rolf Meinzer und Herr Prof. Hans Müller sind wegenErreichens der Altersgrenze nicht wieder wählbar.
Herr Meinzer und Herr Prof. Müller haben uns stets mit viel Sachver-stand und großem Engagement begleitet. Hierfür gebührt ihnenunser herzlicher Dank.
Auf eigenen Wunsch ist zum Jahresende 2010 der Vorsitzende desAufsichtsrats, Herr Manfred Bähr, aus dem Gremium ausgeschieden.Herr Bähr gehörte dem Aufsichtsrat seit 1993 an und war seit demJahr 2000 sein Vorsitzender. Seine Aufgabe hat Herr Bähr stets um-sichtig, klug, mit großem Weitblick und außerordentlicher Kompe-tenz wahrgenommen. Wir sind Herrn Bähr hierfür zu besonderemDank verpflichtet.
Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Banksprechen wir für die im vergangenen Jahr geleistete gute Arbeit Dankund hohe Anerkennung aus.
Karlsruhe, im Mai 2011Der AufsichtsratJoachim WohlfeilVorsitzender
Das 153. Geschäftsjahr im Überblick 2010 2009
Bilanzsumme 2.060.243 Te 2.047.574 Te
Kreditvolumen 1.250.873 Te 1.154.094 Te
ohne Wechsel und Avale 1.182.013 Te 1.093.308 Te
Kundeneinlagen inkl. nachrangiger IHS 1.382.903 Te 1.356.122 Te
Mitglieder 42.863 43.752
Bilanzielles Eigenkapital 162.538 Te 164.504 Te
Geschäftsguthaben 25.524 Te 25.997 Te
Gesetzliche Rücklage 30.400 Te 28.400 Te
Andere Rücklagen 42.300 Te 39.800 Te
Bilanzgewinn 6.561 Te 5.795 Te
Genussrechtskapital 5.653 Te 6.403 Te
Nachrangige Verbindlichkeiten 6.100 Te 18.109 Te
Fonds für allgemeine Bankrisiken 46.000 Te 40.000 Te
Dividende 1.260 Te 1.287 Te
je Geschäftsanteil 5,00% 5,00%
Personalbestand am Jahresende 434 Mitarbeiter 455 Mitarbeiter
Filialen 29 30
SB-Filialen 22 21
1.011,8399,8
208,2
64,1
192,3
147,4
1.442,0
522,9
330,2
114,8
281,1
193,0
1.382,9
607,2
158,6
94,9
81,1
441,1
1.356,1
617,5
149,8
128,4
126,9
333,5
1.028,2381,4
235,4
86,9
142,6
181,9
Kundeneinlagen in Mio. Euro
täglich fällig
vereinbarte Laufzeit oder Kündigungsfrist
Schuldverschreibungen
Sparbriefe
Spareinlagen
Kundenkreditvolumen in Mio. Euro
46,1
0,3
813,6 836,1
0,3
42,3860,0
1.099,2
0,6
51,11.150,9
Avale
Handelswechsel
Darlehen
1.182,0
0,6
68,31.250,9
1.093,3
0,5
60,31.154,1
878,7 1.600
Entwicklung der Bilanzsumme und Geschäftsvolumen in Mio. Euro
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2.000
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1.400
1.200
1.000
800
600
400
200
1.429,3 1.475,4 1.531,3 1.573,6
2.071,22.122,3
2.060,22.128,5
2.047,62.107,9
Bilanzsumme
Geschäftsvolumen
2006 2007 2008 2009 2010
2006 2007 2008 2009 2010 2006 2007 2008 20102009
Geschäftsjahr im Überblick 2
Inhalt 3
Vorwort 4
Organisation 6
Impressionen 8
Menschen 2010 10
Ganzheitliche Beratung 12
Filiale am Gutenbergplatz 14
Bestnoten von Kunden 16
Neuer Online-Auftritt 18
Filialadressen 19
Bilanz 22
Gewinn- und Verlustrechnung 24
Ergebnisverwendung 25
Lagebericht 26
Bericht des Aufsichtsrats 31
Impressum 32
Aspekte 2010
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Nicht nur dekorativ, sondern auch funktional sind die Lichthöfe in der Südfassade der Haupt-
verwaltung der Volksbank Karlsruhe. Sie bieten eine lichtdurchflutete Arbeitsumgebung;
gleichzeitig sind sie als Elemente der Wärmerückgewinnung Teil des Energiekonzepts, bei
dem auch Geothermie und Photovoltaik-Elemente eine wichtige Rolle spielen.
Auch das größte Vorhaben beginnt mit dem ersten Schritt: Der Vorstand der Volksbank Karlsruhe –
Wolfgang Knobloch, Gerhard J. Rastetter, Hubert Meier, Andreas Lorenz, Josef Zenz (v. l. n. r.) – im
Eingangsbereich der Hauptverwaltung.
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Gerhard J. Rastetter Wolfgang Knobloch Andreas Lorenz Hubert Meier Josef Zenz
im Film zur BVR-Aktion „Jeder hat etwas, das ihn antreibt“,
spricht der ehemalige Trainer der deutschen Fußballnatio-
nalmannschaft Dettmar Cramer davon, „immer noch ein
bisschen besser zu werden“. Genau das ist es, was auch
uns antreibt.
Die berechtigten Interessen unserer Mitglieder und Kunden
sowie wichtige Kontrollfunktionen werden bei Neuerungen
und Veränderungen von den Mitgliedern des Aufsichtsrats
wahrgenommen. Seit Januar hat das Gremium einen neuen
Vorsitzenden, von dem man mit Fug und Recht behaupten
kann, dass er sein Handwerk versteht.
Wenn die Konjunktur „brummt“, wie man so treffend sagt,
ist es für viele Firmenkunden eine gute Zeit für Investi-
tionen. Um hierfür eine solide Finanzierung zu verein-
baren, gibt es keinen besseren Weg, als den zur Zentralen
Firmenkundenbetreuung. „Aspekte“ stellt Ihnen deren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor.
Um- und Ausbau unserer Filiale am Gutenbergplatz haben
diesen Standort attraktiver und leistungsstärker gemacht.
Die Kunden finden das Ergebnis ansprechend und über-
zeugend – eben noch ein bisschen besser.
Zumindest signalisiert uns das Ergebnis der großen Kunden-
Zufriedenheits-Befragung, dass wir auf dem richtigen Weg
sind. Seit der letzten Umfrage bei Hunderten Kundinnen
und Kunden sind wir wieder ein Stück besser geworden.
Man sagt auch „Das Bessere ist des Guten Feind.“ Bei
einem Besuch auf www.volksbank-karlsruhe.de können
Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild davon ma-
chen. „Aspekte“ stellt Ihnen die neue Homepage Ihrer
Volksbank Karlsruhe vor.
Das Internet ist zwar immer eine gute Möglichkeit Interes-
santes und Neues über Ihre Volksbank Karlsruhe zu erfah-
ren. Aber als klassisches Lesevergnügen bietet „Aspekte“
eine sehr gute Alternative.
In diesem Sinne wünschen Ihnen viel Genuss bei der Lektüre
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hausberg mit Familienanschluss:
Zum Durlacher Turmberg, dem nörd-
lichsten Ausläufer des Schwarzwalds,
zieht es täglich viele Ausflügler. Nicht
zuletzt wegen der Turmbergbahn,
Deutschlands ältester Zahnradbahn,
und der gut ausgebauten Wege
durch eine reizvolle Landschaft.
Aspekte 2010
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Zehn Parcours und insgesamt 84 Klettersta-
tionen bietet der Karlsruher Waldseilpark auf
dem Durlacher Turmberg. Die grüne Kulisse
und die abwechslungsreichen Übungen
machen ihn zu einem der schönsten
Waldseilparks Deutschlands.
Jürgen Herrmann
Geschäftsführer der Herrmann Haustechnik GmbH,
Karlsruhe
Senator E.h. Norbert Keller
Vorstandsvorsitzender der Dr. Schwabe AG, Karlsruhe
(bis 21.06.2010)
Rolf Meinzer
Industriekaufmann, Bilanzbuchhalter IHK
Jürgen Morlock
Geschäftsführer der AW & M Agentur für Werbung
und Marketing Irmgard Morlock, Karlsruhe
Professor Hans Müller
Diplom-Kaufmann
Heinz Ohnmacht
Vorstandsvorsitzender, Badischer Gemeinde-Versiche-
rungs-Verband, BGV-Versicherung AG, Badische
Allgemeine Versicherung AG, Karlsruhe
Justizrat Klaus-Peter Rückert
Notar, Notariat Karlsruhe
Margit Spoth-Jaki
Diplom-Supervisorin, Groß- und Außenhandelskauffrau
Senator E.h. Manfred Bähr
Aufsichtsratsvorsitzender,
Gesellschafter und Vorsitzender des Beirats der
Vollack-Unternehmensgruppe, Karlsruhe (bis 31.12.2010)
Joachim Wohlfeil
stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender,
geschäftsführender Gesellschafter der Ernst Wohlfeil
Blechnerei und Installations GmbH, Rheinstetten,
Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe
(Aufsichtsratsvorsitzender seit 1.1.2011)
Karl-Peter Niebel
stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender,
Bankkaufmann, geschäftsführender Gesellschafter der
Fa. Pantarol Metallschutz GmbH & Co., Karlsruhe
Ralf Becker
Diplom-Ingenieur (FH),
geschäftsführender Gesellschafter der
Bauunternehmung Weick GmbH, Karlsruhe
Elmar Buschlinger
Diplom-Wirtschaftsingenieur,
Inhaber der HighTech-HighTouch Ventures und
Consulting, Esthal
Martin Greß
Diplom-Betriebswirt (BA), Steuerberater,
Steuerberatersozietät Dr. Scharrer, Frank, Greß
Ute Hartmann
Steuerberaterin und Rechtsanwältin,
Partnerin in der Zwick, Hanke & Hartmann Partner-
schaftsgesellschaft Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,
Rechtsanwalt
Aufsichtsrat
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Aspekte 2010
Oliver Kramer
Filialdirektion Durlach
Jens Kramer
Filialdirektion Ost
Uwe Grether
Filialdirektion West
Vorstand
Verbandszugehörigkeit
Gerhard J. Rastetter (Vorstandsvorsitzender)
Wolfgang Knobloch
Andreas Lorenz
Hubert Meier
Josef Zenz
Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V.,
Karlsruhe-Stuttgart
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffei-
senbanken e.V., Berlin
Abteilungen
Ronald Gutknecht
Zentrale Vertriebsunterstützung
Rita Jung
Zentrale Unternehmensbetreuung
Norbert Maisch
Zentrale Unternehmenssteuerung
Volker Mengeringhausen
Zentrale Kreditabteilung
Werner Reutter
Zentrale Gewerbekundenbetreuung
René Saffar
Zentrale Firmenkundenbetreuung
Thomas Schiffer
Zentrale Revision
Wolfgang Stehli
Zentrales Service-Center
Jürgen Steiger
Zentraler Kundenservice
Stefan Spohrer
Zentrale Vermögenskundenbetreuung
Thomas Vogel
Zentrale Spezialkreditbetreuung
Volle Kraft voraus
Auf dem Rohrköpfle Baggersee sind die Sportler
des Segel Clubs Linkenheim e.V. zu Hause: Ab
April, wenn die Saison offiziell beginnt, gleiten die
Segelboote über das Wasser. Bei optimalen Wind-
verhältnissen erreichen die Boote eine Geschwindig-
keit von bis zu acht Knoten. Eingebettet in eine
idyllische Naturkulisse, bietet der Rohrköpfle
Baggersee bei einer Länge von genau einer
Seemeile (1.852 Meter) optimale
Bedingungen für Segelsportler.
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Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats:Joachim WohlfeilDer Aufsichtsrat der Volksbank Karlsruhe hat einen neuen
Vorsitzenden: Joachim Wohlfeil, bisher stellvertretender
Vorsitzender, hat zum ersten Januar 2011 die Aufgaben
von Manfred Bähr übernommen, der das Amt seit dem
Jahr 2000 inne hatte.
Traditionelle Verbundenheit
Joachim Wohlfeil ist mit dem Wirtschaftsraum Karlsruhe
eng verbunden: Er ist seit 25 Jahren geschäftsführender
Gesellschafter des 1964 von den Eltern gegründeten Be-
triebs, der Ernst Wohlfeil Blechnerei und Installations
GmbH in Rheinstetten. Auch privat beschäftigt er sich in-
tensiv mit wirtschaftlichen, geschichtlichen und kulturel-
len Aspekten der Region Karlsruhe.
Der 61-Jährige erinnert sich gerne daran, dass bereits
das Gründerkonto des damaligen Ein-Mann-Betriebs ein
Volksbank-Konto war – und betont, dass es die Volksbank
war, die in den damals wirtschaftlich anspruchsvollen Zei-
ten den Weg für die Firmengründung frei gemacht hatte.
Damals wie heute begleitet die Volksbank die Expansion
und die Investitionen des Unternehmens. Heute beschäf-
tigt die Firma Wohlfeil 48 Mitarbeiter und bildet kontinu-
ierlich junge Menschen aus. In zahlreichen Funktionen
prägt der Meister im Gas- und Wasserinstallationshand-
werk die Geschicke des regionalen Handwerks mit: So
steht er unter anderem seit 1999 der Handwerkskammer
Karlsruhe als Präsident vor.
Vertrauen als Schlüssel zum Erfolg
Das Handwerk ist ein stark prägender Wirtschaftsfaktor
jeder Region; Joachim Wohlfeil ist daran gelegen, diese
Tatsache auch in der öffentlichen Wahrnehmung fest zu
verankern. Nicht zuletzt darum liegt ihm, der unter ande-
rem als Nachwuchs-Förderer für den Fußball im Karlsru-
her SC aktiv ist, das kulturelle und sportliche Engagement
seines Betriebs am Herzen. Doch ob Handwerk, Dienst-
leistung oder Industrie – in dem vertrauensvollen Mitein-
ander zwischen einer Bank und ihren Kunden erkennt
Joachim Wohlfeil den Schlüssel zu einer erfolgreichen Zu-
sammenarbeit und betont, dass dazu unabdingbar auch
das Vertrauen eines Unternehmens in die eigene Leis-
tungsfähigkeit gehört. In seiner neuen Funktion möchte er
zu diesem Miteinander beitragen, indem er seine exzel-
lente Kenntnis des Wirtschaftsraums Karlsruhe in die
Waagschale legt, unter anderem dann, wenn sensible Ent-
scheidungen anstehen. Er möchte damit zum weiteren
Wohl ergehen der Region beitragen, deren Vitalität glei-
chermaßen Investoren und qualifizierte Arbeitskräfte an
sich zu binden vermag.
Aus den Händen von Manfred Bähr (li.) übernahm Joachim Wohlfeil
zum 1. Januar die traditionelle Glocke als Wahrzeichen seiner neuen Aufgabe.
Kurzer Moment mit großer
Bedeutung: Der Stabwechsel
im Staffellauf ist ein Inbegriff
guter Teamarbeit. Um daraus neue
sportliche Erfolge zu machen, trainie-
ren die Läuferinnen und Läufer des SV
Karlsruhe-Beiertheim regelmäßig im
Beiertheimer Stadion an der Europahalle.
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Zur richtigen Zeit die richtige Strategie finden:
Nicht zuletzt die Vielfalt der Herausforderun-
gen macht Fußball zum Breitensport. Karlsruher
Fußballer, wie hier im Keltenstadion in Rhein-
stetten, haben dank der vielen Grünflä-
chen und Sportvereine zahlreiche
Möglichkeiten, sportlich am
Ball zu bleiben.
Gewachsenes Vertrauen
Die „Zentrale Firmenkundenbetreuung“ der Volksbank
Karlsruhe ist das Kompetenzzentrum für Betriebe und
Unternehmen, deren bilanzieller Umsatz über 1,5 Mil-
lionen Euro liegt oder deren Kreditvolumen über 1,0 Mil-
lionen Euro beträgt. Die Firmenkundenbetreuer im
insgesamt zehnköpfigen Team um Abteilungsdirektor
René Saffar sind erste Ansprechpartner und damit Be-
ziehungsmanager für ihre Kunden. Spezielle Themen
und Lösungsvorschläge – für die optimale Einbettung
einer gesamt heitlichen Beratungsleistung – stellen sie in
Zusammenarbeit mit Spezialisten vor. Eine wichtige Rolle
spielen dabei die genossenschaftlichen Verbundpartner
wie die Union Investment, R+V Versicherungen, die Bau-
sparkasse Schwäbisch Hall oder die VR Leasing. Die Ko-
operationen unterstützen optimale Lösungen nicht nur
für das Unternehmen, sondern auch für den Unterneh-
mer selbst und seine Familie.
Erfolg durch Vernetzung
Unternehmer aller Branchen vertrauen auf die Kompetenz
der Volksbank Karlsruhe, die sich auch in wirtschaftlich
turbulenten Zeiten als zuverlässiger und stabiler Partner
erwiesen hat. Wichtig für diesen Erfolg war und ist die
starke Betonung des Hauses auf seine Vernetzung in der
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Die Mitarbeiter der Zentralen Firmenkundenbetreuung um René Saffar (2. v. r)
setzen auf intensive Kommunikation im Team.
TechnologieRegion Karlsruhe. Denn weitgehend regionale
Geldflüsse verringern den Einfluss internationaler Finanz-
märkte und damit die Risiken für den Kunden. Ein weite-
rer „Heimvorteil“ ist der klare Informationsvorsprung über
wirtschaftliche Tendenzen und Veränderungen vor Ort. Die
Firmenkunden der Volksbank Karlsruhe honorieren diese
Qualitäten mit hoher Wertschätzung: Das Kreditvolumen in
diesem Bereich macht derzeit rund 46 Prozent des Ge-
samtvolumens aus. Damit hält das Unternehmen einen
überdurchschnittlichen Marktanteil von rund 24 Prozent im
Geschäftsgebiet.
Gemeinsam Erkenntnisse gewinnen
Firmenkunden der Volksbank Karlsruhe nutzen gerne die
Möglichkeit einer Beratung vor Ort: Rund 85 Prozent der
Termine finden jeweils am Betriebsstandort statt. Neben
der Zeitersparnis für den Kunden erschließen sich bei sol-
chen Gelegenheiten oft wertvolle zusätzliche Erkenntnisse
über die Erfordernisse und Perspektiven eines Betriebs;
aktuell werden etwa Themen rund um die energetische
Sanierung von Gebäuden immer bedeutsamer.
Sinnvoll sanieren: WEG-Finanzierungen
Ein weiteres Geschäftsfeld der Zentralen Firmenkunden-
betreuung ist die Beratung von Hausverwaltern und Eigen -
tümergemeinschaften rund um die Sanierung größerer
Wohngebäude. Da Umlagen und Rücklagen für die nöti-
gen Maßnahmen oft nicht ausreichen, hat der Gesetzge-
ber seit Kurzem die Möglichkeit geschaffen, mit einfacher
Mehrheit eine Kreditfinanzierung zu beschließen. Hier set-
zen die Betreuer ihre Kompetenz ein, um nach einer Wirt-
schaftlichkeitsberechnung die erreichbaren Zuschüsse und
öffentlichen Fördermittel zu ermitteln und umfassend über
die Besonderheiten dieses Finanzierungswegs zu infor-
mieren. Die Volksbank Karlsruhe hat hierbei eine Vorrei-
terrolle in der Region inne.
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Mehr Bank am Gutenbergplatz
Von der einfachen Überweisung bis zur intensiven Bera-
tung – für ihre Bankgeschäfte dürfen Kunden der Volks-
bank Karlsruhe jederzeit ein angenehmes und sicheres
Ambiente erwarten. Die Filiale am Gutenbergplatz wird
diesem Anspruch seit September 2010 noch besser ge-
recht. Offen, hell und großzügig präsentieren sich nach drei
Umbaumonaten die nunmehr über 140 Quadratmeter des
vergrößerten Standorts. Gleichzeitig ist die Filiale in der
Karlsruher Weststadt die erste, die das komplett neue Er-
scheinungsbild – das Corporate Design des Unternehmens
– konsequent umsetzt. Im Zuge der laufenden Moderni-
sierung wird im Winter die neue Filiale am Marktplatz die-
sem Beispiel folgen. Verbindlicher Maßstab für die neue
Gestaltungslinie ist der Auftritt der Hauptverwaltung an
der Ludwig-Erhard-Allee.
Edle Funktionalität
Jeder der drei offenen und dennoch diskreten Arbeitsplätze
ist so angelegt, dass die Bedürfnisse des Kunden im Mit-
telpunkt stehen. Auch bei Hochbetrieb sind jederzeit ent-
spannte, ungestörte Bankgeschäfte möglich. Drei separate
Beratungszimmer stehen für vertrauliche Gespräche zur
Verfügung. Die gediegene Farbgebung in edlem Dunkel-
grau und Schwarz, kombiniert mit hellem Holz und mat-
tierten Glaselementen, schafft eine gelungene Verbindung
aus angenehmer Arbeitsatmosphäre und Funktionalität.
Kundennah und flexibel
Die bisherige Nachbarfiliale am Mühlburger Tor hat das Un-
ternehmen zu einer 24-Stunden-SB-Bank eingerichtet. Alle
Kunden des ehemaligen Standorts finden nun am Guten-
bergplatz die vertrauten Mitarbeiter vor, die hier ihren
neuen Arbeitsplatz haben. Filialleiterin Corinna Füg, vier
Mitarbeiter und ein Auszubildender sind in den erweiterten
Räumlichkeiten Ansprechpartner für die rund 4.000 Volks-
bank-Kunden vor Ort. Für Bankgeschäfte am frühen Abend
ist unverändert die lange Öffnungszeit bis 18 Uhr an den
Donnerstagen vorgesehen. Der Selbstbedienungsbereich
direkt am Eingang ergänzt rund um die Uhr die persönli-
chen Serviceleistungen. Er verfügt über einen Kontoaus-
zugsdrucker und bietet das neue, besonders sichere Ein-
und Auszahlungssystem. Kundennähe beweist die Volks-
bank Karlsruhe auch im räumlichen Sinne – mit insgesamt
29 Filialen und 22 SB-Filialen sind für Kunden aller Stadt-
teile kurze Wege garantiert. Mit dem dichten Filialnetz und
der laufenden Modernisierung entspricht die Volksbank
Karlsruhe dem Wunsch ihrer Kunden nach höchstmögli-
cher Sicherheit, angenehmer Atmosphäre und maximaler
zeitlicher Flexibilität.
Mitten im Geschehen –
und jetzt in neuem Gewand:
Der vergrößerte Standort
am Gutenbergplatz bietet
alle Serviceleistungen einer
modernen Filiale in ange-
nehmem Ambiente.
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Das Sportmagazin „Runner’s
World“ hat Karlsruhe zur besten
„Läufercity 2010“ gekürt. Auch
Mitarbeiter der Volksbank Karlsruhe
gehören zu den begeisterten Lauf-Fans –
hier beim Training im Hardtwald.
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Als einzige Bank in der Region kann die Volksbank Karls-
ruhe den Titel „Die Bank mit zertifizierter Kundenzufrie-
denheit“ tragen. Bei einer repräsentativen Befragung von
über 5.000 Privatkunden erhielt sie die Durchschnittsnote
1,9. Das Ergebnis spricht für sich: Die Kunden der Volks-
bank Karlsruhe sind mit dem Service und der Beratung
rundum zufrieden.
Regelmäßiges Feedback
Kundenbefragungen spielen bei der Volksbank Karlsruhe
für die Qualitätssicherung eine zentrale Rolle. Alle drei
Jahre überprüft sie gemeinsam mit einem renommierten
Institut, dem TÜV Saarland e.V., den Standard ihrer Bank-
dienstleistungen. Im Rahmen einer repräsentativen Befra-
gung haben die Kunden die Möglichkeit, anhand eines
Fragebogens unterschiedliche Bereiche zu bewerten. Rund
13 Prozent der angeschriebenen Kunden haben sich an
der aktuellen Umfrage beteiligt und der Volksbank Karls-
ruhe ein ausgezeichnetes Zeugnis ausgestellt: So erzielte
das Kreditinstitut in den Bereichen Zuverlässigkeit (Note
1,47), persönliche Betreuung (Note 1,51), Beratungskom-
petenz (Note 1,82), Vertrauen in die Berater (Note 1,67)
und Freundlichkeit (Note 1,43) durchweg Spitzenwerte.
Permanente Verbesserung
Um die Kundenzufriedenheit weiterhin auf einem hohen
Niveau zu halten, hat die Volksbank Karlsruhe eine Ar-
beitsgruppe gebildet, die aus den Umfrageergebnissen
Was bewegt die Kunden der Volksbank
Karlsruhe? Das Unternehmen geht dieser
Frage regelmäßig nach.
Mit Auszeichnung bestanden
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Balance und Beharrlichkeit sind auf
dem Skateboard genauso wichtig
wie körper liche Fitness. Was auf
dem Brett Sekunden dauert – wie
hier im Skatepark am Karlsruher
Messplatz – ist das Ergebnis langen
und intensiven Trainings.
konkrete Rückschlüsse zieht und Opti-
mierungsmöglichkeiten erarbeitet. In zwei Be-
reichen, die das Unternehmen nach der Umfrage
im Jahr 2007 intensiv beleuchtet und verbessert hat, zei-
gen sich die Erfolge einer intensiven Nachbereitung. So
haben die Kunden beispielsweise das Angebot, außerhalb
der Öffnungszeiten Beratungsgespräche zu vereinbaren,
sehr positiv aufgenommen. Auch die inhaltliche und struk-
turelle Überarbeitung der Homepage hat das Feedback
zum Internetauftritt positiv beeinflusst.
Starkes Vertrauen
Die Volksbank Karlsruhe wertet das Ergebnis als großen
Vertrauensbeweis ihrer Kunden. Entgegen dem allgemeinen
Trend, Banken infolge der Finanz- und Wirt-
schaftskrise skeptisch gegenüberzustehen,
fühlen sich die Kunden der Volksbank Karls ruhe
kompetent und sicher beraten. Die Zufriedenheit
ihrer Kunden ist eines der wichtigsten Unternehmens-
ziele der Bank. Deshalb sind für sie der regelmäßige, di-
rekte Austausch und eine überdurchschnittliche Transpa-
renz die Basis für eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung.
Ronald Gutknecht, Leiter der
Zentralen Vertriebsunterstüt-
zung, stellt seinen Kollegen
das erfreuliche Ergebnis der
aktuellen Kundenzufrieden-
heits-Umfrage vor.
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Bestens vernetzt
Module stoßen im Laufe des Jahres hinzu: Neben einem Be-
werbungstool und verschiedenen Rechnermodulen entsteht
ein Shop-System. Dort können Kunden beispielsweise Hard-
und Software wie Kartenlesegeräte oder Zahlungsverkehrs-
Software sowie weitere Volksbank-Produkte bestellen.
Ein Baustein im Gesamtpaket
Betrachtet man alle Vertriebskanäle der Volksbank Karls-
ruhe, so stellt der Internetauftritt einen attraktiven Mehr-
wert dar. Kunden, die sich online über Angebote und
Produkte informieren oder einen Teil ihrer Bankgeschäfte
online erledigen möchten, bietet die Homepage beste Ser-
vices – und das rund um die Uhr unter hohen Sicherheits-
standards. Bei komplexen Fragestellungen, wie etwa
größeren Wertpapieranlagen oder Baufinanzierungen, setzt
das Unternehmen nach wie vor auf das persönliche Ge-
spräch: Dann beraten die Experten der Volksbank Karlsruhe
als kompetente Ansprechpartner.
www.volksbank-karlsruhe.de
Einfach zu bedienen und sehr übersichtlich – diese beiden
Eigenschaften bringen den neuen Internetauftritt der Volks-
bank Karlsruhe auf den Punkt. Das Team Elektronische
Bankdienstleistungen um Lars-Ulrik Vagt hat den Relaunch
mit Beginn der ersten Planungen vor rund eineinhalb Jah-
ren bis zum Starttermin Anfang Januar 2011 betreut.
Schnell und unkompliziert zum Ziel
Auf den ersten Blick bemerkt der User vor allem die opti-
schen Neuerungen auf der Startseite: Die großzügige Bil-
derwelt setzt aktuelle Themen aufmerksamkeitsstark in
Szene, die Navigation ist nutzerfreundlich überarbeitet und
die neue Schnellstartleiste erleichtert den Einstieg. Der Be-
reich OnlineBanking, der sich nicht verändert hat, ist auf der
Startseite an gewohnter Stelle zu finden. Besonders promi-
nent sind nun die Kontaktmöglichkeiten mit der Volksbank
Karlsruhe auf nahezu jeder Unterseite untergebracht. Zu-
sätzlich kann der Kunde direkt und persönlich mit seinem
Berater in Kontakt treten. Damit dient die Homepage als
wichtige Kommunikationsplattform. Weitere praktische
Ob zu Hause am PC
oder unterwegs mit dem
Smartphone: Die neue
Website der Volksbank
Karlsruhe ist immer und
überall abrufbereit.
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ITTFILIALDIREKTION WEST
Ludwig-Erhard-Allee 176131 KarlsruheTelefon 0721 9350-1111, Telefax 0721 9350-91111 Leitung: Uwe Grether
Am GutenbergplatzSophienstraße 160a76135 KarlsruheTelefon 0721 9350-1357Telefax 0721 9350-6357Leitung: Corinna Füg
BinsenschlauchLandauer Straße 1076185 KarlsruheTelefon 0721 9350-1355Telefax 0721 9350-4355Leitung: Stefan Paatsch-Reiner
DaxlandenTurnerstraße 1876189 KarlsruheTelefon 0721 9350-1808Telefax 0721 9350-3809Leitung: Rainer Hirsch
EggensteinHauptstraße 87a76344 Eggenstein-LeopoldshafenTelefon 0721 9350-3367Telefax 0721 9350-6367Leitung: Daniel Herpertz
ForchheimHauptstraße 3676287 RheinstettenTelefon 0721 9350-3351Telefax 0721 9350-4368Leitung: Michael Kürbis
KirchfeldKiefernweg 2076149 KarlsruheTelefon 0721 9350-1182Telefax 0721 9350-6182Leitung: Matthias Held
KnielingenSaarlandstraße 7976187 KarlsruheTelefon 0721 9350-1359Telefax 0721 9350-7359Leitung: Thomas Gubitz
LinkenheimKarlsruher Straße 6776351 Linkenheim-HochstettenTelefon 07247 90112-3713Telefax 07247 90112-4713Leitung: Dani Covic
MühlburgAm Entenfang 676185 KarlsruheTelefon 0721 9350-6360Telefax 0721 9350-1336Leitung: Christoph Rügert
NeureutFranz-Kafka-Straße 676149 KarlsruheTelefon 0721 9350-1170Telefax 0721 9350-1127Leitung: Andreas Schmidt
NordstadtRhode-Island-Allee 476149 KarlsruheTelefon 0721 9350-1105Telefax 0721 9350-1108Leitung: Alexandra Klingler
Das Filialnetz der Volksbank Karlsruhe gliedert sich in die Filialdirektion
West, die Filialdirektion Ost sowie die Filialdirektion Durlach.
Aspekte 2010
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FILIALDIREKTION DURLACHPfinzstraße 87-9176227 KarlsruheTelefon 0721 9350-2140Telefax 0721 9350-2190Leitung: Oliver Kramer
AueWestmarkstraße 176227 KarlsruheTelefon 0721 9350-2401 Telefax 0721 9350-2403Leitung: Sylvia Schneider
BerghausenBrückstraße 1976327 PfinztalTelefon 0721 9350-2454Telefax 0721 9350-2453Leitung: Alexander Möhrmann
BlankenlochHauptstraße 10276297 StutenseeTelefon 0721 9350-1621 Telefax 0721 9350-4621 Leitung: Sandra Czepielewski
Durlach MarktplatzPfinztalstraße 56 76227 KarlsruheTelefon 0721 9350-2411Telefax 0721 9350-2413Leitung: Thomas Klein
GrötzingenBüchelbergstraße 2 76229 KarlsruheTelefon 0721 9350-2448 Telefax 0721 9350-2449Leitung: Klaus Stocker
GrünwettersbachReickertstraße 276228 KarlsruheTelefon 0721 9350-2421 Telefax 0721 9350-2423Leitung: Volker Kramer
HohenwettersbachNeuer Weg 2 76228 KarlsruheTelefon 0721 9350-2421 Telefax 0721 9350-2426Leitung: Volker Kramer
PfinzstraßePfinzstraße 87-91 76227 KarlsruheTelefon 0721 9350-2137 Telefax 0721 9350-2190Leitung: Oliver Meergraf
StupferichOrtsstraße 5 76228 KarlsruheTelefon 0721 9350-2435Telefax 0721 9350-2436Leitung: Birgit Stoll
WeingartenMarktplatz 376356 WeingartenTelefon 07244 60809-1725Telefax 07244 60809-4725Leitung: Melanie Ulm
WolfartsweierWettersteinstraße 1376228 KarlsruheTelefon 0721 9350-2441Telefax 0721 9350-2442Leitung: Andrea Tippl
FILIALDIREKTION OstLudwig-Erhard-Allee 176131 KarlsruheTelefon 0721 9350-2163, Telefax 0721 9350-92163 Leitung: Jens Kramer
Am KarlstorKarlstraße 4976133 KarlsruheTelefon 0721 9350-1350Telefax 0721 9350-6350Leitung: Dagmar Handtke
Am MarktplatzKaiserstraße 12976133 KarlsruheTelefon 0721 9350-1427Telefax 0721 9350-1464Leitung: Michael Wawroschek
BulachLitzenhardtstraße 3276135 KarlsruheTelefon 0721 9350-1369Telefax 0721 9350-5369Leitung: Wolfgang Keiber
OststadtGeorg-Friedrich-Straße 376131 KarlsruheTelefon 0721 9350-1361Telefax 0721 9350-4326Leitung: Uwe Hebel
RüppurrRastatter Straße 6276199 KarlsruheTelefon 0721 9350-1370Telefax 0721 9350-8370Leitung: Siegfried Merk
SüdstadtWerderplatz 40-4476137 KarlsruheTelefon 0721 9350-3364Telefax 0721 9350-6364Leitung: Axel Bohmüller
WaldstadtNeisser Straße 14a76139 KarlsruheTelefon 0721 9350-1366Telefax 0721 9350-8366Leitung: Matthias Weber
SB-FILIALEN
AkademieAm Rüppurrer Schloss 4076199 Karlsruhe
Am StadtgartenEttlinger Straße 4376137 Karlsruhe
Am Mühlburger TorKaiserallee 13a76133 Karlsruhe
BeiertheimBreite Straße 5876135 Karlsruhe
Berghausen Edeka-MarktWöschbacher Straße 3176327 Pfinztal
BlankenlochGartenmöbelcenter DeschnerLinkenheimer Straße 5576297 Stutensee
CasinoKaiserstraße 376131 Karlsruhe
Durlach Scheck-in CenterMarstallstraße 1876227 Karlsruhe
Durlacher AlleeDurlacher Allee 6976131 Karlsruhe
ECE CenterEttlinger-Tor-Platz 176133 Karlsruhe
Filmpalast am ZKMBrauerstraße 4076137 Karlsruhe
Gewerbegebiet HagsfeldAm Storrenacker 376139 Karlsruhe
HagsfeldSchwetzinger Straße 476139 Karlsruhe
HauptverwaltungLudwig-Erhard-Allee 176131 Karlsruhe
Messe KarlsruheKarlsruher Straße 5176287 Rheinstetten
MetroBannwaldallee 4276185 Karlsruhe
NeureutBärenweg 3376149 Karlsruhe
NordstadtNew-York-Straße 176149 Karlsruhe
OberreutOtto-Wels-Straße 35d76189 Karlsruhe
Scheck-in Center KarlsruheRüppurrer Straße 176137 Karlsruhe
Städtisches KlinikumMoltkestraße 90 76133 Karlsruhe
Weingarten Penny-MarktDurlacher Straße 8476356 Weingarten
ZENTRALE DIENSTLEISTUNGEN
TelefonServiceCenterTelefon 0721 9350-0
Direktvertrieb(Elektronische Bankdienstleistungen)Telefon 0721 9350-1212
www.volksbank-karlsruhe.de
Aspekte 2010
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Die Standorte der Volksbank
Karlsruhe – hier ein Blick in die Filiale
Pfinzstraße – sind ganz auf die
Bedürfnisse der Kunden abgestimmt;
für alle Bankgeschäfte sind Sicherheit,
kompetente Beratung, zügige Erledi-
gung und Diskretion gewährleistet.
Werner ReutterZentrale GewerbekundenbetreuungTelefon 0721 9350-6111, -1393Telefax 0721 9350-1468
René SaffarZentrale FirmenkundenbetreuungTelefon 0721 9350-2267, -1562Telefax 0721 9350-1460
Stefan SpohrerZentrale VermögenskundenbetreuungTelefon 0721 9350-1332, -1527Telefax 0721 9350-1450
Emanuel BockGruppe Wertpapier-Spezialisten
Torsten KronenbergGruppe Individualkunden-betreuung
Michael MuselewskiTreasury
ABTEILUNGEN
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Jahresabschluss 2010 Kurzfassung ohne Anhang, 1. Jahresbilanz zum 31.12.2010
AKTIVA e e e Geschäftsjahr e Vorjahr Te
1. Barreservea) Kassenbestand 12.881.850,95 14.435b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 27.093.637,75 22.955
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 27.093.637,75 (22.955)c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 39.975.488,70 0
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel,die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatz -
anweisungen sowie ähnliche Schuldtitelöffentlicher Stellen 0,00 0darunter: bei der Deutschen Bundesbankrefinanzierbar 0,00 (0)
b) Wechsel 0,00 0,00 0
3. Forderungen an Kreditinstitutea) täglich fällig 33.780.289,78 47.599b) andere Forderungen 276.572.542,44 310.352.832,22 328.608
4. Forderungen an Kunden 1.182.573.247,94 1.093.752darunter:durch Grundpfandrechte gesichert 720.783.172,29 (673.504)Kommunalkredite 51.917.305,06 (36.976)
5. Schuldverschreibungen und anderefestverzinsliche Wertpapierea) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 0,00 (0)
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 0,00 (0)
b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 9.179.025,34 11.296
darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 9.179.025,34 (11.296)
bb) von anderen Emittenten 286.065.721,58 295.244.746,92 281.506darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 273.137.620,20 (267.026)
c) eigene Schuldverschreibungen 2.116.432,62 297.361.179,54 1.687Nennbetrag 2.049.000,00 (1.631)
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 64.925.030,33 65.693
6. a Handelsbestand 0,00 0
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben beiGenossenschaftena) Beteiligungen 118.866.461,51 105.575
darunter: an Kreditinstituten 3.321.826,41 (5.013)darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 309.620,00 119.176.081,51 310darunter: bei Kreditgenossenschaften 3.500,00 (4)darunter: bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 2.700.000,00 8.700darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0)darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
9. Treuhandvermögen 40.164,21 47darunter: Treuhandkredite 40.164,21 (47)
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentlicheHand einschließlich Schuldverschreibungenaus deren Umtausch 0,00 0
11. Immaterielle Anlagewerte 71a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte 0,00 0b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 42.949,00 0
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0d) geleistete Anzahlungen 0,00 42.949,00 0
12. Sachanlagen 30.408.907,74 31.785
13. Sonstige Vermögensgegenstände 11.881.493,84 32.550
14. Rechnungsabgrenzungsposten 805.759,03 1.005
Summe der Aktiva 2.060.243.134,06 2.047.574
Der vollständige Jahresabschluss mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Badischen Genossenschaftsverbandes Raiffeisen e. V. liegt in den Geschäftsräumen der Bank zur Einsichtnahme aus. Er wird außerdem im „Bundesanzeiger” veröffentlicht.
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BIL
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Z
Aspekte 2010
PASSIVA e e e Geschäftsjahr e Vorjahr Te
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fällig 31.341.417,86 721b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 445.372.849,96 476.714.267,82 491.272
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 380.208.518,04 254.929
ab) mit vereinbarter Kündigungsfristvon mehr als drei Monaten 60.858.238,26 441.066.756,30 78.604
b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 607.239.428,22 617.537bb) mit vereinb. Laufzeit oder Kündigungsfrist 239.650.244,48 846.889.672,70 1.287.956.429,00 276.652
3. Verbriefte Verbindlichkeitena) begebene Schuldverschreibungen 90.851.867,31 123.297b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 90.851.867,31 0
darunter:Geldmarktpapiere 0,00 (0)eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)
3. a Handelsbestand 0,00 0
4. Treuhandverbindlichkeiten 40.164,21 47darunter: Treuhandkredite 40.164,21 (47)
5. Sonstige Verbindlichkeiten 2.542.240,97 2.809
6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.141.345,66 1.176
6. a Passive latente Steuern 0,00 0
7. Rückstellungena) Rückstellungen für Pensionen
u. ähnliche Verpflichtungen 25.533.253,28 22.652b) Steuerrückstellungen 1.394.670,00 4.410c) andere Rückstellungen 11.531.022,36 38.458.945,64 8.964
8. [gestrichen] 0,00 0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 6.100.159,19 18.109
10. Genussrechtskapital 5.653.354,21 6.403darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 1.482.746,57 (2.189)
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 46.000.000,00 40.000darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0)
12. Eigenkapitala) Gezeichnetes Kapital 25.523.676,73 25.997b) Kapitalrücklage 0,00 0c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage 30.400.000,00 28.400cb) andere Ergebnisrücklagen 42.300.000,00 72.700.000,00 39.800
d) Bilanzgewinn 6.560.683,32 104.784.360,05 5.795
Summe der Passiva 2.060.243.134,06 2.047.574
1. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weiter-
gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen 68.298.961,46 60.342c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten 0,00 68.298.961,46 0
2. Andere Verpflichtungena) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften 0,00 0b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 87.636.548,94 87.636.548,94 66.657
darunter: Lieferverpflichtungen auszinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)
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Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2010 bis 31.12.2010
e e e Geschäftsjahr e Vorjahr Te
1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäften 65.094.786,88 70.215b) festverz. Wertpap. u. Schuldbuchforderungen 11.507.469,40 76.602.256,28 12.193
2. Zinsaufwendungen 35.379.245,79 41.223.010,49 43.752
3. Laufende Erträge ausa) Aktien u. anderen nicht festverzinslichen
Wertpapieren 1.452.093,54 2.085b) Beteiligungen u. aus Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften 1.805.337,74 1.094c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 3.257.431,28 0
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinn-abführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 73.455,59 0
5. Provisionserträge 17.178.287,37 16.548
6. Provisionsaufwendungen 3.283.934,37 13.894.353,00 3.257
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 80
8. Sonstige betriebliche Erträge 1.533.500,90 1.090
9. [gestrichen] 0,00 0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 21.499.366,34 20.295ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung 3.877.403,94 25.376.770,28 7.476darunter: für Altersversorgung 518.000,17 (4.136)
b) andere Verwaltungsaufwendungen 10.345.480,82 35.722.251,10 10.578
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen aufimmaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 2.343.202,34 2.371
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.627.289,46 574
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen aufForderungen und bestimmte Wertpapieresowie Zuführungen zu Rückstellungen imKreditgeschäft 4.654.389,55 3.570
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungenund bestimmten Wertpapieren sowie aus derAuflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -4.654.389,55 0
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen aufBeteiligungen, Anteile an verbundenenUnternehmen und wie Anlagevermögenbehandelte Wertpapiere 0,00 5
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 5.683.570,28 5.683.570,28 0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 213
18. [gestrichen] 0,00 0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20.318.189,09 11.213
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0
21. Außerordentliche Aufwendungen 3.204.140,00 0
22. Außerordentliches Ergebnis -3.204.140,00 (0)
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.512.514,35 4.375darunter: latente Steuern 0,00 (0)
24. Sonst. Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 49.015,64 4.561.529,99 5424a. Einstellungen in den Fonds für allgemeine Bankrisiken 6.000.000,0 1.000
25. Jahresüberschuss 6.552.519,10 5.785
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 8.164,22 106.560.683,32 5.795
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagena) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
6.560.683,32 5.79528. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
29. Bilanzgewinn 6.560.683,32 5.795
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Aspekte 2010
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 6.552.519,10 – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 8.164,22 (Bilanz-gewinn von EUR 6.560.683,32) – wie folgt zu verwenden:
e
Ausschüttung einer Dividende von 5,00% 1.259.955,15Zuweisung zu den Ergebnisrücklagena) Gesetzliche Rücklage 1.600.000,00b) Andere Ergebnisrücklagen 3.700.000,00Vortrag auf neue Rechnung 728,17
6.560.683,32
Karlsruhe, 21. März 2011Volksbank Karlsruhe eG
Gerhard J. Rastetter Wolfgang Knobloch Andreas Lorenz Hubert Meier Josef Zenz
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Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010 der Volksbank Karlsruhe eG
1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften
2. Entwicklung der Volksbank Karlsruhe eG
Die Forderungen an Kunden haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahrinsgesamt sehr positiv entwickelt. Die günstigen wirtschaftlichen Rah-menbedingungen führten zu einer deutlichen Ausweitung des Ge-samtkreditvolumens, wobei die Kredite in laufender Rechnung aufgrundder guten Liquiditätssituation unserer Kunden auf dem Niveau des Vor-jahres blieben. Weiterhin wurden langfristige Darlehen zur Anschaffungvon privaten und gewerblichen Immobilien intensiv nachgefragt. Darüberhinaus konnten unsere Kunden wieder von einem deutlichen Anstiegöffentlicher Förderkredite für den privaten Wohnungsbau sowie der ge-werblichen Investitions- und Innovationsförderung profitieren. Das nachwie vor niedrige Zinsniveau an den Kapitalmärkten wurde von unserenKunden erneut für langfristige Zinsfestschreibungen und somit eine sichere Kalkulationsgrundlage genutzt.Der Bereich der kurz- und mittelfristigen Gewerbekredite verzeichnete eine überproportionale Ausweitung. Die Nachfrage nach Fremdwäh-
rungskrediten stagnierte in 2010 aufgrund der Wechselkurssituation,wobei die Bestände an Fremdwährungs-Avalen eine wechselkursbe-dingte Ausweitung erfahren haben und die Bestände an sonstigen Ava-len abermals ausgebaut werden konnten.Dem Kundenwunsch nach kurzen Laufzeiten und hoher Flexibilität beiden Einlagen wurde durch strategische Entscheidungen Rechnung ge-tragen. Dies führte zu erheblichen Verschiebungen innerhalb der Ver-bindlichkeiten gegenüber Kunden. Das Wachstum wurde durch dieEinlage eines Unternehmens aus dem genossenschaftlichen Verbunddeutlich beeinflusst.Die Interbankenverbindlichkeiten konnten insbesondere gegenüber derDeutschen Bundesbank reduziert werden. Zuwächse konnten die Ver-bindlichkeiten gegenüber unserer Zentralbank verzeichnen. Insgesamtergaben sich deutliche Abschmelzungseffekte.
I. Geschäftsverlauf
Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Bilanzsumme 2.060.243 2. 047.574 12.669 0,6
Außerbilanzielle Geschäfte *) 287.937 314.919 -26.982 -8,6
*) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (Andere Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte.
Aktivgeschäft Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Kundenforderungen 1.182.573 1.093.752 88.821 8,1
Wertpapieranlagen 362.286 360.182 2.104 0,6
Forderungen an Kreditinstitute 310.353 376.206 -65.853 -17,5
Passivgeschäft Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 476.714 491.993 -15.279 -3,1
Spareinlagen 441.067 333.533 107.534 32,2
andere Einlagen 846.890 894.188 -47.298 -5,3
verbriefte Verbindlichkeiten 90.852 123.297 -32.445 -26,3
nachrangige Verbindlichkeiten 6.100 18.109 -12.009 -66,3
Genussrechtskapital 5.653 6.403 -750 -11,7
Nach der schweren Rezession erlebte die deutsche Wirtschaft 2010den stärksten Aufschwung seit der Wiedervereinigung. Die Kreditge-nossenschaften profitierten davon im Kreditgeschäft. Die Einlagenent-wicklung war auch 2010 von den Auswirkungen der Fin anz marktkrisegeprägt und bescherte den Kreditgenossenschaften in Deutschlandweiterhin hohe Einlagenzuflüsse.
Die baden-württembergischen Genossenschaftsbanken verzeichne-ten eine vergleichbare Entwicklung. Die Zuwachsraten fielen aberetwas geringer aus als im Bundesdurchschnitt.Für die TechnologieRegion Karlsruhe meldet die IHK, dass der Auf-schwung in der Wirtschaft weiter an Breite gewinnt. Insgesamt wirdjedoch eine etwas langsamere Gangart erwartet.
Die Entwicklung der Volksbank Karlsruhe eG im Geschäftsjahr 2010ist vom wirtschaftlichen Aufschwung und im Passivgeschäft vonstrategischen Entscheidungen deutlich beeinflusst.
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Aspekte 2010
1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement
II. Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Volksbank Karlsruhe eG
DienstleistungsgeschäftDas Dienstleistungsgeschäft spiegelt 2010, ausgelöst durch die erstarkte Konjunktur, die Bereitschaft der Kunden wider, einerseits zu investieren und andererseits auch Vorsorge zu treffen. Im Wert-papiergeschäft zeigt sich der Optimismus in der Verlagerung vomRenten- in das Aktiengeschäft.
InvestitionenDie Investitionstätigkeit ist 2010 auf nahezu unverändertem Niveaugeblieben. In der Gesamtbank wurden TEUR 1.197 investiert. Da-neben entstanden TEUR 1.125 Erhaltungsaufwand.
Personal und SozialbereichDurchschnittlich leisteten im Jahr 2010 388 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter ihren Beitrag zum Erfolg der Volksbank Karlsruhe eG.Die Zahl der Auszubildenden lag bei durchschnittlich 24.Für die Aus- und Weiterbildung dieser Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter wurden 2010 1.049 Seminartage aufgewendet. Die Vergütungsstruktur basiert weitgehend auf den Tarifverträgender genossenschaftlichen Bankengruppe. Weder im Bereich des Vorstandes noch im Bereich der außertariflich bezahlten Mitarbeiterbestehen hohe Abhängigkeiten von variablen Vergütungssystemen. Die Arbeitnehmer werden durch überdurchschnittliche soziale Leis-tungen, u.a. in das genossenschaftliche System der betrieblichen Altersvorsorge, unterstützt.
Mit Hilfe von Kennzahlen und Limitsystemen planen und steuern wirdie Entwicklung unseres Instituts. Der Begrenzung der Risiken ausunserer Geschäftstätigkeit messen wir besondere Bedeutung bei.Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeitunserer funktionsfähigen Internen Revision haben wir die Zuver-lässigkeit der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßenGeschäftsabwicklung sichergestellt.Im Management der Risiken unterscheiden wir zwischen Adressen-ausfall-, Marktpreis-, Liquiditäts-, operationellen Risiken, Vertriebs-risiken, Produktivitätsrisiken sowie sonstigen Risiken, wobei dieAdressenausfall- und Marktpreisrisiken einen Schwerpunkt bilden.Risiken gehen wir ein, um die damit verbundenen Chancen realisie-ren zu können. Das Risikomanagement hat damit u.a. die Aufgabe regelmäßig die bestehenden Chancen-/Risiko-Verhältnisse zu steu-ern und auch bei neuen Investitionsentscheidungen das Chancen-/Risiko-Verhältnis abzuwägen und die Risikostruktur der Bank so zusteuern, dass im besten Fall die größtmöglichen Chancen beim ge-ringsten Risiko realisiert werden können.Das Adressenausfall-Risikomanagement, d. h. die Steuerung und Kon-trolle der Adressenausfallrisiken nach den Grundsätzen und Leitlinienfür die Kreditpolitik, ist in der Marktfolge Aktiv angesiedelt. Danebennimmt eine spezielle Kundenbetreuungsgruppe die intensive Betreu-ung problembehafteter Engagements sowie die Sicherheitenverwer-tung und Engagementabwicklung von gekündigten Krediten vor. Das Marktpreisrisiko wird durch aufsichtsrechtliche Regelungen so-wohl qualitativ als auch quantitativ begrenzt. Eine zielorientierteMarktpreisrisikosteuerung erfolgt in der Bank durch ertragswertori-entierte und vermögenswertorientierte Verfahren. Das Marktpreisri-siko wird wesentlich durch das Zinsänderungsrisiko geprägt. Zinsänderungsrisiken der Gesamtbank messen wir monatlich mit Hilfedynamischer Elastizitätsbilanzen, wobei hier die Chancen-/Risiko-Ver-änderungen bei verschiedenen Szenarien und möglichen Zinsstruktur-
kurvenveränderungen berechnet werden. Zusätzlich erfolgen monatlichvermögenswertorientierte Berechnungen des Zinsänderungsrisikos bzw.der Chancen aus Zinsänderungen mittels eines Value-at-Risk-Modells.Das Liquiditätsrisiko wird anhand der aufsichtsrechtlichen Liquidi-tätskennziffer gesteuert. Zusätzlich beobachten wir regelmäßig wei-tere Einflussfaktoren, die sich auf die Liquidität auswirken könnten.Aufgrund unserer Zugehörigkeit zum genossenschaftlichen Verbundsowie der zusätzlich durch die EZB geschaffenen Refinanzierungs-möglichkeiten für Banken halten wir in der aktuellen Finanzmarktlagedas Liquiditätsrisiko für gering. Ein Managementsystem für die Identifikation, Messung und Steue-rung des operationellen Risikos besteht. Unter operationellen Risikenwird die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oderdes Versagens von internen Verfahren und Systemen, Menschen oderinfolge externer Ereignisse eintreten, verstanden. Diese Definitionschließt Rechtsrisiken ein. Operationelle Risiken beurteilen wir grund-sätzlich als wesentlich. Für wesentliche operationelle Risiken bestehenVersicherungen.Operationelle Risiken, die im Zusammenhang mit Adressenausfall- undMarktpreisrisiken auftreten, werden bei diesen Risikoarten erfasst. Un-sere Internen Kontrollverfahren gewährleisten, dass wesentliche ope-rationelle Risiken regelmäßig identifiziert und beurteilt werden.Unser umfassender Steuerungsansatz erlaubt sowohl die frühzeitigeIdentifikation von Risiken, die wesentlichen Einfluss auf die Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage haben können, als auch die frühzei-tige Einleitung von entsprechenden Gegenmaßnahmen.Die Bonitätsermittlung unserer Kreditnehmer wurde ausschließlich aufBasis der Ratingverfahren des Bundesverbandes der Deutschen Volks-banken und Raiffeisenbanken sowie des Baden-WürttembergischenGenossenschaftsverbandes durchgeführt. Zum Jahresende waren99,8% unseres Kreditbestandes geratet. Insofern liegt der Ratinggradunseres Kreditportfolios auf einem unverändert hohen Niveau.
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Wertpapieranlagen Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen:
Im Anlagevermögen weisen wir eine zur Daueranlage vorgeseheneTier 1-Anleihe unserer genossenschaftlichen Zentralbank aus. Für die Liquiditätsreserve haben wir im Jahre 2010 überwiegend fest-verzinsliche Wertpapiere und Fonds erworben, die dem Investment-grade der Ratingagenturen Moody‘s oder Standard & Poor‘sentsprechen. Festverzinsliche Wertpapiere mit langen Restlaufzeitensind deutlich untergewichtet. Einheitlich bilanzierte strukturierte
Produkte sind in Höhe von TEUR 108.660 im Bestand. Derivate wer-den zur Reduzierung des Zinsänderungsrisikos der Bank eingesetzt.Die Bewertung erfolgt nach dem strengen Niederstwertprinzip. EinHandelsbuch im Sinne des § 1a KWG unterhalten wir nicht. Der Rückkauf unserer eigenen Inhaberschuldverschreibungen im Inter-esse der Kunden erfolgt seit dem 31.12.2009 ausschließlich inner-halb der Liquiditätsreserve.
Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Anlagevermögen 3.134 3.158 -24 -0,8
Liquiditätsreserve 359.152 357.024 2.128 0,6
Der Rückgang im haftenden Eigenkapital resultiert aus Fälligkeitenvon Nachrangmitteln, die wir, aufgrund der guten Werte unseres Sol-vabilitätskoeffizienten, nicht ersetzen mussten, und aus der Um-wandlung von zwei Gesellschafterdarlehen an genossenschaftlichenBeteiligungsholdings in direkte Beteiligungen mit Dividendenbe-rechtigung. Diese Gesellschaften halten ausschließlich Aktien der DZ Bank AG, unserer genossenschaftlichen Zentralbank. Im Gegen-satz zur Gewährung von Darlehen führen direkte Beteiligungen zueinem Abzug beim haftenden Eigenkapital der Bank. Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet neben einer stets aus-reichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleis-tungsaufsicht nach den Bestimmungen des KWG aufgestellten
Anforderungen über die Eigenmittelausstattung wurden von uns im Geschäftsjahr 2010 jederzeit eingehalten.Per 31.12.2010 beträgt unser Kernkapital 136,8 Mio. EUR (+ 3,95%) ;das sind 6,6% der Bilanzsumme. Unter Berücksichtigung einer bereits in der Bilanz erfolgten Zuführung zum Fonds für allgemeineBankrisiken nach § 340g HGB und durch den von Vorstand und Aufsichtsrat vorgesehenen Vorschlag für die Ergebnisverwendung,der eine weitere Dotation der Rücklagen in Höhe von 5,3 Mio. EURvorsieht, erhöht sich das Kernkapital um insgesamt 11,3 Mio. EUR.Dies bedeutet eine deutliche Stärkung der Kernkapitalquote. Aufgrund dieser guten Eigenkapitalausstattung ist auch zukünftigvon einer jederzeitigen Einhaltung der Solvabilitätskennziffer bei dem geplanten Geschäftsvolumenzuwachs auszugehen.
Struktur und räumlicher Umfang unseres Geschäftsgebietes ermög-lichten uns auch im vergangenen Geschäftsjahr eine ausgewogenebranchen- und größenmäßige Streuung unserer Ausleihungen. ZumBilanzstichtag betrug der Anteil unserer Kreditzusagen an Firmen-kunden 56,9%. Die Instrumente zur Identifikation, Messung undSteuerung unserer Adressenausfallrisiken wurden auch im abgelau-fenen Geschäftsjahr sukzessive überprüft und weiterentwickelt. Einmarktgerechtes und konsequentes Risikomanagement ermöglichte
es uns, die bestehende gute Bonitäts- und Sicherheitenstruktur desKreditportfolios auch unter Berücksichtigung des in 2010 realisiertenNeugeschäfts fortzuführen. Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch zum Jahresende2010 wieder mit Vorsicht bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwert-berichtigungen wurden vom entsprechenden Aktivposten abgesetzt.
2. Vermögenslage
Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Eigenkapital laut Bilanz*) 162.538 164.504 -1.966 -1,2
Haftendes Eigenkapital 140.509 144.787 -4.278 -3,0
Eigenmittel 140.509 144.787 -4.278 -3,0
Solvabilitätskennziffer 12,9% 13,7%
*) Hierzu rechnen die Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten), 10 (Genussrechtskapital), 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).
Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß § 10 KWG stellen sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar:
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Aspekte 2010
Erfolgskomponenten Berichtsjahr 2009 Veränderung
TEUR TEUR TEUR %
Zinsüberschuss1) 44.480 41.835 2.645 6,3
Provisionsüberschuss2) 13.894 13.291 603 4,5
Verwaltungsaufwendungen 35.722 38.349 -2.627 -6,9
a) Personalaufwendungen 25.377 27.771 -2.394 -8,6
b) andere Verwaltungsaufwendungen 10.345 10.578 -233 -2,2
Bewertungsergebnis3) 1.029 -3.574 4.603 -128,8
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20.318 11.213 9.105 81,2
Steueraufwand 4.562 4.429 133 3,0
Jahresüberschuss 6.553 5.785 768 13,3
1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3
2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6
3) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16
ZinsänderungsrisikoDie im Zuge der Finanzkrise von der EZB eingeleiteten Maßnahmenhaben auch in 2010 ihre Wirkung gezeigt. Sowohl im Geldmarkt wieam Kapitalmarkt waren während des gesamten Jahres normale Zins-strukturkurven festzustellen. Aus historischer Sicht blieb die Steilheitder Zinsstrukturkurve auf einem attraktiven Niveau. Durch die zu-sätzlich geschaffenen Refinanzierungsmöglichkeiten der EZB konntendurch Fristentransformation Zusatzerträge erwirtschaftet werden.Das eingegangene Chancen-/Risiko-Verhältnis halten wir aufgrundunserer Steuerungsinformationen für vertretbar.
WährungsrisikoIm Geschäftsjahr 2010 wurden in geringem Umfang Investitionen inFremdwährungen getätigt. Insgesamt sind die Währungsrisiken vonuntergeordneter Bedeutung.
Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVRUnsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundes-verbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. an-geschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbundbesteht.
Die Zahlungsbereitschaft war im abgelaufenen Geschäftsjahr jeder-zeit gewährleistet.Zum Jahresende 2010 betrug die Liquiditätskennzahl der Liquiditäts-verordnung (LiqV) 1,9. Im gesamten Verlauf des letzten Jahres lag dieseKennzahl immer weit über der Mindestanforderung von 1,0. Den Min-destreserveverpflichtungen sind wir ebenfalls stets nachgekommen.Die von der Europäischen Zentralbank angebotenen Refinanzie-rungsmöglichkeiten haben wir während des Jahres in unterschiedli-
cher Höhe genutzt. Des Weiteren wurden auch Wertpapierleihe-geschäfte mit unserer genossenschaftlichen Zentralbank getätigt. Durch die gegebenen Strukturen ist eine künftige Gefährdung derLiquiditätslage derzeit nicht erkennbar. Aufgrund unserer Zugehörig-keit zum genossenschaftlichen Finanzverbund mit seiner ZentralbankDZ Bank AG ist das Liquiditätsrisiko erfahrungsgemäß sehr gering.
3. Finanz- und Liquiditätslage
Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:4. Ertragslage
Die Zinsspanne hat sich gegenüber dem Vorjahr weiter erhöht. Mitder Entwicklung des Zinsüberschusses sind wir sehr zufrieden. EinTeil ist in der anhaltend steilen Zinsstrukturkurve begründet.Der Provisionsüberschuss konnte, nach einem schwierigen Vorjahr,gesteigert werden und zeigt ein Wachstum von 4,5% gegenüber demvergangenen Jahr. Ursache hierfür dürfte auch das wiedergefundeneVertrauen der Kunden in sichere Anlagen im Wertpapierbereich sein. Bei den Personalaufwendungen zeigen sich erste Entlastungen durchin den letzten Jahren erfolgte Altersteilzeitregelungen, die nach an-fänglichen Budgetbelastungen in den Vorjahren nun den Aufwandspürbar entlasten. Eine weitere Reduktion in diesem Bereich rührt
allerdings auch von einer Vorgabe des Bilanzrechtsmodernisierungs-gesetzes (BilMoG), das besagt, dass Aufzinsungen im Bereich der Pensionsrückstellungen ab dem Jahr 2010 nicht mehr im Personal-aufwand, sondern in den „Sonstigen Aufwendungen“ (GuV Position12) darzustellen sind. Weitere Zuführungen zu den Pensionsrück-stellungen aufgrund einer Neubewertung sind unter „Außerordent-liche Aufwendungen“ (GuV Position 21) ausgewiesen.Die anderen Verwaltungsaufwendungen konnten, trotz Preissteigerun-gen und eines bereits im Vorjahr sehr niedrigen Niveaus, nochmals um2,2% reduziert werden. Ein konsequentes Sachkostenmanagement, das trotz alledem wichtige Investitionen zulässt, ist hierfür ursächlich.
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III. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben.
IV. Voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht)
Der Prognosebericht enthält die Zukunft betreffende Erwartungen undPrognosen. Diese Aussagen beruhen auf Planannahmen und Schät-zungen. Deshalb können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwick-lungen wesentlich von den zurzeit prognostizierten abweichen.Derartige Abweichungen können vor allem aus Veränderungen derallgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, der Entwicklung an den Kapitalmärkten, dem möglichen Ausfall von Kreditnehmern, Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen, der Zuverlässigkeit unserer Verfahren undMethoden zum Risikomanagement sowie aus anderen, im Ab-schnitt II detaillierter dargestellten Risiken resultieren. Für das Einlagengeschäft gehen wir in den Geschäftsjahren 2011 und2012 von einem leichten Wachstum und weiteren Umschichtungenaus. Für das Kreditgeschäft erwarten wir ein Neugeschäftsvolumen,das die konjunkturelle Entwicklung unseres Geschäftsgebietes wi-derspiegelt.Aufgrund des intensiven Wettbewerbs rechnen wir nicht damit, dasssich Zuwächse adäquat in einem Anstieg des Zinsüberschusses wider-spiegeln. Chancen für eine Verbesserung der Ertragslage sehen wir bei einerweiterhin steilen Zinsstruktur-Kurve sowie einer nachhaltigen Rück-kehr des Vertrauens in die Finanzmärkte.Risiken für die Ertragslage bestehen bei einer Verschärfung der Schul-denkrise in den europäischen Peripherstaaten, die zu neuen Unruhenan den Finanzmärkten führen könnten. Ein weiteres Risiko besteht beisteigenden Zinsen bei gleichzeitiger Verflachung der Zinsstruktur-Kurve.
Im Provisionsgeschäft stehen die Zeichen grundsätzlich auf Wachs-tum. Das Niveau des Provisionsüberschusses soll wieder an das „Vor-Krisen-Niveau“ anknüpfen.Unsere strikte Kostendisziplin werden wir konsequent fortsetzen. Abzuwarten bleibt, inwieweit sich die Ergebnisse des „Super-Wahl-jahres“ auf politische Aktivitäten und damit auf die wirtschaftlicheEntwicklung in Deutschland auswirken.Für die Wertpapieranlagen erwarten wir keine nennenswerten Beein-trächtigungen.Insgesamt gehen wir davon aus, dass das Ergebnis – ohne Berück-sichtigung außerordentlicher Faktoren – sich in diesem und im nächs-ten Jahr auf dem erreichten Niveau bewegen dürfte. Wir erwarten keine Risiken, welche die Vermögens-, Finanz- und Er-tragslage nennenswert beeinträchtigen würden.
Karlsruhe, 21. März 2011Volksbank Karlsruhe eG
Gerhard J. Rastetter Wolfgang Knobloch Andreas Lorenz Hubert Meier Josef Zenz
Die Vermögenslage ist geordnet. Die Anforderungen an das Eigen-kapital und die Liquidität wurden jederzeit eingehalten.Die zufriedenstellende Ertragslage spiegelt den intensiven Wett-
bewerb und die Auswirkungen der wirtschaftlichen Erholung wider.Besondere Risiken der künftigen Entwicklung erwarten wir nicht.
5. Zusammenfassende Beurteilung der Lage
Im Bewertungsergebnis wurde der Risikoaufwand im Kreditgeschäftweiter reduziert. Die Abschreibungen im Bereich der Wertpapierehaben sich gegenüber dem Vorjahr nicht erhöht. Ein Teil der Bewer-tungsaufwendungen entfällt auf pauschale Risikovorsorge. Im Bereichder Beteiligungen haben wir Aktien unserer genossenschaftlichen Zen-tralbank an zwei Unternehmen des genossenschaftlichen Verbun-des verkauft, der daraus erzielte Gewinn wurde im GuV Posten 16 „Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen“ ausgewiesen und istim Bewertungsergebnis mit TEUR 5.684 enthalten.Das sehr gute Betriebsergebnis wurde von Umstellungseffekten des
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) beeinflusst. Wir er-warten jedoch, dass durch die noch laufenden Vereinbarungen zur Altersteilzeit im Bereich der Personalaufwendungen und konsequenteSachkostenbudgetierung sowie den weiteren Ausbau des zinsunab-hängigen Geschäfts dieses Ergebnis in den folgenden Jahren fort-geschrieben werden kann.Die oben dargestellte Ertragslage der Genossenschaft führte im Be-reich des Steueraufwands zu einer Steigerung um 3% gegenüberdem Vorjahr.
Geschäftsjahr im Überblick
Aspekte 2010
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Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzungund Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seineÜberwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständig-keitsbereich fallenden Beschlüsse.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfinden-den Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüberhinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informa-tions- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.
Der vorliegende Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht wurde vomBaden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V. geprüft. DerJahresabschluss wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungs-vermerk versehen. Das Ergebnis der Prüfung wurde den Mitgliederndes Aufsichtsrats, in Anwesenheit der Abschlussprüfer, erläutert.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Ver-wendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft undfür in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jah-resüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – ent-spricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstandvorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2010 festzustellen und die vor-geschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Herr Martin Greß,Herr Rolf Meinzer und Herr Prof. Hans Müller aus dem Aufsichtsrataus. Die Wiederwahl von Herrn Martin Greß ist zulässig und wird vor-geschlagen. Herr Rolf Meinzer und Herr Prof. Hans Müller sind wegenErreichens der Altersgrenze nicht wieder wählbar.
Herr Meinzer und Herr Prof. Müller haben uns stets mit viel Sachver-stand und großem Engagement begleitet. Hierfür gebührt ihnenunser herzlicher Dank.
Auf eigenen Wunsch ist zum Jahresende 2010 der Vorsitzende desAufsichtsrats, Herr Manfred Bähr, aus dem Gremium ausgeschieden.Herr Bähr gehörte dem Aufsichtsrat seit 1993 an und war seit demJahr 2000 sein Vorsitzender. Seine Aufgabe hat Herr Bähr stets um-sichtig, klug, mit großem Weitblick und außerordentlicher Kompe-tenz wahrgenommen. Wir sind Herrn Bähr hierfür zu besonderemDank verpflichtet.
Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Banksprechen wir für die im vergangenen Jahr geleistete gute Arbeit Dankund hohe Anerkennung aus.
Karlsruhe, im Mai 2011Der AufsichtsratJoachim WohlfeilVorsitzender
Das 153. Geschäftsjahr im Überblick 2010 2009
Bilanzsumme 2.060.243 Te 2.047.574 Te
Kreditvolumen 1.250.873 Te 1.154.094 Te
ohne Wechsel und Avale 1.182.013 Te 1.093.308 Te
Kundeneinlagen inkl. nachrangiger IHS 1.382.903 Te 1.356.122 Te
Mitglieder 42.863 43.752
Bilanzielles Eigenkapital 162.538 Te 164.504 Te
Geschäftsguthaben 25.524 Te 25.997 Te
Gesetzliche Rücklage 30.400 Te 28.400 Te
Andere Rücklagen 42.300 Te 39.800 Te
Bilanzgewinn 6.561 Te 5.795 Te
Genussrechtskapital 5.653 Te 6.403 Te
Nachrangige Verbindlichkeiten 6.100 Te 18.109 Te
Fonds für allgemeine Bankrisiken 46.000 Te 40.000 Te
Dividende 1.260 Te 1.287 Te
je Geschäftsanteil 5,00% 5,00%
Personalbestand am Jahresende 434 Mitarbeiter 455 Mitarbeiter
Filialen 29 30
SB-Filialen 22 21
1.011,8399,8
208,2
64,1
192,3
147,4
1.442,0
522,9
330,2
114,8
281,1
193,0
1.382,9
607,2
158,6
94,9
81,1
441,1
1.356,1
617,5
149,8
128,4
126,9
333,5
1.028,2381,4
235,4
86,9
142,6
181,9
Kundeneinlagen in Mio. Euro
täglich fällig
vereinbarte Laufzeit oder Kündigungsfrist
Schuldverschreibungen
Sparbriefe
Spareinlagen
Kundenkreditvolumen in Mio. Euro
46,1
0,3
813,6 836,1
0,3
42,3860,0
1.099,2
0,6
51,11.150,9
Avale
Handelswechsel
Darlehen
1.182,0
0,6
68,31.250,9
1.093,3
0,5
60,31.154,1
878,7 1.600
Entwicklung der Bilanzsumme und Geschäftsvolumen in Mio. Euro
1.800
2.000
2.200
1.400
1.200
1.000
800
600
400
200
1.429,3 1.475,4 1.531,3 1.573,6
2.071,22.122,3
2.060,22.128,5
2.047,62.107,9
Bilanzsumme
Geschäftsvolumen
2006 2007 2008 2009 2010
2006 2007 2008 2009 2010 2006 2007 2008 20102009
Titel:Hauptverwaltung Volksbank KarlsruheLäuferinnen des SV Karlsruhe-Beiertheim e.V.Segler des Segel Clubs Linkenheim e.V.
Verantwortlich: Volksbank Karlsruhe Ronald GutknechtMichael Hartmann
Konzeption & Realisation: Arthen Kommunikation GmbH, Karlsruhe
Geschäftsjahr
Die wirtschaftliche Entwicklung der Gegenwart ist von raschem Wandel geprägt, der
neue Wege und damit neue Perspektiven eröffnet. Wer die damit verbundenen Chan-
cen nutzen will, muss in Bewegung bleiben. Dieser Erkenntnis folgt die Volksbank
Karlsruhe ganz im Sinne ihrer Kunden – indem sie positive Entwicklungen erkennt,
fördert und begleitet. Die regionale Vernetzung des Unternehmens erweist sich dabei
seit Generationen als stabile Basis für seine wegweisenden Entscheidungen. Aspekte 2010
Erfolgreicher Nachwuchs des SV Karlsruhe-Beiertheim:
Verena Kaiser, Fabienne Fröhlich und Christiane Mack
(v. l. n. r.) erzielen regelmäßig beachtliche Erfolge über
Kurz- und Mittelstrecken, wie zum Beispiel bei den
Badischen Meisterschaften.
Titel:Hauptverwaltung Volksbank KarlsruheLäuferinnen des SV Karlsruhe-Beiertheim e.V.Segler des Segel Clubs Linkenheim e.V.
Verantwortlich: Volksbank Karlsruhe Ronald GutknechtMichael Hartmann
Konzeption & Realisation: Arthen Kommunikation GmbH, Karlsruhe
Geschäftsjahr
Die wirtschaftliche Entwicklung der Gegenwart ist von raschem Wandel geprägt, der
neue Wege und damit neue Perspektiven eröffnet. Wer die damit verbundenen Chan-
cen nutzen will, muss in Bewegung bleiben. Dieser Erkenntnis folgt die Volksbank
Karlsruhe ganz im Sinne ihrer Kunden – indem sie positive Entwicklungen erkennt,
fördert und begleitet. Die regionale Vernetzung des Unternehmens erweist sich dabei
seit Generationen als stabile Basis für seine wegweisenden Entscheidungen. Aspekte 2010
Erfolgreicher Nachwuchs des SV Karlsruhe-Beiertheim:
Verena Kaiser, Fabienne Fröhlich und Christiane Mack
(v. l. n. r.) erzielen regelmäßig beachtliche Erfolge über
Kurz- und Mittelstrecken, wie zum Beispiel bei den
Badischen Meisterschaften.
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Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzungund Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seineÜberwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständig-keitsbereich fallenden Beschlüsse.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfinden-den Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüberhinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informa-tions- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.
Der vorliegende Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht wurde vomBaden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V. geprüft. DerJahresabschluss wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungs-vermerk versehen. Das Ergebnis der Prüfung wurde den Mitgliederndes Aufsichtsrats, in Anwesenheit der Abschlussprüfer, erläutert.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Ver-wendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft undfür in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jah-resüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – ent-spricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstandvorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2010 festzustellen und die vor-geschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Herr Martin Greß,Herr Rolf Meinzer und Herr Prof. Hans Müller aus dem Aufsichtsrataus. Die Wiederwahl von Herrn Martin Greß ist zulässig und wird vor-geschlagen. Herr Rolf Meinzer und Herr Prof. Hans Müller sind wegenErreichens der Altersgrenze nicht wieder wählbar.
Herr Meinzer und Herr Prof. Müller haben uns stets mit viel Sachver-stand und großem Engagement begleitet. Hierfür gebührt ihnenunser herzlicher Dank.
Auf eigenen Wunsch ist zum Jahresende 2010 der Vorsitzende desAufsichtsrats, Herr Manfred Bähr, aus dem Gremium ausgeschieden.Herr Bähr gehörte dem Aufsichtsrat seit 1993 an und war seit demJahr 2000 sein Vorsitzender. Seine Aufgabe hat Herr Bähr stets um-sichtig, klug, mit großem Weitblick und außerordentlicher Kompe-tenz wahrgenommen. Wir sind Herrn Bähr hierfür zu besonderemDank verpflichtet.
Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Banksprechen wir für die im vergangenen Jahr geleistete gute Arbeit Dankund hohe Anerkennung aus.
Karlsruhe, im Mai 2011Der AufsichtsratJoachim WohlfeilVorsitzender
Das 153. Geschäftsjahr im Überblick 2010 2009
Bilanzsumme 2.060.243 Te 2.047.574 Te
Kreditvolumen 1.250.873 Te 1.154.094 Te
ohne Wechsel und Avale 1.182.013 Te 1.093.308 Te
Kundeneinlagen inkl. nachrangiger IHS 1.382.903 Te 1.356.122 Te
Mitglieder 42.863 43.752
Bilanzielles Eigenkapital 162.538 Te 164.504 Te
Geschäftsguthaben 25.524 Te 25.997 Te
Gesetzliche Rücklage 30.400 Te 28.400 Te
Andere Rücklagen 42.300 Te 39.800 Te
Bilanzgewinn 6.561 Te 5.795 Te
Genussrechtskapital 5.653 Te 6.403 Te
Nachrangige Verbindlichkeiten 6.100 Te 18.109 Te
Fonds für allgemeine Bankrisiken 46.000 Te 40.000 Te
Dividende 1.260 Te 1.287 Te
je Geschäftsanteil 5,00% 5,00%
Personalbestand am Jahresende 434 Mitarbeiter 455 Mitarbeiter
Filialen 29 30
SB-Filialen 22 21
1.011,8399,8
208,2
64,1
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147,4
1.442,0
522,9
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Kundeneinlagen in Mio. Euro
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vereinbarte Laufzeit oder Kündigungsfrist
Schuldverschreibungen
Sparbriefe
Spareinlagen
Kundenkreditvolumen in Mio. Euro
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813,6 836,1
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1.099,2
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51,11.150,9
Avale
Handelswechsel
Darlehen
1.182,0
0,6
68,31.250,9
1.093,3
0,5
60,31.154,1
878,7 1.600
Entwicklung der Bilanzsumme und Geschäftsvolumen in Mio. Euro
1.800
2.000
2.200
1.400
1.200
1.000
800
600
400
200
1.429,3 1.475,4 1.531,3 1.573,6
2.071,22.122,3
2.060,22.128,5
2.047,62.107,9
Bilanzsumme
Geschäftsvolumen
2006 2007 2008 2009 2010
2006 2007 2008 2009 2010 2006 2007 2008 20102009