Alumnenecke Source: Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 16, No. 3 (Mar., 1915), p. 90 Published by: University of Wisconsin Press Stable URL: http://www.jstor.org/stable/30167573 . Accessed: 20/05/2014 20:30 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik. http://www.jstor.org This content downloaded from 194.29.185.117 on Tue, 20 May 2014 20:30:38 PM All use subject to JSTOR Terms and Conditions
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AlumneneckeSource: Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 16, No. 3 (Mar., 1915), p. 90Published by: University of Wisconsin PressStable URL: http://www.jstor.org/stable/30167573 .
Accessed: 20/05/2014 20:30
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Mollonatsheftce fiir deutsche Sprache un~d Piddgogil.
II. Alumnenecke.
Dem Verein beigetreten ist im ver- gangenen Monat IIerr Valentin Bueh- ner, Manual Arts High School, Los An- geles, California, Jahrgang 1890.
Das am 13. Februar abgehaltene Maskenkri uzchen erfreute sich eines iusserst starken Besuches. Trotz der hohen Auslagen tiir Musik und Erfri- srchungen ist ein tberschuss zu ver- zeichnen. Die Abrechnung erfolgt in (ler auf den 12. Mirz anberaumten Ge- schiiftssitzung. Die Verlegung von 26(. auf den 12. Mirz erfolgte, well an diesem Tage das Schauturnen der Se- mninaristen stattfindet und der Besuch dieser Veranstaltung sich vorteilhaft mit dem Erscheinen zu der nur wenige Minuten in Anspruch nehmenden Sitz- ung vereinen l:,sst.
Dem Ende Februar erlassenen Rund- schreibe des Vorstandes ist ein Be- stelizettel fiir das von den Seminaristen herausgegebene Jahrbuch 1915 beige- legt. Die Alumnen sollten sich die Un- tersttitzung dieses Unternehmens be- sonders angelegen sein lassen. Mitglie- der, die antuf dem uns zur Verfiigung ge- stellten Raum von drei Seiten zu Wort kommen wollen, sel es mit einer kurzen Aufmlunterung, einem Ausspruch oder dergleichen, wollen spitestens am 25. Miirz von sich hiren lassen.
Die Proben fiir das im Mai zur Auf- fiihrung kommnende Lessingsche Lust- spiel ,,Der Junge Gelehrte" sind im gange. Herr Leon Battig (Jahrgang 1914) hat die Titelrolle iibernommen. Die viel zur Erheiterung beitragende Partie des Dieners Anton hat Herr An- ton Heim (1914) durchzufiihren. Herr Karl Schauermann (1906) spielt den Vater und die Damenrollen, die der Ju- liane und der Lisette, liegen in den I Iinden der Frltulein Flora Filtzer (1911) und Karoline Rieder (1912). Herr Franz Kirchner, Oberregisseur am Pabst Theater, hat seine Unter- stitzung zugesagt.
Shakespeare zu feiern, ist eine echt deutsche Angelegenheit. und so ver- sprlcht sich die Vereinsleitung von der aufnt den 15. April angesetzten Geburts- tagsfeler des grossen Dichters eine recht grosse Beteiligung. Herr Semi- narlehrer Owen wird einen Vortrag iiber ,,Die Lieder in Shakespeares Dra- men" halten; mehrere Shakespeare- Lieder werden im Anschluss an den Vortrag zu Gehir gebracht werden.
Der neue Katalog des Seminars mit einer Reihe von neuen Aufnahmen der Schulritume steht den Alumnen kosten- frei zur Verfiigung.
Ill. Umschau.
Am 1., 2. und 3. Februar statteten die Lehrausschusnlitglieder des Verwal- tunlsrats, die Herren Dr. H. H. Fick, Cincinnati, Prof. Dr. Otto Ileller, St. Louis, Prof. Dr. A. R. Hohlfeld, Madi- son und der Vorsteher des fremdsprach- lichen Unterrichts in den Milwaukeer Schulen, Herr Leo Stern, dem Seminar ihren Beauch ab.
Am 12. Miirz hielten die Seminaris- ten unter der Leitung ihres Turnleh- rers Karl Varrelmann ein Schauturnen ab.
Vorbereltungen ftir die Feier des 100. Geburtstags Otto voa Bismareks am 1. April sind in vielen Stildten der Union im Gange. In New York wird der ,,Staatsztg." zufolge eine ,,gigantische Dankeskundgebung des ganzen New Yorker Deutschtums" geplant.
Otto iV. Greubel, Pittsburgh, nimmt in einer Zuschrift an die ,,Free Press" Stellung gegen die falsche Auslegung von Fallerslebens ,,Deutschland, Deutschland iiber Alles". Fallersleben babe es sich im Jahre 1841 kaum triu- men lassen, dass man seiner in dem Liede zum Ausdruck kommenden Be- geisterung fiir ein geeintes Deutschland eine Ueberhebung und eine anmassende Proklamation des Militarismus unter- schieben wiirde.
Der Netw Yorker Schulrat hat in sei- ner Sitzung am 24. Februar eine Reso- lution angenommen, die den Mutterauf- gaben entgegensehenden Lehrerinnen einen Urlaub von zwei Jahren ohne Ge- halt sichert. Mit 18 gegen 10 Stimmen hat sich der Schulrat gegen die Herab- setzung der gegenwirtigen Mitglieder. zahl von 46 ant 9 ausgesprochen.
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